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Hans-Josef Heck

 
Das  Vorhandene  funktioniert  anders
 
Das Vorhandene ist Prüffeld unseres Wissens
 
Das  einzig  Dauerhafte
 
sind  die
 
Funktionale Strukturen  des  Allgeschehens
 
Die überprüfbaren Grundlagen allen Geschehens
 
"Vom  UrElement  zur  Bewusstheit"
 
Die "Welt" neu denken
 
Trotzdem sich alles Vorhandene ständig verändert,
 
ist  ein -  Dauerhaftes  Miteinander  möglich.
 
Und es ist möglich,  dass jeder in einem dauerhaften
 
Miteinander
sein Leben  selbstbestimmt nutzen  kann.
 
Wir müssen nur wollen.  Und uns nicht von
 
UnÜberprüfbarem  ver-leiten  lassen.
 
 
Version  0.8.1  -  01.01.-05.06./27.08.2023
 
In  ständigem  Ergänzen  und  Überarbeiten⁰⁰)
 
‧  ‧  ‧

An  alle,  die  verstehen wollen

 
Mit jedem neuen Erkenntnisschritt wird das
 
Werden / Sich·Entwickeln des Vorhandenen
 
klarer und verstehbarer.
 
Wenn man wirklich verstehen will,
 
wie Alles Vorhandene funktioniert, dann
 
muss man  die  Erklärungen in den Orkus werfen,
 
die  die Menschheit  sich  geschaffen  hat,
 
die aber nicht überprüfbar sind:
 
Überprüfen kann man  Einsichten/Erkenntnisse/Modelle nur
 
durch  Verwenden  in  der  Realität,  in der wir leben.
 

Alles was geschieht, hat natürliche Ursachen.

 
Es gibt und kann auch nur eine grundlegende Funktionsweise
 
geben, die alles Werden und Entstehen möglich macht:
 
Die  Verschränkung  von
 
ständigem Verändern  und  dauerhaft Bleiben.
 
Das Prinzip der Verschränkung von Gegengerichteten ist
 
die grundlegende Funktionale Struktur alles Vorhandenem.
 
   Es gibt Myriaden von UrElementen:  Das  Vorhandene
 
Alles Vorhandene ändert sich zwar ständig,  aber die
 
Funktionale Strukturen sind dauerhaft, wie noch zu zeigen ist.
 
 
Das Grundlegendste alles Vorhandenen ist die Beliebigkeit,
 
mit der sich Geschehen miteinander verbinden können.
 
Es ist diese Beliebigkeit,  die das Werden und Entstehen
 
neuen Geschehens  möglich  macht  und  die  es  uns
 
möglich macht,  zu denken,  was immer wir wollen.
 
Die Folge sind beliebig viele "Vorschläge",
 
wie wir miteinander umgehen wollen.
 
Diese Vorschläge  sind  Glaubenssysteme:
 
Weltanschauungen, Religionen, Ideologien, Kosmovisionen, ...
 
Wenn wir möglichst lange dauerhaft bleiben wollen, tun wir gut
 
daran,  die Funktionale Strukturen unseres Universum zu verwenden.
 
Diese Funktionale Strukturen sind schließlich schon seit
 
rund 14 Milliarden Jahren  "erfolgreich"  dauerhaft.
 
‧  ‧  ‧
 
. . .
 
Das Grundprinzip der Funktionale Strukturen ist
 
die Verschränkung Gegengerichteter.
 
. . .
 
‧  ‧  ‧
 
Zum Ausgangspunkt unseres Verstehens machen wir die
 
Beobachtung der AstroPhysiker, dass das Allgeschehen
 
etwa zwanzig Mal so groß ist  wie unser Universum.
 
Das bedeutet, dass es außerhalb unseres Universums noch viel mehr
 
gibt an Materie und Energie.  Wenn wir ein Modell des Allgeschehens
 
schaffen wollen,  müssen wir von UrElementen ausgehen,  die
 
miteinander in Verbindung getreten sind.
 
Weil alles Vorhandene in ständiger Veränderung begriffen ist, bleibt
 
uns nur anzunehmen,  dass es  Funktionale Strukturen  sind,  die
 
das Werden und Entstehen des Vorhandenen  möglich machen.
 
Es lässt sich zeigen, dass es die
 
Verschränkung von GegenGerichteten
 
ist,  die ein DauerhaftBleiben möglich macht.
 
Die  Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens  ist die
 
Grundgegebenheit,  die auf dem Wege von  Versuch-und-Irrtum
 
Funktionale Strukturen findet,  die Dauerhaftes  entstehen lassen,
 
wie zum Beispiel durch ständiges Wiederholen.
 
