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Hans-Josef  Heck

 
Die Funktionsstruktur der Wirklichkeit verwenden
 
Es  entscheidet  immer  die  Zukunft
 
1950 - 1968 - 2004  -  2008  -  2024
 
Im Aufbau - Under development
 
Version  0.3.2  -  31.03.2024-24.05.2024
 
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Erkennen,  Verstehen,  Wissenschaffen
 
1  Die FunktionsStruktur des Werdens
 
2  Die Grundlagen der Grundlagen
 
3  Die Grenzen der Beliebigkeit des Miteinanders
 
4  Existenz erfordert ein WOZU
 
5  Was man nicht überprüfen kann,
sollte man auch nicht glauben
 
6  Die Funktionsstruktur der Wirklichkeit verstehen
 
7  Die Entwicklung des Verstehens
 
8  Das WOZU als Chance
 
‧  ‧  ‧
 
Neuer Anfang 2
 
 
 
Erkennen,  Verstehen,  Wissenschaffen
 
Wir leben in einer Zeit der Orientierungslosigkeit.
 
Die alten "Sicherheiten" brechen weg.  Wir haben erkannt,  dass
 
die Unüberprüfbarkeiten, die wir von unseren Eltern übernommen
 
haben und mit denen wir unser Nichtwissen zugedeckt haben,
 
nur beliebige, selbst·geschaffene Vorstellungen sind,
 
Weil wir diese Vorstellungen schon früh als  wahr  verinnerlicht
 
haben  und  uns diese Vorstellungen mit Menschen verbinden,
 
die für uns lebenswichtig sind, wollen wir dies auch gar nicht
 
überprüfen:
 
Wir lassen die Realität nicht als Kontroll-Maßstab zu.
 
Damit blockieren wir unser Erkennen, Verstehen, Wissenschaffen.
 
Die Wirklichkeit, in der wir leben, ist das Dauerhafteste, das
 
wir kennen.  Wir täten gut daran,  seine FunktionsStruktur
 
unserem Wissenschaffen und Handeln zu Grunde zu legen.
 
Dann,  und nur dann,  wird unser Handeln zum Erfolg führen.
 
 
Um die FunktionsStruktur des Geschehens
 
verstehen und überprüfen zu können, müssen wir
 
von den Grundgegebenheiten des Vorhandenen ausgehen.
 
Wenn wir das Geschehen, in dem wir leben, überprüfbar
 
erklären und verstehen können, sind auch keine Streit und Tod
 
bringenden Erklärungen des Geschehens mehr erforderlich.
 
Dies erfordert allerdings den Willen
 
zu Wahrheit und Aufrichtigkeit.
 
Geduld ist erforderlich,
 
weil wir die Vorstellungen,
 
die wir verinnerlicht haben,  nicht
 
von Heute auf Morgen austauschen können.
 
Wir sollten uns immer wieder bewusst machen, dass
 
ein verträgliches Miteinander aller Menschen gemeinsame
 
Entscheidungen erfordert. Deshalb müssen die Vorstellungen
 
von dem Geschehen, in dem wir leben, überprüfbar sein.
 
 
Um Wissen schaffen zu können, benötigen wir eine Vorstellung
 
von dem, über das wir Wissen schaffen wollen.
 
Weil wir das Geschehen,  in dem wir leben,  nur durch die
 
Signale kennen lernen können, die unsere Sinne einfangen,
 
müssen wir uns eine Modellvorstellung schaffen von dem,
 
was vorhanden ist  und  wie es funktioniert.
 
Aufgrund der Erkenntnisse, die wir Menschen uns geschaffen haben,
 
können wir als gesichertes Wissen davon ausgehen, dass sich
 
alles aus Myriaden von ElementarTeilchen entwickelt hat.
 
 
Um  das Vorhandene  und  sein Funktionieren  zu verstehen,
 
müssen wir das Geschehen als Ganzes in den Blick nehmen.
 
Wir können mit Hilfe unserer Bewusstheit einen Standort
 
einnehmen, der es uns dies ermöglicht, einen
 
sogenannten  virtuellen Standort.
 
 
Die erste Beobachtung, die grundlegend ist
 
für die Chance,
 
  •  mit der neues Geschehen entstehen kann  und
 
  •  mit der wir neue Wirklichkeiten schaffen können,
 
ist die  Beliebigkeit,  mit der sich Vorhandenes
 
miteinander verbinden lässt.
 
Die zweite Beobachtung von diesem virtuellen Standort aus, die
 
ebenfalls grundlegend ist, ist die Beobachtung, dass nur DAS
 
dauerhaft vorhanden bleibt, was regelmäßig ist.
 
Mit etwas wachem Verstand können wir hier schon
 
das Grundprinzip des Werdens erkennen:
 
Die FunktionsStruktur  der Verschränkung  GegenGerichteter
 
Eine FunktionsStruktur, die jeder
 
Handwerker verwendet,
 
um etwas zu sichern.
 
 
Wenn  Dauerhaft·Bleiben  Regelmäßigkeit erfordert, dann
 
ist zu vermuten, dass eine FunktionsStruktur entstanden ist,
 
die für die Regelmäßigkeit des vorhandenen Geschehens sorgt.
 
Diese Funktionsstruktur können
 
Astronomen und Physiker schwerlich entdecken:
 
Sie beobachten das vorhandene Geschehen.
 
Für einen OrganisationsForscher ist diese FunktionsStruktur,
 
die für ein Dauerhaft·Bleiben erforderlich ist,
 
eine Selbstverständlichkeit:
 
Um die Regelmäßigkeit des Geschehens zu sichern,
 
wird das  Ausführende Geschehen  von einen
 
Steuernden Geschehen  geregelt.
 
 
In Betrieben oder Automaten sind dies
 
explizite Anweisungen an Ausführende.
 
Im Belebtem sind es die Genome,
 
die die Funktionspläne enthalten
 
Im Unbelebtem sind es die Regelmäßigkeiten, die
 
auf dem Wege von Versuch-und-Irrtum entstanden
 
und dauerhaft geblieben sind.
 
Der Frage, wodurch Dauerhaft·Bleiben bewirkt wird,
 
ist die Forschung wohl noch nicht nachgegangen.
 
Zur Steuerung des GesamtGeschehens,
 
(≡ des Miteinanders allen Geschehens),
 
gehört  sicherlich  auch  das,  was
 
Darwin als  Auslese  erkannt hat.
 
Zusammenfassung I
 
Grundlegend für  alles Werden und Schaffen  ist die
 
aboriginale  (≡ ursprüngliche/grundlegende)
 
Beliebigkeit  des  Miteinander·Verbindens
 
sowie die
 
Regelmäßigkeit  des  Miteinander·Verbundenen
 
um  dauerhaft zu werden,
 
und die
 
Steuerbarkeit  des  Miteinander·Verbundenen
 
um  dauerhaft zu bleiben.
 
