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Hans-Josef Heck

Wissenschaffen  und  Handeln  II
 
Das  Funktionsprinzip  des Allgeschehen  ist  verstanden
 

Version  0.3.7c  -  11.12.2021-01.02.22/27.08.23
 
Inhaltsübersicht
 
Warum  unser  Verstehen  scheitert
 
Verstehen  erfordert  Bewusstes  Denken
 
 
Alle  Geschehen  sind  wirkungsgerichtet
 
MehrfachVerschränkung  als  Konstruktionsprinzip
 
   mit  Dauerhaftbleiben  als  WOZU  schafft  ein
 
 
Ganzheitlich  verschränktes  Geschehen
 
 
( - Alles Folgende muss überarbeitet werden - )
 
 
Unsere  Grundgebenheit  erkennen
 
 
Unsere  Grundprobleme  erkennen
 
 
Grundwissen mit Bewusstheit schaffen :
 
Um  zu  verstehen
 
 
Das  WIE  allen  Geschehens  verstehen
 
 
Wissenschaffen  und  Handeln
 
 
-  Ein bündiges Modell des  -
 
Verstehens   und   Geschehens
 
 
Unser  Verstehen  zu  verstehen
 
ist  Voraussetzung  unseres  Wissenschaffens
 
 
Wissenschaffen  und  Überprüfbarkeit
 
Entscheidungsgrundlagen müssen überprüfbar sein
 
 
WOZU  das  Geschehen  verstehen?
 
 
Über  |  Die  eigene  Basis des Entscheidens  |  entscheiden
 
 
Die Barriere,  die uns am Verstehen hindert
 
Der  einzig  denkbare  Weg zum Verstehen
 
 
Das  Funktionsprinzip  dauerhaften Geschehens finden
 
 
Das Funktionsprinzip des Geschehens ermöglicht
 
Existenz  und  Evolution
 
 
EIN Funktionsprinzip bewirkt alles Gewordene
 
 
Die  wirkungskontrollierte  Verschränkung
 
als  Funktionsprinzip  allen  Geschehens
 
 
Die  Elemente des Verstehens  führen zum
 
Funktionsprinzip allen Geschehens
 
Vollenden  was  Galilei  begonnen  hat
 
Vom  Intuitivem  durch  Überprüfen  zum  Bewussten
 
 
Die Bedeutung der Überprüfbarkeit
 
für die Evolution menschlichen Denkens(i.A.)
 
Vollenden  was  Galilei  begonnen  hat
 
Vom Intuitivem durch Überprüfen zum Bewussten
 
Das Funktionsprinzip des Vorhandenen ist zwingend
 
für ein  erfolgreiches  Denken und Handeln
 
 
Anmerkungen
‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧

Warum  unser  Verstehen  scheitert
 
Verstehen  erfordert  Bewusstes  Denken

 
Die Voraussetzung für ein  - nicht nur zufällig -  erfolgreiches
 
Wissenschaffen  und  Kreieren ist,  dass wir verstehen,  WIE 
 
Verstehen funktioniertWAS  Verstehen  bedeuten  soll.
 
Wenn wir  EinBlick nehmen  in  Philosophie  und  Wissenschaft,
 
stellen wir fest,  dass Bezeichner wie 
 
verstehen, bedeuten, definieren, begriff-bilden, ...
 
noch keinen verwendbaren Inhalt haben.
 
Der notwendige Schritt zum Verstehen des Verstehens
 
ist  eigentlich  nicht  sehr  groß,  bedeutet  aber  für  die
 
Entwicklung der Menschheit einen  evolutionären  Sprung.
 
Nur:  Diesen Schritt müssen wir selber tun.  Jeder Einzelne.
 
Wir können uns zeigen lassen, wie man diesen Schritt geht.
 
Wir müssen "nur" unser  LernenWollen  wieder aktivieren.
 
 
Ein Neubeginn ist erforderlich:  Alles,  was wir  zu wissen glauben,
 
gehört auf den Prüfstand.
 
Jeder Einzelne muss  für sich selber  das vollenden,
 
was  Galileo  Galilei  begonnen hat:
 
  1   Nicht-Überprüfbares  darf man nicht  zur
Grundlage  seines  Entscheidens  machen.
 
  2   Das Kriterium unseres Scheidens können wir
NICHT  aus einem  WARUM gewinnen, 
 
sondern  NUR  aus einem  WOZU.
 
 
 
Die  philosophischen  WissenschaftsWissenschaften⁰⁴) sind dabei
 
zu  erkennen,  dass wir  für alles Schaffen  ein  WOZU  setzen
 
müssen  und  dass wir  Überprüfbares  Verstehen  als WOZU unseres Denkschaffens  setzen müssen.
 
Wir müssen die Bedeutung des Bezeichners 
 
Wissenschaffen  erweitern zu einem  Verstehenschaffen.
 
 
Unser  Verstehenschaffen  muss herausfinden,
 
  •   WIE das vorhandene Geschehen geschieht.  weil
wir ein Teil dieses Geschehens sind  und  weil wir
 
in diesem Geschehen  erfolgreich  handeln wollen.
 
  •   WIE wir sicher sein können,
dass die Antworten richtig sind.
 
‧  ‧  ‧
 

Alle  Geschehen  sind  wirkungsgerichtet

 
MehrfachVerschränkung  als  Konstruktionsprinzip
 
mit   Dauerhaftbleiben  als  WOZU  schafft  ein
 
ganzheitlich  verschränktes  Geschehen,
 
das  Allgeschehen
.
 
Alles Vorhandene,  alles was existiert,  alles  Geschehen,
 
ist in ständiger Veränderung begriffen.
 
Es ist von Grundlagenforschern immer schon vermutet worden,
 
dass  allem Geschehen  nur ein  einziges  Geschehensprinzip
 
immanent ist.
 
Diese Vermutung hat sich bestätigt.  Es war
 
eine zeitlich aufwendige Suche,  weil der Eingang zu
 
diesem Weg verstellt war  und  immer noch verstellt ist:
 
Weil wir intuitiv wissen,  dass wir Wissen schaffen müssen,
 
um als Spezies dauerhaft zu bleiben, sprich: zu überleben,
 
wir also ständig mit der Frage des WOZUs konfrontiert sind,
 
hat die Menschheit schon früh damit begonnen,  "Antworten"
 
zu kreieren.  "Antworten",  die nicht überprüfbar sind.
 
Und gerade weil diese "Antworten" nicht überprüfbar sind,
 
werden sie mit allen Mitteln verteidigt.  Mitteln,  die das
 
Gegenteil von dem bewirken,  was eigentlich notwendig wäre.
 
 
Grundlegend ist  zu verstehen,  dass wir von dem Geschehen,
 
in dem wir leben  und  das wir verändern wollen,  nur ein Modell
 
schaffen können  und dass wir,  die Richtigkeit (="Wahrheit")
 
dieses Modells nur dadurch überprüfen können,  dass  wir
 
das Modell  dazu  verwenden,  wozu es geschaffen worden ist,
 
nämlich  unser Handeln  zu planen  und  zu steuern.
 
Das heißt:
 
Wir wollen herausfinden, 
 
WAS  die Veränderungen bewirken,
 
die  dauerhaft  bleiben.
 
Dieses Wissen können wir dann verwenden,  um Veränderungen
 
wozugerichtet / wirkungsgerichtet  steuern zu können.
 
 
Grundlegend ist auch zu erkennen,  dass uns die Fähigkeit
 
zugewachsen ist,  uns selbst  zu beobachten.  Über unser Nachdenken  nachzudenken.
 
Wir können diese Fähigkeit auch verwenden,  um als Beobachter
 
einen Standort einzunehmen,  der  außerhalb  allen Geschehens
 
liegt.  Dadurch ist es uns möglich,  das Geschehen in
 
seiner Gesamtheit in den Blick zu nehmen.
 
Dies ist notwendig,  wenn wir herausfinden wollen, 
 
wie  ALLES,  der Allgeschehen als Ganzes  funktioniert.
 
 
Die grundlegendste Erkenntnis ist:
 
Die  Beliebigkeit,  mit der sich Geschehen
 
miteinander verknüpfen können,  macht das
 
Entstehen neuer Arten von Geschehen möglich.
 
Von den  beliebig entstandenen,  neuen Arten von Geschehen
 
bleibt nur  dauerhaft,  was sich
 
miteinander verknüpfen lässt.
 
 
Alles was existiert  ist in ständiger Veränderung begriffen.
 
