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Erst wenn man gefunden hat, was man gesucht hat,
 
weiß  man  sicherwas  man  gesucht  hat.
 
 
 

Hans-Josef  Heck

 
Die  Wirklichkeit  verstehen
 
Version  0.7.0  -  27.05.-02.10.2024
 
In  ständiger  Entwicklung   -  
 
Überarbeitet bis   "xxx" - "xxx" - "xxx"
 
Dieses Denkwerk versucht seit etwa 1950 die
 
Funktionsstruktur der Wirklichkeit zu entdecken.
 
Dabei sind immer wieder neue Einsichten aufgetaucht,
 
die meist an den Anfang gehörten und durch die
 
das Denkwerk immer ergänzt werden musste.
 
Seit Version 0.6.0 wird versucht
 
eine für unser Handeln grundlegende Version zu kreieren.
 
‧  ‧  ‧
 
Die  Grundgegebenheiten  der  Wirklichkeit
 
Die Wirklichkeit
 
Als  Wirklichkeit  bezeichnen wir das, was  vorhanden  ist.
 
 
Unsere wohl grundlegendste Erkenntnis ist, dass
 
wir das,  was geschieht,  steuern  können.
 
Um unser Handeln  steuern  zu können, teilen wir die Wirklichkeit auf¹)
 
  •  in Teilchen,  die sich  beliebig zu Strukturen 
miteinander  verbinden  können,
 
  •  in  Strukturen,  die sich  beliebig bilden  können  und
 
  •  in  Energie,  die sich durch die Fliehbewegung der Teilchen
in den Teilchen  auflädt.
 
¹)'aufteilen'_ siehe:'Modell der Wirklichkeit'
 
Die  Wirklichkeit  als Eigenschaft bezeichnen wir nicht nur mit
 
'vorhanden',  sondern zum Beispiel auch mit
 
'dauerhaft'  oder  'existent'.
 
Ein Geschehen, das sich durch das MiteinanderVerbinden von
 
Teilchen bildet, bleibt nur dann dauerhaft, wenn die Struktur
 
regelmäßig wiederholend  ist  und  das Geschehen eine 
 
Funktion  (Aufgabe, Verwendung, WOZU)  hat.
 
 
Die Fähigkeit, die uns "zugewachsen" ist  und  die
 
für die Evolution des  Allgeschehens  und  besonders für die
 
Evolution  unseres Universum  von grundlegender Bedeutung ist,
 
ist das, was wir als  'Intuition'  bezeichnen.
 
Aufgrund unserer Intuition wissen wir, dass wir wissen müssen,
 
wie die Wirklichkeit  gesteuert  werden kann,  um dieses Wissen
 
verwenden zu können, um möglichst lange dauerhaft zu bleiben
 
und um die WOZUs verwirklichen zu können, die wir uns setzen.
 
‧  ‧  ‧
 
Verstehen
 
Unser Verstehen hat eine lange Entwicklung
 
und  wir können nicht  abschätzen,  wann wir
 
die Wirklichkeit gänzlich verstanden haben werden.
 
Die Griechen haben erklärt, was das Vorhandene ist.
 
Galilei und Newton haben erklärt,
 
warum das Vorhandene sich bewegt.
 
Plank hat erklärt, warum das Vorhandene sich verändert.
 
Und Einstein schließlich hat erkannt, dass
 
das Vorhandene aus Verändern besteht.
 
 
Verstehen  bedeutet für uns zu wissen,
 
  •  WAS  ein Geschehen bewirkt /
 
  •  WOZU  ein Geschehen verwendet werden kann.
 
Aufgrund dieses Wissens sind wir in der Lage,
 
Geschehen zu steuern.
 
 
Nur ist uns immer noch nicht wirklich bewusst,
 
dass  alles  Entscheiden auf die Zukunft gerichtet ist und
 
ein Überprüfen der Entscheidung erst in der Zukunft stattfindet.
 
Darwin (1809-1882)  hatte dies allerdings schon erkannt.
 
Das Verfassungsgericht der BRD in 2024  aber noch nicht.
 
 
Weil uns unser Verstehen erst im Laufe unserer Entwicklung
 
zugewachsen ist, wir wohl aber intuitiv gewusst haben, dass wir
 
Wissen schaffen müssen, um möglichst lange dauerhaft zu bleiben,
 
haben wir Menschen uns  wozu·stiftende  Erklärungen geschaffen,
 
die behaupten, dass das erfolgreich sein wird, was wir tun sollen,
 
was man uns sagt, auch wenn der Erfolg dieser Erklärungen
 
nicht überprüfbar ist.
 
Um nicht mit diesem Unüberprüfbarem
 
in unüberbrückbare Auseinandersetzungen zu geraten,
 
vermeidet es die Menschheit immer noch, wirklichkeits·wissenschaftliche Grundlagenforschung zu betreiben.
 
‧  ‧  ‧
 
Unsere Sprache
 
Weil wir Menschen es vermeiden, wirklichkeits·wissenschaftliche
 
Grundlagenforschung zu betreiben, haben wir noch nicht erkannt,
 
dass wir  unsere  Verständigungsmöglichkeiten,  zum Beispiel
 
unsere Sprache,  nur dann kreieren können,  wenn wir die Struktur
 
und die Funktionsweise  der Wirklichkeit  verstehen.
 
Das, was die Wirklichkeit ausmacht, ist das, was vor sich geht,
 
das, was wir bezeichnen  als die Funktion eines Geschehens oder
 
als das WOZU  oder  die Wirkung dieses Geschehens.  Wir setzen
 
dies als die Bedeutung dieses Bezeichner dieses Geschehens.
 
So beliebig wie sich Geschehen miteinander verbinden können,
 
so beliebig können wir Bezeichner generieren.
 
ABER:
 
Die funktionale Bedeutung  eines Bezeichner
 
müssen wir an der Wirklichkeit aufzeigen.
 
Dies gilt insbesondere für die Regeln,
 
die wir für unser Miteinander schaffen.
 
Die Beliebigkeit, die uns zur Verfügung steht, dürfen wir
 
weder verwenden,
 
  •  um Unüberprüfbares als WOZU zu setzen, noch
 
  •  um durch Unentschiedenheit es zu ermöglichen, dass sich die
Freiheit eines Entscheidungsraums auf Entscheidungsträger
 
verlagert, denen dieser Entscheidungsraum nicht zusteht.
 
Beides würde die Gerechtigkeit des Miteinanders verhindern.
 
Unser Bundesverfassungsgericht hat diese Art von Lücke noch nicht erkannt:  Ein WOZU muss gesetzt werden, wenn man die Regeln der Demokratie kontrollieren will.  (-1 BVR 1915/24-vom 3.9.2024)
 
‧  ‧  ‧
 
Die Wirklichkeit ist nur als Modell möglich
 
Das, in dem wir leben, können wir nur durch die Signale
 
wahrnehmen, die wir mit unseren Sinnen empfangen.
 
Unsere Sinne leiten die Signale weiter an unser Denkorgan.
 
Unser Denkorgan verarbeitet die Signale zu
 
einem Funktionsmodell, das uns verstehen lasst,
 
wie das Geschehen geschieht, in dem wir leben.
 
Ob wir ein Modell verwenden können,
 
um in der Wirklichkeit erfolgreich zu handeln,
 
können wir nur in der Wirklichkeit überprüfen.
 
 
Um erfolgreich Handeln  und  um erfolgreich Wissen schaffen
 
zu können, müssen wir die Funktionsweise des Geschehens,
 
in der wir leben,  verstehen.
 
Auch wenn wir Teil des Geschehens sind,  können
 
wir die Wirklichkeit nur "aus zweiter Hand" erfahren:
 
Durch Signale, die wir mit unseren Sinnen empfangen.
 
Deshalb lernen wir von Klein auf, uns aus den Signalen
 
eine Vorstellung, ein Modell von der Wirklichkeit zu schaffen.
 
Bis wir fest daran glauben, dass unser Modell die Wirklichkeit sei.
 
Ob das Modell erfolgreich verwendbar ist, können wir nur dadurch
 
überprüfen,  dass  wir  das Modell  dazu  verwenden,
 
wozu  es geschaffen worden ist.
 
Weil das Model  "nur" ein Modell ist,  spielt es auch keine Rolle,
 
ob die Informationen, die wir unserem Modell zu Grunde legen,
 
durch Beobachten gewonnen worden sind oder
 
ob sie "nur" eine Vermutung sind.
 
 
Das Geschehen der Wirklichkeit ist ganzheitlich-multifunktional.
 
Es dürfte uns nicht möglich sein, gleichzeitig alle Funktionen,
 
so wie die Wirklichkeit dies bewirkt, nachzuvollziehen oder
 
auch nur darzustellen.
 
Bewirkende Werkzeuge, die im Allgeschehen - jenseits der Grenze
 
unseres Universums - liegen, können wir nicht einmal sehen oder
 
von dort auch nur Signale mit anderen Sinnen zu empfangen.
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
Die  Wirklichkeit  ist  Verändern,  Bewegen,  Entscheiden
 
Ganz gleich zu welchem Aggregatzustand ein Partikel gehört, ein
 
Partikel hat immer zwei gegengerichtete Seiten.
 
Aufgrund dieser Eigenschaft können sich Partikel gegenseitig
 
abstoßen  und  anziehen  und dadurch ein Miteinander bewirken.
 
Dieses Prinzip der gegengerichteten Verschränktheit ist auch
 
bei der Zentrumsrotation  wirksam  und  hat
 
zum Entstehen unseres Universum geführt.
 
 
Wenn Partikel sich bewegen, nehmen sie Energie auf und tragen
 
diese mit sich. Die Funktionsweise dieses Geschehens sind wir
 
nicht in Lage zu erforschen.
 
Das Allgeschehen ist außerhalb unserer Reichweite.
 
Wir können aber vermuten, dass aufgrund der Eigenschaften der
 
Partikel  das Allgeschehen in Ballrotation geraten ist  und
 
sich dadurch im Laufe der Jahrmilliarden genügend Energie
 
gebildet hat, dass das Universum entstehen konnte.
 
"xxx" - "xxx" - "xxx"
 
WOZU  Die Wirklichkeit  verstehen
 
Das, was die Wirklichkeit ausmacht, ist das WOZU.
 
Wir Menschen können dies mit unserer Bewusstheit erkennen.
 
Dies war uns auf unserem bisherigen Stand der evolutionären
 
Entwicklung wohl noch nicht möglich. Deshalb haben wir uns
 
Erklärungen geschaffen, die aber nicht überprüfbar sind.
 
Als  Wirklichkeit  bezeichnen wir das,  was dauerhaft bleibt.
 
Dauerhaft  bleibt  aber nur,  was ein WOZU,  eine Funktion hat.
 
Das, was im Laufe der Entwicklung dauerhaft geworden ist,
 
hat ein WOZU, eine Zweckbindung, eine Funktion,
 
ist im Verbund des Ganzen zu etwas gut.
 
Alles was wir schaffen, muss ein WOZU haben, um dauerhaft zu bleiben.
 
Um sich miteinander verständigen zu können, muss das,
 
was wir kommunizieren, eine Bedeutung haben:
 
Das, was das bewirkt, von dem wir sprechen. (abgleichen!)
 
Um miteinander leben zu können, müssen wir
 
Regeln miteinander vereinbaren.
 
‧  ‧  ‧
 
Das, was die Wirklichkeit ausmacht
 
Wenn wir  erfolgreich  handeln wollen,
 
müssen wir die Wirklichkeit verstehen.
 
1
 
Das,  was dauerhaft vorhanden ist,
 
sind Elementarteilchen und ihre Verbindungen.
 
Diese können sich
 
  •  beliebig  bewegen  und 
 
  •  beliebig  miteinander verbinden.
 
Durch Bewegen entsteht Energie.  Das Vorhandene, die
 
Elementarteilchen und ihre Verbindungen, "laden sich auf".
 
Dass sich das Vorhandene beliebig miteinander verbinden kann,
 
macht es möglich, dass neuartige Verbindungen entstehen.
 