Entdecken lassen sich Funktionale Strukturen für
 
  •  das Werden/Entstehen von Energie
durch Rotations- und Flucht-Bewegung.
 
  •  das Werden/Entstehen neuer Funktionen durch
das Verbinden von zwei oder mehr UrGeschehen.
 
  •  das Werden/Entstehen neuer Funktionen durch
das Verbinden von zwei oder mehr Geschehen
 
unter einer Steuerung.
 
  •  das Werden/Entstehen von DauerhaftBleiben im Abstand
voneinander ("im Raum") durch zwei gegengerichtete,
 
miteinander verschränkte EnergieZentren
 
(Schwerkraft-Fliehkraft:  Unser Universum)
 
  •  das Werden/Entstehen von gleichArtigem durch Replikation
mithilfe von Bauplänen/SteuerungsAnweisungen/...
 
(DauerhaftBleiben im Ablauf/"in der Zeit": Art·Erhalten)
 
  •  das Werden/Entstehen von neuArtigem
 
  •  durch  Versuch-und-Irrtum  oder 
 
  •  mithilfe der  Kreativität unserer Bewusstheit
 
unter der "Kontrolle" von
 
Verträglichkeit  und  Verwendbarkeit
 
‧  ‧  ‧
 
Die Voraussetzung dafür, das überhaupt etwas entstehen kann
 
ist, dass alles Vorhandene sich beliebig
 
miteinander verbinden kann.
 
Das bedeutet zwar,  dass wir Beliebiges denken können.
 
Es bedeutet aber auch,  dass wir alles,  was wir denkend
 
geschaffen haben,  überprüfen müssen.
 
Eine einzigartige Fähigkeit,  die uns zugewachsen ist,  macht
 
dies möglich:  Unsere  Bewusstheit
 
Überprüfen müssen  bedeutet,
 
dass wir SETZEN müssen,  WOZU
 
das Geschaffene verwendbar sein soll.
 
Aber diese  alles-grundlegende Erkenntnis
 
fehlt der Menschheit:
 
Es ist das WOZU,  dass die
 
Existenz  des  Vorhandenen  ausmacht.
 
Die Menschheit glaubt  immer noch, mit einer Antwort auf
 
ein  warum? ,  das  Allgeschehen  verstehen zu können.
 
‧  ‧  ‧
 
Dass wir Menschen unser Wissen an unsere Nachkommen weitergeben können, ist  Segen  und  Fluch  zugleich:
 
  •  Segen,  weil nicht jede neue Generation
alles Wissen selber neu schaffen muss.
 
  •  Fluch,  weil  Nicht-Überprüfbares  und auch Nicht-Überprüftes
als  "gesichertes" Wissen weitergeben wird.
 
Weil wir unsere Nachkommen schützen wollen, zwingen wir sie,
 
das zu glauben,  was wir glauben.
 
Dass dies im Widerspruch zu unserer Verfassung steht, die
 
jedem Individuum - aus gutem Grund - die grundlegende
 
Beliebigkeit/Freiheit des Denkens und Handelns garantiert,
 
haben wir in unserer Verhalten noch nicht einbezogen.
 
‧  ‧  ‧
 
Ob das, was wir glauben  verstanden zu haben,
 
richtig  ≡ "wahr" ≡  verwendbar  ist,  können wir
 
nur dadurch  überprüfen,  dass  wir es verwenden :
 
Wenn unser Handeln erfolgreich ist, also das
 
realisiert/verwirklicht, was wir erreichen wollten,
 
dann  - und nur dann -  ist das,  was wir glauben
 
verstanden zu haben,  richtig ≡/≡ verifiziert.
 
‧  ‧  ‧
 
Wir, die meisten Menschen, haben noch nicht verstanden,
 
dass die geistigen Fähigkeiten, die uns zugewachsen sind, 
 
uns in die Lage versetzen,
 
 •  die Funktionale Struktur allen Geschehens zu verstehen,
 
 •  die Chancen zu erkennen, die sich
aus diesem Verstehen ergeben  und
 
 •  die Entscheidungen so zu treffen,  dass ein
Miteinander-DauerhaftBleiben  möglich  wird.
 
Die meisten Fachwissenschaftler glauben, dass wir uns mit unseren
 
geistigen Fähigkeiten  nicht nur Beliebiges  ausdenken könnten,
 
sondern dass wir mit diesen Fähigkeiten auch Denk-Techniken
 
kreieren könnten, mit denen wir überprüfen könnten, ob das
 
Erdachte auch richtig  ≡ "wahr" ≡  verwendbar  ist.
 
Dieser unüberprüfbare (Aber-)Glaube blockiert
 
die gesamte geistige Entwicklung der Menschheit :
 
Wir kommen nicht einmal auf die Idee, dass wir unsere
 
Beobachtungen,  Entdeckungen  und  Kreationen
 
nur in dem Feld überprüfen können, in dem wir
 
leben und handeln.
 