Das,  was  dauerhaft  bleibt,  bleibt  dauerhaft,  weil
 
es mit den vorhandenen Geschehen verträglich  ist 
 
UND  etwas zum WOZU des Gesamtgeschehens beiträgt.
 
Geschehen bilden ein ganzheitliches Gesamt, wenn  die einzelnen,
 
dauerhaften Geschehen  sich miteinander verknüpfen lassen,
 
weil sie ein gemeinsames WOZU haben.
 
Alles Geschehen,  auch das Schaffen unserer Denkwerke,
 
erfordert ein WOZU,  um entscheiden zu können,  ob dieses
 
Geschehen etwas zu dem WOZU des Systems beiträgt.
 
Das WOZU eines Geschehen bezeichnen wir
 
auch  als   Sinn,  Zweck,  Funktion  Bedeutung,  ...
 
oder  einfach  als  die   Funktionalität  des  Geschehens.
 
Nur aus dem WOZU eines Geschehens
 
können wir das  ScheideKriterium  gewinnen,
 
den  Maßstab  des  Überprüfens  und  Handelns.
 
 
Alles  ist  ein 
 
Verschränktsein
 
von   DauerhaftBleiben  und   SichVerändern.
 
Diese Erkenntnis steht am Ende
 
einer Folge von Einsichten.
 
Am Anfang stand die Einsicht,  dass
 
wir keinen  Begriff bilden  können,  ohne zu
 
setzenwozu  dieser Begriff  verwendet  werden soll.
 
Ziel dieser Forschung  war es,  zu verstehen,
 
WIE  das  Geschehen geschieht,  in dem wir leben.
 
Das Ergebnis dieser Forschung:
 
 (1)  Geschehen bleibt nur dann  dauerhaft,  wenn es
im Gesamt allen Geschehens  eine
 
Funktion,  ein  WOZU  hat.
 
Andernfalls  zerfällt  es in seine Elemente.
 
 (2)  Beliebigkeit  ist  die  Grundgegebenheit,  die
das  Entstehen von Regelmäßigkeit  (Existenz)  und
 
das  Verknüpfen von Geschehen  (Entwicklung)
 
möglich macht,
 
 (3)    •   Verschränkung  ist die Klammer
 
des  DauerhaftBleibens  und  SichVeränderns  der Geschehen
 
durch die  Beliebigkeit des SichMiteinanderVerknüpfens,
 
  •   Verschränkung  ist die Klammer
 
des  Zusammenhalts der Geschehen  in einem
 
ganzheitlichem Gesamt  durch ein  WOZU,
 
  •   Verschränkung  ist die Klammer
 
der  Einheit von  Antrieb  und  Ablauf  eines Geschehens
 
als  physische  Notwendigkeit,
 
  •   Verschränkung  ist die Klammer
 
der  gegengerichteten Kraftfelder,  die  die  Spannung
 
für den Antrieb
  des Geschehens bewirken.
 
  •   Verschränkung  ist die Klammer
 
der  gleichgerichteten Prozesse von Steuerung und Durch-
 
führung
  eines  wozu-orientierten  Ablaufs  des Geschehens.
 
 
 (4)  Die  philosophischen  WissenschaftsWissenschaften⁰³)  
haben  VerständnisBarrieren:
 
Das Verstehen des Geschehens muss zwei Hürden überwinden,
 
die  Josef Mitterer  aufgezeigt hat unter den Stichworten
 
Beliebigkeit  und  Dualität.
 
Josef Mitterer  ist engagierter Professor der Wissenschafts-
 
theorie und möchte das erkannte Problem der  Beliebigkeit
 
mit einer "Flucht aus der Beliebigkeit" lösen.
 
Das Problem ist aber nicht die  Beliebigkeit.  Das
 
Problem sind wir,  weil wir nicht erkannt haben,
 
  •   dass  Beliebigkeit  die Gegebenheit ist,  die
unsere Existenz erst möglich macht,  und
 
  •   dass  Beliebigkeit  die Chance ist,
selbstbestimmt zu entscheiden.
 
Dualität  macht darauf aufmerksam,  dass wir die Realität nur
 
als Modell beschreiben können:  hier  Modell,  dort  Realität.
 
In der Wissenschaftstheorie sind beliebig viele Schulen
 
entstanden,  die das Problem des Überprüfens
 
jede auf ihre eigene Weise lösen will.
 
Dass  das  Überprüfen  das ist,  was die 
 
Wissenschaftlichkeit des Wissenschaffens ausmacht,
 
ist noch nicht wirklich bewusst geworden.
 
Mitterer  will dieses Problem dadurch lösen,  dass
 
man das Modell,  die Beschreibungen,  verbessert.
 
Vom Überprüfen ist nicht mehr die Rede.
 
Die Lösung des Problems des Überprüfens ist :
 
das  WOZU.
 
Unsere "Schulen der Wissenschaftstheorie" tragen,  jede
 
ihre  eigenen  ScheidungsKriterien  an die Erkenntnisse
 
über das vorhandene ("naturgegebene") Geschehen heran.
 
Die vorhandenen Geschehen "entscheiden" aber selber,
 
wenn auch erst im Nachhinein:
 
Eine Frage ist,  ob das  neu-entstandene
 
Geschehen sich  verknüpft  mit den vorhandenen.
 
Was nur dann der Fall ist,  wenn das
 
neue Geschehen  mit dem vorhandenen
 
verträglich  ist  UND  etwas beiträgt 
 
zum GesamtGeschehen.
 
Um Erkenntnisse unseres  Modells der Realität  verstehen,
 
überprüfen  und  verwenden  zu können,  müssen wir  den
 
Maßstab verwenden,  den das Geschehen,  das wir beobachten,
 
selbst  an  das neu-entstandene  Geschehen  legt.
 
‧  ‧  ‧
 

Unsere  Grundgebenheit  erkennen

 
Unserer  Grundgegebenheit  müssen wir uns  bewusst  werden,
 
um  unsere  Grundprobleme  steuern zu können.
 
 
Uns ist im Laufe unserer Entwicklung die Fähigkeit zugewachsen,
 
über unser  Nachdenken  nachdenken  zu können.
 
Wir können diese Fähigkeit auch dazu verwenden,
 
über alles  nachzudenken,  was geschieht.  Also über
 
die  Gesamtheit  allen  Geschehens,  das  Allgeschehen.
 
Wir müssen die  Geschehensweise des Allgeschehens
 
verstehen,  um  diese Geschehensweise
 
in unserem Handeln  verwenden  zu können.
 
Denn es hat sich gezeigt,  dass im Allgeschehen  und
 
in unserem Universum,  als kleiner Teil des Allgeschehens,
 
nur das  DauerhaftBleiben kann, was  "in freier Entscheidung"  die Geschehensweise des Allgeschehens verwendet.
 
 
Um die  Geschehensweise des Allgeschehens   entdecken zu können,
 
müssen wir  unsere Bewusstheit  zu Hilfe nehmen  und  einen
 
virtuellen  Standort außerhalb allen Geschehens einnehmen,
 
Von dort aus  können wir  das
 
Geschehen in seiner Gesamtheit  betrachten.
 
 
Grundlegend ist  zu verstehen,  dass wir die Geschehensweise
 
des Geschehen  nur  mithilfe eines Modells verstehen können.
 
Grundlegend ist auch  zu verstehen,  dass wir,  wenn  wir  die
 
Richtigkeit / 'Wahrheit'  eines Modells  überprüfen wollen,
 
kein  Kriterium  an das Modell herantragen dürfen,
 
das wir gesetzt haben.
 
Wir haben es bis heute nicht geschafft,  herauszufinden, was mit  'Wahrheit'  gemeint sein soll.
 
Die  Deutsche ForschungsGemeinschaft  (DFG)  hat inzwischen,
 
  vielleicht auf einen entsprechenden Hinweis des Autors,⁰²)
 
den Bezeichner  Wahrheit  ersatzlos herausgenommen aus den
 
„Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“
 
Statt von einer  Denkschrift  spricht die DFG heute
 
von einem  Kodex:
 
Anwendungsvorschriften zur Überprüfung
 
der Integrität wissenschaftlichen Arbeitens
 
Das Grundproblem,  was
 
Wissenschaft  oder  wissenschaftlich-gesichert
 
bedeutet,  ist damit aber nur ausgeklammert worden.
 