2
 
Das Vorhandene hat auf dem Wege von Versuch und Irrtum
 
herausgefunden, dass  Antrieb  und  Zweckbindung  erforderlich
 
sind, wenn ein Geschehen dauerhaft bleiben soll.
 
. . .
 
‧  ‧  ‧
 
Bewusstheit ermöglicht, das Handeln zu steuern
 
Weil wir uns darüber bewusst werden können, dass wir das
 
Vorhandene in seinem Verändern steuern können,
 
entsteht dieses Wissen.
 
Weil aber die Mehrheit der Einzelnen dieses Wissen nicht besitzt,
 
ist das Miteinander der Mehrheit der Einzelnen nicht erfolgreich.
 
Um das Vorhandene steuern zu können, müssen wir
 
die Funktionsweise des Vorhandenen "verstehen".
 
Verstehen  bedeutet zu wissen,  WOZU  etwas verwendet werden kann.
 
‧  ‧  ‧
 
Der WissenschaftsWissenschaft fehlt das WOZU
 
Wir Menschen haben es noch nicht geschafft  herauszufinden,
 
was wir eigentlich suchen, wenn wir  Wissenschaffen  betreiben.
 
Aber wir haben die einzigartige Fähigkeit der Intuition, die uns
 
ermöglicht, Antworten zu finden auf Fragen, die wir
 
noch gar nicht deutlich gestellt haben:
 
Erst wenn wir gefunden haben, was wir gesucht haben,
 
wissen  wir  sicherwas  wir  gesucht  haben.
 
Der Menschheit ist noch nicht bewusst, dass das Vorhandene
 
Geschehen ist,
 
  •  mit WARUM und WOZU, mit Vergangenheit und Zukunft,
mit Ursache und Wirkung
 
  •  mit einem Verändern in  Ausdehnung,  Entfernung  und  Dauer
 
  •  mit den beiden miteinander verschränkten Prozessen
Ausführen und Steuern,
 
was den Erfolg des Handelns sicherstellt.
 
‧  ‧  ‧
 
Das WOZU der Wirklichkeit:  Dauerhaft·Bleiben
 
Alles Vorhandene hat Dauerhaft·Bleiben als WOZU.
 
xxx
 
Dauerhaft bleiben - Zentrums·Rotation - Regelmäßigkeit
 
 
Das dauerhafte Geschehen ist funktional miteinander verschränkt,
 
bildet eine funktionale Einheit.
 
Jedes Geschehen dieser Einheit hat eine Verwendung, einen Zweck,
 
eine Funktion, ein WOZU. Andernfalls bleibt es nicht dauerhaft,
 
sondern zerfällt in seine Elemente.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Funktionsstruktur der Wirklichkeit
 
Was uns bisher nicht wirklich bewusst geworden ist,
 
dass Dauerhaftbleiben eine Regelmäßigkeit erfordert, die die Beliebigkeit des Miteinanders ersetzt.
 
Im Laufe der Evolution haben sich Verbindungen gebildet,
 
die dauerhaftes Miteinander beliebig wiederholen konnten.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Funktionsprinzipien der Wirklichkeit
 
Das Vorhandene sind Elementarteilchen, die sich  beliebig miteinander  zu neuem Geschehen verbinden können.
 
Dieses Miteinander·Verbinden hat
 
eine  'ursprüngliche'  Beliebigkeit:
 
Sie ermöglicht das Werden und Entstehen von neuem Geschehen:
 
Teilchen und Geschehen verbinden sich miteinander,  fallen  aber
 
auch wieder auseinander, wenn sie im Gesamt des Vorhandenen
 
keine Funktion haben.
 
Damit aus Elementarteilchen  Dauerhaftes  entstehen kann, muss
 
das Miteinander eine Verbindung gefunden haben,  die sich
 
regelmäßig verhält
  oder gesteuert werden kann.
 
 
. . .
 
xxx
 
Das, was im Vorhandenen sich als regelmäßiges Geschehen zeigt,
 
entspricht in unseren Denkwerken der 'Richtigkeit der Darstellung':
 
-  Die Wirklichkeit hat - auf dem Wege von Versuch-und-Irrtum -
 
- einige miteinander verbundenen Funktionsprinzipien gefunden,
 
- die hier noch dargestellt werden sollen - in den kommenden Tagen.
 
xxx
 
Wenn sich das neue Geschehen regelmäßig verhält  und  wenn dieses Geschehen eine Funktion im Verbund
 
allen Geschehens hat, also zu etwas gut ist, kann dieses Geschehen
 
dauerhaft bleiben, wenn es nicht in seine Elemente zerlegt wird.
 
 
Beliebigkeit und Regelmäßigkeit sind die
 
Grundgegebenheiten allen Geschehens, die dass
 
Werden und Entstehen des Geschehens ermöglichen.
 
Sie ermöglichen die Kreativität, die wir benötigen, um uns zum
 
Beispiel Verständigungsmöglichkeiten oder Regeln des Miteinanders
 
zu schaffen.
 
Es ist aber auch diese Beliebigkeit, mit der wir Denken können,
 
die unser Verstehen verhindert:  Weil wir denken können, was
 
immer wir wollen, haben große Schwierigkeiten festzustellen,
 
was richtig ist.
 
. . .
 
‧  ‧  ‧
 
Die Funktionsstruktur der Wirklichkeit lässt uns verstehen
 
Die Erkenntnis  die  unserem Verstehen fehlt
 
Wir wollen verstehen, was das Geschehen, in dem wir leben,
 
bewirken kann, um dieses Wissen verwenden zu können,
 
die Ziele zu verwirklichen, die wir setzen.
 
Verstehen  bedeutet zu wissen,  WOZU  etwas verwendet werden kann.
 
Das was uns selbstverständlich  erscheint, dass das Vorhandene
 
dauerhaft ist, ist nicht selbstverständlich. Dauerhaft·Bleiben ist
 
erst auf dem Wege von 'Versuch-und-Irrtum' gefunden worden.
 
 
Es ist für uns schwierig, das Geschehen zu verstehen:
 
Wir sehen zwar, dass das Geschehen vorwärts läuft, auf
 
die Zukunft zu;  aber beobachten können wir nur das,
 
was schon geschehen ist, die Vergangenheit.
 
Das hat uns dazu gebracht, nach einen Kausalitätsprinzip zu suchen.
 
Die Entscheidungen werden aber erst in der Zukunft getroffen:
 
Ob das neue Geschehen, das entstanden ist,
 
in den Zusammenhang des Ganzen passt.
 
Das, was das Vorhandensein ausmacht, ist die Wirkung,
 
die ein Geschehen auf anderes Geschehen ausübt.
 
Wenn es keine Wirkung gäbe, gäbe es uns nicht.
 
Es ist zu vermuten, dass der Bewirkende
 
eine Reaktion erwartet, zum
 
Beispiel als Bestätigung,
 
Wir können davon ausgehen, dass die vorhandenen
 
Elementartteilchen so universell sind, dass
 
sie sich beliebig verwenden lassen.
 
Entscheidungen oder Unterscheidungen sind immer nur für das
 
Kommende von Interesse, "beziehen" also ihre Scheidungskriterium
 
aus dem, was für die Zukunft von Bedeutung/Funktion/WOZU ist.
 
Also immer erst im Nachhinein (Darwin).
 
 
Vorhandenes kann sich beliebig miteinander zu neuem Geschehen
 
verbinden oder miteinander verbunden werden. Dies gilt für die
 
UrElemente des Allgeschehens wie auch für die Geschehen in
 
unserem Universum, zu denen auch die Gedanken gehören,
 
die wir über die Geschehen schaffen.
 
Neues Geschehen bleibt aber nur dauerhaft,
 
wenn es im Gesamt alles Geschehens
 
eine Funktion  (Aufgabe, WOZU) hat.
 
Was keine Funktion (mehr) hat,
 
wird "abgebaut", zerfällt in seine Elemente.
 
Dieses Prinzip sichert die Verträglichkeit im Miteinander
 
und damit den Erfolg des Geschehens.
 
 
Wir Menschen haben  - trotz unserer Bewusstheit  -
 
dieses Prinzip noch nicht entdeckt.
 
Wahrscheinlich weil man an ein  Kausalitätsprinzip  glaubt:
 
Die Ursache war sichtbar,  die Wirkung noch nicht.
 
Unser Verstehen scheitert an der Tatsache, dass
 
für ein Dauerhaft·Bleiben neu entstandenen Geschehens
 
das entscheidend ist, was noch geschehen wird, die Zukunft.
 
Das hat zur Folge,  dass uns nicht bewusst wird,  dass,
 
  •  wenn wir Sprache generieren wollen, wir  zum Beispiel
die  Bedeutung  eines Bezeichner explizit setzen müssen.
 
  •  das Kreieren von Recht es erfordert, dass der "Sachverhalt"
eines Gesetzes detailliert beschrieben werden muss.
 
Wenn wir uns dies bewusst machen, dann können wir erkennen,
 
  •  dass alles Geschehen ein Entscheiden ist  und  dass
 
  •  Entscheiden·Können die Grundlage unser Kultur ist.
 
. . .
 
‧  ‧  ‧
 
Verstehen  erfordert  Ungebundenheit  des  Denkens
 
Das schon Vorhandene beschreiben zu wollen, ist nicht möglich.
 
Die Ungebundenheit des Denkens, die wir erreichen wollen,
 
verhindert dies.  Menschen,  die Wissen schaffen wollen,
 
versuchen dies immer wieder und führen damit unsere
 
Heranwachsenden in eine Sackgasse des Denkens.
 
Wir müssen unser Denken und unsere Sprache an die Wirklichkeit
 
anbinden.  Denn alles,  was wir mit unserem Denken schaffen,
 
soll uns ermöglichen, die Wirklichkeit erfolgreich zu verändern.
 
Es ist dumm zu glauben,  ein Bezeichner,
 
den wir kreieren,  hätte eine Bedeutung.
 
Wir glauben, wir könnten  Bedeutung erzeugen.
 
Wir können neue Welten kreieren,  mit Zirkel und Bleistift,
 
mit Zahlen oder Buchstaben, mit Worten und Klängen,
 
mit Grundelementen, die wir konstruieren.
 
Das alles aber sind kreierte Welten, nicht die vorhandene Welt.
 
Wir müssen aber die vorhandene Welt verstehen, denn
 
nur mit dieser können wir diese neuen Welten schaffen.
 
Eine Eigenschaft, auch wenn ihre Gegebenheit universal ist, wie zum
 
Beispiel  Zeit  oder  Raum, werden nicht deshalb zu einer  Existenz,
 
weil sie universal vorhanden sind  oder  weil viele Forscher dies
 
glauben. Unser Denkfähigkeit ist noch jung und die Bewusstheit,
 
die uns zugewachsen ist, haben wir wohl noch nicht wirklich
 
in Gebrauch genommen.
 
‧  ‧  ‧
 
Verstehen  erfordert  ein WOZU
 
Die Wichtigste aller Entdeckungen:
 
Alles, was dauerhaft bleibt, hat ein WOZU.
 
Wissenschaft und Philosophie suchen seit Jahrtausenden nach
 
einem  Kausalitätsprinzip.  Weil sie glauben,  das  WARUM  würde
 
eine Antwort geben können auf die Frage, wie die Welt funktioniert.
 
Jeder von uns kann aber jeder Zeit leicht feststellen,
 
dass alles, was wir tun und wollen, ein  WOZU  ist.
 
Weil wir Menschen den grundlegenden, entscheidenden Unterschied
 
zwischen WARUM und WOZU noch nicht erkannt haben,
 
steckt unser Verstehen in einer Sackgasse.
 
 
Um ein funktions- und struktur·gleiches Modell des realen
 
Geschehens schaffen zu können, stellen wir uns vor,
 
das reale Geschehen sei "doppelstrangig":
 
Ein  WAS-Strang, das Ausführende,
und
ein WOZU-Strang, das Steuernde.
 
Das WOZU ist die Wirkung dieses Geschehens auf ein
 
anderes Geschehen. Weil dies für jedes Geschehen so
 
ist, bildet alles Geschehen ein geschlossenes Ganzes.
 