Also in dem Feld, das wir verändern wollen,
 
dem Feld der Realität des Vorhandenen und
 
das daher  das einzig mögliches Feld ist, in
 
dem es  Sinn  macht, etwas zu überprüfen.
 
Die meisten Menschen haben noch nicht verstanden, dass wir,
 
um erfolgreich handeln zu können, die Funktionale Struktur des
 
Vorhandenen ("der Natur") verwenden müssen, um - solange
 
wie möglich - selber dauerhaft bleiben zu können.
 
Eine Funktionale Struktur, die sich
 
seit 14 Milliarden Jahren bewährt hat.
 
Die meisten Menschen haben auch noch nicht verstanden, dass
 
alles Geschehen einen Sinn, eine Funktion, ein WOZU haben muss.
 
Man kann zum Beispiel keinen Begriff bilden, ohne
 
ein WOZU zu setzen:  Die Beliebigkeit der Bedeutung eines
 
Bezeichners kann man nur dadurch beseitigen, dass man
 
ein WOZU setzt/vereinbart, um ein Entscheidungskriterium
 
bestimmen zu können,  mit dessen Hilfe man entscheiden kann,
 
ob das, auf das wir gerade zeigen, dies "leistet" oder nicht.
 
Wir Menschen haben außerdem auch noch nicht verstanden,
 
wozu alles ein WOZU haben muss:
 
Geschehen bleibt nur dann existent, wenn es ein WOZU hat.
 
Das WOZU verknüpft alles Geschehen zu einer Einheit.
 
Erst dadurch wird das Ganze dauerhaft.
 
Das bedeutet, dass alles nur dann dauerhaft bleibt,
 
wenn es (noch) ein WOZU hat:
 
Beobachten wir das Vorhandene, so können wir feststellen,
 
dass das, was keine Funktion mehr hat,  "abgebaut"  wird.
 
‧  ‧  ‧
 
Es ist die  Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens, die
 
das Entstehen neuen Geschehens und damit
 
ein Werden möglich macht.
 
Es ist diese Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens, die
 
ein Unter-Scheiden und ein Ent-Scheiden erzwingt,
 
wenn etwas dauerhaft bleiben soll.
 
Es ist diese Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens, die
 
ein Entstehen von Regelmäßigkeit erzwingt,  wenn
 
etwas dauerhaft werden soll.
 
DauerhaftBleiben  ist das,  was  Alles-Vorhandene
 
das  Allgeschehen  und  unser Universum  ausmacht.
 
DauerhaftBleiben  ist das  "WOZU"  allen Geschehens.
 
Weil wir unsere Bewusstheit bis heute nicht wirklich
 
verwenden, um Erkenntnisse zu gewinnen und zu überprüfen,
 
fehlen uns grundlegende Erkenntnisse des Wissenschaffens.
 
Die Vielzahl an "WissenschaftsWissenschaften" konnte nur
 
dadurch entstehen,  dass die grundlegende Einsicht,
 
wie "Wissenschaffen geht", bis heute fehlt:
 
Das Grundlegende ist die
 
      Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens
 
unter der Steuerung  eines WOZUs.
 
Unsere  WOZUs:
 
(1) Wir  müssen  handeln, wenn wir dauerhaft bleiben wollen.
 
Um erfolgreich handeln zu können, müssen wir die
 
Funktionale Struktur des Vorhandenen verstehen.
 
(2) Wir können handeln und Neues schaffen. Auch dafür müssen
 
wir  die  Funktionale Struktur des Vorhandenen verstehen.
 
‧  ‧  ‧
 
Um die Funktionale Struktur des Vorhandenen zu verstehen, müssen
 
wir uns  ein Modell  allen vorhandenen Geschehens  schaffen.
 
Um ein Modell schaffen zu können,  das 'Antworten' geben kann,
 
müssen wir SETZEN,  WOZU dieses Modell verwendet werden soll.
 
WOZU das Modell verwendet werden soll,  ist
 
mit (1) und (2) eingangs schon gesetzt worden.
 
‧  ‧  ‧
 
Wir Menschen können Beliebiges denken.  Wir können denken,
 
was immer wir wollen.  Nur haben wir aber bisher nicht erkannt,
 
 •  welche Chancen uns damit offen stehen,  und
 
 •  welche Verantwortung uns gleichzeitig damit auferlegt ist.
 
Beliebiges denken zu können  ermöglicht uns,
 
miteinander leben und handeln zu können.
 