Die Lösung dieses Problems scheitert daran,  dass wir
 
bis heute nicht sagen können oder sagen wollen,  wie
 
man einen  Begriff bildet,  oder  gleichbedeutend, 
 
wie man Sprache schafft,  kreiert,  generiert.
 
‧  ‧  ‧
 

Unsere  Grundprobleme  erkennen

 
Wir müssen uns unsere  Grundprobleme  bewusst  machen,
 
um  diese  steuern zu können.
 
 
  •   Wir wollen  selbstbestimmt  leben
 
Wir ertragen zu viel Nähe nicht.  Wir wollen
 
keine zu große Nähe,  keine "guten Ratschläge".
 
Aber wir wollen  auch nicht  alleine leben.
 
Wir können  auch nicht  alleine leben.
 
Bei zu großer Entfernung aber bricht
 
die Verschränkung des Miteinanders.
 
  •   Alles Geschehen ist  eine  Verschränkung
 
  •   der  Freiheit  des Entscheidens
 
  •   mit  dem  Erfordernis,
das  WOZU  des Handelns  setzen  zu müssen,  um
 
das  Kriterium des Entscheidens  bestimmen zu können.
 
Während die Freiheit des Entscheidens uns
 
in die Wiege gelegt wird,  muss die Einsicht
 
in die  Notwendigkeit,  entscheiden zu müssen,
 
sowie  die  Fähigkeit,  entscheiden zu können,  von
 
jedem Einzelnen  GEWOLLT  und  ERLERNT  werden.
 
Jeder muss die Chance haben,
 
seine  Bereitschaft, 
 
das Geschehen zu verstehen,
 
selbstbestimmt  wahrnehmen zu können.
 
  •   Dem  Vorhandenen,  das wir als  Natur  bezeichnen,  ist das
WOZU  als  DauerhaftBleiben  des Gesamtsystems immanent.
 
Geschehen,  das nichts zum DauerhaftBleiben beiträgt,
 
wird  "entsorgt":  Es  zerfällt  in seine  Elemente.
 
Geschehen,  die zum DauerhaftBleiben des Gesamtsystems
 
nichts beitragen sind Geschehen,
 
  •   die mit anderen Geschehen des Gesamtsystems
nicht verträglich sind,
 
oder  solche,
 
  •   die zum Erhalt des Gesamtsystems nichts beitragen.
 
Die oben dargestellte Freiheit des Menschen,  ein WOZU selber
 
setzen zu können,  macht es möglich,  die Geschehen des
 
Gesamtsystems zu steuern.
 
‧  ‧  ‧
 

Grundwissen mit Bewusstheit schaffen :
 
Um  zu  verstehen

 
Sprache  gibt  das  wieder,  was   wir  verstehen.
 
Grundwissen mit Bewusstheit schaffen (1)
 
Das  WOZU  fehlt !
 
Um einen  Begriff  verwenden  zu können,
 
müssen wir ein  WOZU  setzen,
 
Dringendes BeispielGemeinnützigkeit
 
Grundwissen mit Bewusstheit schaffen (2)
 
Sprache  als  ein  Modell  verstehen !
 
Wenn  unsere Forschung  neue Zusammenhänge
 
aufdeckt,  müssen wir  unsere Sprache
 
anpassen  an das Aufgedeckte.
 
Wir müssen  Sprache  als  ein  Modell  verstehen,
 
das die Realität abbildet/darstellt.  So:
 
Allgeschehen:
 
Die Astrophysik hat entdeckt,  dass  alles Geschehen
 
etwa zwanzigmal so viel ist,  wie unser Universum.
 
Vorhandenes  (statt  Gegebenes)
 
Unsere Sprache ist noch stark durchdrungen
 
von Annahmen,  die nicht überprüfbar sind.
 
Grundwissen mit Bewusstheit schaffen (3)
 
Den  Standort  des Beobachters  wechseln !
 
Alles ist Geschehen.  Und wir zwischendrin.
 
Seit Urgedenken  beobachten wir das
 
Geschehen um uns herum  -  von innen heraus - 
 
und  beschreiben es so  -  von innen heraus -.
 
Um das Geschehen in seiner Gesamtheit  verstehen  zu können,
 
müssen wir das Geschehen in seiner Gesamtheit betrachten.
 
Dafür müssen wir uns einen Standort suchen,  von dem aus
 
wir das Geschehen als Ganzes in den Blick nehmen können.
 
Das bedeutet:
 
Ein solcher Standort ist nur virtuell möglich:
 
Als Standort  außerhalb  allen  Geschehens.
 
‧  ‧  ‧
 

Das  WIE  allen  Geschehens  verstehen

 
Um erfolgreich handeln zu können,  müssen wir  verstehen,
 
wie  Geschehen  vor  sich  geht,  im  Allgeschehen
 
und  in  unserem  Universum.
 
Dies ist nur möglich,  wenn wir das  Allgeschehen
 
als Ganzes in den Blick nehmen.
 
Wir müssen uns vorstellen,  wir würden das Allgeschehen
 
von einem Standort außerhalb allen Geschehens betrachten
 
 
Wir müssen herausfinden,  wie wir  denken  und  handeln  müssen,
 
wenn  JEDER  zufrieden  und  WIR  miteinander  infrieden
 
leben wollen.
 
Wir müssen einen Weg finden,  um zu verstehen,  wie
 
das Universum funktioniert,  in dem wir leben. 
 
Denn  wir können in unserem Handeln
 
nur  die  Geschehensweise unseres Universum
 
verwenden.  Andere stehen uns nicht zur Verfügung.
 
Wenn Geschehen sich  nicht  beliebig  miteinander
 
verknüpfen
  könnten,  könnte  nicht Neues  entstehen.
 
Weil  Beliebigkeit  die  Grundvorhandenheit  ist,  können wir
 
Beliebiges denken  und  - im Rahmen der entstandenen Regelmäßigkeiten -  Beliebiges  schaffen.
 
Der zweite StolperStein auf dem Wege zum Versehen:
 
Wir müssen das Erkannte so darstellen,  dass
 
wir dieses  Wissen verwenden  und 
 
damit auch  überprüfen  können:
 
Wir müssen Modelle so schaffen,
 
dass  sie  sich  genauso  verhalten,  wie
 
das Geschehen,  das wir  zu verstehen suchen.
 
‧  ‧  ‧
 

Wissenschaffen  und  Handeln

 
Alles Handeln bedarf einer Zielsetzung,  eines  WOZU.
 
Im Verlauf dieser Forschung  hat sich gezeigt,  dass
 
alles Geschehen  von Natur aus  darauf gerichtet ist,
 
dauerhaft  zu  bleiben.
 
Wenn wir Menschen als Art  dauerhaft bleiben  wollen,  müssen
 
wir in unserem Handeln die  Geschehensweise des Seins verwenden.
 
 
 
Die einzig denkbare Weise,  die  Geschehen  dauerhaft bleiben
 
lässt,  entsteht  durch die  Verschränkung  zweier  Aktoren,
 
die beide das gleiche und daher gegengerichtete Interesse
 
am Erfolg eines Geschehens haben.  Eines Geschehens,
 
das nur im Miteinander verwirklicht werden kann.
 
Deshalb ist auch eine  antriebsunterstützende
 
Beteiligung am Erfolg des Geschehens unabdingbar.
 
 
Geschehen ist ein
 
  •   doppelstrangiger Prozess  in  gleichgerichteter Verschränkung
von  Durchführung  und  Steuerung
 
und ein
 
  •   SichVerändern  in einer Folge von  Ursache und Wirkung
 
  •   mit der  Verschränkung zweier Gegengerichteter,  die
die Spannung erzeugt,  die den  Antrieb  bewirkt (Ursache).
 
und
 
  •   mit einem  Erfolg,  an dem die  MiteinanderVerschränkten
 
antriebsunterstützend  beteiligt  sind (Wirkung).
 
 
Erfolgreiches Handeln erfordert erfolgreiches Wissenschaffen.
 
Wir müssen  verstehen,
 
WIE  das  Geschehen,  in dem wir leben,  funktioniert.
 
Wir müssen  setzen,
 
WAS  wir erreichen wollen   und   WOZU.
 
‧  ‧  ‧
 

-  Eine bündiges Modell des  -
 
Verstehens   und   Geschehens

 
Verstehen
 
Verstehen  bedeutet,  zu wissen
 
WIE  und  WOZU  das geschieht,  WAS  geschieht.
 
Um einen  Begriff  bilden  zu können,
 
müssen  wir  dies  verstanden  haben.
 