Alles Geschehen ist auf die Zukunft gerichtet. Das WOZU ist
 
entscheidend. Es ermöglicht die Kriterien zu bestimmen,
 
die den Sinnzweck dieses Geschehens realisieren werden.
 
 
Weil wir die Funktion des WOZUs noch nicht erkannt haben,
 
haben wir Schwierigkeiten zu verstehen,
 
  •  wie wir  Sprache  wozu·gerecht erschaffen können,  und
 
  •  wie wir die  Regeln des Miteinanders
wozu·gerecht miteinander festzulegen  können.
 
 
Das, was es allem Vorhandenem möglich macht, dauerhaft existent
 
zu bleiben, ist uns noch nicht  bewusst  geworden:
 
Alles Vorhandene hat ein "WOZU", ein Funktion, ist zu Etwas gut.
 
Das WOZU ist die Wirkung auf anderes Vorhandenes.
 
Das WOZU ermöglicht die EntscheidungsKriterien zu bestimmen,
 
die erforderlich sind, um das Geschehen wozu·gerichtet zu steuern.
 
Das Geschehen steuern zu können,
 
      ist die grundlegende Erkenntnis.
 
Diese Gegebenheit ist nicht nur grundlegend für das vorhandene
 
Geschehen (Natur), sondern auch für das von uns Zuschaffende.
 
So für unsere Kommunikationsmöglichkeiten (Sprache),
 
für unsere Regeln des Miteinanders (Recht) sowie
 
für die Neuen Welten, die wir kreieren.
 
 
Wir können keinen Begriff bilden, indem wir einen Bezeichner
 
durch einen anderen ersetzen. Oder dadurch, dass wir Beispiele
 
anführen, was gemeint sein soll. Der BundesFinanzhof hat dies
 
noch nicht erkannt. Auch wohl deshalb nicht, weil weil weder die
 
Sprachwissenschaft noch die Wissenschaftswissenschaft erkannt
 
haben, wie man einen Begriff, hier: 'Gemeinnützigkeit', bilden muss.
 
Alles was wir schaffen, Sprache, Recht, Neue Welten,
 
muss immer Bezug nehmen auf die Wirklichkeit, muss
 
das Neue, das Kreierte, "anbinden" an die Realität.
 
Wir müssen die Beliebigkeit der Bedeutung eines Bezeichners
 
dadurch einschränken, dass wir das angeben, was das
 
Bezeichnete beim Verwenden bewirkt.
 
 
Was für das physische WAS gilt, ein WOZU setzen zu müssen,
 
um das ausführende Geschehen steuern zu können, gilt
 
funktionsgleich auch für das denkende Geschehen:
 
Um eine verwendbare Antwort auf ein Wissen·Wollen
 
geben zu können, muss der Fragende aufzeigen,
 
WOZU er die Antwort verwenden will.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Wirklichkeit
 
Als  Wirklichkeit  bezeichnen wir das, was  vorhanden  ist.
 
Das Vorhandene  verändert sich ständig.
 
Das Sich-Verändernde bezeichnen wir als  Geschehen.
 
'Verändern'  erfordert  'Entscheiden'.
 
Entscheiden erfordert ein Kriterium.
 
Das Entscheidungskriterium wird gewonnen aus dem
 
WOZU  des Geschehens,  nicht  aus dem  WARUM.
 
Geschehen ist zwar WARUM-getrieben, aber WOZU-gesteuert.
 
Weil Entscheidungen nur in der Wirklichkeit  ausgeführt  werden
 
können, darf sich auch das WOZU eines Geschehens
 
nur auf die  Wirklichkeit  beziehen.
 
 
Ziel dieser Forschung ist es,
 
die Funktionsweise der Wirklichkeit zu verstehen,
 
um dieses Wissen zu verwenden, um erfolgreich handeln zu können.
 
 
Grundlegend für unser Verstehen ist,
 
  •  dass wir nur das beobachten können, was vorhanden ist.
 
  •  dass das Vorhandene sich miteinander verbinden kann,
 
  •  dass sich erst im Nachhinein entscheidet, ob das, was
sich miteinander verbunden hat, existent bleibt bleibt.
 
  •  dass miteinander Verbundenes
nicht dauerhaft existent  bleibt.
 
‧  ‧  ‧
 
Grundlegende Einsichten, die uns fehlen:
 
Als Erstes müssen wir uns bewusst machen,
 
  •  dass  unsere Bewusstheit uns ermöglicht zu erkennen,
dass Geschehen aus zwei Strängen besteht,
 
einem ausführendem und einem steuerndem Strang,
 
  •  dass  unsere Bewusstheit uns ermöglicht
den  steuernden Strang  zu steuern.
 
Als Zweites müssen wir uns bewusst machen,
 
  •  dass ein WOZU das Ausführen des Geschehens steuert
entweder mit oder ohne Unterstützung
 
durch Vorkoppelung oder Rückkoppelung.
 
Als Drittes müssen wir uns bewusst machen,
 
  •  dass die Beliebigkeit des Miteinanders soweit
durch WOZU·Regeln eingeschränkt werden
 
muss,  dass  das  ausführende  Geschehen
 
dauerhaft·existent gesteuert werden kann.
 
‧  ‧  ‧
 
Auf dem Weg, die Funktionsweise der Wirklichkeit zu finden
 
Dauerhaft·Bleiben  ist nur die grundlegende Zielsetzung.
 
Ob diese Zielsetzung erreicht werden kann,
 
hängt davon ab, ob sich das neue Geschehen
 
einfügt  in das Gesamt allen Geschehens.
 
Die Zielsetzungen eines Geschehens werden hier bezeichnet
 
als das  WOZU  dieses Geschehens.
 
Obwohl wir Menschen wahrscheinlich die Spezies sind,
 
deren Verstehen sich am Weitesten entwickelt hat, fehlen uns
 
grundlegende Einsichten, um das Geschehen verstehen zu können.
 
Das größte Hindernis ist,
 
dass uns nicht bewusst ist,
 
dass uns grundlegende Einsichten fehlen.
 
Die drei grundlegendsten Einsichten, die uns fehlen,
 
sind oben schon aufgezeigt worden. Außerdem fehlen uns:
 
  •  Uns  ist noch nicht  bewusst geworden,  worin  der
Unterschied besteht zwischen  WOZU  und  WARUM.
 
  •  Wir haben noch nicht erkannt, dass die Wirklichkeit sich
entwickeln konnte,  weil Myriaden von UrElementen
 
existieren, die sich beliebig miteinander verbinden können.
 
  •  Die entscheidenste aller Einsichten, die uns fehlt, ist:
 
Erst ein  Dauerhaft·Bleiben  bedeutet  Wirklichkeit.
 
Dauerhaft·Bleiben kann aber nur dadurch erreicht werden,
 
dass aus der die  Beliebigkeit des Miteinanders
 
eine  "Bestimmtheit" des Miteinanders  wird,
 
eine Regelmäßigkeit welcher Art auch immer.
 
Wenn wir  unser menschliches Miteinander  so organisieren wollen,
 
dass  wir  und  unser Miteinander  möglichst lange existent bleiben,
 
sollten wir herausfinden, wie unser Universum es in den
 
vergangenen 14 Milliarden Jahren geschafft hat,
 
dauerhaft existent zu bleiben.
 
Unseren Astrophysiker ist bewusst, dass die Galaxie,
 
in der unsere Erde beheimatet ist, nicht ewig
 
dauerhaft existent bleiben wird.
 
Und wir sollten uns auch bewusst machen, dass wir
 
nicht wissen können, ob unser Universum
 
dauerhaft existent bleiben wird.
 
Rotation ist das, was Regelmäßigkeit bewirkt.
 
Nur: Ob Achs·Rotation oder Zentrums·Rotation: 
 
Rotation entsteht in einer von zwei Richtungen.
 
Und die vertragen sich nicht.
 
Die zweite Ungewissheit:
 
Zentrums·Rotation, durch die unser Universum entstanden ist,
 
beruht auf zwei  gleich·starken  Energiezentren.
 
‧  ‧  ‧
 
Unsere Bewusstheit ermöglicht uns den Evolutionssprung
 
Das Verstehen, das wir anstreben,
 
dürfte einen Evolutionssprung bewirken.
 
Nur sind wir es, die diesen Evolutionssprung bewirken müssen.
 
Die Funktionsstrukturen, die unser Universum ausgebildet hat, sind
 
in dieser Abhandlung wahrscheinlich bereits dargestellt worden.
 
‧  ‧  ‧
 
Durch Beobachten wissen wir, dass sich
 
die Wirklichkeit aufbaut aus UrElementen und deren Verbindungen,
 
die sich, mit Energie aufladen, wenn sie sich bewegen, und
 
die sich beliebig miteinander verbinden können.
 
Die Signale, die wir empfangen können, sind Ereignisse unseres
 
Universums, das nach Berechnungen unsere Astrophysiker aber
 
nur ein Fünftel von dem ist, was Vorhanden sein muss.
 
Unser Universum ist erst vor etwa 14 Milliarden Jahren entstanden
 
durch das "Entdecken" der ZentrumsRotation:
 
Verfügbare Energie hat sich
 
in zwei miteinander verschränkten Energiezentren konzentriert
 
und die Rotation des Vorhandenen bewirkt.
 
Erst durch das Entstehen von Zentrumsrotation
 
ist das Vorhandene ortsfest und damit
 
wiederfindbar/lokalisierbar geworden.
 
Mit dieser Wiederauffindbarkeit ist auch
 
die Chance der Vervielfältigung entstanden.
 
Mit dem Entstehen der beiden Energiezentren der ZentrumsRotation
 
ist der Antrieb der Veränderungen des Vorhandenen entstanden.
 
Dieser Rotationsantrieb erfordert, dass beide Energiezentren
 
die gleiche Stärke aufweisen.
 
Mit dem Entstehen dieses Antriebs wurde aus dem chaotischen
 
Verändern des Allgeschehens ein gerichtetes Verändern, das
 
ein abgestimmtes Miteinander erforderlich machte.
 
Die Entscheidung, ob ein neues Geschehen
 
mit dem schon Vorhandenen verträglich ist,
 
kann immer erst im Nachhinein erfolgen.
 
Zu Anfang der Entwicklung unseres Universums waren nur
 
Alles-oder-Nichts-Entscheidungen möglich um ein
 
verträgliches Miteinander zu erreichen.
 
Im Laufe der Entwicklung aber entstand durch Vorkoppelung und
 
Rückkoppelung die Möglichkeit, das Ausführen so zu steuern, dass
 
sich das Neue Geschehen in das vorhandene Geschehen einpasste.
 
Mit der Chance der Vervielfältigung, der Möglichkeit der Steuerung
 
der Ausführung, der Beliebigkeit/Freiheit des Entscheidens und der
 
Bewusstheit der Möglichkeit der Manipulation unserer Mitmenschen
 
ist eine Situation entstanden, die droht zur Selbstzerstörung
 
unserer Spezies zu führen.
 
‧  ‧  ‧
 
Alles Vorhandene  verändert sich ständig.
 
Jedes Verändern  hat eine  Dauer, die wir
 
auch als Dauer bezeichnen sollten.
 
Denn wir haben noch nicht verstanden, dass wir die sind,
 
die  die  Regeln des Miteinanders setzen  müssen,
 
ganz gleich ob  SpracheRecht  oder  Neue Welten.
 
Wenn wir unsere  Fähigkeit der Bewusstheit  nutzen,
 
können wir die Dauer eines Geschehens aufteilen in
 
das, was schon geschehen ist, die Vergangenheit,
 
und in das, was noch geschehen wird, die Zukunft.
 
Mit dieser Aufteilung können wir den Unterschied deutlich machen,
 
den wir meinen, wenn wir von  WARUM  und  WOZU  sprechen.
 
