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Hans-Josef Heck

Denken   Erkennen   Verstehen

 
Version  0.0.2  -  18.09.-19.09.2021
 
 
Erkennen ist ein reales Geschehen.
 
Um unser  Erkennen  verstehen zu können,  müssen wir die
 
Geschehensweise des realen Geschehen  verstanden haben:
 
•   Die Geschehensweise der Realität
 
Und umgekehrt:
 
Um die  Geschehensweise des realen Geschehen  zu verstehen,
 
müssen wir unser  Erkennen  verstanden haben.
 
*  *  *
 
Was wir noch nicht nicht erkannt haben  ist,  dass
 
alles Geschehen,  das existent bleibt,  ein WOZU,
 
eine Wirkung hat,  zu etwas gut ist.
 
Das bedeutet konkret:
 
Wenn wir unser Erkennen verstehen wollen,
 
müssen wir  setzen,
 
wozu unser Erkennen gut sein soll.
 
Wir  setzen:
 
Wir wollen verstehen,  wie das Geschehen,
 
in dem wir leben,  geschieht,
 
um so denken und handeln zu können,
 
dass unser Denken und Handeln erfolgreich ist.
 
*  *  *
 
Weil wir denken können,  was immer wir wollen,
 
sind wir gezwungen,  ein WOZU zu setzen,  um das, 
 
was wir erdacht haben, das  Denkat°),  überprüfen zu können.
 
°)  Denkat:  Das, was unser Denken geschaffen hat.
 
Denn wir können ein Denkwerk (Denkat) nur dann als
 
sinnvoll,  wahr,  verifiziert,  richtig,
 
wissenschaftlich-gesichert,  verwendbar
,  . . .
 
bezeichnen,  wenn wir es überprüft haben.
 
Weil aber  auch das,  was  wir  mit  sinnvoll/wahr/...  meinen,
 
beliebig  ist,  müssen wir als erstes eine Möglichkeit finden,
 
Scheidungen  zu treffen.
 
Scheiden  bedarf eines Kriteriums.  In Form einer Frage,
 
auf die man mit  'wahr'  oder  'falsch'  antworten kann.
 
Die einzig sinnvolleverwendbare Möglichkeit,  ein Entscheidungs-
 
kriterium zu gewinnen,  ist wohl die Frage,  ob das Denkat das
 
leistet,  wozu  es gut sein soll,  wozu  es geschaffen wurde.
 
Dies ist wohl auch die einzige,  sich selbst tragende
 
Lösung,  die einen  Unendlichen Regress  oder
 
einen  Zirkelschluss  vermeidet.
 
Verwendbar  schließt dabei auch mit ein,
 
dass ein Geschehen  mit dem Gesamtgeschehen
 
vereinbar,  verträglich  ist.
 
Wissenschaftlichkeit  bedeutet konkret  Überprüfbarkeit.
 
Die  einzig  sinnvolleverwendbare  Möglichkeit,
 
ein Denkerzeugnis  zu überprüfen  ist,  das Denkat
 
dazu  zu verwenden,  wozu  es  geschaffen  wurde.
 
Mit der Einsicht,  dass alles Geschehen, 
 
alles Werden und Wachsen,  alles Denken und alles Handeln, 
 
eines WOZU-Kriteriums bedarf,  ist das Kriterium bestimmt,
 
das die Einzelwissenschaften immer schon verwendet haben.
 
Philosophie und Wissenschaftswissenschaften konnten dieses
 
Kriterium nicht entdecken,  weil sie das WOZU
 
aus ihrem Denken ausgeschlossen hatten.
 
Wahrscheinlich,  um  sich  nicht  mit  "Andersdenkenden"
 
auseinandersetzen zu müssen  oder  einfach nur,
 
um  "tolerant zu sein".
 
*  *  *
 
Verstehen  kann nur bedeuten,  dass wir den  Wirkmechanismus
 
des Geschehens,  die  Geschehensweise  erkannt  haben.
 
*  *  *
 
Dass etwas  vor sich geht,  geschieht,  gegeben ist,  existiert 
 
wissen wir nur dadurch,  dass  ein Etwas  anders ist als Anderes.
 
Dadurch wird es möglich,  das Etwas von Anderem zu scheiden,
 
zu  unterscheiden.
 
Dieses Unterscheiden ist die Voraussetzung für unser Entscheiden.
 
Dies  und  die Grundgegebenheit der Beliebigkeit,  mit der sich Geschehen miteinander verknüpfen können.
 
. . .
 

Weiterführend

 
•    Entscheiden, wie wir miteinander leben wollen
 
•    Die  Welt  und  das  WIR