. Auch dafür müssen
Um das ErDachte überprüfen zu können,
müssen wir
(1)
ein
WOZU, einen
Sinn / Verwendungszweck SETZEN,
der ermöglicht,
•
das ErfüllungsGeschehen wozu-orientiert zu steuern und
•
ein Vergleichs-Kriterium zu bestimmen, das "beweist",
dass der Sinn / Verwendungszweck erreicht worden ist.
(2)
das
Modell, das wir erdacht haben, in
der Wirklichkeit
überprüfen, über die das ErDachte / Modell etwas aussagt.
Diese beiden Gegebenheiten sind
grundlegend
für ein Verstehen der Wirklichkeit, in der wir leben.
NUR: Wir Menschen haben dies noch nicht erkannt.
Auch wenn dies dem Einen oder Anderen nicht gefallen wird:
Wir leben wissenschaftlich noch
in der Dämmerung des Verstehens.
Den "Hinweis" von Galileo Galilei
haben wir noch nicht umgesetzt.
Zu (1):
Statt WOZU? fragen wir WARUM?
Geschehen ist Entscheiden
Entscheiden erfordert aber ein
WOZU
Weil allen Arten von Wissenschafts- und -Erkenntnis-
Wissenschaften das entscheidende² WOZU fehlt,
blockieren wir unseren Entwicklung selber:
- Wir selbst - blockieren unser Verstehen (1)
Weil wir nur das lernen können, was uns
unsere Eltern und die Gesellschaft lernen lassen,
fehlen uns Einsichten, die für ein Entdecken der
Grundlagen des Verstehens erforderlich sind.
So,
•
die Einsicht, dass Wissen, das wir
gemeinsam verwenden wollen,
überprüfbar sein muss UND
•
die Einsicht, das Überprüfen ein Kriterium erfordert,
das wir nur aus dem WOZU, dem Sinn und Ziel
unseres Wissenschaffens und Handelns gewinnen können.
Weil die
Philosophie sich distanzieren wollte
von dem WOZU der Unüberprüfbaren und
von einem WOZU des Strebens nach "nichtswürdigem Reichtum",
hat sie das WOZU aus ihrem Denken verbannt, sich dadurch aber
der Notwendigkeit einer Sinn- und Zielsetzung beraubt
und damit der Möglichkeit, Wissen zu schaffen.
Weil die
Philosophie kein WOZU mehr hat, fehlt
ihr die
Grundgegebenheit allen Geschehens,
die
Beliebigkeit, und damit der Möglichkeit,
Wissen zu schaffen.
Ohne die Beliebigkeit eines "Sich-Miteinander-Verbindens"
gäbe es
uns aber gar nicht.
Die Philosophie weiß nicht, wie sie das,
was sie hervorbringt, überprüfen soll.
Sie möchte ihre Ergebnisse als "wahr" bezeichnen dürfen.
Was aber nicht möglich ist, weil es kein WOZU gibt,
welches das Überprüfungskriterium stellen könnte.
Ohne WOZU fehlt aber nicht nur ein Überprüfungskriterium,
sondern auch die Zukunft, die
Wirkung des Geschehens
Weil es in unserem Denken
das WOZU keinen Platz mehr hat,
verwenden wir das WARUM auch als WOZU.
Mit der Folge, dass wir
Ursache und Wirkung
nicht mehr klar unterscheiden können.
Mit verheerenden weiteren Folgen, deren zwanzig an der Zahl
unten aufgelistet sind unter
Das, was unserem Verstehen fehlt.
- Wir selbst - blockieren unser Verstehen (2)
Uns ist nicht wirklich bewusst, dass wir das reale Geschehen nur
durch die Signale kennen und wir uns selber eine Vorstellung
machen müssen, wie das Geschehen geschieht.
Wenn wir uns miteinander darüber verständigen wollen,
müssen wir uns Möglichkeiten schaffen,
das reale Geschehen darzustellen und zu kommunizieren.
Um überprüfen zu können, ob die Darstellung des Beobachteten
zutreffend ist, müssen wir das neue Wissen anwenden.
Wir müssen also schon, wenn wir Wissen schaffen wollen,
ein WOZU setzen. Das haben wir aber noch nicht erkannt.
Unser Wissenschaffen geht bisher von Beobachtungen aus,
deren Regelmäßigkeit wir erkunden, darstellen und
für unser Handeln verwenden.
Wenn wir aber verstehen wollen, wie Universum und Allgeschehen
funktionieren, müssen wir eine virtuelle Beobachterposition
einnehmen, außerhalb aller Realität.
Ob die Vermutungen, die wir dann generieren, zutreffend sind,
können wir nur dadurch überprüfen, ob alle Vermutungen
miteinander verträglich sind, ob die Einzelbeobachtungen
sich nahtlos darin wiederfinden lassen und ob die
Einsichten für unser Handeln verwendbar sind.
Zu (2):
Die Welt funktioniert anders
Die Funktionale Struktur des Vorhandenen ermöglicht
Dauerhaft·Bleiben
und
Entwicklung
DauerhaftBleiben des Sich-Veränderns ≡
des Geschehens
DauerhaftBleiben am Ort:
Das Entstehen der Ortsgebundenheit (Universum)
DauerhaftBleiben in der Zeit:
Das Entstehen von ReplikationsCode und seinem Speichern
DauerhaftBleiben im Verstehen:
Das Entstehen von
Bewusstheit und seinem Verwenden
•
zum Verstehen die Regeln des Vorhandenen und
•
zum Setzen von Regeln des Miteinanders.
‧
Unser wissenschaffendes Denken
hat
grundlegende Probleme, die das
Schaffen von Wissen behindern und verhindern
Wenn wir das Geschehen verstehen wollen,
müssen wir uns bewusst machen, dass einzelne
Geschehen Teil eines große Ganzen sind:
Wenn wir von der
'Kreisbewegung' sprechen,
dann sehen wir ein Objekt, das sich
auf einer Kreisbahn bewegt.
Wenn wir dasselbe Objekt aber
als Teil eines Ganzen sehen, und damit auch
von den Kräften, in die das Objekt eingebunden ist,
dann müssen wir von
'Zentrumsrotation' sprechen,
einem Begriff, den wir (noch) nicht haben, weil
wir
nicht das Ganze in den Blick nehmen.
Womit wir verhindern, dass wir die Funktionale Struktur
des Vorhandenen entdecken können.
‧
Wenn wir wüssten, welches Wissen uns fehlt,
um erfolgreich
Wissen schaffen zu können,
würden wir herausfinden, dass
•
nur die beliebige Zahl eigenschaftsloser UrElemente
und ein einfaches, dynamisches Prinzip
erforderlich sind, alles Vorhandene
entstehen zu lassen.
•
eine Funktionale Struktur seit 14 Milliarden Jahren
Dauerhaft·Bleiben garantiert, ein Leben,
das wir alle uns wünschen.
‧ ‧ ‧
Das, was unserem Verstehen fehlt
Wir, die Mehrheit der Einzelnen,
haben noch nicht erkannt, dass wir
die Sichtweise auf das Geschehen, in dem wir leben,
ändern müssen von einem bloßen Teilnehmer
in die Sichtweise eines Beobachters,
•
um das Geschehen verstehen zu können und
•
um unsere, im Grundgesetz garantierten,
Rechte wahrnehmen zu können.
Wir müssen uns bewusst machen, dass
das Geschehen auch ohne uns geschieht.
Von allen Unterscheidungen, die wir machen, um die
Funktionsweise des Geschehens zu verstehen,
davon weiß das Geschehen nichts.
Wir wachsen in die Denkweise unsere Ahnen hinein. Wir
übernehmen diese Denkweise, ohne sie infrage zu stellen.
Weil wir Beliebiges denken können und weil diese Denkweisen
unsere Ahnen erfolgreich handeln ließen, kommen wir nicht
auf die Idee, diese Denkweisen infrage zu stellen.
Weil wir intuitiv wissen, dass wir Wissen schaffen müssen, um
dauerhaft bleiben zu können, schaffen wir uns "Narrativa" für
alles, was wir nicht verstehen. Diese Narrativa sind zwar nicht
überprüfbar, aber intelligent klingende Bezeichner verdecken
diese Ungereimtheit. Die Beliebigkeit, dass wir denken können,
was immer wir wollen, "hilft" uns dabei.
Weil wir dies nicht bemerkt haben
und wohl auch nicht bemerken wollen,
verteidigen wir unsere Narrativa mit Zähnen und Klauen.
Wir hätten die Fähigkeit, nämlich unsere Bewusstheit,
dies zu ändern.
Aber diejenigen, die dies ändern können, würden
dadurch ihre Macht verlieren über die anderen,
die sich dieser Situation nicht bewusst sind,
Es ist anzunehmen, dass die
Mehrheit der Mächtigen sich intuitiv bewusst ist,
dass ein Wechsel der Mehrheit der Einzelnen von
der Rolle des Teilnehmers in die Rolle des Beobachters
bewirken würde, dass das, was in unserem Grundgesetz
garantiert wird, nämlich Selbstbestimmung und Demokratie,
dadurch von der Mehrheit der Einzelnen
eingefordert werden würde.
Der zweite große Gewinn ist, wenn wir diesen Sprung
in die Rolle des Beobachters schaffen,
dass wir erkennen, dass
die Unterscheidungen, die wir machen,
um das Geschehen zu verstehen,
beliebig sind.
Es ist die Beliebigkeit, aufgrund der wir
denken können, was immer wir wollen.
Es ist diese Beliebigkeit, die uns die Chance gibt,
Unterscheidungen so zu treffen, dass wir
mit dem Erkenntnisgewinn in der Lage sind,
das vorhandene Geschehen zu steuern.
Das fehlt!