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Wir sollten uns immer wieder bewusst machen,
 
  •  dass unsere Vorstellungen nur ein Modell der Realität sind,  und,
 
  •  dass wir, wenn wir miteinander Entscheidungen treffen wollen,
 
    •  sowohl übereinstimmende Vorstellungen vom Vorhandenen
 
    •  als auch ein übereinstimmendes WOZU des Zuschaffenden
 
haben müssen.
 
Es dürfte für jeden von uns schwierig sein, sich bewusst zu machen,
 
dass die eigene Vorstellung von der Wirklichkeit nur ein Modell
 
ist, das wir von anderen übernommen haben.
 
Ein Modell,  das vielleicht auch ganz anders sein könnte?
 
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Um die Modellvorstellung, die wir verinnerlicht haben,
 
zu verstehen und zu überprüfen, können wir uns fragen,
 
was entscheidend dafür ist, dass wir das ausführende
 
Geschehen steuern können.
 
Mit dieser Frage wird deutlich, dass unser
 
Forschen und Verstehen abhängig ist von dem,
 
was wir schon  verstanden  und  überprüft  haben.
 
Damit wird auch deutlich, dass
 
das Ziel des Steuerns, das WOZU,
 
DIE grundlegende Gegebenheit ist, die
 
ein erfolgreiches Handeln erst möglich macht.
 
Weil weder
 
Philosophie noch Einzel·Wissenschaften dies erkannt haben,
 
steckt unser  Denken,  Wissenschaffen  und  Forschen
 
noch in den Kinderschuhen.
 
Wir können an Unüberprüfbares glauben.
 
Die Entwicklungsgeschichte der Menschheit zeigt
 
aber,  dass dies  zu dem Gegenteil dessen  führt,  was
 
das grundlegende WOZU des Vorhandenen ist: Dauerhaft·Bleiben
 
Das bedeutet:
 
An Unüberprüfbares zu glauben führt zur Zerstörung
 
des Entstandenen  und  des Geschaffenen.
 
Wir Menschen (und alles Vorhandene) brauchen
 
den Halt des Miteinanders. Was aber nur möglich
 
ist  auf der Basis des Überprüfbaren.
 
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Offensichtlich  ist,  dass  das  Miteinander·Verbinden
 
die Entfernungen zu einander (≡ Raum·Abstände) verändert,
 
was eine bestimmte Dauer (≡ Zeit-Abstand) beansprucht.
 
Zahlenmäßig beziffern können wir Abstände nur dadurch, dass wir Vergleichsgrößen vereinbaren und diese zählend anwenden.
 
Die Dauer des Veränderns können wir messen, wenn
 
wir das Eintreten bestimmter Wirkungen verwenden,
 
um den Start und das Ende einer Dauer zu setzen.
 
Die Größe einer Dauer können wir dadurch beziffern,
 
dass wir ein möglichst gleichmäßig sich Wiederholendes
 
als Größeneinheit verwenden, um die Dauer des Beobachtetem
 
und  die Dauer des sich Wiederholenden  zählend  zu vergleichen.
 
Dies bedeutet aber nicht, dass
 
in der Realität etwas Neues entstanden wäre.
 
Leider können auch ernst·zunehmende Forscher 
 
Realität  und  FunktionsModell nicht auseinander halten
 
(->Die Unendlichkeit der Diskussionen - zum Beispiel
 
     auf ResearchGate -  über die Bedeutung von  Zeit).
 
Die Größe einer Entfernung können wir dadurch beziffern,
 
dass wir möglichst gleichmäßig Bleibendes als Größen-
 
einheit verwenden,  um die Entfernung des Beobachteten
 
mit der Größe des Gleichbleibenden zählend zu vergleichen.
 
 
Mit diesen beiden Werkzeugen ausgestattet, können wir beginnen,
 
Universum und Allgeschehen zu vermessen.
 
Wir sollten uns dabei bewusst bleiben, dass Dauer und Entfernung
 
nur Messwerte für Veränderungen sind und keine  Materie·Entitäten,
 
wie viele - auch Wissenschaftler - glauben.
 
 
Dass, für das Dauerhaft·Bleiben,  das Phänomen der Rotation 
 
die entscheidende Rolle spielt,  lässt sich leicht vermuten.
 
Es begegnet uns früh im Heranwachsen:
 
Als Kreisel und Pitschdopp, als Strudel und Steilwandfahren.
 
Im ChemieUnterricht als AtomModell.
 
Im Physikunterricht als Galaxien und Stromkreis,
 
Alle sichtbaren Rotationen können wir aber nur
 
in unserem Universum entdecken:
 
Mit dem Entstehen von ZentrumsRotation
 
- vor rund 14 Milliarden Jahren - ist
 
unseres Universums entstanden.
 
Erst durch diese ZentrumsRotation wurde
 
das Messen von Entfernungen sinnvoll.
 
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Um das reale Geschehen erfolgreich steuern zu können, müssen wir
 
mithilfe unserer Bewusstheit herausfinden, wie dies möglich ist.
 
Antrieb und Steuerungsmöglichkeit sind
 
vermutlich die grundlegendsten Phänomene.
 
 
Der  Antrieb  wird bewirkt durch die Energie, die sich
 
durch das Verändern in der Entfernung anreichert.
 
Es ist zu vermuten, dass das Allversum sich in
 
ZentrumsRotation befindet und dadurch ElementarTeilchen
 
durch  ZentrumsAnziehung  ("Schwerkraft")  und 
 
PeripherieAnziehung ("Fliehkraft")  in Bewegung hält.
 
Die durch Zusammenprall der Teilchen entstehende
 
AchsRotation verstärkt durch das Abstoßen im Zusammenprall
 
sowohl die Möglichkeiten des Verbindens der Teilchen
 
miteinander  wie auch  die Fliehbewegungen der Teilchen.
 
Dies alles verstärkt das Anreichern der Energie der Teilchen
 
und ihrer Verbindungen.
 
 
Die  Steuerungsmöglichkeit  beruht auf der Dauer,
 
genauer, auf dem Zeitpunkt des Eingreifens in das Geschehen.
 
Die Steuerungsmöglichkeiten, die das Vorhandene im
 
Laufe der Entwicklung gefunden hat, bezeichnen wir,
 
je nach dem Zeitpunkt des Eingreifens, als
 
Rückkoppelung  oder  Vorkoppelung.
 
Zusammenfassung II
 
Grundlegend für  eine funktionale Darstellung der
 
FunktionsStruktur von Allgeschehen und Universum sind
 
die Phänomene des Antriebs und der Steuerung des Geschehens.
 