Unsere Bewusstheit ermöglicht uns,
 
 •  Modelle des realen Geschehens zu schaffen,
 
 •  Kommunikationsmöglichkeiten zu schaffen,
 
 •  Neue Welten zu kreieren.
 
Die Chancen, die mit diesen Möglichkeiten gegeben sind,
 
hat unserer Bewusstheit noch nicht wirklich erkannt. Die Entwicklung des menschlichen Denkens und Wissenschaffens
 
wird immer noch dominiert von den Signalen, die wir empfangen.
 
Außerdem hat sich unser Denken  für das was geschieht, noch
 
nicht lösen können  von mythischen, narrativen Erklärungen,
 
die nicht überprüfbar und damit auch zu Nichts gut sind.
 
Die DFG (Deutsche ForschungsGemeinschaft) hat gerade erst
 
den Bezeichner 'Wahrheit' aufgegeben. Wohl deshalb,  weil
 
niemand sagen kann,  was damit gemeint sein soll.
 
Um etwas als 'wahr' bezeichnen zu können,  muss es eine
 
Vergleichsmöglichkeit / einen Maßstab geben, der bereits
 
als 'wahr' konstituiert worden ist.
 
Die Menschheit hat bisher noch nicht erkannt,  dass man statt
 
von 'wahr' von 'wissenschaftlich-gesichert' oder 'verwendbar'
 
sprechen muss,  weil nur der Erfolg unseres Handelns darüber
 
entscheidet, ob Erkenntnisse als  'verifiziert' / 'überprüft'
 
angesehen werden können.
 
‧  ‧  ‧
 
Die einzige Gegebenheit, die wir als
 
Vergleichsmaßstab nutzen können,  um die
 
Ergebnisse unseres Wissenschaffens zu überprüfen,
 
ist die Realität selbst,  das Vorhandene.
 
‧  ‧  ‧

Alles Vorhandene verändert sich ständig. An  alle,  die  verstehen wollen

 
 
Alles Vorhandene verändert sich ständig.
 
Das VorhandenBleiben wird bewirkt durch die Funktionale Struktur,
 
die vor etwa 14 Milliarden Jahren entstanden ist:
 
Ein ständiges Wiederholen bewirkt  ...
 
Weil Verändern ein Entscheiden ist,  . . .
 
‧  ‧  ‧
 
Wie das Vorhandene sich verändert,  können wir nur
 
mithilfe unserer Sinne beobachten.
 
Um das Vorhandene nutzen zu können,  müssen wir uns 
 
ein Modell des vorhandenen Geschehens schaffen -
 
auf Basis der Signale,  die wir mit unseren Sinnen empfangen.
 
Dies ist zwar für die Meisten von uns  eine ungewohnte
 
Betrachtungsweise des Vorhandenen.  Aber es ist eine reale,
 
überprüfbare  Betrachtungsweise des Vorhandenen.
 
Die Meisten von uns haben nicht erkannt,  dass wir die Realität
 
als Modell schaffen müssen,  um unser Handeln planen  und
 
unser Ausführen erfolgreich steuern zu können,
 
Die Meisten von uns haben auch nicht erkannt, dass wir im Modell
 
die  Eigenschaften der Realität erfassen müssen, die es uns
 
möglich machen,  das Verhalten des SichVerändernden so
 
zu beeinflussen,  sprich:  zu steuern,  dass wir
 
erfolgreich  handeln können.
 
‧  ‧  ‧
 
Unser  Wissenschaffen  und  Verstehen  muss
 
unsere  Bewusstheit  nutzen  um zu erkennen, dass wir
 
in unserem Denken  Gefangene dessen sind, was wir sehen.
 
 
Wir können aber die  Wirklichkeit  NICHT  sehen.
 
Wir beginnen von Klein auf,  uns eine Modellvorstellung
 
von dem zu schaffen,  wie das Geschehen geschieht.
 
‧  ‧  ‧

Grundlegendes,  das fehlt,  um zu verstehen.

 
Wenn wir das Geschehen verstehen wollen  und
 
wenn wir erfolgreich handeln wollen,  müssen wir
 
von zwei grundlegenden Erkenntnisse ausgehen:
 
1. Wir benötigen eine funktionsgleiches Modell der Realität.
um Entscheidungen treffen zu können.
 
Ein Modell der Realität können wir nur IN der Realität überprüfen.
 
2. Geschehen hat eine Zielsetzung, ein WOZU,  Wir müssen
überprüfen,  ob diese Zielsetzung erreicht wird.
 
Das WOZU des Vorhandenen ist  DauerhaftBleiben 
 
Unser WOZU, unsere Ziele,  müssen wir  setzen.
 
Überprüfen kann immer nur in der Umgebung und  mit
 
dem  WOZU erfolgen,  das unter Betrachtung steht.
 