Wir haben nicht erkannt, dass alles ein WOZU
haben muss, um dauerhaft bleiben zu können.
Wenn wir ...
•
möglichst lange leben wollen und
•
erfolgreich handeln wollen oder einfach nur
•
wissen wollen, wie alles Geschehen geschieht
müssen wir Wissen schaffen.
das verwendbar und überprüfbar ist.
Das, was unserem Verstehen fehlt, ist, WIE
wir
überprüfbares Wissen schaffen können.
Unsere Philosophie hat es aber bis heute nicht geschafft,
die Grundgegebenheiten zu finden, die wir unserem
Wissenschaffen zugrunde legen müssen.
Unsere Philosophie hat sich bis heute von der Bindung
an das Glauben noch nicht lösen können:
Sie lehnt das Setzen eines WOZUs ab.
Damit ist allem Wissenschaffen der Boden entzogen: Wissen,
als Basis gemeinsamen Entscheidens, muss überprüfbar sein.
Überprüfen kann man etwas aber
nur dadurch, dass
man es
dazu verwendet,
wozu es geschaffen wurde.
Das WOZU liefert das Kriterium, das erforderlich ist,
einen VergleichsMaßstab zu entwickeln oder zu
bestimmen, der es ermöglicht zu entscheiden,
ob das GESETZTE Ziel erreicht worden ist.
Ob wir von
wahr,
richtig,
verifiziert,
sinnvoll,
begründet
wissenschaftlich-gesichert oder
überprüft
sprechen,
immer ist ein
WOZU erforderlich,
das ein
Überprüfen möglich macht.
Das
alles-grundlegende WOZU ist
Dauerhaft·Bleiben.
Wenn wir erfolgreich handeln wollen,
auch um möglichst lange zu leben, sollten wir
die Geschehensweisen unseres Universums verwenden.
Denn diese haben sich nun schon seit
vier Milliarden Jahren bewährt.
Die Realität als Maßstab unseres Handelns zu wählen,
ist die einzig mögliche, sinnvolle Möglichkeit,
das Wissen, das wir schaffen, zu überprüfen.
Das fehlt!
Wir haben den Bezug zum realen Geschehen verloren
Die Grundlage des Miteinanders ist
Sprache.
Weil das Miteinander ein Geschehen in der Realität ist,
wir daher das
reale Geschehen abbilden wollen,
können wir die Bedeutung von Sprache nur
an an der Wirklichkeit festmachen.
Das fehlt!
Wir wissen nicht, was 'verstehen' bedeutet
Sprache muss verstehbar sein. Wenn wir aber
nicht wissen, was Verstehen bedeutet, können
wir auch Sprache nicht generieren.
Das fehlt!
Wir wissen nicht, wo 'überprüfen' stattfinden muss
Unsere Vermutungen/Modelle können wir
nur dort
überprüfen, wo das geschieht, von dem die Rede ist.
Für Vermutungen/Modelle über reales Geschehen
müssen wir die
Wirklichkeit als Prüffeld verwenden.
Das fehlt!
Wir haben das
Grundprinzip des Entstehens
aus unserem Denken verbannt
Wir haben große Erfolge mit dem Erkennen von
Regelmäßigkeiten.
Diese Regelmäßigkeiten sind aber nur die Erfolge einer Unzahl
von Versuchen, Geschehen
beliebig miteinander zu verbinden.
Übrig bleibt aber nur das, was
dauerhaft wird.
Das fehlt!
Wir haben nicht erkannt, dass
Beliebigkeit die Grundlage der Existenz ist
Ohne die Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens würde es kein
Werden und
Entstehen,
Wachsen und
SichEntwickeln geben.
Der Versuch "Die Flucht aus der Beliebigkeit" (Josef Mitterer)
anzutreten, rückt - vielleicht zum ersten Mal - die Beliebigkeit
in unser Blickfeld. Leider aber ist die Blick
richtung die falsche.
Es müsste heißen:
"Die Chancen der Beliebigkeit nutzen"
Das fehlt!
Wir haben nicht erkannt, dass das Entstehen
neuen Geschehens Entscheiden erzwingt
Wenn Geschehen sich miteinander verbinden,
dann muss entschieden werden,
•
WOZU das neue Geschehen
verwendbar ist und
•
OB das neue Geschehen im System der vorhandenen
Geschehen verträglich ist.
Das fehlt!
Viele von uns haben nicht erkannt/verstanden, dass wir uns
vom vorhandenem Geschehen ein Modell schaffen müssen
Diese Erkenntnis ist grundlegend für alles Wissenschaffen.
Denn wir müssen uns für das,
was wir mit unseren Sinnen erfassen,
Messwerkzeuge und Darstellungsmöglichkeiten schaffen.
Dafür müssen wir entscheiden,
WOZU wir dieses Modell verwenden wollen,
welche Gegebenheiten für uns von Bedeutung sind.
Das fehlt!
Wir haben nicht erkannt /verstanden,
dass wir, um ein Modell schaffen zu können,
auf die Gegebenheiten zeigen und sie benennen müssen,
von denen wir vermuten, dass wir sie zur Steuerung
eines Geschehens verwenden müssen.
Das fehlt!
Wir haben nicht erkannt, dass wir den Ablauf
des REALEN Geschehens beeinflussen müssen,
um ein WOZU zu realisieren.
Deshalb ist es wichtig, verstanden zu haben, dass JEDES
Geschehen aus zwei miteinander verschränkten,
parallelen Strängen besteht,
•
einem Strang, der steuert, d.h. Einfluss nimmt
•
auf den Strang, der das WAS bewirkt.
Das fehlt!
Wir haben nicht erkannt/verstanden,
dass wir unterscheiden müssen zwischen
vorhandenem Geschehen UND Werken, die wir kreieren.
Denn im vorhandenen Geschehen
"setzt" das Vorhandene das prüfende WOZU.
WIR können nur ein WOZU setzen für Werke, die wir kreieren.
Das fehlt!
Wir haben nicht erkannt, dass
Beliebigkeit des Sich-miteinander-Verbindens die
Voraussetzung ist für das Finden von Regelmäßigkeit
und damit des Entstehens dauerhafter Existenz.
Wenn die Beliebigkeit des Sich-miteinander-Verbindens
nicht
DauerhaftBleiben als
WOZU hätte,
gäbe es uns gar nicht.
Das fehlt!
Wir haben nicht erkannt, dass ein Geschehen
nur dann dauerhaft bleibt, wenn es sich
in gleicher Weise wiederholt, also regelmäßig bleibt.
RegelmäßigBleiben erfordert, dass
das Geschehen geregelt/gesteuert wird.
Das, was wir als "Naturgesetze" bezeichnen, hat das
Vorhandene gefunden durch beliebiges MiteinanderVerbinden.
Unser Forschen müsste - mithilfe der Methode von Versuch-und-
Irrtum - versuchen, die Anfangsbedingungen zu entdecken,
die zu den Wirkungen führen, die wir beobachten können.
Das fehlt!
Weil wir die
alles-grundlegende, existenzgenerierende Bedeutung
der Verschränkung von Beliebigkeit und Regelmäßigkeit
nicht erkannt haben bzw. nicht erkennen wollten,
ist unser Handeln bis heute selbst-zerstörend.
Das fehlt!
Wir sind nicht auf die Idee gekommen, dass nur zwei
Gegebenheiten reichen, um alles Werden zu verstehen.
Das
Vorhandensein von eigenschaftslosen UrElementen
und das
Sich-Verändern durch
Rotation⁰¹ ).
Das fehlt!
Wir haben auch nicht erkannt, dass für alles Geschehen
nur zwei Eigenschafen grundlegend sind:
Abstand und
Dauer des SichVeränderndem.
Beide Gegebenheiten können
dauerhaft werden und
zwar als
Universum und als
ReplikationsCode.
Alle weiteren Eigenschaften entstehen durch die
Art-und-Weise des Sich-MiteinanderVerbindens der Urs.
Das fehlt!
Weil wir nicht erkannt haben, dass Beliebigkeit
die Grundgegebenheit allen Geschehens ist
konnten wir auch nicht erkennen, dass
•
für JEDES Wissenschaffen und
•
für JEDES Handeln
ein
WOZU gesetzt werden muss.
Das bedeutet, dass alles, was wir tun,
"politisch" ist.
Das fehlt!
Weil wir NICHT erkannt haben, dass
für jedes Wissenschaffen und für jedes Handeln
ein wozu GESETZT werden muss,
hatten wir keine
Begründung, mit der wir
den Erfolg unseres Handelns überprüfen konnten.
Ein Überprüfen aus der Basis
gerechtfertigten Glaubens
beseitigt nicht die
Beliebigkeit des Erfolgs / der Antwort.
Dass eine
Begründung gesetzt werden
muss, wirft uns völlig aus der Bahn.
Dies findet seine Ursache darin, dass wir dazu erzogen
worden sind, den Grund unseres Handelns
immer außerhalb von uns selbst zu finden.
Das SELBST fehlt!
Weil wir NICHT erkannt haben, dass jeder selbst ein
WOZU setzen muss, konnten wir auch nicht erkennen,
dass für ein gemeinsames Wissenschaffen und Handeln
WIR SELBST gemeinsam ein
WOZU setzen müssen,
auf der Basis gemeinsam überprüften Wissens, damit
wir sicher sein können, dass das Wissen verwendbar
ist und zu dem geplanten Erfolg führt.
Das WIR SELBST fehlt!
DauerhaftBleiben ist unser stärkster Antrieb.
Alles Nachdenken über Grundlegendes wird getrieben
durch den Wunsch,
dauerhaft zu bleiben.
Das Dauerhafteste, das vorhanden ist, ist das
Allgeschehen
und das Geschehen unseres
Universums.