Der  Antrieb  beruht auf dem Prinzip der ZentrumsRotation,
 
die die im Allgeschehen entstandene Energie aufteilt auf
 
zwei gleichstarke, miteinander verschränkte, Energiezentren.
 
Die  Steuerung des Geschehens  beruht auf dem gefundenen
 
oder dem gesetzten Ziel des Geschehens,  sowie dem Zeit-
 
punkt und der Stärke des Eingreifens  in das Geschehen.
 
 
Neuer Anfang 2 - Ende
 
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Neuer Anfang 1
 
 
Weil wir intuitiv wissen, dass wir Wissen schaffen müssen, um erfolg-
 
reich handeln zu können, weil wir möglichst lange leben wollen,
 
haben wir Menschen  schon früh begonnen,  unser Nicht·Wissen
 
mit plausiblen Erklärungen, verheißungsvollen Versprechungen
 
oder auch nur ernst·klingenden Bezeichnern  zuzudecken.
 
 
Dieses Zudecken verhindert, dass wir entdecken,
 
  •  dass alles Geschehen  ein unentwegtes Entscheiden  ist
 
und
 
  •  dass Entscheiden eines Kriteriums bedarf, das nur aus
dem WOZU, dem Ziel,  aus der Zukunft des Geschehens
 
gewonnen werden kann, über das wir gerade entscheiden.
 
Wir haben dies nicht erkennen können:
 
Wir haben von Klein gelernt, unsere
 
Entscheidungen zu verselbständigen.
 
zu "automatisieren".
 
Deshalb müssen wir auch nicht mehr darüber nachdenken.
 
Deshalb konnten wir auch nicht herausfinden, dass
 
alles Handeln auf die Zukunft gerichtet ist
 
und einen Zweck, ein Ziel, ein WOZU hat.
 
Auch unsere Wissenschaffenden haben dies nicht erkannt.
 
Sie glauben bis heute, dass das  WARUM  das sei,
 
was entscheidend wäre.
 
https://edoc.bbaw.de/frontdoor/index/index/docId/828
 
Kausalität : Streitgespräche in den Wissenschaftlichen Sitzungen
 
der Versammlung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
 
am 9. Dezember 2005 und 5. Mai 2006
 
. . .
 
 
1  Die FunktionsStruktur des Werdens
 
Es ist immer schon intuitiv vermutet worden,
 
dass  alles  Vorhandene,  alles  Geschehen,  auf
 
einer, und nur einer, grundlegenden FunktionsStruktur beruht.
 
Diese Seiten sind das Ergebnis eines Nachdenkens,
 
das in den frühen 1950er Jahren begonnen hat.
 
Es ist nur eine Antwort möglich, weil die Antwort mit den
 
Beobachtungen des Allgeschehens übereinstimmen muss.
 
Dieses Wissenschaffen lässt sich nicht aufspalten in
 
einzelne Wissenschaften oder ein ziel·loses Schaffen.
 
Dauerhaft·Bleiben  ist das grundgegebene Ziel allen Geschehens.
 
Dauerhaft·Bleiben  wird erreicht durch die Verschränkung zweier,
 
miteinander im Wettbewerb stehender, gleichstarker,
 
auf das gleiche Ziel Gerichteter.
 
Chance  und  Verantwortung
 
sind das grundlegende Paar dieser Art,
 
das grundlegende Paar allen Werdens und Entstehens.
 
Denn mit der Chance eines Erfolges verbunden ist
 
immer auch die Möglichkeit eines Misserfolges,
 
des Nicht·Erreichens des gesetzten Zieles.
 
Der, der entscheidet, die Chance zu nutzen, den trifft
 
auch  die Verantwortung  für diese Entscheidung,
 
was immer dies konkret bedeuten mag.
 
Weil im Miteinander Entscheidungen getroffen werden müssen,
 
trifft Jeden der Mehrheit der Einzelnen immer auch die (Mit-)
 
Verantwortung für die Entscheidungen, auch wenn nur
 
ein Einzelner diese für die Mehrheit getroffen hat.
 
Diese FunktionsStruktur ist eine Grundgegebenheit unseres Werdens.
 
Es erfordert ein Bewusstmachen im Heranwachsen.
 
Es ist die Grundlage einer Demokratie.
 
Dauerhaft·Bleiben  ist das grundgegebene Ziel allen Geschehens.
 
Dies erfordert, wenn neues Geschehen entsteht, zu überprüfen,
 
ob die Wirkungen des neuen Geschehens verträglich sind mit
 
der Zielsetzung des GesamtGeschehens (GrundGesetz).
 
Die  Zielsetzung  einer  Demokratie  ist  das
 
Dauerhaft·Bleiben  der Einzelnen  im  Miteinander.
 
Das, was wir
 
auf der WAS-oder-Ausführungs-Ebene als dauerhaft bezeichnen,
 
bezeichnen wir auf der WOZU-oder-Steuerungs-Ebene als wahr.
 
‧  ‧  ‧
 
Die  Beliebigkeit des Entstehens
 
neuen  Geschehens / neuer Ideen/Gedanken macht es
 
erforderlich zu entscheiden, ob die neue Verbindung
 
  •  verträglich ist mit dem Vorhandenen  und  beiträgt
 
  •  zum  Dauerhaft·Bleiben  des Vorhandenen  beziehungsweise
zur  Verwendbarkeit des Geschaffenen
 
(Sprache, Recht, Wissen, Kreativa)
 
Es ist die Beliebigkeit des Entstehens, Werdens und Schaffens,
 
die klare Regeln erfordert, um Dauerhaft·Bleiben zu bewirken.
 
 
Die  Beliebigkeit des Miteinander  ist die Chance,
 
  •  für das Vorhandene, Regelmäßigkeiten zu finden,
die Dauerhaft·Bleiben bewirken.
 
  •  für Wesen mit Bewusstheit, Regeln zu setzen,
die ein Dauerhaft·Bleiben zum Ziel haben.
 
Ein Verzicht auf überprüfbare Regeln für Alle (≡ Toleranz)
 
ist,  wie diese ForschungsErgebnisse zeigen,  nicht möglich.
 
Unsere Entwicklungsgeschichte bestätigt dies noch jeden Tag.
 
Toleranz ist deshalb nicht möglich, weil dies
 
die grundlegende Zielsetzung alles Vorhandenen
 
außer Kraft setzen würde, nämlich dauerhaft zu bleiben.
 
 
2  Die Grundlagen der Grundlagen
 
Das Vorhandene, in dem wir leben und dessen Teil wir sind,
 
verändert sich ständig (≡ Geschehen). Wir müssen verstehen,
 
nach welchen Regeln das Geschehen geschieht, um das
 
Geschehen nach unseren Zielsetzungen steuern zu können.
 