‧  ‧  ‧
 
Weil sich erst im Nachhinein entscheidet, ob das, was wir
 
in Gang gesetzt haben, dauerhaft existent bleiben wird, haben wir
 
darüber nachgedacht, wie wir vorhersehen können, ob das,
 
was wir in Gang gesetzt haben, dauerhaft existent bleiben wird:
 
  •  Die Verbindungen des Urgeschehens entstehen zufällig,
so dass sich nur im Nachhinein festgestellt werden kann,
 
ob das neue Geschehen mit dem Vorhandenen verträglich ist.
 
  •  Die Verbindungen, die von Organischem induziert werden,
können auf "Intuitionen" beruhen, Vermutungen aus
 
Erfahrungen, die gespeichert wurden.
 
  •  Verbindungen, die von Menschen kreiert werden,
können auf Erkenntnissen beruhen, die bewusst
 
geschaffen und gespeichert wurden
 
‧  ‧  ‧
 
Das Vorhandene hat eine Funktionsweise gefunden, die
 
es möglich macht, dass  Neues Geschehen  entsteht
 
und  das schon Entstandenes sich entwickeln kann.
 
Entscheidend dabei sind,
 
die Beliebigkeit des Miteinander-Verbindens
 
und die Regelmäßigkeit des Neuen Geschehens.
 
Es ist der Glaube an eine wie immer geartete
 
"Kausalität",  die unser Verstehen blockiert.
 
Weil alles Vorhandene ein Gesamt bildet, von dem
 
im Moment des Entscheidens aber nur die Ursache,
 
die Vergangenheit, das WARUM, für uns sichtbar ist,
 
glauben  selbst Forschende an ein Kausalitätsprinzip.
 
Die Streitgespräche zum Thema Kausalität
 
mit 24 Professoren aller Fachrichtungen in den
 
Wissenschaftlichen Sitzungen der Versammlung der
 
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
 
am 9. Dezember 2005 und 5. Mai 2006 endeten ergebnislos.
 
    https://edoc.bbaw.de/frontdoor/index/index/docId/828
 
Weil wir Augen·Wesen sind  und weil das WARUM,
 
der Antrieb, die Ursache, deutlicher vor uns liegt
 
als der Erfolg, die Wirkung, das WOZU, haben wir
 
es bis heute nicht geschafft,  "Wissenschaft"
 
wissenschaftlich·gesichert zu betreiben.
 
Und deshalb haben wir auch nicht erkannt, dass die "Zukunft"
 
darüber entscheiden wird, ob ein Geschehen dauerhaft existent bleiben
 
wird oder nicht:  Alles was geschieht ist  wozu·gesteuert.
 
‧  ‧  ‧
 
Der Glaube an eine wie immer geartete Kausalität hat uns Menschen
 
dazu gebracht, Erklärungen zu erfinden, an die wir so fest glauben,
 
das wir dafür alles in Kauf nehmen.
 
Weil damit jede Möglichkeit blockiert ist,  überprüfbares Wissen
 
zu schaffen, ist die Spezies Mensch aufgrund ihres Fortschritts
 
in der Entwicklung zum Aussterben verurteilt.
 
Es ist das gesellschaftliche Miteinander, das uns zwingt, an das zu
 
glauben, an das "alle" glauben.  Dies gilt für Eltern und Schule
 
genauso wie für Wissenschaft und Gesellschaft.
 
Offenen Fragen  und  Widersprüchen, die sich auftun, begegnen wir
 
mit der Erfindung neuer Bezeichner und der Kreation neuer
 
Entitäten:  Spielen auf einer "wissenschaftlichen" Ebene.
 
Aussagen ohne Verwendbarkeit.
 
"Meta-"  und  "..·philososophie" springen hier ein:
 
Metaphysik  zum Beispiel  oder  Wissenschafts·Philosophie  oder
 
auch neue Bezeichner  wie zum Beispiel  Erkenntnistheorie
 
(siehe: Leonard Nelson).
 
Diese Erkenntnislücke ist fatal, weil sie uns die Möglichkeit nimmt
 
zu erkennen, dass wir kreative Wesen sind, die
 
ein WOZU setzen können und müssen,
 
  •  wenn wir verträglich miteinander leben wollen
(Regeln des Rechts)
 
  •  wenn wir miteinander kommunizieren wollen
(Bedeutung von Sprache)
 
  •  wenn wir neue Welten schaffen wollen
(Kreativität des Gestaltens)
 
Die Sprachwissenschaft hat noch nicht erkannt, dass
 
Sprache eine Kreation ist, die wir pflegen müssen.
 
Die Rechtswissenschaft hat noch nicht erkannt, dass die
 
Beliebigkeit, die allen Menschen von Natur aus zusteht,
 
nur durch eine überprüfbare Bestimmtheit ein
 
verträgliches Miteinander schaffen kann.
 
Die Situation und Zielsetzung des Menschen
 
Wir Menschen haben große Schwierigkeiten,
 
die Wirklichkeit zu verstehen, weil wir glauben,
 
dass das, was man sehen könne, entscheidend wäre,
 
das WARUM, das, was in der Vergangenheit geschehen sei.
 
Uns Menschen ist noch nicht bewusst geworden, dass sich
 
immer erst in der Zukunft entscheiden wird,
 
ob unser Handeln  erfolgreich  war.
 
Dies ist
 
  •   das Grundprinzip alles Vorhandenen,
 
  •   das Prinzip allen Werdens und Entstehens,
 
  •   das Prinzip von Versuch und Irrtum.
 
Alles Vorhandene  verändert sich  ständig.  Andernfalls
 
gäbe es kein Werden und Entstehen, gäbe es uns nicht.
 
Das Werden und Entstehen sehen wir dann als  erfolgreich
 
an,  wenn eine Verändertes  dauerhaft·existent  bleibt.
 
Dauerhaft·existent  bleiben zu wollen,  ist
 
allem Dauerhaft·Existentem  immanent,
 
jedem Einzelnen, jedem Miteinander.
 
Aber dauerhaft·existent  bleibt nur das, was eine Funktion hat,
 
zu etwas gut ist, eine Wirkung hat, im Gesamt allen Geschehens.
 
Verstehen  bedeutet zu wissen,  WOZU 
 
etwas verwendet werden kann.
 
‧  ‧  ‧
 
Das, was dauerhaft existent bleibt, bezeichnen wir als  Materie.
 
Wir können davon ausgehen, dass
 
die Materie aus  Teilchen  besteht, die sich beliebig
 
miteinander verbinden können und deren Verbindungen
 
sich ebenfalls wieder beliebig miteinander verbinden können.
 
Der  Physik  wird der Unterschied zwischen dem
 
Miteinander·Verbinden  und  dem  Dauerhaft·Existentbleiben
 
nicht bewusst,  weil sie nur das Materielle betrachtet.
 
Die Organisationsforschung der Wirtschaftswissenschaft hat noch
 
nicht erkannt,  dass  ihr Unterscheiden  zwischen  Sachziel  und
 
Formalziel  dem oben dargestelltem Grundprinzip der Wirklichkeit entspricht.
 
RealwissenschaftWissenschaftsWissenschaft  und
 
Grundlagenforschung bezeichnen das  Formalziel  als das
 
WOZU des Geschehens,  das messbar/vergleichbar angibt,
 
was erreicht werden soll.
 
Diese Erkenntnis ist grundlegend für
 
das  Verstehen unserer Kultur.  Für
 
  •   unsere  Regeln der Kommunikation  (Sprache),
 
  •   unsere Regeln des Miteinanders  (Recht),
 
  •   unser  Kreieren jedweder Art.
 
‧  ‧  ‧
 
Steuern  und  WOZU
 
Was weder  der Physik  noch der  Philosophie  bewusst geworden ist:
 
Alles Geschehen ist doppelstrangig:  Das Ausführen wird gesteuert.
 
Das Verschränken im Ablauf ist das Verschränken von
 
Vergangenheit und Zukunft, von WARUM und WOZU,
 
und erfolgt durch Vor- und Rück·koppelung.
 
Das Entscheiden über das Existent·Bleiben
 
erfolgt immer im Nachhinein.
 
‧  ‧  ‧
 
Wissenschaftlich-Sichern  und  WOZU
 
Ob das Wissen, das wir geschaffen haben, als  gesichertes Wissen
 
angesehen werden kann, können wir nur dadurch feststellen,
 
dass wir das von uns geschaffene Wissen  überprüfen.
 
Überprüfen  ist nur dadurch möglich, dass wir das neue Wissen  dazu verwendenwozu es geschaffen  wurde und das Ergebnis mit der  WOZU  vergleichen, das erreicht werden sollte.
 
‧  ‧  ‧
 
Lehren - Lernen,  Beraten - Kaufen  und  WOZU
 
Alles was wir uns beschaffen wollen, ob  Wissen  oder  Waren, wir
 
müssen wissen, wozu wir das Zubeschaffende verwenden wollen.
 
‧  ‧  ‧
 
Wiederfinden  und  WOZU
 
Das, was uns die größten Schwierigkeiten
 
bereitet,  ist wohl das,  was wir verwahren wollen:
 
Ein Blick auf  Wikipedia  zeigt,
 
dass wir noch Suchende sind.
 
Wir finden als "Ordnungssysteme" Kisten und Kästen,
 
aber keine Antwort auf die Frage,
 
WIE wir das Gelagerte wiederfinden können:
 
Indem wir danach suchen,
 
wozu  wir es verwenden wollen.
 
‧  ‧  ‧
 
Klassifizieren  und  WOZU
 
Dass das Klassifizieren nach der Funktionalität des Geschehens
 
das Sinnvollste ist, ist in der Biologie schon früh erkannt worden.
 
‧  ‧  ‧
 
Arbeitsteiliges Handeln  und  WOZU
 
Die Menschen haben immer schon gewusst, dass arbeitsteiliges
 
Schaffen die wirtschaftlichste Form des Miteinanders ist.
 
Die betriebliche Wirtschafts- und Organisationslehre
 
hat schon früh erahnt, dass eine wozu·gerechte Organisation
 
die "zweckmäßigste" und wirtschaftlichste, sprich
 
sinnvollste,  Form der Gestaltung gemeinsamen Handelns ist:
 
Als betrieblichen Funktionen,
 
die miteinander zu organisieren sind, haben sich gezeigt:
 
Einfügen, Errichten, Erzeugen, Unterhalten, Steuern, Verfügen
 
‧  ‧  ‧
 
Der erste Evolutionssprung ermöglicht das Wiederfinden
 
Das Vorhandene sind Myriaden von UrElementen in einem nicht verortbarem (chaotischem) Zustand.
 
Diese Teilchen können sich
 
- versuchsweise - beliebig miteinander verbinden,
 
um Verbindungen zu finden, die dauerhaft·existent bleiben.
 
Diese Teilchen und ihre Verbindungen laden sich
 
durch Fluchtbewegungen mit Energie auf, die
 
als Wirkungskraft "tätig" werden kann.
 
Durch die - in beliebiger Dauer - entstandenen Energien, konnte vor
 
rund vierzehn Milliarden Jahren  eine Rotationsform  entstehen, die
 
aufgrund von konstant relativen Entfernungen es möglich macht,
 
Orte zu bestimmen und dadurch Etwas wiederzufinden.
 
Diese Form der Rotation, die Rotation um ein Zentrum,
 
beruht auf demselben Prinzip des Miteinanders
 
wie  alles  Dauerhaft·Vorhandene, der
 
Verschränkung zweier Gegengerichteter:
 
Zentripetal·Energie und Zentrifugal·Energie,
 
Schwerkraft und Fliehkraft.
 
Mit der Möglichkeit des Wiederfindens war auch die Möglichkeit
 
gegeben, Baupläne und/oder Matern zu verwenden,
 
um neue Verbindungen zu erstellen.
 
Nicht nur die Rotation des Ausführenden Geschehens führt
 
damit zu dauerhaft·existentem Geschehen, sondern auch
 
das Wiederverwenden des Steuernden Geschehens
 
‧  ‧  ‧
 
Den zweiten Evolutionssprung müssen wir selbst bewirken
 
Das, was wir sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen, halten wir
 
für die Wirklichkeit. Und dass diese Wirklichkeit auch noch
 
in ständigem Verändern begriffen ist, würden wir
 
am Liebsten gar nicht wahrhaben.
 