Wenn wir möglichst lange "dauerhaft zu bleiben" wollen, also
möglichst lange
leben wollen, müssen wir herausfinden,
wie wir handeln müssen, um dies zu erreichen.
Das Dauerhafteste, das wir kennen, ist das
Allgeschehen. Unser
Universum ist der
örtlich dauerhafteste Teil des Allgeschehens.
Um dauerhaftorientiert handeln zu können, sollten wir herausfinden,
welche Funktionale Struktur das Geschehen verwendet,
um dauerhaft zu bleiben
Diese Funktionsstruktur könnten wir dann - wozu-gemäß -
unserem Handeln zugrunde legen.
‧
Weil wir die Wirklichkeit als Ganzes nicht beobachten können,
können wir uns nur ein Modell allen Geschehens schaffen.
Dieses Modell ist dann
"wahr/richtig", wenn sich die Regel-
mäßigkeiten, die wir beobachten konnten, darin wiederfinden,
und wenn die Erkenntnisse für unser Handeln verwendbar sind.
Dass dieser Weg sinnvoll/funktional-adäquat ist, zeigt sich darin,
dass
Dauerhaft·Bleiben das ist, was das Ständig-sich-Verändernde
ausmacht. Eine Verschränkung von Gegensätzlichem.
‧
Die
Verschränkung von Gegensätzlichem ist das Prinzip,
wie Existenz entsteht und sich weiterentwickelt.
Dieses Prinzip der Verschränkung von Gegensätzlichem
verwendet das Vorhandene durchgehend.
Das Entstehen von Existenz ist
ein DauerhaftWerden und DauerhaftBleiben.
Dauerhaft·Bleiben ist das
WOZU allen Veränderns/Geschehens.
‧
Um Geschehen zu beschreiben verwenden zwei Messgrößen:
den
Abstand und die
Dauer
des SichVeränderndem.
Wenn wir sagen, der
Abstand sei
dauerhaft geworden,
dann meinen wir damit, dass
Geschehen sich miteinander verbunden haben und dadurch
die Entfernungen von einander sich gleichbleibend verändern.
Die Entstehung unseres Universums
Wenn Veränderungen sich wiederholen lassen, weil sie als Pläne
gespeichert wurden und weil dadurch diese Veränderungen
reproduziert werden können, dann sind die
Veränderungen
- in ihrer Ganzheit -
dauerhaft geworden:
Die Entstehung des Organischen im Universum.
Dieses Prinzip der Verschränkung von Gegensätzlichem finden
wir als
Beliebigkeit & Regelmäßigkeit ≙ Veränderung & Dauerhaft·Bleiben
Physisches & Organisatorisches ≙ Durchführung & Steuerung
‧
Um ALLES zu verstehen, muss man mit dem Ende beginnen.
Aber:
Weil es das Ende ist, mit dem man beginnt,
muss man, um das GANZE zu verstehen,
alles mindestens zweimal
studieren.
‧
Weil die Entwicklung des Denkens bei uns
Menschen
hoch entwickelt ist, glauben wir,
wir könnten Vermutungen über das reale Geschehen
mit Logik-Konstrukten überprüfen.
Weil wir dies glauben, befindet sich
unser
Verstehen in einer Verklemmung.
Aus dieser Verklemmung finden wir nur heraus,
wenn wir uns bewusst machen,
•
dass wir nur die
Realität als Grundlage
unseres Verstehens verwenden können,
um zum Beispiel,
•
Verständigungsmöglichkeiten zu schaffen oder um
•
unsere Vermutungen über das reale Geschehen
zu überprüfen.
Die Verklemmung, in der unser Verstehen steckt,
wird dadurch befördert,
•
dass wir glauben, unsere Worte wären
deckungsgleich mit dem Geschehen in der Realität, und
•
dass wir uns nicht bewusst sind, dass unsere Vorstellungen
nur Selbst-Konkstrukte sind,
Modelle von der Wirklichkeit,
die wir uns schaffen auf Basis der Signale, die wir aus
der Realität mithilfe unserer Sinne empfangen können.
‧
Weil wir reales Geschehen steuern wollen, sind Modelle
erforderlich, zum Einen, um das reale Geschehen überhaupt
zu verstehen, zum Anderen, weil wir Vieles NICHT in der Realität
herausfinden können, ohne die Realität selbst
für uns dauerhaft unlebbar zu machen.
Vermutungen und Modelle können wir nur dadurch überprüfen, dass
wir sie dazu verwenden, wozu sie geschaffen worden sind.
Wir wollen sehen, ob sie das bewirken, was wir glauben,
dass sie bewirken würden.
Um sich verständigen zu können, müssen Gesprächspartner
sich auf eine Methode einigen, die sicherstellt, dass die
Gesprächspartner auch dasselbe der Realität meinen.
‧
Was wichtigste Werkzeug, das wir Menschen haben,
ist unsere
Sprache:
Wir verwenden Vorstellungen und Modelle,
um die Wirklichkeit "hereinzuholen".
Und wir schaffen uns
Darstellungsmöglichkeiten, um
unsere Beobachtungen und Erfahrungen speichern
und weitergeben zu können.
Unser
bewusstes Denken und unser
Verstehen
befinden sich noch am Anfang ihrer Entwicklung:
Wir haben nicht verstanden, dass wir
•
unsere Sprache selber schaffen müssen.
Wir müssen Modelle
von der Wirklichkeit schaffen, die wir
verwenden können, um unser Handeln
in der Wirklichkeit
erfolgreich steuern zu können.
Deshalb müssen wir das Geschehen verstehen.
Denn wir können weder Sprache noch Modelle schaffen, wenn
wir die Funktionale Struktur des Vorhandenen nicht verstehen.
Nur wenn wir die Funktionale Struktur des Geschehens erkannt haben,
sind wir in der Lage, Sprache zu kreieren, Ziele zu setzen
und unser Handeln zielgerichtet zu steuern.
Den dazu erforderlichen Entwicklungssprung müssen wir selbst bewirken.
Wir sind dazu in der Lage:
Wir müssen dazu die
Bewusstheit nutzen, die
uns im Laufe der Entwicklung zugewachsen ist,
Weil wir die Wirklichkeit nicht als Grundlage des Überprüfens
verwenden, sind wir auch nicht in der Lage, funktionsstruktur-
kongruente Modelle der Wirklichkeit zu schaffen.
Das bedeutet, dass unser Denken nicht in der Lage, die
Wirklichkeit funktions- und struktur-gerecht abzubilden.
‧
Geschehen hat ständig zwei Funktionen zu bewirken:
•
das Geschehen ins Ziel zu bringen und
•
das Geschehen anzutreiben.
Diese einfache, grundlegende Erkenntnis zu finden,
hat etwa 70 Jahre gedauert. Immer wieder mussten
unüberprüfbare Antworten verworfen werden, um
zu den Grundlagen des vorhandenen Geschehens "vorzudringen".
‧
Die Mehrheit aller Menschen, einschließlich der Menschen, die
ihren Lebensunterhalt denkend verdienen, haben nicht erkannt,
dass das Vorhandene im Laufe beliebig langer Zeiträume die
Möglichkeiten des MiteinanderVerbindens real ausprobiert hat.
Der Glaube, verwendbares Wissen mit Hilfe "logischen" Denkens
schaffen und/oder überprüfen zu können, ist unüberprüfbar.
‧
Wenn der Philosophie die Realität nicht zur Grundlage
des Überprüfens ihrer Aussagen machen will,
sind ihre Aussagen nicht verwendbar und daher
ihre Aktivitäten ein Verschwenden von Geld und Zeit.
Dass die Realität in unendlichen Zeiträumen "Wissen" durch
Verwenden gesammelt hat, ist eine Erkenntnis, die nur von
Wenigen in einigen Feldern der Realität akzeptiert worden ist.
‧
Wenn wir unser Suchen nach den
Grundlagen des Vorhandenen
nicht mit
unüberprüfbaren Antworten blockieren, finden
wir auf der Basis unseres bereits vorhandenen Wissens:
Das
reale Geschehen ist ein
natürliches Ursache-Wirkung-Geschehen
‧
Alles Vorhandene ist Geschehen,
Sich-ständig-Veränderndes.
‧
Wissen über die Wirklichkeit können wir uns nur schaffen als
Modell des Vorhandenen
Die einzige, nicht überprüfbare Annahme ist, dass
alles Vorhandene auf Teilchen beruht. Eine Annahme,
die uns - durch das Wissen der Physik - nahe gelegt wird.
Weil es unser Universum gibt,
müssen die UrTeilchen
sich bewegt haben.
Aus dieser Bewegung heraus kommt es zu Zusammenstößen, die
sowohl
AchsRotation ⁰²
als auch
FluchtBewegung bewirken.
Die durch Bewegung und Zusammenstoß geschaffene Energie
sammelt sich an
•
als Zunahme der Anzahl der Umdrehungen der Rotation und
•
als Zunahme der Geschwindigkeit der Flugbewegung.
Diese Energie macht es möglich, dass sich TeilchenGeschehen
beliebig miteinander verbinden zu komplexeren Geschehen.
Die Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens allen Geschehens
ist
Grundlage und Voraussetzung für das Entstehen
immer komplexeren Geschehens.
Das
Prinzip der Schichtung beherrscht das, was wir
als Entwicklung empfinden:
Die Geschehen werden immer dauerhafter:
Dauerhaft·Bleiben ist das "natürliche" Entscheidungskriterium allen
Werdens und Entstehens,
Wachsens und SichEntwickelns
Um der Beliebigkeit zu entkommen und dauerhaft zu werden
sind erforderlich:
Wiederholung - Regelmäßigkeit - Steuerung des Geschehens
‧
Alles Geschehen hat drei
grundlegende Eigenschaften
Energie, Abstand und Dauer.