Deshalb müssen wir
 
  •  von der Beobachtung ausgehen, das Elementarteilchen (und
ihre Verbindungen) sich beliebig miteinander verbinden können,
 
  •  einen virtuellen Standort einnehmen, von dem aus
wir alles Vorhandene in den Blick nehmen können.
 
  •  uns darin einig sein, dass nur das Grundlage
gemeinsamer Entscheidungen sein kann  und
 
nur das  als  wahr  bezeichnet werden  kann,
 
was von jedermann überprüft werden kann.
 
  •  erkennen, dass alles  dauerhafte Geschehen
geregeltes Geschehen ist, das eine Zielsetzung hat.
 
  •  erkennen, dass die Beliebigkeit des Miteinander·Verbindens
die Grundgegebenheit ist, die das Entstehen und Entwickeln,
 
sowohl des ausführenden als auch des steuernden Geschehens
 
erst möglich macht.
 
‧  ‧  ‧
 
Alles verändert sich ständig (≡ Geschehen).
 
Dauerhaft·Bleiben 
 
ist  nur möglich  als  Wiederholen,
 
zum Beispiel in Form der Rotation.
 
Dauerhaft vorhanden  sind Myriaden von ElementarTeilchen.
 
Diese Annahme können wir nur gewinnen durch
 
ein ReKonstruieren, ein "in Ursachen zerlegen"
 
und nur dadurch überprüfen, dass alle Erkenntnisse,
 
die auf dieser Annahme und unseren Beobachtungen gründen,
 
überprüft wurden  oder  überprüfbar sind.
 
Die realwissenschaftliche Grundlagenforschung hat herausgefunden,
 
dass neue Verbindungen, ≡ neuartiges Geschehen, nur dann
 
dauerhaft bleibt, wenn es zum Dauerhaft·Bleiben des bereits
 
vorhandenen Dauerhaftem beiträgt, zu etwas gut ist.
 
Wir bezeichnen dies als
 
  Funktion,  Wirkung,  Erfolg,  "WOZU",  Sinn,  ...
 
Etwas, das in der Zukunft liegt. Daher das  WOZU.
 
Das Grundlegendste, was fehlt uns, ist die Erkenntnis,
 
dass alles Vorhandene, was dauerhaft bleibt / bleiben soll,
 
zu etwas gut ist / gut sein muss,
 
Dass alles Geschehen ein  WOZU haben  haben muss,
 
eine Funktion im Gesamt allen Geschehens,
 
können wir durch Beobachten überprüfen.
 
Durch Beobachten können wir auch feststellen,
 
dass alles, was keine Funkion (mehr) hat,
 
zu Nichts (mehr) verwendbar ist,
 
abgebaut wird, zerfällt, ausgelesen wird, ...
 
‧  ‧  ‧
 
 
Liebe  Mitbürger,
 
Um erfolgreich handeln zu können, müssen wir
 
verstehen, wie wir das ausführende Geschehen
 
so  steuern  können,  dass  der  Erfolg  eintritt,
 
den wir uns miteinander als Ziel gesetzt haben.
 
Dies ist die grundlegende Erkenntnis, die fehlt.
 
Nicht nur der Mehrheit der Einzelnen, sondern auch der Philosophie,
 
der WissenschaftsWissenschaft  und  anderen Einzelwissenschaften,
 
mit Ausnahme der Querschnitts- und OrganisationsWissenschaften.
 
Das bedeutet, dass der Menschheit die Grundlagen fehlen,
 
um sinnvoll zu handeln.
 
Selbst die WissenschaftsWissenschaft schafft
 
es nicht, sich aus diesem Deadlock zu befreien.
 
Das Grundlegendste, was fehlt uns, ist die Erkenntnis, dass
 
alles Vorhandene zu etwas gut ist. Wir bezeichnen dies als
 
  Funktion,  Wirkung,  Erfolg,  "WOZU",  Sinn,  ...
 
Etwas, das in der Zukunft liegt. Daher das  WOZU.
 
Weil wir Menschen nicht wirklich unterscheiden zwischen
 
WOZU, der Zukunft, und  WARUM, der Vergangenheit,
 
und weil wir Menschen nicht aufhören, Wissenschaffen
 
durch Glaubenssätze zu verhindern, sind wir auch nicht
 
in der Lage, das vorhandene Geschehen zu verstehen.
 
 
Auch wenn das Vorhandene sich ständig verändert, ist das
 
Vorhandensein selbst die Funktion, die wir als Existenz bezeichnen.
 
Wenn das vorhandene Geschehen nicht vorhanden wäre, gäbe
 
es kein Entstehen und kein Entwickeln: Es gäbe uns gar nicht.
 
 
Es sind die Myriaden von ElementarTeilchen, die sich beliebig
 
miteinander verbinden können zu Geschehen beliebiger Art.
 
Ob ein Geschehen neuer Art vorhanden (≡ dauerhaft) bleibt,
 
muss sich nach seinem Entstehen erweisen.
 
Geschehen, dass keine Funktion (mehr) hat/findet, zerfällt,
 
wird zerlegt, abgebaut, ...
 
Diese grundlegenden Erkenntnisse sind überprüfbar.
 
Überprüfbarkeit  ist das Entscheidungskriterium
 
für Wissenschaftlichkeit und Wahrheit.
 
Weil überprüfen ein Anwenden oder Verwenden ist,
 
ein Beantworten der Frage, ob das, was erreicht wird,
 
dem entspricht, wozu es geschaffen worden ist.
 
Ganz gleich, ob das neue Geschehen im Vorhandenen entstanden
 
ist oder ob es von uns geschaffen wurde:  Es muss überprüft
 
werden, ob es eine Funktion im Gesamtgeschehen hat,
 
und zum Erhalt/Erfolg des Gesamtgeschehens beiträgt.
 
Diese Regelung der "Existenzberechtigung" von Neuen sollten
 
wir dem Allgeschehen und unserem Universum "abgucken".
 
Diese Regelung gehört in unser Grundgesetz.
 
Diese Regelung des Miteinanders hat sich nicht nur
 
in unserem 14 Milliarden Jahre altem Universum bewährt,
 
sondern gilt für alles Vorhanden·Bleiben schlechthin.
 
 
Neuer Anfang 1 - Ende
 
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3  Die Grenzen der Beliebigkeit des Miteinanders
 
-    Die Welt funktioniert anders    -
 
Liebe  Mitbürger,
 
unser Bestreben ist es, möglichst lange zu leben.
 
Das erfordert zu handeln:  Wir müssen verstehen,  WIE
 
das Geschehen geschieht, um erfolgreich handeln zu können.
 
Erfolgreiches Handeln ist möglich, wenn Geschehen regelmäßig ist.
 