‧  ‧  ‧

Realität  und  Modell

 
Um  erfolgreich handeln  zu können,  müssen wir
 
die  Funktionale Struktur  des Geschehens,
 
in dem wir leben,  verstehen.
 
Weil wir das Geschehen,  in dem wir leben,  nur über die
 
Wirkungen des Geschehens mithilfe unserer Sinne wahr-
 
nehmen können,  müssen wir uns ein Modell von der
 
Realität schaffen,  um in der Realität erfolgreich
 
handeln zu können.
 
Solange wir aber die Funktionale Struktur allen Geschehens
 
nicht erkannt/verstanden haben,  sind  wir  auch  nicht
 
in der Lage,  ein Modell allen Geschehens zu schaffen.
 
Sprache  basiert auf Vorstellungen vom Geschehen,
 
die wir uns gemeinsam machen.
 
Sprache können wir nur auf Realität gründen. 
 
Solange wir aber keine funktional-verwendbare Vorstellung
 
von der Realität haben, bleibt Sprache
 
mit  Beliebigkeit  behaftet.
 
Denken  können wir  Beliebiges.  Auch Geschehen,
 
die nicht real sind bzw. nicht realisierbar sind.
 
Deshalb müssen wir unsere  Bewusstheit  als Kontroll-
 
instanz einschalten,  um erfolgreich handeln zu können.
 
Die Erkenntnisse,  die hier zu finden sind,  können
 
als  Baukasten  verwendet werden.
 
Dieser Baukasten enthält vermutlich  alles,  was
 
notwendig  ist,  um  die Barrieren  aus dem Weg
 
zu räumen,  die unserer Denken blockieren und
 
verhindern,  dass wir unser  Miteinander
 
sinnvoll  organisieren.
 
Man kann diesen Baukasten auch verwenden, um den Unterschied
 
zu verstehen  zwischen  dem  realen Geschehen  und
 
einem  Modell des realen Geschehens,
 
Ein Verstehen der Funktionale Struktur des Geschehens
 
erfordert aber,  dass ein jeder sich  SELBER  in
 
diesem  Baukasten  zurecht finden muss,
 
um ihn  verwenden  zu können.
 
Die alles-grundlegende Erkenntnis,  die den Menschen noch fehlt,
 
ist die Einsicht,  dass unser  Denken  nur mit einem  Modell
 
des realen Geschehens hantieren und probieren kann,
 
unser  Handeln  aber in der  Realität selbst  erfolgt.
 
Geschehen können wir nur durch Signale wahrnehmen.
 
Aus diesen Signalen  müssen wir  eine Vorstellung,
 
ein  Modell  generieren,  das  funktionsgleich  ist
 
mit dem realen Geschehen.
 
‧  ‧  ‧

Eigenschaften mit Maßstäben generieren
um das Vorhandene darstellen und steuern zu können

 
Weil wir Menschen die "Dualität" dieser Situation,  dortRealität 
 
und  hierModell  noch  nicht  verinnerlicht  haben,  findet  unser
 
Wissenschaffen immer noch statt  in  "einem Raum ohne Boden".
 
Die  Grundlagen fehlen.
 
Wir können aber Eigenschaften und ihre Maßstäbe nur generieren,
 
wenn wir die  Funktionale Struktur  des  Geschehens  verstehen.
 
 
Die  Funktionale Struktur  des  Geschehens
 
Ausführen  und  Steuern: Zwei parallele (immanente) Prozesse
 
Ausführen:
 
    Antrieb und Ablauf
 
        Ablauf:    WARUM  (Vergangenheit)  und 
 
                       WOZU (Zukunft: Kriterium des DauerhaftBleibens)
 
        Antrieb:  Zwei miteinander verschränkte
 
                       Gegengerichtete gleicher Energie
 
Steuern:
 
Aus der  Beliebigkeit  in die  Regelmäßigkeit
 
‧  ‧  ‧
 
Ab hier muss alles überarbeitet werden
 
‧  ‧  ‧

Das Verstehen verstehen 0
 
Beliebigkeit  und  Regelmäßigkeit

 
Alles  verändert sich ständig.
 
Das  Sich-ständig-Verändernde
 
bezeichnen wir als Geschehen.
 
(1)  Um das Verändern darstellen zu können,  müssen wir
 
Unterschiede kreieren.  Um die Unterschiede  "sichtbar" zu machen, erzeugen wir "MomentAufnahmen",  die wir vergleichen können:  Im Ablauf des Geschehens sprechen wir von dem  VOHER  und  dem  NACHHER. Der Vergleich macht die Veränderungen sichtbar.
 
(2)  Alles Geschehen hat ein  WARUM  und  ein  WOZU.
 