Durch Bewegung entsteht Energie.
Durch die Ansammlung von BewegungsEnergie und
durch das Finden des Prinzips der
ZentrumsRotation ⁰³)
konnte, nach Berechnungen der Astrophysiker, vor rund
14 Milliarden Jahren etwa ein Fünftel allen Geschehens
orts-dauerhaft werden: Die Große Vereinigung:
Das Entstehen unseres Universums.
ZentrumsRotation bewirkt zwei GegenGerichtete,
Fliehkraft und
Schwerkraft, und
schränkt den Abstand von einander ein.
Das grundlegende Prinzip des Antriebs ist
die Verschränkung zweier GegenGerichteter
als Prinzip der 'Balance of Power'
Ein Dauerhaftwerden der Dauer kann man darin sehen,
dass das Vorhandene gefunden hat, wie man "Baupläne"
speichern und zur Replikation des Geschehens verwenden kann.
Das Entscheidende dabei ist Auftrennung des Geschehens
in zwei miteinander verschränkte, parallele Stränge:
das Steuern und das Ausführen des Geschehens.
‧ ‧ ‧
Die Bedeutung der Geschehensweise des Vorhandenen
Wenn wir
•
dauerhaft bleiben wollen und wenn wir
•
ein dauerhaftes Miteinander anstreben und wenn wir
•
unser Miteinander und unsere Welt kreativ gestalten wollen
dann sollten wir die Geschehensweise des Vorhandenen verwenden.
Die Geschehensweise des Vorhandenen konnte entstehen durch die
Beliebigkeit, mit der sich Geschehen miteinander verbinden können,
Diese Geschehensweise hat sich "bewährt":
•
Andernfalls gäbe es uns nicht. UND
•
Andernfalls könnten wir nicht über das
Werden des Vorhandenen nachdenken.
Was wir auch noch nicht erkannt haben ist, dass das, was wir als
Humanismus bezeichnen, Regeln des Miteinanders sind, die wir
durch "praktische Erfahrung" gefunden haben und als Regeln
sinnvollen Miteinanders fordern, weitgehend der
Geschehensweise des Vorhandenen entspricht.
‧ ‧ ‧
Warum wir die Grundlagen nicht finden können
Wenn wir lange genug nachdenken, werden wir feststellen,
dass wir uns selbst in unserem Verstehen blockieren:
Weil wir unsere Erkenntnisse in
Sprache darstellen,
machen wir die
Worte, die wir verwenden,
zur
Bezugsgrundlage unseres Verstehens.
So vorzugehen, macht jedes Verstehen unmöglich.
Die
Bezugsgrundlage unseres Denkens kann nur die
Realität
sein, in der wir leben:
Wir wollen
Wissen schaffen, das wir verwenden können,
um
selber dauerhaft zu bleiben und um - mithilfe unserer
Kreativität -
neuartige Ziele zu setzen und zu verwirklichen.
‧ ‧ ‧
Die Beliebigkeit, mit der sich Geschehen miteinander verbinden
können, erfordert nicht nur ein Entscheiden, sondern auch
ein Überprüfen. Ein "Rechtfertigen" reicht nicht.
Die
Beliebigkeit, mit der sich Geschehen
miteinander verbinden
können, ist die grundlegende Gegebenheit, die erst ein Entstehen
und ein
DauerhaftBleiben neuen Geschehens möglich macht.
Die Beliebigkeit des Entstehens erfordert ein Überprüfen,
ob das neue Geschehen dauerhaft bleiben kann/wird.
Diese
Notwendigkeit des Überprüfens ist unserem Wissenschaffen
noch fremd. Wir ahnen intuitiv, dass wir überprüfen müssen.
Wir wissen aber nicht, was
überprüfen bedeuten soll. Weil
wir nicht wissen, was
bedeuten oder
verstehen bedeuten soll,
können wir auch nicht herausfinden, wie
überprüfen funktioniert.
Wenn unsere Philosophie versucht sich aus dieser
Verstehenslücke zu retten, in dem sie von "justified belief"/
"
gerechtfertigtem Glauben" spricht, dann zeigt dies
die "Hilflosigkeit" unseres Forschens und Verstehens
der Grundgegebenheiten des Vorhandenen.
Wenn wir glauben, wir müssten der
Beliebigkeit entfliehen
(Josef Mitterer: "Die Flucht aus der Beliebigkeit"), dann
zeigt dies, die Gefangenheit unseres Denkens in
unüberprüfbaren Narrativen:
Glaubenswerken,
die wir uns
beliebig schaffen können.
Der Dreh- und Angelpunkt allen Verstehens ist
die Erkenntnis, dass die
Beliebigkeit die Grundlage ist
allen Werdens und Entstehens, allen Wachsens und Entwickelns.
Es ist verstehbar, dass alle Glaubenden, gleich welcher Art,
sich gegen diese Einsicht wehren, weil ihnen damit
die Grundlage allen Glaubens entzogen wird.
Die Beliebigkeit des Miteinanders ist aber die Grundlage
o unseres freiheitlichen Handelns (Demokratie)
o_ der Freiheit unseres Denkens und die Chance,
o unsere Kreativität in freiheitlichem Gestalten zu nutzen.
In einem Wort: Die Grundlage unseres Daseins.
Die Chancen, die diese Beliebigkeit uns bietet,
wird unseren Kindern nicht vermittelt.
Und die Verantwortung, die diese Beliebigkeit jedem Einzelnen
von uns auferlegt, wird unseren Kindern auch nicht vermittelt.
Dass die Beliebigkeit erfordert, unser Handeln zu planen,
Entscheidungen zu treffen, die Durchführung zu steuern und die
Ergebnisses unseres Handelns zu kontrollieren, wird verschwiegen.
Womit der Fremdbestimmung unseres Verstehens,
unseres Wissenschaffens und Handelns
Tür und Tor geöffnet wird.
‧ ‧ ‧
Das WOZU: Der Schlüssel allen Verstehens
Wir Menschen haben nicht erkannt, dass
alles Vorhandene Geschehen ist und dass das
WOZU der Schlüssel zum Verstehen allen
Geschehens ist.
‧
Wir Menschen haben auch nicht verstanden, dass alles
Geschehen zwei
grundlegende Eigenschaften hat:
Dauer und Abstand von einander
Diese beiden
Eigenschaften sind so grundlegend, dass wir
dazu neigen, sie als eigenständige Gegebenheiten anzusehen.
Dies ist möglich, weil wir denken können, was immer
wir wollen. Auch völlig Irreales, Nicht-Existentes.
Dies führt dann unser Denken in die Irre,
Wir lernen von Geburt an, unser Denken selbst zu steuern.
Dessen sind wir uns nicht wirklich
bewusst.
Aber gerade diese Fähigkeit ist das, was
den "
Urknall II" ausmacht:
den nächsten großen Sprung in unserer Entwicklung.
Ein EntwicklungsSprung, den wir
selbst bewirken müssen
Dies ist notwendig, um die Realität zu erkennen, um
so handeln zu können, dass
wir dauerhaft bleiben.
‧
Dass wir gelernt haben, unser Denken unbewusst zu steuern, ist dann
sehr hinderlich, wenn wir
Neuartiges denken wollen:
Weil wir dann alles, was wir von Geburt an verinnerlicht haben,
•
sowohl unser steuerndes Denken,
•
als auch die unüberprüfbaren "Wahrheiten",
ausschalten müssen.
Was wir auch noch nicht erkannt haben ist, dass auch
- wie alles im Vorhandenen - das steuernde Denken
abgebaut wird, wenn es nicht mehr verwendet wird.
‧
Weil wir über die
Funktion der Dauer nicht
nachgedacht haben, haben wir nicht erkannt, dass wir
mit
Dauer nichts anderes meinen als den
Ablauf des Geschehens
und dass wir die Dauer des Ablaufs des Geschehens
unter verschiedenen Funktionen betrachten:
Das
Bewirkende als das WARUM und das
Bewirkte als das WOZU.
Noch viel Blockierender wirkt, dass wir nicht erkannt haben,
dass erst im Nachhinein darüber entschieden wird, ob
das Bewirkte
dauerhaft bleibt.
‧
Von grundlegender Einsicht ist, dass
alles, was wir schaffen,
nur dann einen
Sinn hat,
wenn es
verwendbar ist.
xxx5
Menschen haben immer schon intuitiv gewusst, dass das
WOZU entscheidend ist. Und haben Antworten erfunden,
die man nicht überprüfen kann.
‧ ‧ ‧
Die Entwicklungsstufen des Geschehens und unseres Verstehens
Die Entwicklungsstufen unseres Verstehens
sind die Stufen der Überprüfbarkeit:
Narrativa --: Philosophie --: Wissenschaft
Um erfolgreich handeln zu können, setzen wir als
WOZU/Ziel unseres Wissenschaffens und Forschens:
Wir wollen die Geschehensweise (= Funktionale Struktur)
des Vorhandenen verstehen.
Unser Handeln wird umso erfolgreicher, je besser wir die
Funktionsweise des Geschehens verstehen, in dem wir leben.
Die Erkenntnisse, die wir schaffen, können wir
dann als
Wissen
bezeichnen, wenn wir sie erfolgreich
verwenden können.
Denn die einzige Möglichkeit, Erkenntnisse zu überprüfen, besteht
darin, sie zu verwenden, um den Erfolg des Verwendens mit dem
zu vergleichen, was die Erkenntnisse als Erfolg vorausgesagt haben
Ein Sich-miteinander-Verständigen ist nur möglich auf der Basis
von Überprüfbarem. Nur Überprüfbares macht ein verträgliches
Miteinander möglich. Was nicht überprüfbar ist, kann nicht als
Grundlage gemeinsamer Entscheidungen verwendet werden
Und: Nur Verwendbares ist auch
überprüfbar.