Geschehen
 
Geschehen  geschieht  in  einem  Kreislauf  des
 
Entstehens,  Verknüpfens,  Zerfallens  von Geschehen.
 
Das  WOZU  des Entstehens  und  Verknüpfens:
 
DauerhaftBleiben  und  Selbstbestimmtes  WOZU
 
Das  WAS  des Entstehens  und  Verknüpfens:
 
Elementare werden durch Rotation  (+/-)SubAtome.
 
(Unsichtbar)
 
SubAtome werden durch Rotation  Grundgeschehen.
 
(Unsichtbar)
 
Grundgeschehen wird durch Rotation  Universum.
 
(Sichtbar)
 
Das  Verknüpfen des Geschehens hat
 
in unserem Universum geführt bis zum
 
Verstehen  und  Selbstbestimmtem  WOZU
 
‧  ‧  ‧
 

Unser  Verstehen  zu  verstehen
 
ist  Voraussetzung  unseres  Wissenschaffens

 
Wir wollen Verstehen,  was Verstehen "eigentlich" bedeutet, 
 
was wir mit  verstehen  meinen.
 
Ganz gleich, ob wir von  'bedeuten'  oder von 'meinen'  sprechen,
 
was  wir damit  meinen,  müssen wir  setzen.
 
Dies ist die grundlegendste Erkenntnis:
 
Wir müssen  setzen,  was wir erreichen wollen.
 
Was wir erreichen wollen,  bezeichnen wir als
 
das  WOZU unseres Denkens und Handelns.
 
Ohne ein  WOZU  zu setzen,  ist kein  Wissenschaffen
 
und auch  kein Kreieren  neuer Erzeugnisse  möglich.
 
Das  WOZU  liefert das Kriterium,
 
mit dem wir entscheiden können,  ob
 
das  WIE  unseres Denkens und Handelns
 
erfolgreich war.
 
Das  WARUM  wir dieses Erzeugnis geschaffen haben,  spielt
 
für die Überprüfung des Erfolgs unseres Schaffens
 
keine Rolle.
 
 
Wenn wir setzen wollen,  was wir mit  'Verstehen  meinen,
 
müssen wir setzen,  WOZU das Verstehen gut sein soll.
 
Wir  setzen,  dass wir 
 
erfolgreich  denken  und  handeln  wollen.
 
Erfolgreiches Handeln erfordert,  dass wir  wissen,
 
WIE  das Geschehen,  in dem wir leben,
 
"geschieht" /  "funktioniert".
 
Erkennen  bedeutet dann,  zu verstehen,  WIE
 
das geschieht,  was in der Realität geschieht.
 
Die besondere  menschliche  Leistung besteht darin,
 
mithilfe der Signale des realen Geschehens,  ein
 
Modell  des realen Geschehens schaffen zu können.
 
Die  Dualität  von  Realität  und  Modell verführt dazu
 
zu denken,  man könne Aussagen über die Realität
 
am Modell überprüfen.
 
Dies ist ein Trugschluss:  Die Realität "entscheidet" selbst.
 
Eine Überprüfen der Erkenntnisse, ob  Beschreibungen  oder
 
Folgerungen,  ist nur in/an der Realität selbst möglich.
 
Das Verstehen  der Notwendigkeit der Dualität  und 
 
der Umgang mit dieser Dualität ist  der erste
 
der beiden entscheidenden Punkte des Verstehen.
 
Der zweite entscheidende Punkt des Verstehens ist das Erkennen
 
der Bedeutung/Funktion der  Beliebigkeit  des
 
Sich-miteinander-Verknüpfens.
 
Erst die  Beliebigkeit  des  Sich-miteinander-Verknüpfens
 
macht das Entstehen immer komplexeren Geschehens möglich.
 
 
Dass diese beiden entscheidenden Punkte bisher wohl nur von
 
einem Wissenschaftler aufgezeigt worden sind, dürfte sein WARUM
 
wohl darin finden,  dass das,  für ein Verstehen erforderliche 
 
WOZU  von Anhängern beliebiger Glaubensrichtungen
 
vor der Überprüfbarkeit der Aussagen geschützt wird.
 
Selbst durch unser Grundgesetz.
 
Von unserem Grundgesetz wird die Freiheit eines
 
Selbstbestimmten-Miteinander-Entscheidens  garantiert.
 
Ein selbstbestimmtes Miteinander-Entscheiden erfordert
 
wissenschaftlich-gesicherte Aussagen,  Aussagen,  die überprüfbar sind.
 
Wenn  Glaubensfreiheit  bedeuten darf,  das beliebige,
 
nicht-überprüfbare Aussagen  als Entscheidungsgrundlage
 
verwendet werden dürfen  und  vor Gericht bestand haben,
 
dann enthält unser Grundgesetz einem bisher
 
wohl unentdeckten Widerspruch.
 
 
Dieser Konflikt der Menschheit
 
zwischen  Glaube  und  Wissenschaft
 
schwellt seit den Einsichten von  Galileo Galilei.
 
‧  ‧  ‧
 

Wissenschaffen  und  Überprüfbarkeit
 
Entscheidungsgrundlagen müssen überprüfbar sein

 
Wissenschaffen  verschränkt
 
Realität   und   Modell der Realität
 
durch  Überprüfbarkeit:
 
Wahr  kann  nur  das sein,  was  überprüfbar  ist.
 
‧  ‧  ‧
 

WOZU  das  Geschehen  verstehen?

 
Weil wir entscheiden müssen,  wie wir  miteinander  leben wollen,
 
sollten wir wissen wollen,  wie das Geschehen,  in dem wir leben,
 
geschieht.  Denn das Vorhandene,  die Natur,  zeigt,  das  nur
 
das Geschehen  dauerhaft bleibt,  das mit den Geschehen
 
des Systems  verträglich  ist.
 
Diese Erkenntnisse sind uns möglich,  weil uns die Fähigkeiten
 
der  Bewusstheit  und der  Intuition  zugewachsen sind  und
 
weil wir  - aufgrund der Beliebigkeit,  die dem Geschehen
 
immanent ist, -  denken können,  was immer wir wollen.
 
‧  ‧  ‧
 

Über
 
Die  eigene  Basis des Entscheidens
 
entscheiden

 
Alles ist Geschehen.  Alles Geschehen ist Entscheiden.
 
Alles Geschehen ist Teil eines Ganzen.
 
Alles Entscheiden hat Wirkungen auf das Ganze.
 
Ein Unterscheiden in 'politische' und 'nicht-politische'
 
Entscheidungen ist willkürlich und dient im Allgemeinen
 
dazu,  vom Selbst-Entscheiden abzuhalten.
 
Die  erste, alles-grundlegende Entscheidung 
 
durfte man nie treffen:
 
Welche Art von Denkerzeugnissen lege ich
 
meinem Handeln zu Grunde:
 
  •   Überprüfbare Denkerzeugnisse,  deren 
erfolgreiches Verwenden  jeder jederzeit überprüfen kann,
 
 oder
 
  •   Nicht-überprüfbare Denkerzeugnisse,  deren
Verwendungszweck beliebig gesetzt wurde,
 
von wem auch  immer,  und  an  deren  Erfolg
 
man  glauben  soll  und  muss,  weil er für uns
 
nicht erfahrbar  und  damit auch nicht überprüfbar  ist.
 
Dies zu entscheiden  ist  ein Sich-Entscheiden für
 
ein  selbstbestimmtes  oder  ein  fremdbestimmtes  Handeln.
 
Wenn Sie sich zu einem selbstbestimmten Handeln entschließen,
 
wird die Verwirklichung aufwendig: 
 
Sie müssen
 
  •   sich  das erforderliche Wissen schaffen
 
und
 
  •   sich  gegen diejenigen zur Wehr setzen,  die Ihnen
ein  selbstbestimmtes Entscheiden  streitig machen wollen.
 
‧  ‧  ‧
 

Die Barriere,  die uns am Verstehen hindert
 
Der  einzig  denkbare  Weg zum Verstehen

 
Die  alles-grundlegende  Erkenntnis macht uns Angst:
 
Alles sind Geschehen,  die miteinander  ein verträgliches,  zusammenhängendes  und  kohärentes Ganzes  bilden.
 
Die Schwierigkeit,  diese Einsichten verständlich darzustellen,
 
liegt darin, dass wir uns nicht besonders dafür interessieren,
 
und wenn doch,  dann fehlt uns der Punkt,  an dem wir
 
die neuen Einsichten festmachen können.  Denn:
 
Wir  glauben  an ein  Kausalitätsgesetz.
 