Unsere  evolutionäre Entwicklung  hat uns aber  die Möglichkeit
 
verschafft  zu erkennen, dass wir das, in dem wir uns befinden,
 
nur durch Signale erfahren können  und  dass wir deshalb
 
gezwungen sind,  uns  aus diesen Signalen  ein Modell  der
 
Wirklichkeit zu kreieren, um erfolgreich handeln zu können.
 
Diese Fähigkeit, in Modellen zu denken, bezeichnen wir als Bewusstheit. 'Modelle' bezeichnen wir auch als Vorstellung.
 
 
Dass unsere Steuerungseinheit, unser Gehirn, sich auch erst
 
entwickeln muss, hat den Vorteil wie auch den Nachteil,
 
dass diese Entwicklung sich an dem ausrichtet,
 
was diese Einheit leisten soll.
 
Weil Entwicklungswesen sich nur entwickeln können, wenn sie sich
 
an die Möglichkeiten des Dauerhaft·Bleibens anpassen, haben wir
 
Menschen im Laufe unserer Entwicklung gelernt, dass wir Wissen
 
schaffen müssen, wie wir Dauerhaft·Bleiben können.
 
Diese Notwendigkeit hat dazu geführt, dass wir uns für Geschehen,
 
die wir nicht verstehen konnten, Erklärungen entwickelt haben,
 
die verwendbar erschienen.
 
Weil diese Erklärungen nicht überprüfbar waren noch sind, war
 
man  und  ist man  gezwungen, die Erklärungen zu glauben,
 
wenn man in dieser Gemeinschaft des Miteinanders bleiben
 
wollte. Mit der Folge, dass diese Erklärungen das
 
Erforschen der Wirklichkeit verhindern.
 
 
Das Überprüfen von Erklärungen, an die alle glauben, führt
 
zu sozialer Erpressung. Ob Kriterien für Forderungen wie zum
 
Beispiel  Neutralität  oder  Objektivität  überhaupt  denkbar  sind,
 
spielt für die Mehrheit aller Einzelnen keine Rolle (z.B. Wikipedia).
 
 
Dass die Menschheit bis heute nicht sagen kann,
 
was die Bezeichner
 
entscheidenWissenbedeutenverstehen
 
verwendenüberprüfenSinnFunktion 
 
bedeuten, stört diejenigen, die sich darum
 
bemühen sollten, nicht wirklich.
 
Dass diejenigen, die sich darum bemühen sollten,
 
nicht erkannt haben,
 
  •  dass  WARUM?  und  WOZU?  in die
entgegengesetzten Richtungen fragen,  und
 
  •  dass alles Scheiden eines Kriteriums bedarf,
das wir nur aus einem WOZU gewinnen können und das wir
 
- wenn auch unbewusst - seit jeher aus einem WOZU gewinnen.
 
‧  ‧  ‧
 
Erklären zu können  bedeutet,  verstanden zu haben
 
Verstehen  bedeutet  zu wissen,
 
WOZU  man was verwenden kann.
 
Deshalb muss man jeder Frage
 
mit auf den Weg gegeben,  WOZU
 
die Antwort verwendet werden soll.
 
Dies ist das Grundgesetz der Wirklichkeit:
 
Die Wirkung eines Geschehens auf anderes Geschehen
 
bewirkt die Einheit allen Geschehens.
 
Die Wirkung eines Geschehens
 
bezeichnen wir als sein "WOZU".
 
Dies ist das Grundgesetz der Wirklichkeit:
 
Alles muss eine Wirkung haben, um dauerhaft·existent zu bleiben.
 
Ohne dieses Grundgesetz gäbe es uns nicht,
 
das Universum nicht, das Allgeschehen nicht,
 
nur Myriaden von UrElementen.
 
Das Pendant zu diesem Gesetz:
 
'Was keine Wirkung (mehr) hat, wird "entsorgt"'.
 
kann jeder selbst leicht überprüfen.
 
Die Steuerzahler fordern zu Recht  aufzuzeigen, WOZU
 
die angefragte Informationen verwendet werden sollen.
 
Denn ohne ein WOZU kann man keine Antwort liefern,
 
die 'richtig', 'wahr', 'überprüfbar', 'verwendbar' ist.
 
Das WOZU setzt die Bestimmtheit, die es möglich macht,
 
das Kriterium herzuleiten, das in dieser Situation
 
ein Entscheiden ermöglicht.
 
Entscheiden zu müssen, ist das Pendant zu der Beliebigkeit/
 
Freiheit, die ein Entstehen, Entwickeln und Kreieren möglich
 
macht:  Erst das WOZU beseitigt die 'ursprüngliche' Beliebigkeit.
 
‧  ‧  ‧
 
Alles was vorhanden ist, das Allgeschehen, sind UrElemente,
 
die sich  beliebig  miteinander verbinden können.
 
Die Beliebigkeit, mit der sich Vorhandenes
 
miteinander verbinden kann, ist die Chance, dass Vorhandenes
 
neue Verbindungen findet, die dauerhaft·existent bleiben.
 
Diese Beliebigkeit ist die Grundgegebenheit,
 
ohne die es kein Entstehen und kein Entwickeln gäbe.
 
Diese Chance der Beliebigkeit sehen wir dann als genutzt an, wenn
 
die auf dem Wege von Versuch-und-Irrtum entstandenen
 
Verbindungen, dauerhaft·existent bleiben.
 
Verbindungen bleiben dann dauerhaft·existent, wenn das entstandene Geschehen regelmäßig  ist.
 
Die  Bestimmtheit des Regelmäßigen  ist
 
die Gegengerichtete, die verschränkt ist mit der
 
Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens des Vorhandenen.
 
Wie noch zu sehen sein wird, ist die
 
Verschränkung zweier Gegengerichteter das Grundprinzip,
 
das das Werden und Entstehen allen Dauerhaften möglich macht.
 
 
Weil uns Menschen diese Erkenntnis noch fehlt, ist  wozu·loses,
 
und damit ungesteuertes Handeln noch an der Tagesordnung.
 
 
Wir Menschen sind Teil eines Ganzen.
 
Eines Wirkungsmechanismusses von Ständig-sich-Veränderndem.
 
Ständig-sich-Veränderndes  bezeichnen wir als  Geschehen.
 
Wenn wir  möglichst lange leben wollen  und  wenn wir unsere Welt :
 
unsere Sprache, unsere Regeln des Miteinanders, unsere Kreationen,
 
nach unseren Vorstellungen dauerhaft gestalten wollen, dann
 
müssen wir verstehen, wie das Geschehen geschieht.
 
Wenn man etwas bewirken, verändern, erkunden, gestalten  will,
 
muss man eine  Vorstellung, ein  Modell von dem haben,
 
 o   wo  man sich befindet,
 
 o   wie das Verändern geschieht  und 
 
 o   wie man das Verändern steuern kann,
 
 o   was man bewirken will  und 
 
 o   wozu man dies bewirken, verändern, erkunden, gestalten  will.
 
Verstehenlernen  bedeutet,
 
sich eine Vorstellung / ein Modell zu schaffen
 
von dem, das man verstehen will.
 
Bevor  man  ein  Haus  betritt,
 
hätte man gerne eine Vorstellung,
 
wo  man  was  finden  kann  und
 
welche Möglichkeiten sich bieten.
 
Und schließlich benötigt man eine Vorstellung davon,
 
was man wie  bewirken kann bzw. bewirkt hat.
 
‧  ‧  ‧
 
Das  WOZU  entscheidet  -  NICHT  das  WARUM
 
Aus der Wirklichkeit empfangen unsere Sinne Signale, mit deren
 
Hilfe wir uns ein  Modell der Wirklichkeit  schaffen,
 
in der wir leben.
 
 1.  Wir müssen von  Geburt  an  lernen,
unsere Sinneseindrücke zu einem Modell zu verarbeiten.
 
 2.  Und unser Verarbeitungsorgan muss die Strukturen ausbilden,
die unsere Sinneseindrücke zu einem Modell verarbeiten können.
 
Beides,
 
sowohl  der  Aufbau des Verarbeitungsorgans
 
 
als auch der Aufbau des Modells der Wirklichkeit 
 
erfordern, dass wir setzen
 
WOZU  unser  Modell (unsere Vorstellung von der Wirklichkeit)
und
WOZU  unser  Verarbeitungsorgan
 
verwendet werden sollen.
 
Wenn das Grundrecht auf Selbstbestimmung, wie es in der
 
Verfassung der Bundesrepublik Deutschland verankert ist,
 
eine Bedeutung haben soll, dann muss alles überprüfbar
 
sein, was wir unsere Heranwachsenden lehren, sowohl
 
zum Aufbau ihrer Vorstellung von der Wirklichkeit
 
als auch zum Aufbau ihres Verarbeitungsorgans
 
‧  ‧  ‧
 
Das Modell weist aus die Funktionalitäten der Wirklichkeit
 
 o  Den Ablauf des Geschehens
 
 o  Das Entstehen neuen Geschehens
 
 o  Antrieb und Ortsgebundenheit des Geschehens
 
 o  Das Steuern und Ausführen des Geschehens
 
Weil wir uns von der Wirklichkeit nur ein Modellvorstellung
 
schaffen können, ist es funktional, sich das Wissen über
 
die Wirklichkeit als Modell·Baukasten vorzustellen.
 
 
Weil das grundlegende WOZU  DauerhaftBleiben  ist,
 
"versucht" Organisches sich erfolgreiche Strategien
 
des DauerhaftBleibens zu merken und zu wiederholen.
 
 
Weil wir Menschen intuitiv verstanden haben, dass Nicht·Verstehen
 
nachteilig ist, bemühen wir uns, unser Nichtwissen zu verstecken.
 
Zum Beispiel durch
 
  •   wohlklingende  Bezeichner,
 
  •   plausible  Erklärungen  oder
 
  •   unüberprüfbare  Erzählungen.
 
Dies alles ist KEIN Wissen. Als Wissen  bezeichnen wir nur das
 
was  wir  dadurch  überprüfen  (können),  dass  wir  es 
 
dazu  verwendenwozu es geschaffen worden ist.
 
Das bedeutet, dass wir als Erstes  setzen  müssen,
 
WOZU wir Wissen schaffen wollen.
 
Diese Einsicht lehren wir unsere Heranwachsenden nicht,
 
um nicht mit dem Unüberprüfbarem in Konflikt zu geraten.
 
Wenn wir Unüberprüfbares zur Entscheidungsgrundlage machen,
 
hindern wir uns selbst nicht nur daran, Wissen zu schaffen,
 
sondern geraten auch miteinander in tödliche Konflikte.
 
Ein  Entwicklungssprung  tut  Not:
 
?   WARUM  oder  WOZU   ?
 
Das  WARUM ist "nur" die Treibende Kraft
 
Das  WOZU  bestimmt die Richtung
 
. . .
 
 
Wir können beobachten, dass alles, was vorhanden ist,
 
sich ständig verändert und dass Geschehen sich beliebig
 
zu neuen Geschehen miteinander verbinden können.
 
Dauerhaft-existent bleibt neues Geschehen aber nur, wenn das
 
Geschehen streng regelmäßig ist, sich im Gleichgewicht befindet.
 
Dies ist der Grund dafür, dass wir das reale Geschehen, in dem
 
wir leben, durch mathematische Regeln darstellen können.
 
Die Beliebigkeit des Entstehens neuer Verbindungen ist die
 
Chance des Entstehens neuen Geschehens, erfordert aber
 
eine strenge Regelmäßigkeit, wenn das Neue Geschehen
 
dauerhaft-existent bleiben soll.
 
Dieses Grundprinzip des realen Geschehens gilt genauso für Alles
 
was wir erschaffen:  Sprache,  Regeln des Miteinanders (Recht),
 
Kreativa (Neue Welten).
 
. . .
 
‧  ‧  ‧
 
Verbinden:  small is beautiful -- versus -- proprietär
 
‧  ‧  ‧
 
Aber genau die Einsicht, die uns dies ermöglichen könnte,
 
haben wir noch nicht gefunden:
 
Diese Einsicht ist  NICHT  offensichtlich,
 
weil sie in der  Zukunft  liegt.
 