Weil wir Menschen intuitiv und/oder durch Erfahrung wissen, dass
wir das Sich-Verändern des Vorhandenen verstehen müssen, um
erfolgreich handeln zu können, erfinden wir Narrativa, um
uns das Sich-Verändernde zu erklären.
Beispiel: Religionen:
Weil Narrativa nicht überprüfbar sind,
stiften sie Unfrieden unter den Menschen.
Weil Überprüfen nur möglich ist, wenn es eine Voraussage gibt,
was eintreten wird, können Gedanken, die keine Voraussage
ermöglichen, auch nicht überprüft werden.
Beispiel: Philosophie.
Die Philosophie weist ein WOZU als Prüfstein weit von sich.
Es ist die Wissenschaft, die Überprüfbarkeit zur Grundlage ihres
Schaffens gemacht hat, auch wenn die gerade dargestellten
Gegebenheiten noch nicht allgemein anerkannt sind.
In der Organisation von Geschehen ist Steuerung des Geschehens
- bestehend aus Planung und Kontrolle - von ausschlaggebender
Bedeutung für den Erfolg. Die Planung setzt den zu erzielenden
Erfolg, die Kontrolle vergleicht das Geplante mit dem Erreichten.
Die Stufen des Verstehens sind auch
die Stufen der Überprüfbarkeit.
Diese Einsichten sind
weder Grundlage unseres Miteinanders
noch werden sie unseren Kindern mit auf den Weg gegeben.
Die Entwicklungsstufen des Geschehens
sind die Stufen des Dauerhaft·Bleibens:
ur-dauerhaft --: orts-dauerhaft --: zeit-dauerhaft --: kreativ
"UrVorhandene" "Universum" "Leben" "Bewusstheit"
‧ ‧ ‧
Alles Vorhandene ist ein ganzheitliches Geschehen
Weil es weder möglich noch sinnvoll ist, beliebig viel des
vorhandenen Geschehens darzustellen, müssen wir
setzen,
WOZU das zu schaffende Wissen verwendet werden soll.
Das haben wir eingangs schon gesetzt mit:
Um erfolgreich handeln zu können, wollen wir die
Funktionsstruktur des Vorhandenen verstehen.
Alles Vorhandene ist Geschehen: Ein sich ständig Veränderndes.
Um dieses Geschehen darstellen zu können, müssen wir das
Geschehen beobachten und beschreiben. Dafür benötigen wir
die Angabe, um wie viel sich eine "Eigenschaft" verändert hat.
Die beiden Eigenschaften, die allem Geschehen eigen sind,
sind die
Dauer eines Geschehens und seine
Ausdehnung.
Die Philosophie versucht darüber nachzudenken, ob diese
beiden, für alles Vorhandene so grundlegenden Eigenschaften
nicht als selbständige Entitäten gedacht werden müssen.
Die Philosophie hat die grundlegenden Gegebenheiten
des Vorhandenen noch nicht erkannt:
Dass wir denken können, was immer wir wollen,
bedeutet nicht, dass diese Gegebenheiten
auch wirklich existieren.
Die Philosophie hat einen Geburtsfehler:
Weil sie sich von der Theologie unterscheiden wollte - und
zwar ganz grundlegend, hat sie die Grundlage der Theologie
aus ihrem Denken verbannt: Das
WOZU.
Und dies mit "besonderer Betonung", weil in der Welt
des Alltags der "schnöde Mammon" als WOZU regiert.
Die WissenschaftsPhilosophie hat sich in dieses Fahrwasser
mit hineinziehen lassen und damit ihre Glaubwürdigkeit verloren.
‧ ‧ ‧
Die Suche nach einem Sinn/WOZU erfordert Verstehen
Die grundsätzlichste aller Antworten ist die Antwort auf
die Frage nach dem
Sinn, dem
WOZU, der
Funktion des Geschehens.
Das
WOZU fragt nach dem Sinn, nicht das
WARUM.
WOZU? ist gerichtet auf die
Zukunft, auf die
Wirkung.
Warum? ist gerichtet
- auf die Vergangenheit
dieser Zukunft,
- auf die
Ursache dieser Wirkung.
Mindestens genau so grundlegend ist, wer die Antwort auf die
Frage
setzt, ob - die Antwort auf die Frage nach dem WOZU -
überprüfbar sein soll.
Wenn Antworten nicht überprüfbar sondern
beliebig, willkürlich
sind, dann ist ein miteinander Verständigen nicht möglich.
Überprüfbarkeit soll sicherstellen, dass wir von einer
gemeinsamen Wissensbasis ausgehen können.
Das Bemühen um überprüfbare Antworten
bezeichnen wir als 'wissenschaffen'.
Nicht-überprüfbare Antworten als Glaubens"wahrheiten".
Antworten, die einer Überprüfung stand gehalten haben,
bezeichnen wir als '
wissenschaftlich-gesichert, '
verifiziert'
oder - auf das WOZU bezogen -,
verwendbar.
Auf den Bezeichner 'wahr' würde ich gerne verzichten.
Während nicht-begründbare "Antworten" nicht-aufgedeckte
Leerformeln sind, die uns vom Wissenschaffen abhalten,
sind 'gerechtfertigte' Antworten oft intuitiv-richtige Antworten,
die aber 'beliebige' Antworten bleiben. 'Begründete' Antworten
sind Antworten, die wir in der Realität überprüft haben
oder in der Realität überprüfen können.
Wir müssen herausfinden, wie wir die Frage nach dem WOZU
beantworten können.
Was wir noch nicht erkannt haben, aber beobachten können, ist:
Alles Geschehen, das dauerhaft bleibt, hat ein WOZU,
eine Wirkung auf anderes Geschehen.
Was wir beobachten und vermuten können:
DauerhaftBleiben ist das WOZU allen Geschehens.
Das WOZU des WOZU:
Die Wirkungen aller Geschehen verknüpfen sich zu einer
geschlossenen, sich im Miteinander stabilisierenden Einheit.
‧ ‧ ‧
xxx6
Wir wissen nicht, was 'überprüfen' bedeutet
Verstehen geht anders
'Begründen' ist etwas Anderes als
'Rechtfertigen'.
Wissenschaftlichkeit erfordert
Begründen .
‧ ‧ ‧
DauerhaftBleiben ist das WOZU des Vorhandenen
Wenn
wir dauerhaft bleiben wollen, müssen wir die
Funktionsstruktur des Geschehens verstehen
und als
Mater unseres Handelns verwenden.
‧ ‧ ‧
Die Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens
ermöglicht das
Entstehen neuen Geschehens
‧ ‧ ‧
Was bedeutet Verstehen und was Verständigen?
Unter
Verstehen soll gemeint sein:
Zu wissen, was man tun muss, um
das zu erreichen, was man gesetzt hat.
Verstehen zu wollen, bedeutet dann konkret:
Wissen und
speichern zu wollen,
WIE man etwas erreichen kann.
Unter
Verständigen können soll gemeint sein, dass
wir nur
das zur Grundlage unseres Miteinanders
machen, was
überprüfbar ist.
Wenn die Bereitschaft hierzu nicht vorhanden ist,
betrügen wir die, die uns finanzieren.
‧ ‧ ‧
Das WOZU und das WIE prägen
die Funktionale Struktur des Geschehens
Um erfolgreich Handeln zu können, müssen wir
verstehen, WIE das Geschehen geschieht.
Alles Geschehen geschieht doppelstrangig,
auch wenn dies nicht immer sofort erkennbar,
Jedes Geschehen besteht aus zwei parallelen,
miteinander verschränkten Prozessen,
einem
Steuern des Geschehens und
einem
Ausführen des Geschehens.
Das bedeutet: Geschehen ist "doppelstrangig".
Planungs- und Steuerungsprozesse
"begleiten" den
Ausführungsprozess.
In den Planungs- und Entscheidungsprozessen gewinnen wir
das Wissen, das wir benötigen, um
unser Handeln steuern zu können.
In diese Planungs- und Entscheidungsprozesse können auch
die Ergebnisse unseres bisherigen Handelns
miteinbezogen werden.
Im Planungsprozess wird das WOZU gesetzt,
das wir durch das WIE realisieren wollen.
Geschehen ist Verändern: Alles verändert sich ständig.
Ständig entsteht Geschehen
größerer Komplexität.
Und zwar mithilfe der Spannung, die durch die
Verschränkung einander
gegenGerichteter entsteht.
Die Realität/Wirklichkeit ist ein
ständiges Verändern zu einem WOZU durch ein WIE.
Die Verschränkung von
Beliebigkeit und
Bestimmtheit/Regelmäßigkeit
ist grundlegend für das Entstehen von
dauerhaftbleibendem, neuem Geschehen.
Die Beliebigkeit, mit der neues Geschehen entsteht,
erfordert zu entscheiden, ob das
neu entstandene Geschehen Element einer, auf
DauerhaftBleiben gerichteten Gesamtheit ist.
Konkreter:
•
ob das neue Geschehen
mit den anderen Geschehen verträglich ist und
•
ob das neue Geschehen in der Gesamtheit der Geschehen
eine Funktion hat, zu etwas verwendbar ist.
Die
Beliebigkeit, mit der wir das
WOZU setzen können,
ist nicht nur die
Chance der Beliebigkeit, die
Freiheit
des Entscheiden, die_
realgegebene Selbstbestimmung,
mit der wir geboren werden.
Es ist auch die Verpflichtung, die uns zugewachsen ist,
alles entscheiden zu müssen.