Und von diesem  Dogma  ist auch unsere Wissenschaft
 
nicht abzubringen:
 
Weil das  SichVerändern  ein
 
Fortschreiten  vom  Gestern  zum  Morgen  ist, 
 
glauben  wir,  dass das  Frühere,
 
entscheidend  dafür sei,
 
wie das Ganze sich entwickelt.
 
Der  Denksprung,  den wir machen müssen, ist nicht groß.
 
Wir alle kennen das  Prinzip  von  Versuch-und-Irrtum:
 
Der  Erfolg  eines Geschehens entscheidet darüber,
 
ob das Geschehen  dauerhaft bleibt  oder  nicht.
 
Diese Erkenntnis wird einen
 
Entwicklungssprung  bewirken müssen,
 
wenn  wir  als  Spezies  überleben  wollen.
 
Wir werden unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse
 
auf diese neue Basis stellen müssen.
 
Und wir werden unser Miteinander in Wirtschaft und Gesellschaft,
 
in Bildung und Kultur  auf diese neue Basis stellen müssen,  wenn
 
DauerhaftBleiben/Überleben  das Ziel unseres Handelns sein soll.
 
Und wir werden unser Überleben als die grundlegende Zielsetzung 
 
unseres Miteinanders  SETZEN  müssen,  weil  Überleben die
 
Voraussetzung ist  für alles,  was wir schaffen wollen.
 
 
Weil wir noch nicht erkannt haben,
 
dass  alles Ent-  und  alles Unter-scheiden 
 
ein WOZU erfordert,  ist uns auch noch nicht bewusst geworden,
 
  •   dass wir unterscheiden müssen zwischen
 
  •   dem  Vorhandenen Geschehen,
in das wir hineingeboren werden,
 
und
 
  •   dem  Geschaffenem Geschehen,
das von uns selbst kreiert wird.
 
  •   dass die Methoden,  Denkerzeugnisse zu schaffen,
unterschiedlich sein müssen,  je nachdem
 
  •   ob es sich um Denkerzeugnisse handelt
über  das Vorhandene Geschehen
 
oder
 
  •   ob es Geschaffene Denkerzeugnisse sind,
die wir selber kreiert haben.
 
Wir müssen uns bewusst machen,  dass unsere  Beobachtungen
 
der vorhandenen Realität  nur  Signale  sind,  die wir verwenden,
 
um  Modelle  des  Vorhandenen Geschehens  zu entwerfen.
 
Wir verwenden diese Modelle,  um  im
 
Vorhandenen Geschehen  erfolgreich  handeln  zu können.
 
Um diese Modelle denkend verwenden zu können,
 
muss unser Denken   Möglichkeiten  kreieren,
 
Beobachtungen  und  Erkenntnisse  darzustellen.
 
Wir bezeichnen diese Möglichkeiten als  Sprache.
 
 
Was uns noch nicht wirklich bewusst geworden ist  ist,
 
dass diese  Modelle  das Geschehen das Vorhandenen,
 
die Realität,  beschreiben.
 
Das bedeutet,  was eigentlich selbstverständlich sein sollte,
 
dass diese Modelle auch nur an der Realität
 
überprüft werden können.
 
Das bedeutet auch,  dass alle Methoden,  Informationen über
 
das Geschehen zu gewinnen,  Methoden sein müssen,
 
die dem Geschehen adäquat sind.
 
Wenn Denkerzeugnisse,  die wir kreiert haben,
 
geeignet sind,  das reale Geschehen zu beschreiben,
 
bedeutet dies nicht,  dass Folgerungen,  die sich
 
aus unseren Denkkonstrukten ableiten lassen, 
 
auch entsprechend in der Realität eintreten müssen:
 
Es ist die Realität,  die entscheiden wird!
 
 
‧  ‧  ‧
 

Das Funktionsprinzip dauerhaften Geschehens finden

 
Baustellen-Schild     Entschuldigung:
 
Diese Baustelle ist aus Zeitgründen entstanden.
 
Das neue erste Kapitel hat Vorrang.
 
"Lernen,  das Verstehen zu verstehen"
 
- 3. Ansatz
 
Weil das Universum,  in dem wir leben,  seit
 
etwa 14 Milliarden Jahren dauerhaft geblieben ist,
 
dürfen wir vermuten,  dass das Funktionsprinzip dieses
 
Geschehens  grundlegend  ist für alles Dauerhafte.⁰⁰)
 
Zum besseren Verständnis der nachfolgende Einzelheiten
 
folgt hier vorab zunächst ein bündiges Modell
 
des Funktionsprinzip des Geschehens.
 
 
Alles Geschehen verwendet das gleiche  Funktionsprinzip.
 
Das Funktionale bindet die Geschehen zu einer Gesamtheit.
 
Was  keine Funktion hat,  zerfällt.
 
Was mit anderen Geschehen nicht verträglich ist,  zerfällt.
 
Das Funktionsprinzip des Geschehens basiert durchgängig
 
auf dem Prinzip der Verschränkung:
 
  1.  Das Elementare, das Vorhandene,  wird verschränkt
durch die gegenseitige  Anziehung  und  Abstoßung,
 
wodurch  Bewegung  entsteht.
 
  2.  Das Elementare in Bewegung bildet SubAtome durch Rotation.
 
  3.  Rotation bewirkt die Aufteilung der Energie der Bewegung
in von zwei miteinander verschränkte gegengerichteten Kräfte,
 
die in Gleichstärke bleiben müssen.
 
  4.  Die beiden Gegengerichteten ("Pole") erzeugen die Spannung,
die für den Antrieb des Geschehens erforderlich ist.
 
  5.  Das Funktionale erfordert
die Steuerung des Ablaufs des Geschehens. 
 
Die Durchführung des Ablaufs eines Geschehens
 
wird begleitet,  ist verschränkt mit, 
 
einer Steuerung dieses Ablaufs.
 
Das Funktionsprinzip des Geschehens wird dominiert
 
vom Prinzip der Verschränkung,
 
entweder  als
gegengerichtete Verschränkung  (so die Rotation)
 
oder  als
 
gleichgerichtete Verschränkung  (so als Steuerung).
 
 
  1.  Elementare,  aus denen durch Rotation
SubAtome  entstehen.
 
und
 
Die Möglichkeit funktionalen Verknüpfens von Geschehen.
 
Beide,  Entstehen  und  Verknüpfen,  sind
 
verschränkt  zu einem geschlossenem Ganzen.
 
  2.  Die Verschränkung der durch Rotation gegengerichteten Kräfte
im  Antrieb  eines Geschehens
 
und
 
Die gleichgerichtete Verschränkung von
 
Durchführung und Steuerung im  Ablauf  eines Geschehens
 
Beide,  die  RichtungsBeliebigkeit des Antriebs  und  die
 
Funktion des Geschehens werden miteinander  verschränkt
 
zu  einem  funktionsgebunden, sich verknüpfenden Geschehen.
 
(1) ist die Verschränkung allen Geschehens zu einem Ganzen.
 
(2) ist die Verschränkung innerhalb eines Geschehens.
 
- 2. Ansatz (überarbeitet - 22.01.2022)
 
Alles ist  Geschehen
 
Geschehen  ist nur deshalb  Geschehen,  weil es  dauerhaft  ist.
 
DauerhaftBleiben  ist das,  was ein Geschehen ausmacht.
 
Wäre das Geschehen nicht dauerhaft,  gäbe es kein Geschehen.
 
Um das Geschehen zu verstehen,  müssen wir ein Modell entwickeln, in dem  'Elementare'  als Grundvorhandene durch Anziehung und Abstoßung Bewegung erzeugen  und  die so Bewegten sich in Rotation zu  zweiwertigen  'Subatomen'  verbinden, die sich   beliebig  miteinander  verknüpfen  können.
 
Wenn wir zum Beispiel die  Dauer  eines Geschehens quantifizieren
 
wollen,  müssen wir  einen Maßstab  schaffen  -  passend zum
 
WOZU/Sinnzweck dessen,  das wir quantifizieren wollen.
 
Einen Maßstab können wir nur dadurch schaffen, dass wir ein
 
Geschehen als Vergleichsgröße aus den Geschehen wählen, 
 
die uns  zur Verfügung stehen.
 
Weil alles Geschehen ist,  sich alles ständig verändert,  ist es
 
schwierig Geschehen zu finden,  die relativ  gleichmäßig  sind.
 