Diese Einsicht ist aber leicht zu verstehen, weil es
 
andernfalls  NICHTS  Dauerhaft·Existentes  geben würde.
 
Unsere  WissenschaftsWissenschaft  befindet sich auf dem Irrweg:
 
https://edoc.bbaw.de/frontdoor/index/index/docId/828
 
Kausalität :  Streitgespräche
 
in den Wissenschaftlichen Sitzungen der Versammlung der
 
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
 
am 9. Dezember 2005 und 5. Mai 2006
 
 
‧  ‧  ‧
 
Alles Vorhandene ist ein zusammenhängendes Geschehen,
 
das eine Einheit bildet. Um diese Einheit des Vorhandenen
 
zu verstehen, müssten wir alles im gleichen Moment verstehen.
 
‧ ‧ ‧
 
Unserer WissenschaftsWissenschaft ist es noch nicht gelungen
 
aufzuzeigen, welche Gegebenheiten ein Verstehen möglich machen.
 
Die WissenschaftsWissenschaft hat bis heute nicht erkannt,
 
dass  wir  Wissen  schaffen,  um  es  zu  verwenden.
 
Ob das Wissen, das wir geschaffen haben, verwendbar ist,
 
können wir nur dadurch überprüfen, dass wir es verwenden.
 
‧ ‧ ‧
 
Um das Geschehen zu verstehen und dadurch steuern zu können,
 
müssen wir uns bewusst machen, dass das jetzt vorhandene
 
Geschehen  das Ergebnis einer ewigen Entwicklung ist:
 
Von einem Zustand mit Myriaden von UrElementen
 
zu einem Wesen, das Bewusstheit besitzt,
 
über sich selbst nachdenken kann.
 
Wohl weil wir visuell dominierte Wesen sind, schaffen wir es nicht,
 
in unserem Denken auch die Zukunft in den Blick zu nehmen.
 
Das WARUM, die Ursache, die Vergangenheit, ist für uns sichtbar.
 
Deshalb glauben wir, das WARUM würde die Entwicklung
 
bestimmen, die wir zu verstehen suchen.
 
Es ist aber das WOZU, die Zukunft, das darüber entscheidet,
 
ob ein Geschehen dauerhaft existent bleibt.
 
Weil die WissenschaftsWissenschaft nicht erkannt hat,
 
dass alles Geschehen, das dauerhaft-existent bleibt,
 
ein WOZU hat, haben wir auch nicht verstanden, dass
 
Dauerhaft-existent-Bleiben das WOZU des Vorhandenen ist.
 
Was hier wie das Schaffen einer übernatürlichen Kraft anmutet,
 
ist nichts anderes als der Erfolg der ewigen Versuche
 
des MiteinanderVerbindens von UrElementen.
 
Und es ist das WOZU, das die Bedeutung
 
eines Begriffes  oder  eines Gesetzes  ausmacht.
 
‧ ‧ ‧
 
Weil es lange dauert, bis mir merken, dass wir
 
denken können, was immer wir wollen, ist diese Chance
 
vorbei,  selbständig  und  selbstbestimmt denken zu lernen.
 
Wir verwenden dann,  - meist unser ganzes Leben -
 
das, was unsere Eltern und Lehrer uns gelehrt haben.
 
Das bedeutet, dass wir gar nicht wissen, ob  das,
 
was wir gelernt haben, 'richtig', sprich: 'wahr', ist.
 
Wir wissen nicht einmal, wie wir feststellen können,
 
ob ein Wissen "wahr" ist oder nicht.
 
‧ ‧ ‧
. . .
 
Verschränkung von Gegensätzen schafft Dauerhaft-existent-Bleiben.
 
ZentrumsRotation verteilt Energie - Schafft Ortsbezogenheit
 
Beliebigkeit   -   Bestimmtheit
 
Die Chance des Verbindens der UrElemente  ist 
 
die Chance des Entstehens neuer Funktionalitäten
 
Das Setzen eines Verwendungszweck und
 
das Verbinden von Vorhandenem in Regelmäßigkeit
 
schafft das, was
 
für ein Dauerhaft-existent-Bleiben erforderlich ist.
 
‧ ‧ ‧
 
Wer sein ganzes Leben
 
in den Gedanken verbracht hat,
 
in denen  alle  anderen  auch  leben,
 
dem hilft nur noch ein 'Aufstand des Denkens':
 
Alle  Menschen  fragen   WARUM?,
 
auch dann, wenn es  WOZU?
 
heißen müsste.
 
Alles ist Geschehen. Und alles Geschehen ist Entscheiden.
 
Entscheiden erfordert ein  Kriterium, das man nur
 
aus einem  WOZU  gewinnen  kann
 
Die Welt ist NICHT kausal.
 
Alles Geschehen ist final,  auf die Zukunft gerichtet.
 
Von Bedeutung ist nur das Geschehen, das dauerhaft bleibt.
 
 
DauerhaftBleiben erfordert erfolgreiches Handeln.
 
Erfolgreiches Handeln  erfordert  überprüftes Wissen.
 
Überprüfen beginnt mit dem erfolgreichen Verwenden
 
des zu überprüfenden Geschehens in der
 
Wirklichkeit
 
 
Die grundlegende Gegebenheit  der Wirklichkeit  ist
 
die  Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens.
 
Diese  Beliebigkeit/Freiheit des MiteinanderVerbindens  erfordert
 
die  Verschränkung von Gegensätzen  und  Regelmäßigkeit,
 
damit das neues Geschehen  dauerhaft bleiben  kann  und
 
eine Bestimmtheit, damit das Geschehen auf das
 
WOZU hin gesteuert  werden kann.
 
Diese Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens können wir nutzen
 
entweder in einem  Miteinander  oder  in einem  Gegeneinander.
 
Die Zielsetzungen des Miteinanders setzen wir gemeinsam.
 
Im Laufe der Entwicklung hat sich gezeigt, dass wir mit
 
Gleichheit und Gerechtigkeit sowohl die Selbstbestimmung und
 
Zufriedenheit als auch das DauerhaftBleiben der Einzelnen
 
am effektivsten verwirklichen können.
 
Das  Gegeneinander,  wie zum Beispiel  Klassenkampf  oder
 
Trusts  und  Monopole  führen zu einem Verschwenden  und
 
einem frühen Zerfall es Geschehens in seine Elemente.
 
Aber auch das  Miteinander  des Geschehens zeigt sich bis heute
 
als ein labiles Gleichgewicht  und  erfordert die Suche
 
nach einer  dauerhaften Regelmäßigkeit.
 
‧  ‧  ‧
 
xxx - Stand und Ende  der Überprüfung  per  15.08.2024
 
yyy - Eine Zusammenstellung der "Konstruktionsprinzipien"
 
soll am Anfang dieser Abhandlung noch versucht werden.
 
Die Funktionsstruktur der Wirklichkeit (Struktur·Aufriss)
 
Weil die Wirklichkeit ein sich entwickelndes System ist, UND,
 
weil wir uns von der Wirklichkeit nur ein Modellvorstellung
 
schaffen können, ist es funktional, sich das Wissen über
 
die Wirklichkeit als Modell·Baukasten vorzustellen.
 
Grundlegende Gegebenheit sind
 
die Myriaden von UrElementen.
 
Grundlegendes Geschehen ist
 
das beliebige Miteinander·Verbinden
 
dieser Teilchen und ihrer Verbindungen.
 
 
Das Miteinander·Verbinden wird dann zur Grundlage weiteren
 
Geschehens, wenn das Verbundene dauerhaft existent bleibt.
 
Dauerhaft existent bleibt ein Geschehen,
 
wenn es wiederholend/rotierend ist  und  eine
 
Funktion, ein WOZU, im Gesamt allen Geschehens hat.
 
 
Rotation wird aufrecht erhalten, durch das Miteinander·
 
Verschränken zweier, auf das gleiche Ziel GegenGerichteter:
 
Die angesammelte Energie dient als Antrieb des Geschehens.
 
Sie teilt sich auf auf Zentri-Petal- und Zentri-Fugal-Energie
 
(Schwerkraft  -und-  Fliehkraft).
 
 
Alles Geschehen ist doppelstrangig:  Das Ausführen wird gesteuert.
 
Das Verschränken im Ablauf ist das Verschränken von
 
Vergangenheit und Zukunft, von WARUM und WOZU,
 
und erfolgt durch Vor- und Rück·koppelung.
 
Das Entscheiden über das Existent·Bleiben
 
erfolgt immer im Nachhinein.
 
‧  ‧  ‧
 
Das  Funktionsziel  aller  Menschen
 
Die Dreiteilung:  Verstehen - Erkennen - Entscheiden
 
lässt sich nicht aufrecht erhalten.  Denn:
 
Alles  erfordert ein  WOZU.
 
Was die Menschheit aber noch nicht erkannt hat.
 
Das Funktionsziel,  das alle Menschen haben,
 
ist das Funktionsziel alles Vorhandenen:
 
Existent bleiben
 
Es ist die Wirklichkeit, die ein grundlegendes Problem hat:
 
Sie kann nur Wirklichkeit bleiben,
 
wenn alles die Freiheit hat,
 
Beliebiges zu tun, Beliebiges zu schaffen.
 
Mit der Folge, dass die "Cleveren" sich in den Besitz von
 
Macht bringen und die Anderen für sich arbeiten lassen.
 
Und weil Einige der Anderen auch "clever" sein
 
wollen, dienen sie sich lieber den Mächtigen an,
 
'als dazu beizutragen, dass es allen gut geht'
 
(Christa Vigener-Heck, 2024).
 
 
Unsere Heranwachsenden haben
 
keine Chance, selbstbestimmt aufzuwachsen.
 
Eltern, Kirche, Kita, Schule leiten nicht an,  SELBER
 
Entscheidungen zu treffen, sondern stellen Verbotsschilder auf,
 
die deklariert werden als von einer Allmacht gegebene Wegweiser.
 
Dieses Heranwachsen mündet in eine Gesellschaft, deren
 
Regeln des Miteinanders  sich  im Laufe von Jahrhunderten
 
zwar zugunsten der Schwächeren entwickelt haben, was
 
aber NICHT dazu geführt hat, dass nachteilige Regeln
 
von Schwächeren auch erkannt werden.
 
Weil die Schwächeren sich nicht zu wehren wissen, bleibt die
 
Unzufriedenheit und öffnet Lügnern und Unruhestiftern Tür und Tor.
 
Diese mis·weisende Bevormundung ist ein geschlossenes
 
Denk·System aus dem es fast unmöglich ist, auszubrechen.
 
Demokratie lässt sich nicht verwirklichen, wenn die Schwächeren
 
nicht erfahren können, was Demokratie konkret für sie bedeutet.
 
Die Mächtigen werden dies nicht wollen,
 
weil dies das Ende ihrer Macht bedeuten würde.
 
 
Wenn aber keiner mehr FÜR die Mächtigen schießt,
 
haben die Mächtigen ihre Macht verloren.
 
Die einzige Möglichkeit, Frieden zu sichern, ist es, den Schwächeren
 
zu zeigen, wie VERSTEHEN geht. Handeln muss jeder selber.
 
Zusammen mit der Mehrheit der Einzelnen
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
Die  Funktionsstruktur,  die das  Funktionsziel  verwirklicht
 
Wir können die Wirklichkeit verstehen und steuern, wenn wir
 
davon ausgehen, dass jedem Geschehen  ZentrumsRotation
 
zugrunde liegt und Geschehen auch gesteuert werden kann.
 
 
Der Menschheit ist noch nicht bewusst geworden,
 
  •  dass Handeln zukunfts·gerichtet ist  und wir ein WOZU
setzen müssen, um erfolgreich handeln zu können.
 
  •  dass wir unser Handeln steuern müssen, um
das von uns gesetzte WOZU zu erreichen.
 