Regelmäßig, und damit messbar, ist Geschehen dann, wenn man
 
den Abstand der Entfernungen  und  die Dauer des Ablaufs
 
bestimmen kann. Was mit dem Entstehen unseres Universums
 
möglich geworden ist: Energie, die sich über eine für uns
 
nicht erfahrbare Dauer aufgestaut hat, hat sich durch
 
Rotation um ein Zentrum auf zwei gleichstarke,
 
miteinander verschränkte Zentren aufgeteilt.
 
Erst durch dieses Wiederholen eines Geschehens konnte
 
Konstanz  in Entfernungen und Dauer entstehen.
 
‧  ‧  ‧
 
Die  Beliebigkeit,  mit der sich ElementarTeilchen miteinander
 
verbinden konnten, hat  über unbestimmbare Dauer  auf
 
dem Wege von Versuch-und-Irrtum bis zu diesem Punkt
 
des Entstehens von Existentem geführt.
 
Es ist die  Regelmäßigkeit des Wiederholens  die das Entstehen
 
von Existenz, von Konstanz in Entfernung und Dauer, bewirkt.
 
Die  Regelmäßigkeit,  die Existenz entstehen lässt, endet
 
die Beliebigkeit und damit das Chaos des Allgeschehens.
 
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Wir müssen uns bewusst machen, dass die Existenz unseres
 
Universums und allen Entwickelns in unserem Universum
 
auf der FunktionsStruktur der Verschränkung gegengerichteter,
 
gleichgewichtiger, miteinander verschränkter Kräfte
 
beruht und damit auf einem labilen Gleichgewicht
 
der Grundlagen unser eigenen Existenz.
 
Statt unsere Lebenszeit zu investieren in das Entwickeln und
 
Verwenden von Methoden, um sich in den Besitz und/oder Nutzung
 
der Arbeitskraft unserer Mitmenschen zu bringen und diese
 
damit zu zwingen, ihre Lebenszeit zu investieren
 
in das Entwickeln und Verwenden von Methoden,
 
um diese Angriffe zu erkennen und abzuwehren,
 
sollten wir dem FunktionsPrinzip des Universums folgen und
 
bei gleichgerichtetem Interesse durch ein wohlwollende, faires
 
Verteilen des Erfolgs versuchen das Gleichgewicht der Kräfte
 
zu erhalten, weil andernfalls das Geschehen zusammenbricht.
 
Was aber schon darauf baut, dass ein
 
Gleichgewicht der Kräfte  als  Grundlage des Miteinanders
 
akzeptiert und installiert wurde.
 
Wenn wir diese FunktionsStruktur weltweit installieren, lernt
 
die Mehrheit der Einzelnen selbst zu entscheiden.
 
Statt dies als  Offensive Verteidigung  zu bezeichnen, sollte
 
man eher von einer  Vorbeugenden Verteidigung  sprechen.
 
. . .
 
‧  ‧  ‧
 
 
4  Existenz erfordert ein WOZU
 
Das was vor sich geht, können wir nur durch unsere Sinne erfahren.
 
Deshalb müssen wir uns, wenn wir erfolgreich handeln wollen,
 
ein Modell des Geschehens schaffen, in dem wir leben.
 
Die Realität, in der wir leben, und das Modell, das wir uns
 
von ihr schaffen, sind zwei unterschiedliche Entitäten:
 
Die Realität ist eine Ganzheit, in der Myriaden von Geschehen
 
sich gleichzeitig verändern und beeinflussen.
 
In unserem Modell müssen wir die einzelnen,
 
gleichzeitigen Geschehnisse, getrennt von einander darstellen.
 
Weil sich die Realität ständig verändert, ist jedes Handeln auch
 
ein Wissenschaffen  und  ein Überprüfen unseres Wissens.
 
Wir können uns daher niemals ganz sicher sein, dass
 
unser Wissen ausreicht, um erfolgreich zu handeln.
 
Es ist die Beliebigkeit, mit der sich Vorhandenes
 
miteinander zu neuartigem Geschehen verbinden kann.
 
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Es ist praktisch fast unmöglich, sich von einer Wertbezogenheit
 
allen Geschehens zu lösen  und  das Geschehen, in dem wir
 
leben,  "rein sachlich"  zu betrachten und zu erforschen:
 
Sie werden dies gleich sofort feststellen.
 
Die  Beliebigkeit,  mit der sich die Myriaden von ElementarTeilchen
 
des Allversums (≡ Allgeschehens) miteinander verbinden können,
 
ist die Grundgegebenheit, die das Entstehen und Entwickeln
 
neuen Geschehens möglich macht.
 
Ohne diese  "Organisationsform"
 
gäbe es uns gar nicht.
 
Existenz/Dauerhaft·Bleiben  ist der Endpunkt dieser Entwicklung.
 
Ohne dieses  "sinn- und wertfreie WOZU"
 
gäbe es uns gar nicht.
 
Die Beliebigkeit, mit der Neues entsteht, macht es erforderlich zu
 
entscheiden(≡ überprüfen), ob das Neue Geschehen dauerhaft ist.
 
Ob wir dies als "Flucht aus der Beliebigkeit" (Josef Mitterer)
 
bezeichnen sollen, oder als ein  wert- und sinnfreies  Heraus,
 
es ist auf jeden Fall ein Muss auf dem Weg zur Existenz.
 
Was wir Menschen trotz unserer Bewusstheit
 
noch nicht erkannt haben  ist, dass Entscheiden
 
eines Kriteriums bedarf,  um  Scheiden  zu können.
 
Dieses Kriterium können wir nur
 
aus dem gewinnen, WOZU das Geschehen
 
gut sein soll,  aus der  Wirkung  des Geschehens.
 
Erst mit dem Verwenden dieses Kriterium im Entscheiden
 
ist die Beliebigkeit des Geschehens / Verstehens beseitigt.
 
Weil wir Menschen diesen Zusammenhang nicht verstanden haben,
 
  •  können unsere Sprachwissenschaftler nicht erkennen, dass
wir unsere Kommunikationsmöglichkeiten selber schaffen.
 
So erfordert zum Beispiel  Begriffsbildung  ein  WOZU.
 
  •  diskutieren Rechtswissenschaftler meist das WOZU, nehmen es
aber nicht in das Gesetz mit auf, oder versuchen ohne WOZU
 
auszukommen, kommen dann aber bei Formulierung, spätestens
 
aber bei der Anwendung des neuen Rechts in große Kalamitäten
 
(aktuell bei der sogenannten "Grundsteuer").
 
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Wir Menschen haben in unserer Entwicklung
 
irgendwann einmal angefangen, dieses WOZU
 
mit der Frage nach dem Sinn zu verbinden.
 
Weil alles in dem Geschehen, in dem wir leben, eine Ursache,
 
ein WARUM hat, haben wir einen Verursacher erfunden,
 
der dann auch das WOZU sein musste. Mit der Folge, dass wir
 
nie gelernt haben zu unterscheiden zwischen WARUM und WOZU:
 
Unsere Grundlagenforschung klebt fest an dem WARUM.
 