Geschehen  ist  eine  gegenpolige Verschränkung:
 
eine  Verschränkung  von  Beliebigkeit und DauerhaftBleiben.
 
Wenn wir das Geschehen in unserem Universum beobachten, 
 
stellen wir fest, 
 
  •   dass Geschehen sich  miteinander verknüpfen  und
 
  •   dass einige dieser Verknüpfungen  dauerhaft bleiben.
 
Dies geschieht,  wie alles Geschehen,  das wir
 
beobachten  und  überprüfen können,  nach
 
dem Prinzip von Versuch-und-Irrtum
 
 
Wir bezeichnen ein solches Geschehen als  Entwicklung.
 
  •   Weil unser Universum aus dem zwanzigfach größerem
Allgeschehen dauerhaft geworden ist
 
 und
 
  •   weil  WIR selbst  in unserem Universum nach langer
Entwicklung  des  dauerhaften  Geschehens
 
dauerhaft geblieben sind,
 
ist es für unser Entscheiden vermutlich hilfreich
 
zu wissen,  WIE  Geschehen erfolgreich
 
dauerhaft bleiben kann.
 
Das,  was
 
von den Verknüpfungen dauerhaft bleibt,
 
bleibt nicht  dauerhaft  aufgrund  einer Setzung,  sondern
 
weil die Geschehen auf der Basis von  Versuch-und-Irrtum
 
herausgefunden haben, welche Vorhandenheiten und Geschehen miteinander verträglich sind  und  zum Funktionieren
 
des Ganzen etwas beitragen.
 
Geschehen,  die  nicht verträglich sind   und  
 
zu nichts gut sind,  zerfallen.
 
- 1. Ansatz
 
Alles ist Geschehen.
 
Dauerhaftes Geschehen  kann sich  mit anderem Geschehen
 
zu neuem Geschehen verknüpfen.
 
Es ist zu vermuten,  dass  das  Funktionsprinzip
 
Dauerhaften Geschehens
nicht nur für das Entstehen
 
neuartigen Geschehens,  verantwortlich ist,  sondern
 
auch verantwortlich ist  sowohl für das DauerhaftBleiben,  sprich
 
das Überleben,  als auch  für das erfolgreiche Miteinander 
 
aller Menschen  und  aller Arten.
 
‧  ‧  ‧
 

Das Funktionsprinzip dauerhaften Geschehens
 
ermöglicht  das  Entstehen  neuartigen  Geschehens

 
Um das,  was geschieht,  steuern  zu können,  und  um
 
das,  was  bewirkt  worden ist,  überprüfen zu können,
 
ist ein WOZU erforderlich.
 
Wir müssen uns von  unüberprüfbaren Setzungen  befreien,
 
wenn  unser  Wissenschaffen das  Funktionsprinzip  des
 
Vorhandenen Geschehens
  finden will.
 
Wir  haben noch nicht erkannt,  dass
 
  •   alles  was ist,  Geschehen  ist,
 
  •   allem Geschehen nur  ein  Funktionsprinzip  zu Grunde liegt,
 
  •   im  Entstehen  auch die  Chance neuer Funktionen  liegt  und
 
  •   dass  das  WOZU  des  Vorhandenen Geschehens
nur  DauerhaftBleiben  sein kann.
 
Grundlegend  ist  zu erkennen,  dass
 
das  Funktionsprinzip  des  Vorhandenen  nur
 
DauerhaftBleiben  als  WOZU  haben kann.
 
Wenn wir als Spezies überleben wollen,  müssen wir unser
 
Miteinander diesem Funktionsprinzip entsprechend gestalten:
 
In  all  unserem  Miteinander,  ob
 
in  Wirtschaft  oder  Politik,  Bildung  oder  Kreativem
 
 
Wenn wir - wie  Galileo Galilei -  erkannt haben,  dass wir
 
das  Vorhandene Geschehen  nur  darstellen  können  als  Modell
 
und  dass wir  -  mithilfe  unseres Modells  und  mithilfe unserer
 
Intuition  -  Vermutungen  aufstellen können,  die  wir  dann  in
 
der  Realität des Vorhandenen  überprüfen können,  dann haben wir
 
einen Weg gefunden,  verwendbare Denkerzeugnisse zu schaffen.
 
Verwendbare Denkerzeugnisse  über das Vorhandene
 
bezeichnen wir  als  Wissen.
 
Um  erfolgreich  handeln  zu können,  müssen  wir
 
die Geschehensweisen des Vorhandenen Geschehens
 
verwenden.
 
Weil wir erkannt haben,  dass alles Vorhandene
 
Geschehen  ist,  und  weil wir beobachten können,
 
dass alles Geschehen  ein  Sich-ständig-Änderndes  ist,
 
müssten wir uns eigentlich wundern,  dass es in
 
diesem sich ständig veränderndem Geschehen  auch
 
Dauerhaftes  Geschehen  gibt,  uns selbst eingeschlossen.
 
 
Unser  Denken  steckt  fest:
 
Unser Denken lässt die Frage nach dem  WOZU   nicht zu,
 
weil diese  -  alles grundlegende -  Frage von Vertretern
 
beliebiger  Denk- und Glaubensrichtungen  beantwortet wird
 
und  diese  Wahrheits-Setzungen  - auch heute noch -  mit
 
"Feuer und Schwert"  als oberste Entscheidungskriterien erzwungen werden.
 
Wenn wir es schaffen,  das  WOZU 
 
zur  Grundlage  unseres  Denkens  zu machen,
 
dann ist der Weg frei zu den Erkenntnissen,  die
 
dann mithilfe der schon vorhandenen Erkenntnisse
 
der Physik und der Astronomie aufgewiesen werden können.
 
Die  "Physiognomie"  eines  Modells  eines  SubAtoms 
 
sollte schon die Züge aufweisen,  die für das Existentbleiben
 
und die Entwicklung des Geschehens grundlegend sind.
 
Wir schaffen das Modell:
 
Setzen wir als  WOZU  -  DauerhaftBleiben.
 
Und für das  Ständig-Sich-Verändernde  -  Beliebigkeit.
 
Statt eines  "Urknalls" als 'Singularität' ohne jedes WOZU,
 
gehen wir aus von einem Verknüpfen - etwa eines
 
Zwanzigstels allen Grundgeschehens  zu unserem Universum.
 
Als Zutat fehlt dann noch die Einsicht,  dass
 
WOZU  -  Entscheiden  bedeutet  und  Scheiden
 
immer mindestens zwei Möglichkeiten erfordert.
 
Die Spannung,  die erforderlich ist,  um das Geschehen
 
anzutreiben, liefern miteinander verschränke Gegengerichtete.
 
Das Modell eines  SubAtoms  hat keinen Kern.
 
Es ist nur ein rotierendes Etwas.
 
Die  Rotation
 
  •   kann in zwei Richtungen erfolgen,  wodurch
zwei gegengerichtete SubAtome möglich sind
 
mit  Anziehung  und  Abstoßung
 
Anziehung und Abstoßung halten die SubAtome
 
zusammen  und  auf Abstand und erzeugen dabei
 
Energie als Bewegung.
 
Die  Rotation
 
  •   verteilt Energie in zwei Richtungen: 
 
in die Peripherie  eines Zentrums  (Fliehkraft)  und
 
in die Tiefe  dieses Zentrums (Schwerkraft).
 
Durch diese Aufteilung entsteht eine Spannung,
 
die das Existentbleiben des Geschehens bewirkt.
 
Dies ist das einfachste Modell,  das sich denken lässt.
 
Es ist zu vermuten,  das selbst  die SubAtome
 
Geschehen  mit der identischen Funktionsprinzip  sind.
 
Dieses Modell ermöglicht zu verstehen
 
  o    das  Existentbleiben eines SubAtoms
 
und
 
  o    die  Evolution des Geschehens.
 
Das SubAtom-Modell ist ein  dreidimensionales  Modell.
 
Es lässt sich vergleichen mit dem Geschehen
 
in unserem Universum.
 
Dieses Modell ermöglicht zu verstehen den Ursprung
 
der Wirkpaare
 
  o   Anziehung   und   Abstoßung
 
und
 
  o   Schwerkraft   und   Fliehkraft.
 
Dieses Modell eröffnet auch die Möglichkeit zu verstehen, dass
 
alles Geschehen  ein  wozu-orientiertes  Geschehen ist:  Ein
 
von Natur aus  auf  DauerhaftBleiben  gerichtetes  Geschehen.
 