Die Menschheit hat noch nicht erkannt, dass diese und nur diese
 
Funktionsstruktur  die einzig mögliche Funktionsstruktur
 
alles vorhandenen Geschehens ist.
 
Alles Geschehen ist ein ständiges Entscheiden.
 
Entscheiden erfordert ein Kriterium, das nur
 
aus einem WOZU gewonnen werden kann.
 
 
Unserer Wissenschafts- und Erkenntnisforschung ist nicht bewusst,
 
dass Wissenschaffen nur das Schaffen eines Modells der
 
Wirklichkeit sein kann und dass man Überprüfen muss,
 
ob das geschaffene Wissen verwendbar ist.
 
Weil die Antwort auf unser WOZU die Grundgegebenheit
 
unserer und ALLER  Existenz ausmacht, haben wir ein Problem:
 
Weil wir unüberprüfbare Antworten
 
fest in unseren Kindern verankert haben, wagt es
 
unsere Wissenschafts- und Erkenntnisforschung nicht,
 
nach den Grundgegebenheiten der Wirklichkeit zu forschen.
 
Deshalb ist es unserer Wissenschafts- und Erkenntnisforschung
 
auch nicht möglich, unser Wissenschaffen zu verstehen
 
und zu überprüfen.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Schwierigkeiten, das Vorhandene zu verstehen
 
Das Wie des Wissenschaffens wird bestimmt
 
  •  sowohl durch die Vorstellungen,
mit denen wir geprägt worden sind (I),
 
  •  als auch durch die Wirklichkeit des Vorhandenen (II).
 
 
I.
 
Unsere Erfahrung ist, dass Alles endlich ist. Statt zu akzeptieren,
 
dass wir nicht alles verstehen, verlegen wir die Tatsache der
 
Unendlichkeit  ins  Unüberprüfbare  und  siedeln dort,
 
praktischer Weise, einen Richter über unser Handeln an.
 
Weil es uns freisteht, uns  beliebige  Unendlichkeiten
 
-  auch mit einem Richter  -  auszudenken,  und
 
alle diese Unüberprüfbarkeiten sich mit einem
 
unüberprüfbarem "Schutzzaun" umgeben,
 
sind Streitigkeiten unausbleiblich.
 
Streitigkeiten, die auch mit Feuer-und-Schwert
 
ausgetragen werden, sind heute noch an der Tagesordnung.
 
Wir können aber 
 
Religionen,  Esoteriken  und andere  Unüberprüfbarkeiten
 
als Versuche auffassen, das Geschehen zu verstehen.
 
Denn unsere Wissenschaft verhält sich bis heute
 
auch nicht wirklich anders:
 
  •  Wenn wir glauben, Grundlegendes veröffentlicht zu haben, sind
wir nicht bereit, diese Erkenntnisse nochmals zu überprüfen.
 
  •  Wenn wir ein Geschehen
in seiner Funktionsweise nicht verstehen,
 
decken wir es mit einem wohlklingendem Bezeichner zu.
 
 
II.
 
Wenn das Vorhandene nicht unendlich wäre, gäbe es Nichts.
 
Das Vorhandensein bezeichnen wir auch als  Existenz.
 
Dass Vorhandenes sich miteinander verbinden kann,
 
können wir beobachten.
 
Die wohl einzige Möglichkeit des MiteinanderVerbindens
 
ist die Rotation um ein Zentrum.
 
Das Wie der Rotation kann sich unterscheiden
 
  •   durch die Richtung der Rotation um den Kern  und
 
  •   durch die Neigung einer fiktiven RotationsScheibe.
 
Die beiden Rotationsrichtungen vertragen sich nicht miteinander.
 
Dies lässt sich beobachten(?) bei Materie und AntiMaterie. Oder
 
bei "links"drehenden und "rechts"drehenden Galaxien.
 
Die Notwendigkeit der Verträglichkeit gilt grundsätzlich
 
auch für das Verhalten innerhalb eines Systems.
 
Die Chance der Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens
 
entbindet die Entscheidungen nicht von der Notwendigkeit,
 
die MiteinanderVereinbarkeit der Zielsetzungen zu respektieren.
 
‧  ‧  ‧
 
Entscheiden  -  Maßstab und Funktionsstruktur des Vorhandenen
 
Alles ist Geschehen
 
Ein  ständiges Verändern.   Ein ständiges Entscheiden  über das
 
Wie des Veränderns.
 
Entscheiden  erfordert einen  Maßstab.
 
Menschen  müssen einen Maßstab  setzen.
 
Das Vorhandene  verwendet als Maßstab das Vorhanden·Bleiben.
 
 
Das Vorhandene hat mit diesem Maßstab
 
eine  Funktionsstruktur  gefunden, die  bewirkt,
 
dass das Neu·Entstandene dauerhaft bleibt.
 
Wir bezeichnen diese Struktur als Zentrumsrotation.
 
Unser Universum, entstanden vor etwa 14 Milliarden Jahren,
 
befindet sich in Zentrumsrotation.
 
Alles  Dauerhafte wird bewirkt durch Zentrumsrotation.
 
Das legt die Vermutung nahe, dass das Allgeschehen/Allversum,
 
in dem unser Universum entstanden ist, sich auch
 
in  Zentrumsrotation  befindet.
 
 
Es scheint so, dass ZentrumsRotation,
 
durch die unser Universum entstanden ist,
 
die Grundstruktur für alles Dauerhafte ist, bewirkt durch
 
  •  die Verschränkung im "Raum",  besser in der Entfernung,
 
  •  die Verschränkung in der "Zeit",  besser in der Dauer.
 
Das Ganze ist ein geschlossenes Ganzes, wenn man annimmt,
 
das auch das Allgeschehen sich in Rotation befindet.
 
UrElementen und Verbindungen von UrElementen bleiben
 
auf Abstand, sowohl in der Entfernung, als auch in der Dauer:
 
Andernfalls würden wir nicht existieren.
 
Eigentlich alles ganz einfach, plausibel UND geschlossen:
 
Rotation in der Rotation in der Rotation ...
 
mit Verschränkung auf Abstand.
 
 
Weil Zentrumsrotation ein sich selbst steuerndes System ist
 
können wir  erfolgreich  die Vermutung überprüfen,  dass ALLES,
 
das verwendbar bleibt,  ein WOZU,  eine Funktion,  einen Sinn  hat.
 
Wir können auch überprüfen/beobachten, dass alles, das keine
 
Funktion (mehr) hat  oder  nicht miteinander verträglich ist,
 
abgebaut wird, zerfällt, ausgelesen wird, ...
 
‧  ‧  ‧
 
Neutralität? - Entscheiden  ist  ein Muss
 
Die Menschheit hat noch nicht verstanden,
 
dass es ein Nicht-Verändern nicht geben kann.
 
Auch ein Nicht-Entscheiden, wie zum Beispiel
 
Neutralität oder Objektivität ist nicht denkbar.
 
Deshalb sind Richter und Notare einsame Berufe.  Miteinander
 
wie Vereine, Brüderschaften dürften nicht möglich sein.
 
Millionen von Menschen haben unendliche Zeit damit verbracht,
 
Kriterien für Neutralität zu erdenken. Erfolglos, weil ... ?
 
‧  ‧  ‧
 
Dauerhaftbleiben ist nur im Miteinander möglich
 
Weil Zentrumsrotation im Entstehen
 
zwei Richtungen bewirken kann, können wir beobachten, dass
 
rechts·drehende und links·drehende Dauerhafte im gleichen System
 
sich gegenseitig auslöschen.
 
Wir täten also gut daran, statt uns gegenseitig auszulöschen,
 
darüber nachzudenken, wie wir dauerhafte Systeme erreichen.
 
Weil im Laufe unserer menschlichen Entwicklung
 
immer wieder kluge Köpfe erkannt haben, dass nur
 
ein Miteinander ein Dauerhaftbleiben bewirken kann, haben sie
 
Verhaltensweisen vorgeschlagen und durch Sanktionen unterstützt,
 
die dies bewirken sollten.
 
Weil aber freies Entscheiden eine notwendige Voraussetzung ist,
 
damit  Dauerhaftes  sich überhaupt entwickeln kann,
 
können gegeneinander Agierende dies verhindern.
 
Oft wird  ein Gegeneinander  nicht erkannt,  weil  unüberprüfbare
 
Versprechen dies verhindern  und  weil sinnvolle Verhaltensregeln
 
für fremde Zwecke verwendet werden.
 
Wenn unsere Menschen geschult würden und sie erkennen könnten,
 
dass die unüberprüfbaren Versprechen die gleiche Absicht haben,
 
könnte man gemeinsam selbstbestimmt entscheiden.
 
Ob Humanismus oder eine der vielen Unüberprüfbaren,
 
die Zielsetzung ist im Grunde die gleiche.
 
‧  ‧  ‧
 
Unser Wissenschaffen
 
Weil  Wissenschaffen  sich selbst voraussetzt,
 
ist es hilfreich mit der Erkenntnis zu beginnen, die gut
 
zu verstehen ist  und  die es uns ermöglicht, das Geschehen,
 
in dem wir leben und handeln, zu verstehen:
 
Alles verändert sich ständig, ist 'Geschehen'.
 
Das Vorhandene hat einen Weg gefunden, trotz
 
des ständigen Veränderns,  dauerhaft zu bleiben. So durch
 
Rotation, Replikation, ...?
 
Geschehen bleibt solange dauerhaft, wie es eine Wirkung hat,
 
die für das DauerhaftBleiben des ganzen Systems hilfreich ist.
 
Statt von Wirkung sprechen wir auch von
 
Funktion,  Sinn,  Zweck,  Ziel,  WOZU,  ...
 
Weil die Wirkung, das WOZU, in der Zukunft liegt, ist uns
 
diese Verschränkung von  Zukunft  und  Vergangenheit,
 
von WOZU und WARUM noch nicht bewusst geworden.
 
 
‧  ‧  ‧
 
Die Schwierigkeit, reales Geschehen darzustellen
 
Bisher ist uns noch nicht bewusst geworden, dass
 
wir in unserem Modell mehrere Gegebenheiten 
 
eines realen Geschehen darstellen müssen.
 
Das bedeutet, dass uns die Komplexität der FunktionsStruktur
 
des realen Geschehens noch nicht bewusst geworden ist.
 
Um das Sich·Verändern des Vorhandenen darstellen zu können,
 
verwenden wir mehrere, unterschiedliche Vorstellungen und zwar
 
  •  die Vorstellung eines Antriebs  des Geschehens,
 
  •  die Vorstellung einer Organisation  des Miteinanders  und
 
  •  die Vorstellung einer Steuerung  des Geschehens.
 
 
Damit das Geschehen dauerhaft bleibt,
 
verschränkt das Vorhandene jeweils zwei
 
für den Erfolg erforderliche Gegengerichtete.
 
Der Antrieb, das WARUM, wird bewirkt durch Zentrumsrotation,
 
die die entstandene Energie auf zwei Zentren verteilt, die wir
 
bezeichnen könnten als ZentriPetal·Zentrum und ZentriFugal·Schirm.
 
Der Antrieb 'spannt den "Raum" auf', bewirkt die Entfernungen.
 
Die Organisation, das WAS, wird bewirkt durch das Verbinden
 
von UrElementen und/oder Verbindungen miteinander.
 
Die Steuerung, das WOZU, wird bewirkt durch die Koppelung
 
von Zukunft und Vergangenheit (Vorkoppelung/Rückkoppelung).
 
Die Steuerung 'spannt die "Zeit" auf', bewirkt die Dauer.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Freiheiten der UrElementen und ihrer Bindungen
 
Weil wir denken, tolerant sein zu müssen, dulden wir
 
das Unüberprüfbare, an das andere Menschen glauben.
 
Dies verhindert, dass wir und unsere Heranwachsenden
 
das vorhandene Geschehen verstehen.
 
Wenn wir das vorhandene Geschehen verstehen wollen, müssen
 
wir davon ausgehen, dass die vorhandenen elementaren Teilchen
 
dauerhaft sind  und  zwei grundlegende Freiheiten haben:
 
  •  UrElemente und ihre Verbindungen können sich
miteinander zu Neuem verbinden:
 
Die Organisation des Geschehens
 
Die Organisation des Geschehens ist auf das WOZU,
 
den Sinn des Geschehens gerichtet.
 