Und unser Verstehen wird blockiert durch
 
das Setzen eines beliebigen WOZUs, so durch
 
das Versprechen von  Ewiger Existenz,
 
eines WOZUs, das man nicht Überprüfen kann.
 
Und weil man dieses Versprechen nicht überprüfen kann,
 
hat man den Bezeichner  Wahrheit  geprägt, mit der
 
Bedeutung, dass ein Überprüfen nicht erforderlich ist.
 
Weil weder das Versprechen, noch
 
die  Bedeutung des Bezeichners  überprüfbar sind,
 
hat man das  Glauben  eingeführt:  Alles was unter
 
Glauben fällt, ist jedem Überprüfen entzogen.
 
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat (erst) 2018
 
den Bezeichner Wahrheit  ersatzlos und lautlos
 
aus ihrer Denkschrift gestrichen.
 
"Ersatzlos" wohl,  um Toleranz zu zeigen  und  um nicht
 
mit den Unüberprüfbaren aneinander zu geraten.
 
Die DFG hätte stattdessen auch  Überprüfbarkeit  als
 
Kriterium von Wissenschaftlichkeit einführen können.
 
Schließlich ist  Überprüfbarkeit 
 
heute bereits das "Kriterium vom Dienst".
 
Ein Kriterium ist erforderlich,
 
weil bis heute niemand sagen kann, was unter
 
Wissen  oder  wissenschaftlich-überprüft  zu verstehen ist.
 
‧  ‧  ‧
 
Weil  Dauerhaft·Bleiben·Wollen  allen Menschen immanent ist,
 
sind Versprechen, ewig dauerhaft bleiben zu können,
 
von großer Bindungskraft,
 
  •  auch wenn diese Versprechen nicht überprüfbar sind,
 
  •  auch wenn es deren beliebig viele gibt  und
 
  •  auch wenn es deren beliebig viele unterschiedliche gibt.
 
Die Folge dieser unüberprüfbaren Bindung ist, dass ein rationales,
 
sprich überprüfbares Schaffen von Wissen nicht mehr möglich ist.
 
Aufgrund unserer Bewusstheit könnten wir unsere eigene
 
Entwicklung weiterentwickeln. Was dann aber nicht möglich ist,
 
wenn wir kein WOZU setzen können.
 
Wir, die Menschheit, haben noch nicht erkannt,
 
  •  dass es das  WOZU  ist, das die Wirklichkeit ausmacht,
 
  •  dass Verstehen daher bedeutet,
nicht nur das WAS des Geschehens zu kennen,
 
sondern auch die Wirkung des Geschehens, sein WOZU
 
  •  dass es das WOZU ist,
das die Entscheidungskriterien ermöglicht, die wir
 
für ein erfolgreiches Steuern des Geschehens benötigen.
 
Denn:
 
Alles Geschehen, das dauerhaft bleiben soll, muss gesteuert werden.
 
Es ist aber genau dieses unüberprüfbare WOZU, dass wir
 
Menschen einfach glauben und das wir bereitwillig akzeptieren,
 
obwohl es nicht überprüfbar ist und obwohl dieses Glauben
 
ein sinnvolles und verträgliches Miteinander verhindert.
 
‧  ‧  ‧
 
Um dauerhaft bleiben zu können, müssen, wir Handeln.
 
Um unser Handeln effektiver organisieren zu können, bemühen
 
wir uns, wirklichkeitskonformer und damit erfolgreicher zu handeln
 
Deshalb versuchen wir,
 
die Regelmäßigkeiten des Geschehens zu verstehen.
 
Für die Phänomene, deren Funktionalität wir nicht verstehen
 
konnten, haben wir einen Verursacher kreiert, der dann auch als
 
das WOZU unseres Dauerhaft·Bleiben·Wollens angesehen wurde und
 
von der Mehrheit der Menschheit auch immer noch angesehen wird.
 
‧  ‧  ‧
 
Im Laufe unserer Entwicklung ist unser Wissen um das
 
Sich-Entwickeln der Wirklichkeit, in der wir leben,
 
weit fortgeschritten. Soweit, dass wir selber
 
an unserer eigenen Entwicklung mitwirken können.
 
Die wohl wichtigste Fähigkeit, die uns dies
 
ermöglicht, ist unsere Bewusstheit. Nur ist sich die
 
Mehrheit der Einzelnen ihrer Bewusstheit noch nicht bewusst.
 
Um an unserer eigenen Entwicklung mitwirken zu können,
 
um unser Leben selber gestalten zu können  und
 
um erfolgreich handeln zu können,
 
müssten wir wissen,
 
  •  wie die Wirklichkeit funktioniert,
 
  •  wie wir miteinander auskommen können  und
 
  •  wie jeder Einzelne selbstbestimmt und verantwortlich
entscheiden kann, wie er die Möglichkeiten nutzen kann,
 
die das Vorhandene bietet.
 
Weil uns dies nicht gezeigt wird, begnügt sich die Mehrheit
 
der Einzelnen mit Appellen an die, die sie selbst in die Lage
 
versetzt hat, für die Mehrheit der Einzelnen zu entscheiden.
 
Statt darüber nachzudenken, WIE sie die Entscheidungsziele,
 
das WOZU, bindend vorgeben können.
 
‧  ‧  ‧
 
Weil wir Menschen die Chance der Bewusstheit nicht nutzen,
 
haben wir noch nicht erkannt,
 
  •  dass jedes Geschehen,  um im Miteinander des Geschehens
dauerhaft existent zu bleiben, ein WOZU haben muss, das
 
zum WOZU des Ganzen beiträgt.
 
und
 
  •  dass das GesamtGeschehen ein und nur ein
gemeinsames WOZU haben kann.
 
 
Das Verhalten des Vorhandenen können wir bezeichnen als
 
wirtschaftlich,  sinnvoll,  vernünftig:
 
Was zum Dauerhaft·Vorhandenbleiben nichts (mehr) beiträgt, also
 
kein WOZU mehr hat, wird abgebaut, zerfällt in seine Elemente,
 
um wiederverwendet zu werden.
 
‧  ‧  ‧
 
 
5  Was man nicht überprüfen kann, sollte man auch nicht glauben
 
Denn wahr kann nur das sein, was man auch überprüfen kann.
 
Glauben verdrängt die Wahrheit   und
 
verhindert  ein verträgliches Miteinander
 
Die Mehrheit aller Menschen ist aber bereit  zu glauben,
 
  •  weil man denen vertraut, die uns lieben und großziehen,  oder
 
  •  wenn das Versprechen "groß genug" ist,
zum Beispiel "dauerhaft existent zu bleiben".
 