‧  ‧  ‧
 

EIN Prinzip bewirkt alles Gewordene

 
Alles, was ist, ist  Geschehen.
 
Wir haben  bis heute  nicht erkannt:
 
Der  Zusammenhang,  den die Geschehen bilden,  wird dadurch
 
bewirkt,  dass  die  Wirkung eines Geschehens
 
eine Funktion hat,  zu etwas gut ist,
 
in einem anderen Geschehen.
 
Es  ist  NICHT  das WARUM, 
 
das  entscheidend²  ist,
 
sondern das WOZU.
 
 
Alles Geschehen  ist  Entscheiden.
 
Entscheiden erfordert ein  ScheidungsKriterium.
 
Dies können wir nur herleiten  aus dem WOZUwozu
 
das Geschehen im Focus  gut ist / gut sein soll
 
( Vorhandenes / Geschaffenes ).
 
 
Entscheiden  ist die  Auswahl  aus mindestens  Zweien.
 
Wenn wir davon ausgehen,  dass  das Dauerhafte Geschehen
 
des Universums durch 'Verknüpfung' von  'Grundgeschehen'
 
entstanden ist,  dann liegt die Vermutung nicht fern,  dass
 
die  Grundvorhandenheit des Grundgeschehens
 
ein  zweiwertiges Grundelement  ist.
 
Als Modell mit den Eigenschaften 
 
    zweiwertig  und  dauerhaft
 
bietet  sich  die   Rotation  an.
 
Dieses Modell könnte verstehbar machen,  wie 
 
Grundvorhandenes  - je nach Entfernung von einander -
 
entweder  Anziehung  oder  Abstoßung  bewirkt.
 
Dieses Wechselspiel erzeugt in unbegrenzten Zeiträumen
 
die Energie,  die erforderlich ist  für die
 
  o   UrEvolution unseres Universums  und  für die
 
  o   ständig-fortschreitende Ausdehnung unseres Universums.
 
Dieses  zweiwertige Grundvorhandene,  das hier als  Subatom
 
bezeichnet wird, und  die Beliebigkeit,  mit der sich Subatome
 
versuchsweise miteinander verknüpfen können,  wären dann
 
  o   das einzige Element  und
 
  o   das einzige Prinzip
 
für das,  was bis heute geworden ist.
 
 
Wenn wir genau hinsehen,  dann funktioniert unser Modell
 
eines SubAtoms nach der identischen Funktionsprinzip.
 
Die Rotation spaltet die Energie in zwei Richtungen auf.
 
Die beiden Energien,  die wir entsprechend den Richtungen
 
als  ZentriPetalKraft  oder  Schwerkraft/Gravitation  und 
 
als  ZentriFugalKraft  oder  Fliehkraft bezeichnen,
 
bewirken solange den Antrieb des Geschehens, 
 
solange die beiden Kräfte gleich groß bleiben.
 
Diese Geschehensweise findet sich nicht nur im DauerhaftWerden
 
eines SubAtoms,  sondern auch im DauerhaftWerden
 
unseres Universums.
 
‧  ‧  ‧
 

Die  wirkungskontrollierte  Verschränkung
 
als  Funktionsprinzip  allen  Geschehens

 
Was  wir  noch  nicht  erkannt  haben:
 
Alles Geschehen bildet  dadurch  ein geschlossenes Ganzes,
 
dass die Wirkung  eines Geschehen für das Existentbleiben
 
dieses Geschehens entscheidend ist.
 
Die Wirkung eines Geschehens muss in einem anderen
 
Geschehen eine Funktion haben.
 
Wenn wir einmal vergessen,  was wir glauben zu wissen  und 
 
als Tatsache setzen,  dass ALLES  aus etwas  Zweiwertigem
 
entstanden ist,  dann können wir nach der Prinip suchen,
 
das bewirkt haben könnte,  wie  das Geschehen geschieht hat.
 
Das Zweiwertige besteht aus zwei "Ladungs"trägern,  die durch eine
 
Gegengerichtetheit ihrer "Ladungen" miteinander verschränkt sind.
 
Wir können beobachten,  dass
 
es ein Prinzip gibt,  das bewirkt,  dass
 
ALLES zusammenbleibt - auch ohne sich zu verknüpfen.
 
Dieses Prinzip bewirkt die  Verschränkung  von  Gerichteten:
 
von Gegengerichteten  und  von  Gleichgerichteten.
 
Das  Zweiwertige  ist erforderlich, 
 
  •   damit Bindungen entstehen können,
 
und
 
  •   damit Unterschiede entstehen können
ohne die keine Entscheidungen und damit
 
auch keine Entwicklungen möglich sind.
 
Das  GegenGerichtete  ist erforderlich,
 
  •   damit ein  Verknüpfen  verhindert wird
 
und
 
  •   damit eine Spannung entstehen kann,
ohne die kein  Antrieb  und  damit
 
auch kein  Geschehen  möglich wäre.
 
Das  Gleichgerichtete  ist erforderlich,
 
  •   damit ein  Ablauf  entsteht,  der "zu etwas führt", der
ein funktionales,  sinnvolles Miteinander ermöglicht.
 
Dieses Prinzip der  Verschränkung  von  Gerichteten
 
ist die Grundlage des Entstehens:
 
  •   Aus Elementarteilchen konnten sich SubAtome bilden.
 
  •   Aus den SubAtomen konnte Grundgeschehen entstehen.
 
  •   Aus dem  Grundgeschehen konnte sich
Dauerhaftes Geschehen  entwickeln,  unser Universum.
 
Das Entstehen von Rotation bewirkt die Regelmäßigkeit  und
 
die Spannung,  die das Geschehen dauerhaft bleiben lässt.
 
Das Verschränken von Geschehen bewirkt
 
einen Ablauf im Miteinander, 
 
eine Weiterentwicklung der Geschehen,
 
einen Entwicklungsfortschritt.
 
Dies führte zu unserer Existenz  und  schließlich  zu unserer
 
Bewusstheit.  Einer Bewusstheit,  die uns diese Entwicklung
 
im Modell nachvollziehen lässt.
 
Grundgeschehen  ist die  Anziehung  und  Abstoßung  der
 
Zweiwertigen,  die das Entstehen von Bewegung bewirkt
 
und  damit  Energie zur Verfügung  bringt.
 
Es ist die Verschränkung der Elemente des Geschehen,  die
 
DauerhaftSein und Evolution des Geschehens ermöglicht:
 
DauerhaftSein  ist die Verschränkung von 
 
  •   Antrieb  und  Ablauf  des Geschehens.
 
xxx - Im Aufbau:- nicht zu Ende geführt
 
  •   zwei  GegenGerichteten im Antrieb, z.B. von  Gravitation  und  Fliehkraft,  zusammengehalten durch die Rotation, dem  WARUM.
 
Die Verschränkung von zwei  Gleichgerichteten im Ablauf, von  Steuerung  und  Durchführung,  zusammengehalten durch das  Gemeinsame, dem  WOZU
 
Evolution  ist die Verschränkung von  Beliebigkeit der Verknüpfung und  dem  EntscheidenMüssen über die Sinnhaftigkeit der Verknüpfung.
 
‧  ‧  ‧
 

Elemente des Verstehens  führen
 
zur  Funktionsprinzip allen Geschehens

 
Das  Vorhandene Geschehen  kennt  nur  ein  Funktionsprinzip.
 
Dies hat die Wissenschaft schon lange vermutet.
 
Wenn wir erfolgreich  Wissenschaffen,  Kreieren  und  Handeln
 
wollen,  können wir nur dieses  Funktionsprinzip  verwenden
 
und zwar  -  als  Mater⁰¹ )  unseres  Schaffens.
 
Um dieses  Funktionsprinzip zu entdecken,  müssen
 
wir  die  Elemente des Verstehens  finden  und
 
in einen sinnvollen Zusammenhang bringen
 
 
Alles ist Geschehen.
 
Allem Geschehen liegt das gleiche  Funktionsprinzip  zugrunde.
 
Die Entdeckung dieses  Funktionsprinzips  verlief  vom
 
zu  Schaffendem Geschehen  zum  Vorhandenen Geschehen.
 