‧ ‧ ‧
Die Situation, in der wir Menschen uns befinden
Wissenschaffen und Handeln findet statt und wird geprägt
durch den Stand unserer Entwicklung im Vorhandenen:
Grundlegend für das immer besser werdende
Verstehen des Geschehens ist unsere "Intuition".
Wohl aus dieser Intuition heraus erwächst
ein grundlegendes Problem:
Wir fühlen, dass wir ein Produkt der Beliebigkeit sind.
Und dies will niemand sein und daher auch nicht wahrhaben.
Deshalb klammern wir uns ganz fest
an Narrative, die alles mit "Sinn" füllen. Obwohl
wir wissen, dass wir diese Narrative nicht überprüfen können.
Was aber tun, wenn es um die "Wahrheit" geht und
die Realität nicht mit dem Narrativ übereinstimmt?
Die Philosophie lässt diese Frage nach dem
WOZU des SichVeränderns einfach nicht zu.
Schließlich wird die Frage nach dem WOZU ja schon
von der Theologie beantwortet.
Obwohl ein Überprüfen sowohl der philosophischen Aussagen
als auch der "Wahrheiten" der Theologie nicht möglich ist,
beanspruchen beide, eine Wissenschaft zu sein und
von allen Menschen finanziert zu werden.
‧ ‧ ‧
Das Ende der Forschung wird der Anfang der Darstellung
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit beginnt die Darstellung
der Erkenntnisse eines Gebietes mit
den Erkenntnissen,
die in der jeweiligen Situation als die entscheidenden
angesehen werden.
Das bedeutet für Jeden, dass er einen wissenschaftlichen
Beitrag mindestens zweimal studieren muss.
Man sollte beim ersten Studieren,
nicht über die Überprüfbarkeit nachdenken:
Zu viele "Wahrheiten", die wir verinnerlicht haben,
würden verhindern zu erkennen, dass
das Modell verwendbar ist.
Wir können die Realität nur in Modellen darstellen.
Ein Modell ist dann überprüft, wenn keine
sachlichen/funktionalen Widersprüche auftreten
UND wenn die Vorhersagen aus diesem Modell
in der Realität auch wirklich eintreten.
Man sollte sich bewusst bleiben, dass das
Ziel des Wissenschaffens und Studierens immer
das Verstehen des SichVerändernden ist, um sich
eine Grundlage erfolgreichen Handelns zu schaffen.
Deshalb stehen in den jetzt folgenden Kapiteln
Bedeutung und Funktion der Erkenntnisse
für das reale Geschehen im Vordergrund.
‧ ‧ ‧
Beliebigkeit ist die existenzsichernde Eigenschaft des Vorhandenen
Ungewöhnlich erscheint uns, dass die SichVerändernden
sich beliebig miteinander verbinden können und
dadurch
eine Eigenschaft gegeben ist, die neuartige Existenzen stiftet.
Das bedeutet:
Es gibt kein
Sein. Alles ist in ständigem Verändern begriffen.
Das
Ständig-sich-Verändernde kann sich
zu neuartigem Geschehen verbinden und damit
zu immer komplexerem Geschehen entwickeln.
Wenn wir es nicht schaffen zu erkennen,
•
dass alles SichVerändernde sich
beliebig
miteinander verbinden kann und
•
dass
dies die grundlegende Eigenschaft alles Vorhandenen ist,
werden wir die Existenz des Vorhandenen nicht verstehen und
das WIE des vorhandenen Geschehens nicht erforschen können.
Diese so verstandene Beliebigkeit ist die Eigenschaft
des Vorhandenen, die neue Arten von Existenz stiftet.
Alles beruht auf dieser Eigenschaft des Vorhandenen: Das
Werden und
Entstehen,
Wachsen und
SichEntwickeln
Nicht bewusst erkannt haben wir außerdem, dass wir
mit der uns zugewachsenen
Bewusstheit diesen
Entwicklungsprozess denkend nachvollziehen können
und mit dieser Fähigkeit versuchen können,
die Entwicklung des weiteren Geschehens
zu beeinflussen oder gar zu steuern.
‧ ‧ ‧
Diese Beliebigkeit ist nicht nur die Chance unser Existenz
Diese Beliebigkeit zwingt uns die Freiheit auf, zu entscheiden.
Dass wir
entscheiden müssen, wird uns nicht bewusst,
weil fast alles, zumindest aber alles Wesentliche,
von Anderen für uns entschieden wird. Meistens.
Deshalb sind wir uns unserer Chance der Selbstbestimmung
auch nicht bewusst und lassen daher oft,
andere für uns entscheiden.
Unsere Freiheit, entscheiden zu müssen, ist ein "Geburtsfehler".
Die Beliebigkeit des
Miteinander-Verbindens, die wir
mit dem
In-die-Existenz-kommen geerbt haben, ist
die Voraussetzung für alles Weitere
sich-entwickeln.
Dieses Erbgut ist die Grundlage der Demokratie,
eines Miteinanders der SelbstBestimmenden.
Diesem
Erbgut/
Recht können wir nicht entfliehen: Die
Verantwortung für die Entscheidungen, die in unserem
Namen getroffen werden, bleibt immer bei uns selbst.
Mit dem
In-die-Existenz-kommen haben wir auch geerbt,
dass abgebaut wird, sprich: in seine Elemente zerfällt,
•
was nicht (mehr) miteinander verträglich ist und
•
das, was nicht (mehr) verwendet wird.
Wenn wir eine Fähigkeit, die uns im Laufe der Entwicklung
zugefallen ist, nicht (mehr) verwenden, geht sie uns verloren.
Dies gilt auch für die Funktionen unseres Denkens.
Andererseits können die Fähigkeiten, die noch nicht
abgebaut sind, bis ins Hohe Alter ausgebaut werden.
‧ ‧ ‧
Beliebigkeit ist die Chance der Verschränkung
gegengerichteter Eigenschaften
Auf dieser Basis können wir verstehen, WIE das
Vorhandene geschieht, funktioniert, vonstatten geht:
Alles ExistentWerden beruht auf der
Verschränkung gegengerichteter Eigenschaften.
Wir kennen die meisten dieser Eigenschaften aus der Physik.
Die erste und grundlegende Verschränkung ist die
Verschränkung von
Beliebigkeit und
Regelmäßigkeit.
Regelmäßigkeit "vertreibt" die Beliebigkeit dadurch,
dass sie den Ablauf des SichVerändernden
steuert.
Die zweite, grundlegende "Verschränkung" ist die des
geradlinigem und des kreisenden/rotierenden Verlaufs des
SichVerändernden.
Der rotierenden Verlauf ist "zweiwertig". Es sind entstanden:
Rechtsdrehende und
linksdrehende AchsRotation
mit zwei Wirkungen:
Anziehung und
Abstoßung.
Und die dadurch entstandene BewegungsEnergie konnte
"einesTages"
ZentrumsRotation entstehen lassen
mit zwei Wirkungen:
ZentriPetalkraft und
ZentriFugalkraft
(
Gravitation und
Fliehkraft)
So konnte das Universum entstehen, in dem wir leben.
‧ ‧ ‧
Beliebigkeit ist die Chance der Entwicklung
Dauerhaft·Bleiben sichernder Regelmäßigkeiten
Die beiden
grundlegenden Veränderungen allen Geschehens sind
•
Dauer eines Geschehens und
•
Ausdehnung(Abstand) der Elemente eines Geschehens.
Die erste Stufe des Dauerhaft·Bleibens des SichVerändernden
wird bewirkt durch die ZentrumsRotation.
Die Elemente des Geschehens verändern sich zwar selbst,
befinden sich aber zueinander im DauerhaftBleiben im "Raum".
Die zweite Stufe des Dauerhaft·Bleibens von Geschehen
wird bewirkt durch die Kodifizierung und Speicherung
der Regelmäßigkeiten des SichVerändernden.
Die Elemente des Geschehens sind in der Lage,
sich selbst zu replizieren, werden also dauerhaft
im Ablauf des AllGeschehens, der zweiten grundlegenden
Eigenschaft alles im Universum SichVeränderndem.
Ein ortsfestes Miteinanders, ein DauerhaftBleiben im Raum
ist also Voraussetzung für ein DauerhaftWerden in der Zeit,
für ein verträgliches Miteinander im System Universum.
Die dritte Stufe des Dauerhaft·Bleibens von Geschehen könnte
bewirkt werden, durch das Verwenden unserer Bewusstheit,
um die Labilität einer Existenz zu überwinden, die nur
auf einem Gleichgewicht gegengerichteter Kräfte beruht.
‧ ‧ ‧
Wissen über Wissenschaffen und Handeln schaffen
Wir müssen das Wissen schaffen, das der Menschheit
und darum wohl auch allem Geschehen ermöglicht,
erfolgreich und effektiv zu geschehen/zu handeln.
Jahrzehnte lange Forschung hat zu der Erkenntnis geführt,
dass die grundlegende Eigenschaft alles Vorhandenen ist,
die Beliebigkeit/Freiheit, mit der sich Sich-Veränderndes
miteinander verknüpfen/verbinden kann.
Ohne
beliebige Beziehungen/Verknüpfungen eingehen zu können,
gäbe es KEIN Werden, KEIN Entstehen, KEIN Sich-Entwickeln.
Und ohne ein
WOZU als
DauerhaftBleiben des Vorhandenen gäbe
es auch KEIN Werden, KEIN Entstehen, KEIN Sich-Entwickeln.
Ein "handfestes" WOZU schafft nicht nur die
Chance des DauerhaftBleibens, sondern auch die
Möglichkeit, den Erfolg des Geschehens zu überprüfen.
Und - wie immer: Das war schon alles.
Auf jeden Fall, das Grundlegende und das Wesentliche.
Den Rest des Verstehens muss man sich selbst erarbeiten,
wenn man denn das Verstandene auch verwenden will.