Das Vorhandene ist ein ständiges Sich·Verändern,
 
das wir als  Geschehen  bezeichnen.
 
Das, was sich verändert ist der Abstand der UrElementen
 
und/oder ihrer Verbindungen zu einander. Wenn der Abstand
 
dauerhaft bleibt, ist eine neue 'Verbindung' entstanden.
 
  •  UrElemente und ihre Verbindungen können in Bewegung geraten
und Energie aufnehmen:  Der Antrieb des Geschehens.
 
Es sind diese Freiheiten, die das Werden und Wachsen
 
von neuem Geschehen möglich machen.
 
‧  ‧  ‧
 
Das  Steuern  und  Begrenzen des Werdens  und  Wachsens
 
Das Vorhandene steuert und begrenzt
 
sein Werden und Wachsen durch Verschränkung und Verträglichkeit:
 
  •  Die Verschränkung zweier,  für den Erfolg
erforderlicher,  Gegengerichteter:
 
  •   Die Beliebigkeit/Freiheit  des MiteinanderVerbindens
ist verschränkt mit der Notwendigkeit einer
 
Entscheidung des DauerhaftBleibens
 
(Miteinander - Entstehen - ... )
 
  •   Die Zentrumsrotation
mit der Verschränktheit zweier Energiefelder,
 
ZentriPetal·Zentrum und ZentriFugal·Schirm
 
(Entfernung - Energie - Antrieb - ... )
 
Es kann vermutet werden, dass die sich gegenseitig in Bewegung versetzenden UrElemente eine Rotation bewirken, die als Zentrumsrotation Fliehkraft und Schwerkraft erzeugen:
 
  •   Die Steuerung
Die Verschränktheit von Zukunft und Vergangenheit
 
(Dauer - WOZU - Vorkoppelung - Rückkoppelung - ... )
 
  •  Die Zweckbindung/Verträglichkeit des Geschehens
als Beitragen zum WOZU des Miteinanders.
 
Alles, was keine Funkion (mehr) hat,
 
zu Nichts (mehr) verwendbar ist,
 
wird abgebaut, ausgelesen, zerfällt, ...
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
Die  Wirklichkeit  ist ein  Miteinander,
 
dass  organisiert/geregelt  werden  muss.
 
UrElementen
 
sind das einzig Materielle.
 
Alles andere ist Organisation:
 
  •  Das Materielle braucht Organisation,
um Wirklichkeit zu werden.
 
  •  Organisation braucht ein WOZU, eine Zielsetzung,
um Entscheidungen treffen zu können.
 
  •  Das für Alles grundlegende WOZU ist Dauerhaft·Bleiben.
 
  •  Deshalb muss alles Vorhandene miteinander verträglich sein.
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
Unsere Grundlagenforschung ist mit zwei
 
grundlegenden Fragen an ihre Grenzen gestoßen:
 
1.
 
Für des Werden unseres Universums hat man eine "Singularität"
 
erfunden, in der alles schon im Keim enthalten gewesen sein soll
 
und  sich dann vor 13,8  Milliarden Jahren entfaltet haben soll.
 
Dies ist dieselbe Vorstellung, die sich die Menschheit vormals
 
als Antwort gegeben hat, auf die Frage, wo denn
 
die kleinen Kinder her kommen.
 
Siegfried Klaschka und Wiebke Ziegler von Planet Wissen:
 
Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Theorie,
 
wie das Universum entstanden ist – die Urknall-Theorie.
 
Sie ist bis heute gültig und wissenschaftlich anerkannt
 
(abgerufen am 04.06.2024).
 
2.
 
 
Siegfried Klaschka und Wiebke Ziegler von Planet Wissen:
 
(Quelle: SWR/WDR | Stand: 15.07.2020, 10:14 Uhr)
 
Vielleicht wird die Theorie des Urknalls noch modifiziert.
 
Bisher stellt die Theorie des Urknalls das Standardmodell dar.
 
Was aber hinter all den Entwicklungsszenarien und Modellen
 
steht, bleibt wohl ein Geheimnis, dem sich die Menschen
 
nur philosophisch nähern können.
 
Letzten Endes weiß bis heute niemand,
 
warum das Universum zu existieren begann,
 
was vor diesem Beginn war, ob es ein Ende geben
 
und was nach diesem Ende sein wird.
 
Bei diesen Fragen wird auch Wissenschaft zu bloßer Spekulation
 
und endet in Glaubenslehren (abgerufen am 04.06.2024).
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
Beide Antworten sind falsch:
 
1.
 
Eine Annahme, die in eine Sackgasse des Denkens führt,
 
daher also nicht überprüfbar  ist, ist falsch.
 
Die alternative Annahme dass ALLES als UrElemente
 
vorhanden ist und sich beliebig/frei entwickeln kann, führt
 
zu einem geschlossenem, verwendbaren Modell der Wirklichkeit.
 
2.
 
"Die Frage nach dem Warum"  ist eine Erkenntnislücke, die
 
ebenfalls auf dem Versuch beruht, gegenüber religiösen
 
Vorstellungen tolerant zu sein:
 
Religiöse Vorstellungen antworten auf die Frage:
 
"WOZU sind wir auf Erden?" und binden damit die
 
Menschen an  ihre Regularien  und  an ihren Unterhalt.
 
Wenn wir miteinander auskommen  wollen, müssen wir
 
das WOZU miteinander setzen. Eine Erkenntnis, die wir
 
unsere Kinder lehren müssen.
 
Was aber weder von den Vertretern der Religionen geduldet
 
wird, noch von denen, die andere für sich arbeiten lassen.
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
Um die FunktionsStruktur der Wirklichkeit zu verstehen,
 
ist nur  eine Annahme  erforderlich:
 
  Alles,  was vorhanden ist,  sind  oder  besteht  aus
UrElemente,  die sich mit unterschiedlicher
 
Entfernung  und  unterschiedlicher Dauer
 
miteinander verbinden  können.
 
Erst seit den 1970er Jahren wissen wir sicher, dass
 
es,  außer uns  und  unserem Universum,  noch etwa
 
das Zwanzig·fache geben muss an Materie und Energie,
 
das wir aber mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen können,
 
sondern nur auf Grund seiner Wirkungen auf unser Universum.
 
Vera C. Rubin  fand  in den 1970er-Jahren  den ersten über-
 
zeugenden Beleg für das Vorhandensein von Materie, die
 
wir mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen können.
 
 
Wenn wir unser Vorhandensein als Bezugspunkt nehmen,
 
müssen wir zwei Arten von Vorhandenem unterscheiden:
 
  •  Das in unserem Universum Vorhandene ist ortsgebunden
und dadurch für uns verfügbar (verwendbar).
 
  •  Das außerhalb unseres Universums Vorhandene
 
xxx1 - in Überarbeitung
 
  und  eine Beobachtung
  Alles Geschehen  funktioniert  nach dem Prinzip
der Verschränkung Gegengerichteter.
 
Eine Funktionalität,  die Handwerkern vertraut ist.
 
Es ist die Verschränkung, die Geschehen  dauerhaft  macht.
 
 
Alles Entstehen und Sich·Entwickeln beruht auf der
 
Verschränkung von  Beliebigkeit  und  Entscheidung:
 
  •  der  Beliebigkeit/Freiheit,  mit der sich UrElemente
und ihre Verbindungen  miteinander  verbinden  können.
 
Diese alles-umfassende Beliebigkeit ist verschränkt mit
 
  •  der Notwendigkeit,  ausführbare und verantwortbare
 
Entscheidungen  zu treffen,  wie dies geschehen soll.
 
 
Schwierig zu erkennen ist, dass die  Beliebigkeit des Miteinanders
 
nicht nur die Chance ist,  neues Geschehen zu schaffen,
 
sondern auch eine Verpflichtung:
 
Die Verpflichtung, die Folgen einer Entscheidung in die
 
Überlegungen  miteinzubeziehen,  die  Verantwortung zu
 
übernehmen für das, was das Geschehen bewirkt/verursacht.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Wirklichkeit,  wie wir sie kennen,  unser Universum, ist nach
 
Berechnungen  der AstroPhysik,  vor rund  14 Milliarden Jahren
 
aus dem Allversum entstanden. Das Allversum ist etwa
 
zwanzig Mal größer als unser Universum.
 
Unsere Wirklichkeit ist, im Gegensatz zum Allgeschehen, nur
 
deshalb dauerhaft,  weil das Allgeschehen  auf dem Wege
 
von Versuch-und-Irrtum eine Struktur gefunden hat, in der
 
das Sich·Verändernde  dauerhaft  bleibt.
 
Der Zustand unseres Miteinanders legt uns nahe
 
zu überlegen, ob wir nicht diese FunktionsStruktur
 
unserem Miteinander zu Grunde legen sollten.
 
‧  ‧  ‧
 
Auch wenn alle UrElemente identisch wären:
 
Verbindungen können sich unterscheiden
 
   •   in der Dauer  ihrer  Veränderung,
 
   •   in der Entfernung  voneinander,
 
   •   in der Neigung ihrer Achsen  zueinander.
 
Gegebenheiten, die ein beliebiges,
 
freies Entstehen und Entwickeln möglich machen,
 
sowohl im Allgeschehens, als auch in unserem Universum.
 
‧  ‧  ‧
 
Um ein Geschehen darstellen zu können, spalten
 
wir Geschehen auf  in  Antrieb  und  Dauer:
 
( Wir schaffen ein Modell ! - Sie erinnern sich? )
 
 
Wenn wir Geschehen in seinem Antrieb darstellen wollen,
 
müssen wir erkannt haben, dass Zentrumsrotation 
 
die Entfernung  bewirkt, ganz gleich in welcher Richtung.
 
Wir wissen aber nicht, wie Energie sich verteilt ?
 
Bei der Zentrumsrotation unterscheiden wir
 
zwei Richtungen und zwei Kräfte und bezeichnen diese
 
als  Schwerkraft  in der einen  und
 
als  Fliehkraft  in der verschränkten Richtung.
 
Die Rotation bricht ab, wenn beide Kräfte nicht mehr gleich sind.
 
Den Antrieb verorten wir als WARUM in der Vergangenheit.
 
 
Wenn wir das Geschehen in seiner Dauer darstellen wollen,
 
müssen wir erkannt haben,  dass  Geschehen nicht nur
 
ein WAS hat, sondern auch ein WOZU, das es ermöglicht,
 
das Geschehen zu steuern.
 
Ziel, Sinn, Zweck, Funktion,  das WOZU  liegen in der Zukunft.
 
Sie liefern das Kriterium, um Entscheidungen treffen zu können.
 
Alles was wir schaffen wollen, erfordert ein WOZU.
 
Andernfalls könnten keine Entscheidungen getroffen werden.
 
Entscheidungen erfordern einen Vergleich.
 
Das WOZU ermöglicht das VergleichsKriterium zu bestimmen.
 
Weil der Menschheit diese Erkenntnis fehlt, fehlt es
 
in zwei grundlegend wesentlichen Bereichen:
 
Sprache  erfordert ein WOZU
 
Zum Beispiel, um die Bedeutung eines Begriffes festzulegen.
 
Nur das WOZU zeigt die Verbindung auf zwischen einem Bezeichner
 
und dem, was das Bezeichnete beim Verwenden bewirkt.
 
Recht erfordert ein WOZU:
 
Zum Beispiel, um das Urteilen eines Gesetzes festzulegen.
 
Weil die Menschheit  dies  noch nicht erkannt hat, kommt die
 
ursprüngliche Funktion dieses Gesetzes, das Ergebnis
 
der Rechts·SETZUNG, oft abhanden.
 

 

Weiterführend

 
•   Die Funktionsstruktur der Wirklichkeit verwenden
 
•   Die Funktionsweise des Vorhandenen
 
•   Alles verstehen
 
•   Demokratie  und  GrundGesetz  -  KEIN Grund zum Jubeln