WARUM  -  als  Antrieb  und  als  Vergangenheit  und ein
 
WOZU  -  als  Sinn,  Zweck,  Ziel  und  als  Zukunft.
 
xxx3  (hier fortsetzen)
 
Wenn wir etwas schaffen wollen, müssen  WIR  ein WOZU setzen.
 
Alles was  vorhanden  ist,  hat  DauerhaftBleiben  als  WOZU.
 
Alles Vorhandene entstand aus UrAtomen. Die  Beliebigkeit  des
 
Sich-Veränderns ermöglicht das Rotieren, ,,,
 
MiteinanderVerbindens ermöglicht ...
 

Das Verstehen verstehen I
 
DAS,  WAS fehlt

 
Das,  was  grundlegend  ist für
 
unser  Erkennen  und  Verstehen  haben
 
wir  Menschen  noch  nicht  wirklich  erkannt.
 
(1)  Die erste grundlegende Erkenntnis,  die
 
wir nicht erkannt und verstanden haben,  ist:
 
Alles  verändert sich ständig,  und
 
alles Verändern ist ein  Scheiden  und  Verbinden.
 
Wir bezeichnen das  Sich-ständig-Verändernde  als  Geschehen.
 
(2)  Eine zweite, grundlegende Erkenntnis,  die
 
wir nicht erkannt und verstanden haben,  ist:
 
Wir können das,  in dem wir leben  und  handeln,
 
nur wahrnehmen  durch die Wirkungen,  die  von
 
dem ausgehen,  in dem wir leben und handeln.
 
(3)  Uns ist nicht wirklich klar und bewusst geworden,  dass wir
 
dass wir Modelle des realen Geschehens schaffen müssen,
 
um erfolgreich handeln zu können.
 
(4)  Die vierte, grundlegende Erkenntnis,  folgert aus (2):
 
Wir müssen Möglichkeiten schaffen,  das Geschehen
 
zu erfassen und darzustellen
 
‧  ‧  ‧

Das Verstehen verstehen  II
 
DarstellungsMöglichkeiten schaffen

 
. . . xxx4
 
Scheiden  erfordert festzulegen,  WO  geschieden  wird.
 
Festzulegen, wo geschieden wird, erfordert
 
zu  "wissen",  WOZU  geschieden  wird.
 
Als Erstes müssen wir, 
 
wenn wir Wissen schaffen wollen,  unterscheiden zwischen
 
dem Vorhandenem,  über das wir  Wissen schaffen  wollen,
 
und  unserem Denken,  mit dem wir Wissen schaffen wollen.
 
Das  WOZU des Vorhandenen  ist es,  dauerhaft  existent
 
zu bleiben.  Das  WOZU unseres Denkens  ist es,
 
erfolgreich  zu  denken  und zu  handeln.
 
Um erfolgreich handeln zu können,  müssen wir die Funktions-
 
Struktur des Geschehen verstehen,  in dem wir leben.
 
Denn ein Handeln gegen die Regeln des Miteinanders des
 
Universums führt zum Zerfall des Geschehens in seine Elemente.
 
Um dies zu verhindern  und  um erfolgreich handeln zu können,
 
müssen wir die Regeln des Geschehens entdecken und verstehen.
 
'Verstehen'  wird aber nur dadurch möglich,  dass wir uns SELBER
 
mit der  Funktionale Struktur  Allen-Vorhandenens  vertraut machen.
 
Dabei soll dieser  Baukasten  helfen.
 
 •  Wir Menschen haben noch nicht erkannt,  dass  wir  unsere
Bewusstheit  nutzen können,  um die Barrieren aus dem
 
Weg zu räumen,  die unser Denken blockieren.
 
Weil wir denken können,  was immer wir wollen,  müssen wir
 
unsere  Bewusstheit nutzen,  um zu überprüfen,  ob
 
ein Gedanke  sinnvoll,  sprich:  verwendbar  ist.
 
 •  Wir haben auch noch nicht erkannt,  dass nur das,
was verwendet wird,  dauerhaft existent bleibt.
 
 •  Und wir haben noch nicht erkannt,  dass,  wenn wir
als Spezies dauerhaft existent bleiben wollen,  die Regeln
 
unseres Miteinanders selber und gemeinsam setzen müssen.
 
Regeln,  die überprüfbar sein müssen,  damit  es  unserer
 
Bewusstheit möglich ist,  sie als  sinnvoll  zu akzeptieren
 
und deshalb auch,  sie gemeinsam zu verwenden.
 
Unsere Bewusstheit ermöglicht uns,  am Modell zu zeigen,
 
wie  Materie  Energie  schaffen kann,  was erforderlich ist,
 
um immer Komplexeres dauerhaft entstehen zu lassen.
 