‧ ‧ ‧
Die Welt ist anders als wir glauben, wie die Welt sei.
Die Welt ist anders als wir glauben, wie die Welt sei.
Eine schwierige Formulierung, ich weiß, aber
richtig und wichtig:
Wir müssen wissen, wie Allgeschehen und Universum funktionieren,
wenn wir
•
unseren Kindern die Welt erklären wollen und
•
wenn wir erfolgreich handeln wollen:
Um in Frieden miteinander leben zu können,
müssen wir dafür sorgen, dass jeder seine
Interessen erkennen und vertreten kann.
Wir müssen uns - auf der Basis unserer Beobachtungen -
ein Modell schaffen, das es uns ermöglicht, realitäts-
konform und damit überprüfbar, zu handeln.
Mindestens zwei
Setzungen im Voraus verhindern, dass wir
die Grundgegebenheiten allen Geschehens entdecken können:
Der
Glaube
•
an die
Regelmäßigkeit allen Geschehens und
•
an die
Steuerung allen Geschehens
durch etwas Nicht-Überprüfbares.
Was wir auch nicht erkannt haben ist, dass es immer
um die Zukunft geht:
•
Um das, was wir wollen. Und:
•
Um ein DauerhaftBleiben des Vorhandenen.
Um das DauerhaftBleiben des Vorhandenen zu verstehen,
müssen wir die Funktionale Struktur des Vorhandenen entschlüsseln.
Weil wir selbst Element des Vorhandenen sind,
können wir nur das wollen, was
die Funktionale Struktur des Vorhandenen zulässt.
‧ ‧ ‧
Das, um es uns geht, ist DauerhaftBleiben
Unser Denkvermögen ist wie die
Quelle eines Springbrunnens.
Leider hat die Mehrheit der Einzelnen noch nicht erkannt,
dass diese Quelle von den inzwischen Erwachsenen
dadurch zum Versiegen gebracht wird,
dass sie unsere Aufwachsenden zwingt,
UnÜberprüfbares zu verinnerlichen.
Geschehen, das nicht um ein
DauerhaftBleiben
bemüht ist, zerfällt in seine Elemente.
Wir alle sind Geschehen.
Wir können nur dadurch
DauerhaftBleiben,
dass wir, als Menschheit, uns darum bemühen.
‧ ‧ ‧
Das, was dafür notwendig ist, ist 'Wissenschaftlichkeit'
Das, was
Galileo Galilei sagen wollte und wofür er,
von den Anhängern des
Nicht-Überprüfbarem,
mundtot gemacht worden ist, ist
bis heute
nicht verstanden:
Das
Überprüfbare hat "Vorrang"
vor dem
Nicht-Überprüfbaren.
‧
Es ist unmöglich, ein Geschehen zu steuern, wenn wir
nicht wissen, WIE das Geschehen geschieht.
Aber bis heute sprechen wir statt vom
Überprüfen
von dem
Versuch, etwas zu
"rechtfertigen".
Einfach deshalb, weil wir nicht erkannt haben,
•
welche
Bedeutung Überprüfen hat
•
und
WIE überprüfen geht.
Überprüfen ist nur dadurch möglich,
dass man ein WOZU setzt und dann
die Wirkung unseres Handelns mit dem WOZU vergleicht.
P.S.: Es ist fast immer das WOZU, um das es geht.
Um dem Bezeichner
'Wissenschaftlichkeit' eine
Bedeutung zu geben, müssen wir erkennen,
dass alles Geschehen, das dauerhaft bleibt,
von einem WOZU gesteuert wird
und NICHT
durch ein WARUM.
‧ ‧ ‧
Unser Universum zu verstehen, ist nicht schwierig
Die
Grundgegebenheit allen Geschehens
ist die
Beliebigkeit, mit der sich Geschehen
miteinander verknüpfen können.
Dies ist die Chance, dass
neue Arten von Geschehen entstehen.
Es ist also die Beliebigkeit, mit der sich Geschehen
miteinander verknüpfen können, auch so, dass
neue Arten von Geschehen entstehen.
Das Entstehen neuer Arten von Geschehen
macht es erforderlich, zu entscheiden,
•
ob eine neue Art des Geschehens mit dem
vorhandenem Geschehen verträglich ist und
•
ob das vorhandene Geschehen noch etwas beiträgt zum
DauerhaftBleiben der Gesamtheit allen Geschehens.
Eine Aussage des Modells zu überprüfen ist im Modell selbst
nicht möglich. Ein Überprüfen kann nur in der Umgebung
stattfinden, in der das Geschehen geschieht.
Das Prüfen einer Aussage auf "Wahrheit", besser:
auf 'Richtigkeit' einer Aussage kann auch nicht
mit einem WOZU erfolgen, das
wir setzen.
Wir müssen
das WOZU verwenden,
welches das Geschehen verwendet,
das wir beschrieben haben.
Unser Problem ist, dass wir nicht deutlich unterscheiden
zwischen
Modell und
Realität.
Wenn wir wissen wollen, ob die Beschreibung des Geschehens
im Modell "wahr", besser: 'richtig' ist, können wir nur die
Umgebung verwenden, in der das Geschehen geschieht.
Dass mathematische Modelle ziemlich genau die Regel-
mäßigkeit abbilden, die das Vorhandene schon im
dauernden MiteinanderVerknüpfen herausgefunden hat,
sollte uns anregen, darüber nachzudenken,
welche Gemeinsamkeit dies bewirkt.
Um zu sehen, ob das neue Geschehen die oben aufgezeigten
Bedingungen erfüllt und deshalb dauerhaft bleibt, sollten
wir versuchen herauszufinden, auf welche Gegebenheiten
diese Parallelität von Realität und mathematischem Modell
hinweist.
Deutlich wird an dieser Stelle, dass wir mit
Begründen
ein Überprüfen in
der Realität meinen, in der das
Geschehen stattfindet, das überprüft werden soll.
Und zwar mit
dem WOZU, welches
dieses Geschehen "verfolgt".
Mit dem Verwenden des Bezeichner
Rechtfertigen
geben wir zu, dass wir das
aus der Beliebigkeit erwachsene EntscheidenMüssen
nicht mit realitätsbezogenen Begründung erfüllen können.
Als Beispiel von vielleicht größter Tragweite für
den Unterschied zwischen
Rechtfertigen und
Begründen,
kann das deutsche Grundgesetz dienen, das wohl
das am Weitesten entwickelte Miteinander
in der Geschichte der Menschheit darstellt:
Die meisten der grundlegenden Artikel des Grundgesetzes
sind sicherlich
gerechtfertigt und basieren auf Einsichten,
die wir ziehen konnten aus dem Miteinander
im Laufe der Entwicklung der Menschheit.
Aber alle diese Setzungen beseitigen die Beliebigkeit nicht.
Der grundlegende Artikel 1 ist eine Leerformel, die von
den Verfassungsrichtern interpretiert werden muss.
Wohl kein Gericht der Welt hat größere Verfassungsarbeit
geleistet als die Richter dieses Gerichts.
Um aber "Querdenkern", welcher Art auch immer,
etwas entgegen setzen zu können, bedarf es
einer Begründung der Regeln des Miteinanders,
die auf der 14 Milliarden Jahre alten Funktionale Struktur
des Universum gründet, in dem wir leben.
Weil wir die Beliebigkeit des
MiteinanderVerknüpfens nicht erkannt haben als
die Grundlage des Entstehens neuen Geschehens
und damit auch nicht als
die Chance der Entwicklung
des Geschehens zu immer größerer Komplexität, haben
wir die uns zugewachsene
Bewusstheit auch nicht nutzen
können, um das Steuern unseres gemeinsamen Handelns
auch gemeinsam in die Hand zu nehmen.
Wohl alles Organische kann
- im gewissen Umfang - selbst entscheiden.
Diese
'Freiheit des Entscheidens' müssen wir
in unserem Grundgesetz verankern. Es ist das,
was für die
'Würde des Menschen' grundlegend ist.
Wir müssen unseren Heranwachsenden und allen Menschen,
die guten Willens sind, zeigen, wie sie ihre Bewusstheit
nutzen können: Wir müssen ihnen ermöglichen, ihre
Fähigkeiten selbstbestimmt zu nutzen und zu erweitern.
Die Steuerung und Kontrolle unserer Heranwachsenden
und unserer Mitmenschen ist
realitätswidrig und
dürfte zum Aussterben unserer Art führen.
Es ist diese
Freiheit des Entscheidens, die es Einzelnen
ermöglicht, vor Allem eigene Ziele zu verwirklichen,
statt als
Mehrheit von Einzelnen miteinander zu agieren.
Stand heute bleibt die
Mehrheit der Einzelnen unaufgeklärt,
unzureichend bildet, gutgläubig und fehl-informiert.
Dass das Grundgesetz auf diese Situation noch nicht
angewandt worden ist, ist eine
"Frage der Zeit":
Verstehen, Erkennen, Entscheiden
muss man sich selber aneignen, um
dann selber aktiv zu werden.
‧ ‧ ‧
Nur was sich verändert, bleibt existent.
Die
Beliebigkeit des MiteinanderVerknüpfens ist die
Geschehensweise allen Vorhandenen, allen Veränderns:
•
Beliebigkeit ermöglicht
Regelmäßigkeit,
und damit DauerhaftBleiben.
•
Beliebigkeit ermöglicht das
Entstehen
neuartigen Geschehens und damit Entwicklung.
•
Beliebigkeit der MiteinanderVerknüpfens
erfordert
Entscheiden und setzt damit die
Freiheit des Entscheidens und Sinnsetzens
als Grundgegebenheit alles Existenten.
•
Die Beliebigkeit, mit der wir
ein WOZU setzen und anstreben können,
erfordert zu
überprüfen, ob
so zu handeln, erfolgreich sein wird.