Mit unserer Bewusstheit sind wir in der Lage, das entwicklungs-
 
begründende Vorhanden·Bleiben·Wollen "auszuschalten" und
 
uns selbst die Existenz zu nehmen.
 
Mit der gleichen Bewusstheit könnten wir aber auch
 
  •  die Widersinnigkeit dieses Verhaltens erkennen  sowie
 
  •  die FunktionsStruktur des Vorhandenen, in dem wir leben,
entdecken und verwenden, um möglichst lange zu leben.
 
 
Neues kann nur entstehen, wenn Vorhandenes sich versuchsweise
 
beliebig  miteinander verbinden kann.
 
Der Versuch ist dann gelungen, wenn das
 
NeuEntstandene dauerhaft existent bleibt.
 
Beliebigkeit  ist die grundlegende Gegebenheit des Vorhandenen.
 
Auch unser DenkApparat kann Beliebiges denken und erdenken.
 
Ob das Erdachte aber auch verwendbar ist, müssen wir prüfen:
 
Prüfen können wir dies nur dadurch, dass wir das
 
Erdachte dazu verwenden, wozu wir es erdacht haben.
 
‧  ‧  ‧
 
 
6  Die FunktionsStruktur der Wirklichkeit verstehen
 
Nur die eine FunktionsStruktur des Vorhandenen ist verwendbar für
 
Regeln des Miteinanders (Recht),  für Regeln des Verstehens
 
(Sprache)  und  für ein erfolgreiches Verständigen (Unterweisen).
 
(1) Das, 'was wir nicht sehen',  behindert unser Verstehen:
 
Oder haben Sie gewusst, dass unser Universum, das ja wirklich
 
riesig groß ist, nur ein ziemlich kleiner Teil ist, etwa ein Zwanzigstel,
 
von allem, was vorhanden ist? Das Meiste also können wir mit
 
unseren Sinnen nicht wahrnehmen.  Wir wissen davon nur
 
aufgrund der Wirkungen auf unser Universum.
 
Weil wir dies nicht sehen können, sprechen wir
 
von  "Dunkler Materie"  und  "Dunkler Energie".
 
Wenn wir die Regelmäßigkeiten zugrunde legen, die die Physik
 
schon entdeckt hat, dann können wir uns jetzt aber erklären,
 
wie sich alles entwickelt hat.
 
 
(2)  Das, 'was wir nicht sehen',  behindert unser Verstehen:
 
Oder hätten Sie geglaubt, das die Zukunft darüber entscheidet,
 
ob das richtig war, was wir hier und heute entscheiden?
 
Ja: 'Fridays for Future' hat uns darauf hingewiesen.
 
Immer, wenn wir etwas schaffen wollen, müssen WIR
 
SETZEN,  wozu  das gut sein soll, was wir schaffen wollen.
 
Wir wollen eine Wirkung erzielen.
 
Aber nur, wenn wir ein WOZU setzen, das überprüfbar ist,
 
können wir unser Ausführen steuern  und überprüfen, ob
 
wir das geschafft haben, was wir uns vorgenommen hatten.
 
 
(3)  Das, 'was wir nicht sehen',  behindert unser Verstehen:
 
Oder ist Ihnen bewusst, das jedes Geschehen, das dauerhaft bleibt,
 
von einem Steuerungsprozess geleitet wird.
 
Regelmäßigkeit  ist das, was  DauerhaftBleiben  bewirkt.
 
Regelmäßigkeit  können wir darstellen und verwenden.
 
Der Steuerungsprozess wirkt auf die Ausführung ein.
 
Die Regelmäßigkeit des vorhandenen Geschehens ist
 
auf dem Wege von Versuch-und-Irrtum
 
zufällig/beliebig/frei entstanden.
 
Ob das neu entstandene Geschehen in das Gesamt
 
allen Geschehens passt, muss  - im Nachhinein - 
 
entschieden werden (Auslese).
 
 
Um das Geschehen erfolgreich steuern zu können, müssten
 
wir aber erst einmal wissen,  WIE  das Geschehen geschieht.
 
Leider versperren uns nicht überprüfbare Behauptungen
 
den Weg zu einem Verstehen allen Geschehens.
 
Wenn wir uns aber das Wissen, das wir schon über das Vorhandene,
 
die "Natur", herausgefunden haben  verwenden,  dann können wir
 
uns ein Modell allen Geschehens schaffen, das überprüfbar ist.
 
Und dabei werden wir herausfinden, dass wir noch nicht entdeckt
 
haben, dass unsere Existenz von zwei Gegebenheiten abhängig ist:
 
  •  'Orts·Gebundenheit'
 und
 
  •  'Zeit·Gebundenheit'
 
Das klingt eher selbstverständlich.
 
Aber wie erreicht das Vorhandene dies?
 
Zeit·Gebundenheit  ist die Wirkung im Ablauf des Geschehens.
 
Eine Wirkung muss zu dem beitragen, was
 
das Ganze des Geschehens erreichen will.
 
Andernfalls wird des ausgelesen.
 
Das hat Darwin schon herausgefunden.
 
Orts·Gebundenheit  ist verbunden mit dem  Antrieb des Geschehens.
 
 
Das klingt jetzt alles noch etwas überraschend. Ist es ja auch:
 
Alles was dauerhaft bleibt, beruht auf  Verschränkung:
 
Der Verschränkung zweier gleich·ge·wichtiger GegenGerichteter:
 
'Orts·Gebundenheit'  entsteht durch ZentrumsRotation:
 
Durch ZentrumsRotation wird Energie aufgeteilt auf zwei
 
gleichstarke, durch die Rotation miteinander
 
verschränkte Energiefelder:
 
ZentriPetal·Energie   und   ZentriFugal·Energie
 
ZentrumsRotation ist 'alltäglich':
 
Strudel, Kreisel (Pitschdopp), Steilwandfahren, ...
 
'Zeit·Gebundenheit'  ist die Verschränkung von
 
Ursache und Wirkung,
 
Vergangenheit und Zukunft,
 
WARUM und WOZU.
 
Auch Zeit-Gebundenheit ist für uns 'alltäglich':
 
Planung  und  Kontrolle,
 
Vor·Kopplung  und  Rück·Kopplung
 
Nur unsere Philosophie und ihre für uns grundlegend wichtigen
 
WissenschaftsWissenschaften lehnen das WOZU geradezu ab
 
und haben dadurch den Bezug zur Realität verloren.
 
Die Folgen für unser Miteinander sind folgenschwer:
 
  •  Wenn wir unsere Mitmenschen unterweisen, dann müssten wir
von dem ausgehen, wozu sie das benötigen, das wir ihnen erklären wollen.
 