Mit Hilfe unserer Bewusstheit ist es uns möglich  zu erkennen,
 
 •  dass nur das Dauerhafte das ist,  was bleibt  (KEINE Tautologie:
Man muss gedanklich trennen:  das Dauerhafte  und  das Bleiben)
 
 •  dass nur durch die Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens
 
Neues Dauerhaftes  entstehen kann.
 
 •  dass  DauerhaftBleiben  Regelmäßigkeit  erfordert
 
 •  dass  komplexes,  regelmäßiges  Geschehen
einer Organisation und Koordination  bedarf.
 
Die wichtigste Fähigkeit und Tätigkeit
 
    sowohl  des Vorhandenen  als auch  unseres Denkens
 
ist  das  Unterscheiden.
 
...  Bis morgen !  ...
 
‧  ‧  ‧
 
Die  Beliebigkeit,  mit der sich Vorhandenes
 
miteinander verbinden kann,  ermöglicht das Entstehen
 
regelmäßigen Geschehens und dadurch  Dauerhaft·Bleiben.
 
Wenn wir das Miteinander mit dem Vorhandenen und
 
unseren Mitmenschen verändern wollen,
 
dann müssen wir wissen und entscheiden,
 
  (1)  wie das Allgeschehen/Allgeschehen funktioniert,
 
  (2)  was unserem Verstehen fehlt,  
 
  (3)  WOZU  das Verändern dienen soll.
 
‧  ‧  ‧
 

Die  Welt  funktioniert  anders

 
Aus der Gewissheit,  dass es uns gibt,  und  auf der
 
Basis des Wissens,  das wir bereits  schaffen konnten,
 
wurde ein Funktionsmodell allen Geschehens entwickelt,
 
dass von der denkbar einfachste Form der Existenz ausgeht
 
der Existenz eigenschaftsloser Teilchen
 
die sich frei bewegen und miteinander verbinden können.
 
Um zu verstehen,  wie aus diesem
 
Sich-miteinander-verbinden eigenschaftsloser Teilchen
 
unser Universum  und  WIR  entstehen und dauerhaft bleiben konnten,
 
müssen wir ausgehen  von den zwei Gegengerichteten,
 
Beliebigkeit  und  Regelmäßigkeit 
 
die so miteinander verschränkt sind,  dass  aus einem
 
Sich-MiteinanderVerbinden neuartiges Geschehen  entstehen kann,
 
das  regelmäßig  ist  und dadurch  dauerhaft bleibt.
 
Um das Geschehen darstellen zu können, 
 
müssen wir funktionale Kategorien erfinden:
 
  •  Antrieb   und  Ablauf
 
  •  Abstand  und  Dauer
 
Die jede durch zwei Gegengerichtete
 
verwirklicht wird  und  dadurch dauerhaft bleibt.
 
‧  ‧  ‧
 
Unser  Denken  muss  anders  funktionieren
 
Wir können denken,  was immer wir wollen.
 
(1)  Aber wir benötigen etwas Festes,  etwas "Verlässliches",     
 
um das Ausführende Geschehen steuern zu können  und
 
um  Vergleiche durchführen zu können,  um
 
Entscheidungen  treffen  zu  können.
 
(2)  Wenn etwas ErDachtes  sinnvoll / verwendbar  sein soll,     
 
dann  müssen  wir  überprüfen  können,  ob  das 
 
ErDachte den gesetzten Verwendungszweck 
 
realisieren kann.
 
Um das ErDachte überprüfen zu können,
 
müssen  wir
 
(1)  ein  WOZU,  einen  Sinn / Verwendungszweck  SETZEN,
 
der  ermöglicht, 
 
  •  das ErfüllungsGeschehen wozu-orientiert zu steuern  und
 
  •  ein Vergleichs-Kriterium zu bestimmen,  das "beweist",
dass  der  Sinn / Verwendungszweck  erreicht worden ist.
 
(2)  das  Modell,  das wir erdacht haben,  in  der  Wirklichkeit
überprüfen,  über die das  ErDachte / Modell  etwas aussagt.
 
Diese beiden  Gegebenheiten sind  grundlegend
 
für ein Verstehen der Wirklichkeit,  in der wir leben.
 
NUR:  Wir Menschen haben dies noch nicht erkannt.
 
Auch wenn dies dem Einen oder Anderen nicht gefallen wird:
 
Wir leben wissenschaftlich noch
 
in der Dämmerung des Verstehens.
 
Den  "Hinweis"  von Galileo Galilei
 
haben wir noch nicht umgesetzt.
 
Zu  (1):
 
Statt  WOZU?  fragen  wir  WARUM?
 