Die Notwendigkeit,  einen  Begriff bilden  zu wollen,
 
führte   zu der Einsicht,  dass  es  nicht  möglich  ist,
 
sinnvoll miteinander zu kommunizieren, ohne einen
 
Verwendungszweck  zu setzen  und  zu vereinbaren,
 
Weil man das  Funktionsprinzip allen Geschehens  mithilfe
 
physikalischer Grundvorhandenheiten besser verstehen kann,
 
beginnt diese Darstellung der Elemente des Verstehens
 
mit dem  Vorhandenen Geschehen.
 
 
Alles ist Geschehen.
 
Alles Geschehen ist  Geschehen in Verschränkung.
 
Wenn  Einzelgeschehen 
 
  •   funktional miteinander verschränkt
 
und
 
  •   miteinander verträglich
 
sind,  bilden sie einen geschlossenen Zusammenhang,
 
ein  kohärentes Gesamtgeschehen.
 
Es ist die  Funktionalität  eines Einzelgeschehens im Gesamt-
 
geschehen,  das den Zusammenhalt des Systems bewirkt
 
und damit  die Geschlossenheit des Systems.
 
Es ist nicht das  WAS  eines Einzelgeschehens  und
 
es ist auch nicht das  WARUM.
 
Es ist  das  WOZU,  die "Verwendung",  die Aufgabe,  der Zweck
 
eines Einzelgeschehens  innerhalb  des Gesamtgeschehens,
 
das die Geschehen zu einer Einheit werden lässt.
 
Wie sich beobachten lässt,  haben alle Systeme
 
das Bestreben,  sich als System zu erhalten.
 
Es ist vermutlich das WOZU des Gesamtsystems,
 
das dieses Bestreben bewirkt. 
 
Weil es auf die Funktionalität der Einzelgeschehen ankommt,
 
ob ein System sich erhalten kann oder nicht,  wird das Bestreben
 
des Systems  sich zu erhalten  nur solange anhalten,  wie die
 
Einzelgeschehen am Erfolg, dem WOZU des Gesamtsystems
 
"befriedigend" teilhaben.
 
 
Alles ist Geschehen.
 
Das  Geschehen zu verstehen  bedeutet  zu wissen,
 
WOZU  das  geschieht,  was  geschieht.
 
 
Alles Geschehen ist zu etwa  95%
 
für uns nicht sichtbares  'Grundgeschehen'.
 
Seit den 1960er Jahren wird ernst genommen,
 
dass  das  Allgeschehen  etwas zwanzig Mal
 
größer ist als unser  Universum.
 
Weil  Grundgeschehen  für uns nicht sichtbar ist,  können
 
wir auch von  Dunklen Geschehen  sprechen  oder  von
 
Dunkler Materie (27%) + Dunkler Energie (68%).
 
Materie- und Energieverteilung im Universum
 
(/www.weltderphysik.de/gebiet/universum/dunkle-materie/)
 
Um das,  was im Allgeschehen geschieht  zu verstehen,  können
 
wir,  auf der Basis von Beobachtungen,  vermuten,  dass aus dem
 
Grundgeschehen  Dauerhaftes Geschehens  entstanden ist,
 
das seinerseits in der Lage ist,  sich zu komplexeren
 
Geschehensformen weiter zu entwickeln.
 
Das erste Element,  das erforderlich ist,  um das Geschehen
 
zu verstehen,  ist  die  Beliebigkeit,  mit  der  sich
 
Geschehen  miteinander  verknüpfen  können.
 
Ohne diese  Beliebigkeit der Entwicklung  gäbe es kein
 
Universum,  uns nicht   und   nicht die Möglichkeit,
 
dies alles zu entdecken.
 
Das beliebige Verknüpfen erfährt seine Grenzen dadurch,  dass
 
nicht dauerhaft bleibt,  sondern wieder in Grundgeschehen
 
zerfällt,  was  keinen  oder  keinen  verträglichen
 
Verwendungszweck/Sinn/Funktion  im
 
Dauerhaften Geschehen
  hat:
 
Die  Beliebigkeit   des Entstehens komplexeren Geschehens  erzwingt eine  Entscheidung über die Funktionalität
 
≙ Sinnhaftigkeit
  des neuen Geschehens.
 
 
Die  Verschränkung  zweier  Gerichteter,  hier
 
die  Verschränkung  von  Beliebigkeit  und  Sinnhaftigkeit,  die
 
das Entstehen eines kohärenten Gesamtgeschehen  ermöglicht,
 
ist auch zu beobachten bei jedem Einzelgeschehen als die
 
Verschränkung von  Antrieb  und  Ablauf  des Einzelgeschehens.
 
Die  Verschränkung  zweier  Gerichteter  ist
 
ebenso wirksam  sowohl im  Antrieb  als auch im  Ablauf:
 
Der  Antrieb  dauerhaft-existentes Geschehen ist entstanden,  als bei einer Verknüpfung des chaotisch verlaufenden Grundgeschehens  Rotation entstand.  Die Energie verteilte sich auf zwei Gegengerichtete,  die durch ihr Gegengerichtetsein die Rotation in Bewegung hält. Mit der Rotation wurde aus chaotisch-existente Grundgeschehen regelmäßige Geschehen,  was das Geschehen dauerhaft werden ließ.
 
Der  Ablauf  dauerhaft-existentes Geschehen
 
besteht ebenfalls  aus einer Verschränkung,  der
 
Verschränkung der parallel verlaufenden Stränge von
 
Durchführung  und  Steuerung  der  Durchführung
xxx-Fortsetzung fehlt-
 
 
Wenn wir davon ausgehen,  dass Grundgeschehen schon
 
immer vorhanden war,  dann wird mit dem Aufzeigen des
 
Funktionsprinzips des Geschehens  verständlich,  wie unser
 
Universum entstanden ist  und  dass das DauerhaftBleiben
 
dieses Geschehens in einem Schwarzen Loch enden wird,
 
wenn die Stärke der beiden Gegengerichteten des
 
Antriebs der Geschehen nicht gleich groß bleibt.
 
Weil wir vom Grundgeschehen keine Signale empfangen,  ist
 
die Erforschung des Antriebs des Grundgeschehens sowie
 
die Erforschung des Ablaufs des Grundgeschehens
 
bisher nicht möglich.
 
‧  ‧  ‧
 

Die Bedeutung  der  Überprüfbarkeit
 
für die  Evolution menschlichen Denkens
 
Vollenden  was  Galilei  begonnen  hat
 
Vom Intuitivem durch Überprüfen zum Bewussten
 
Das Funktionsprinzip des Vorhandenen ist
 
zwingend  für ein  erfolgreiches  Denken und Handeln

 
. . .
 
‧  ‧  ‧
 

 

Anmerkungen

 
⁰⁰) Diese Anmerkung ist jetzt zu finden im Werk
 
Der  Schlüssel  zum  Verstehen
 
Die  Barrieren  des  Verstehens
 
⁰¹) Eine  Mater  ist  eine negative Form,  die man verwendet,
um etwas Verwendbares identisch zu erstellen.
 
⁰²) Email vom 23.03.2018 an den Präsidenten der DFG.
 
Sehr geehrter Herr Professor Dr. Strohschneider,
 
die grundlegendste wissenschaftliche Erkenntnis ist, dass
 
das Schaffen von Wissen über die Wirklichkeit
 
nicht mit  - logischen -  Regeln möglich sein kann.
 
Die Regelmäßigkeiten der Natur
 
richten sich nicht nach Regeln, die wir kreiert haben.
 
Die Wissenschaften vom Wissenschaffen
 
(Wissenschaftstheorie/Erkenntnistheorie/Wissenschaftsphilosophie)
 
sperren sich gegen diese - alles grundlegende - Erkenntnis.
 
Als oberster Repräsentant unser Wissenschaften könnten Sie
 
die Überprüfung meiner Forschungsergebnisse von fünf
 
Jahrzehnten veranlassen.
 
Die Erkenntnisse sind auch für
 
unser demokratisches Verhalten von entscheidender Bedeutung:
 
Zum Grundverständnis wissenschaftlichen Arbeitens
 
https://wissenschaffen.org/verstehen/denken/
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Hans-Josef Heck
 
Wissenschaffen und Handeln
 
P.S.
 
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn ich erfahren würde,
 
dass dieser Brief Sie erreicht hat.
 
 
⁰³)  Die  philosophischen  WissenschaftsWissenschaften
 
⁰⁴)  tragen viele Bezeichner:
 
Alle Kombinationen aus
 
        Grundlagen-,  Wissenschafts-  oder  Erkenntnis- 
 
und
 
        -theorie,  -philosophie,  -forschung,  -lehre
 
Epistemologie  steht für  Erkenntnis-~