  •  Dies gilt sinngemäß auch für unsere Sprache:
Wenn wir die Bedeutung unserer Sprache miteinander
 
vereinbaren wollen, dann müssten wir davon ausgehen,
 
wozu das verwendbar ist, worüber wir gerade sprechen.
 
  •  Noch folgenschwerer ist der dritte Bereich:
 
Die Regeln des Miteinanders:
 
Die Entwicklung der Gesetze unseres Miteinanders
 
geht sogar von der Diskussion des WOZU  und  einer
 
 - oft wohl nur scheinbaren -  Einigung auf ein WOZU aus.
 
Um dieses WOZU dann  in eine "ausführbare" Form,
 
ein Gesetz, zu gießen.
 
  •  Der wohl folgenschwerste BewusstheitsMangel aber ist
die fehlende Einsicht, dass alles, was geschieht,
 
miteinander verträglich sein muss.
 
Weil wir Teil dieses Ganzen sind, gilt diese oberste WOZU
 
auch für uns  und  gehört daher  in unser Grundgesetz.
 
‧  ‧  ‧
 
 
7  Die Entwicklung des Verstehens
 
Im Laufe der Jahrzehnte dieser Forschung ist deutlich geworden,
 
dass uns Menschen  Fähigkeiten zugewachsen sind, die es uns
 
ermöglichen, über unsere Fähigkeiten nachzudenken.
 
Deutlich ist dabei geworden, dass wir diese Fähigkeiten
 
gemeinsam nutzen und uns in diesem Tun und seinen Erfolgen
 
gegenseitig bestätigen.
 
Was aber auch zur Folge hat, dass neue Forschungsansätze
 
und neue Ergebnisse keine Chance haben, gehört zu werden.
 
‧  ‧  ‧
 
Weil für die  Frühen Menschen  die Komplexität des Geschehens
 
so ungeheuer groß und daher unverständlich war, haben sie die
 
Veränderungen  Übernatürlichem  als Verursachendem zugeschrieben.
 
Diese Sichtweise dominiert bei der Mehrheit der Menschen bis
 
heute. Aber auch die Mehrheit der Menschen, die sich als
 
Wissenschaftler sehen, wagen nicht, diese Sichtweise
 
als falsch und unproduktiv zu bezeichnen.
 
Unsere Wissenschaftler haben es bisher nicht gewagt,
 
deutlich zu sagen, dass als wissenschaftlich·gesichert nur
 
das bezeichnet werden kann, was durch ein erfolgreiches
 
Verwenden überprüft worden ist.
 
‧  ‧  ‧
 
Die weitere grundlegende Einsicht ist, dass die Veränderungen
 
möglich sind, weil das Vorhandene sich  versuchsweise
 
beliebig miteinander verbinden kann  um zu sehen,
 
ob die neue Verbindung dauerhaft existent bleibt.
 
‧  ‧  ‧
 
Mit diesen beiden Erkenntnissen ist ein realitätsbasiertes
 
Forschen möglich: Die Erkenntnisse zeigen, was wir tun
 
müssen, um einen von uns gesetzten Erfolg zu erzielen.
 
Um das Geschehen für selbst gesetzte Ziele verwenden zu können,
 
musste man in der Lage sein, die Geschehen zu steuern.
 
Maße waren erforderlich, die man kreierte.
 
Wirkungsketten mussten dargestellt werden.
 
Die Wirkungsketten wurden immer detaillierter. Geschehen
 
verwendet Geschehen, um neue Fähigkeiten zu schaffen.
 
Die verwirrende Fülle der Veränderungen wurde immer größer.
 
Die Anzahl der Arten von Grundbauteilen wird immer umfangreicher.
 
Aus der Philosophie sind immer mehr Forschungsfelder erwachsen.
 
Die Philosophie und "ihre Verwandten" haben es aufgegeben, ihre
 
Denkergebnisse an der Realität zu überprüfen.
 
Die Wissenschaften und Philosophien sind sich einig in der
 
Vermutung, dass alles Geschehen eine Einheit bildet mit einer
 
einfachen, grundlegenden FunktionsStruktur. Sie haben aber
 
noch keinen Versuch unternommen, diese Struktur zu finden.
 
Auf der Basis der Erkenntnisse der Naturwissenschaften lässt
 
sich diese FunktionsStruktur finden, wenn man - mithilfe
 
unserer Bewusstheit - einen virtuellen Standort einnimmt,
 
der es ermöglicht alles Geschehen in den Blick zu nehmen.
 
‧  ‧  ‧
 
Von diesem Standort aus lässt sich beobachten, dass alles
 
Geschehen eine Einheit bildet und zwar dadurch, dass alles
 
Geschehen zum Dauerhaft·Bleiben des Ganzen beitragen muss.
 
Geschehen, dass dieses WOZU nicht (mehr) leistet, zerfällt.
 
Das WOZU liefert das Entscheidungskriterium. Ist also
 
die grundlegende Bedingung für alles Miteinander
 
Weil der Menschheit dies noch nicht bewusst geworden ist,
 
verhält sich die Mehrheit der Einzelnen entgegengesetzt
 
zu dem, was ihr grundlegendes Bedürfnis ist.
 
‧  ‧  ‧
 
 
8  Das WOZU als Chance
 
Um das Allgeschehen verstehen zu können,
 
gehen wir von der Beobachtung aus, dass Vorhandenes
 
sich beliebig miteinander verbinden kann.
 
Durch Beobachten wissen wir, dass Myriaden von ElementarTeilchen
 
existieren, etwa zwanzig Mal mehr als unser Universum besitzt.
 
Weil diese Teilchen Masse besitzen und durch Zusammenstoßen
 
sowohl in AchsRotation als auch in Fliehbewegung geraten,
 
konnten diese Teilchen Energie aufbauen.
 
Dies können wir zwar mit unseren Sinnen
 
nicht unmittelbar erfahren, aber durch die Wirkungen
 
der vorhandenen Masse  und  der entstandenen Energie.
 
Damit wir mit unseren Sinnesorganen und unser Bewusstheit
 
überhaupt erst einmal entstehen konnten, musste
 
der Prozess des MiteinanderVerbindens erst einmal
 
Geschehen hervorbringen, das dauerhaft vorhanden blieb.
 
DauerhaftVorhandenBleiben ist das erste, grundlegende
 
WOZU, das das Entstehen und das SichEntwickeln
 
unseres Universums ausmacht.
 
DauerhaftVorhandenBleiben ist das WOZU des WOZUs. Was
 
bedeutet, dass aus der Beliebigkeit des Vorhandenen
 
DauerhaftVerwendbares bewirkt wurde.
 
Erst wenn wir dies verstehen, sind wir Menschen in der Lage,
 
  •  uns einander zu verstehen (die Realität),
 
  •  uns miteinander zu verständigen (die Sprache)
 
  •  und  uns miteinander zu vertragen  (das Recht).