Ein erfolgreiches Überprüfen beseitigt die
Beliebigkeit des Geplanten und schafft damit
die
Begründung für ein erfolgreiches Handeln.
•
Ein Überprüfen, dass erfolgreich sein will,
kann nur in dem Geschehen erfolgen, in dem
das neue Geschehen geschehen soll.
Das Geplante zu Überprüfen, ist in der Konsequenz
das Gleiche, wie das Geplante durchzuführen.
•
Weil alles Geschehen miteinander verknüpft ist
und es daher unmöglich ist, alle Wirkungen
eines Geschehens auf das übrige Geschehen zu überprüfen,
erfolgt auch ein wiederholtes Ausführen des Gleichen
immer unter der grundgegebenen Beliebigkeit und damit
unter der Unsicherheit des "gleiche Gegebenheiten gegeben".
Wir sollten realisieren, dass alles Geschehen,
also auch jedes Handeln, immer nur möglich ist
unter der Gegebenheit
"Chance und Risiko des Beliebigen":
Der Glaube an eine
Weltformel zeitigt uns nur den Stand
unseres wissenschaftlich-gesicherten Verstehens.
‧ ‧ ‧
Die Funktionsstruktur allen Geschehens wird dominiert
vom Prinzip der Verschränkung
•
So ist der
Antrieb eines Geschehens nur denkbar
in Verbindung mit der
Wirkung dieses Geschehens.
Denn die Wirkung, der Erfolg dieses Geschehens wird
benötigt, um den Antrieb und damit das Geschehen
selbst, aufrecht zu erhalten.
•
Die Spannung, die das Geschehen antreibt, entsteht
aus der Gegengerichtetheit der Gegebenheiten, die
miteinander den Erfolg des Geschehens bewirken.
Die Gegengerichtetheit entsteht dadurch, dass Jeder der
gemeinsam Wirkenden den Erfolg des Geschehens
benötigt, um dauerhaft bleiben zu können.
Das bedeutet: Wenn einer der Gemeinsam-Wirkenden nicht
ausreichend am Erfolg beteiligt ist, zerfällt zunächst
er selbst und damit dann aber auch das Geschehen selbst.
•
Das Entstehen von Neuem Geschehen ist nur möglich, weil
die Verschränkung von
Beliebigkeit und
Regelmäßigkeit
das Werden unseres Universum möglich gemacht hat.
Die
Beliebigkeit des Sich-miteinander-Verknüpfens ist die
Bedingung, ohne die ein
Entstehen von Regelmäßigkeit
und damit ein
DauerhaftBleiben nicht möglich wäre.
‧
Alles verändert sich ständig.
Alles ist Geschehen, kurz: das
Allgeschehen.
Durch Kollisonen entsteht
Achsrotation:
⁰²
LinksDrehend oder RechtsDrehend
Geschehen ist daher "zweiwertig". Das heißt, es
befindet sich in einer von zwei möglichen Gegebenheiten.
Linksdrehende und rechtsdrehende Großstrukturen
unseres Universums (Galaxien) scheinen nicht
miteinander verträglich zu sein.
Das Allgeschehen ist in ständiger Entwicklung. Ständig
entstehen durch
beliebiges Verknüpfen neue Geschehen.
‧ ‧ ‧
Unserem Denken fehlen grundlegende Erkenntnisse
(1) Erkenntnisse, die grundlegend sind, sind:
•
Alles verändert sich ständig, ist
Geschehen.
•
Geschehen ist ständiges Entscheiden.
•
Entscheiden erfordert ein VergleichsKriterium.
•
Das Kriterium wird gewonnen aus dem WOZU.
Das WOZU bezeichnen wir auch als
Ziel, Aufgabe, Funktion, ...
Die Wirkung eines Geschehens, das WOZU,
verbindet die Geschehen miteinander.
Geschehen, die kein WOZU (mehr) haben, zerfallen
in die Elemente, die miteinander verknüpft wurden.
(2) Die Erkenntnisse über das Geschehen kann man nur dadurch
überprüfen, dass man das WOZU
des Geschehens
verwendet, das betrachtet wird:
Das WOZU des Vorhandenen, der
"Natur", ist
DauerhaftBleiben.
Das WOZU des von uns Geschaffenen, der
Kultur,
setzen wir selbst.
‧ ‧ ‧
Das, was wir wahrnehmen, ist nur das, was wir
mit unseren Sinnen empfangen können.
Es kann vielleicht noch vielmehr vorhanden sein:
Wirkungen/Signale, die wir nicht beobachten können,
weil wir dafür keine Sinne haben ODER weil
die Wirkungen nicht bis zu uns dringen.
Wir glauben, dass das, was wir mit unseren Augen sehen und
mit unseren Händen begreifen, tatsächlich
so vorhanden sei, wie
wir es empfinden. Eine solche Annahme können wir aber nicht
überprüfen, weil wir
nur Wirkungen/Signale wahrnehmen können.
Weil wir nur Wirkungen/Signale wahrnehmen können, müssen
wir Vorstellungen, Modelle entwickeln, wie das Geschehen
geschieht, das wir beobachten und in dem wir leben.
Ob ein Modell die Wirklichkeit "zutreffend" darstellt, können
wir nur dadurch feststellen, das wir mit Hilfe des Modells
Erfolge planen und Vorhersagen treffen, und dann die Wirkung
unseres Handelns mit unserer Planung/Vorhersage vergleichen.
‧ ‧ ‧
Wenn wir Geschehen beschreiben/darstellen, also ein Modell
entwickeln wollen, müssen wir unsere Intuition verwenden,
um die Gegebenheiten auszumachen, die grundlegend sind
für jedes Geschehen:
Geschehen lässt sich durch mehrere Funktionen
beschreiben, die miteinander verschränkt sind
dadurch ein DauerhaftBleiben ermöglichen:
Verschränkung ist das funktionale Prinzip, dass das
sich verändernde Geschehen dauerhaft bleiben lässt
und zu einer funktionsfähigen Einheit macht.
Alles Geschehen hat
•
einen
Antrieb,
•
eine
Steuerung,
•
eine
Wirkung.
Der
Antrieb muss dauerhaft bleiben.
Der Antrieb ist auf eine Wirkung gerichtet, die
der Antrieb benötigt, um dauerhaft zu bleiben.
Der Antrieb bewirkt eine Spannung, die dadurch entsteht,
dass mindestens Zwei erforderlich sind,
um die Wirkung/den Erfolg zu erzielen,
den Beide benötigen, um dauerhaft bleiben zu können.
Die
Steuerung muss das WOZU des Geschehens kennen.
Die
Wirkung des Geschehens muss
zum DauerhaftBleiben des GesamtGeschehens beitragen.
Das Vorhandene (die "Natur") kann das NeuEntstandene nur
im Nachhinein überprüfen auf seine Wirkung für das Gesamt.
Das Prinzip der Auslese ist seit 2.09 bekannt. Dieses Prinzip
gilt aber nicht nur für Leben, sondern ist von grundlegender
Bedeutung für alles, das neu entsteht, für jedes WOZU.
‧ ‧ ‧
Die Wirkung eines Geschehens auf anderes Geschehen trägt bei
zum GesamtWozu allen Geschehens, zum Dauerhaft·Bleiben.
Die Wirkung / der Erfolg eines Geschehens ist auch das, was die
Antreibenden antreibt, das Geschehen zu bewirken. Denn sie,
die Antreibenden benötigen den Erfolg, um dauerhaft zu bleiben.
Nicht nur die "miteinander" gegengerichteten Antreibenden
sind miteinander verschränkt. Auch der Antrieb und
seine Wirkung sind miteinander verschränkt.
Das DauerhaftBleiben eines Geschehens zeigt sich als komplexe,
weil mehrfach verschränkte Situation, die aber verstehbar ist.
Dass unser Universum nun schon seit 14 Milliarden Jahren
dauerhaft ist, sollte uns davon überzeugen, dass nur
die Beteiligung am Erfolg des Geschehens
das Geschehen selbst dauerhaft bleiben lässt.
‧ ‧ ‧
Nach dem bisher Entdeckten - durch
Versuch-und-Irrtum des
Allgeschehen Entstandenen - wird es nicht verwundern,
dass Geschehen am gleichen Ort miteinander
verträglich sein müssen.
‧ ‧ ‧
Wenn deutlich geworden ist, dass
unser Forschen und Wissenschaffen erst noch
seine Grundlagen schaffen muss, dann sollte man
das grundlegende Werk
"Alles ∞ verstehen"
konsultieren.
Anmerkungen
⁰⁰)
Grundlegende Denk- und Darstellungsfehler, die noch
in vorhergehenden Abhandlungen geändert werden müssen:
*) Die Bezeichner 'Denken, Verstehen, Wissenschaffen'
wurden nicht konsequent verwendet: 'verstehen' gehört an
viele Stellen, an denen 'denken' oder 'wissenschaffen' steht:
Korrekturen bis jetzt:
In dieser Abhandlung:
o 'denken' ersetzt durch 'verstehen' - wenn angebracht
o 'wissenschaffen' ersetzt durch 'verstehen' - wenn angebracht
⁰¹)
Rotation ist wohl die einzige Möglichkeit des
DauerhaftBleibens.
Zwei Möglichkeiten sind zu unterscheiden:
•
Rotation um die eigene Achse:
AchsRotation ⁰²)
Beispiele:
•
Die beliebige Zahl der
Urs
•
Unser Planet
Erde mit Tag und Nacht.
•
Rotation um einen virtuellen Punkt:
ZentrumsRotation ⁰³)
Beispiele:
•
Unsere Galaxie
•
Unser Universum
•
Kreisel, Strudel, ...
Weiterführend