Geschehen  ist  Entscheiden
 
Entscheiden  erfordert  aber  ein  WOZU
 
Weil allen Arten von Wissenschafts- und -Erkenntnis-
 
Wissenschaften das entscheidende² WOZU fehlt,
 
blockieren wir unseren Entwicklung selber:
 
-  Wir  selbst  -  blockieren  unser  Verstehen  (1)
 
Weil wir nur das lernen können,  was uns
 
unsere Eltern  und  die Gesellschaft lernen lassen,
 
fehlen uns Einsichten,  die für ein Entdecken der
 
Grundlagen  des Verstehens  erforderlich sind.
 
So,
 
  •  die Einsicht,  dass Wissen,  das wir
gemeinsam verwenden wollen,
 
überprüfbar  sein muss  UND
 
  •  die Einsicht,  das Überprüfen ein Kriterium erfordert,
das  wir  nur  aus  dem  WOZU,  dem  Sinn  und  Ziel
 
unseres  Wissenschaffens  und  Handelns  gewinnen können.
 
Weil die  Philosophie  sich distanzieren wollte
 
von dem WOZU  der Unüberprüfbaren  und
 
von einem WOZU  des Strebens nach "nichtswürdigem Reichtum",
 
hat sie das WOZU aus ihrem Denken verbannt,  sich dadurch aber
 
der Notwendigkeit einer Sinn- und Zielsetzung beraubt
 
und damit der Möglichkeit,  Wissen zu schaffen.
 
Weil die  Philosophie  kein WOZU mehr hat,  fehlt
 
ihr die  Grundgegebenheit  allen Geschehens,
 
die  Beliebigkeit,  und damit der Möglichkeit,
 
Wissen zu schaffen.
 
Ohne die Beliebigkeit  eines  "Sich-Miteinander-Verbindens"
 
gäbe es  uns  aber gar nicht.
 
Die Philosophie weiß nicht,  wie sie das,
 
was sie hervorbringt,  überprüfen soll.
 
Sie möchte ihre Ergebnisse als "wahr" bezeichnen dürfen.
 
Was aber nicht möglich ist,  weil es kein WOZU gibt,
 
welches das Überprüfungskriterium stellen könnte.
 
Ohne WOZU fehlt aber nicht nur ein Überprüfungskriterium,
 
sondern auch die Zukunft,  die  Wirkung des Geschehens
 
Weil es in unserem Denken
 
das WOZU keinen Platz mehr hat,
 
verwenden wir das WARUM  auch als  WOZU.
 
Mit der Folge,  dass wir
 
Ursache  und  Wirkung
 
nicht mehr klar unterscheiden können.
 
Mit verheerenden weiteren Folgen,  deren zwanzig an der Zahl
 
unten aufgelistet sind unter  Das, was unserem Verstehen fehlt.
 
- Wir  selbst  -  blockieren  unser  Verstehen  (2)
 
Uns ist nicht wirklich bewusst,  dass wir das reale Geschehen nur
 
durch die Signale kennen  und  wir uns selber eine Vorstellung
 
machen müssen,  wie das Geschehen geschieht.
 
Wenn wir uns miteinander darüber verständigen wollen, 
 
müssen wir uns Möglichkeiten schaffen, 
 
das reale Geschehen darzustellen und zu kommunizieren.
 
 
Um überprüfen zu können,  ob die Darstellung des Beobachteten
 
zutreffend ist,  müssen wir das neue Wissen anwenden.
 
Wir müssen also schon,  wenn wir Wissen schaffen wollen,
 
ein WOZU setzen.  Das haben wir aber noch nicht erkannt.
 
Unser Wissenschaffen geht bisher von Beobachtungen aus, 
 
deren Regelmäßigkeit wir erkunden,  darstellen  und
 
für unser Handeln verwenden.
 
Wenn wir aber verstehen wollen, wie Universum und Allgeschehen
 
funktionieren,  müssen wir eine virtuelle Beobachterposition
 
einnehmen,  außerhalb aller Realität.
 
Ob die Vermutungen,  die wir dann generieren,  zutreffend sind,
 
können wir nur dadurch überprüfen,  ob alle Vermutungen
 
miteinander verträglich sind,  ob die Einzelbeobachtungen
 
sich nahtlos darin wiederfinden lassen  und  ob die
 
Einsichten für unser Handeln verwendbar sind.
 
Zu  (2):
 
Die WissenschaftsWissenschaften haben noch nicht erkannt,
 
dass wir über die Wirklichkeit nur  Modelle  schaffen können:
 
WIE- Signale - ... :  hier.hin !
 
Und dass wir unsere Modelle nur
 
IN  der  WIRKLICHKEIT  überprüfen können.
 
Versuche,  mit  "philosophischen"
 
Zielsetzungen als wissenschaftstheoretisches WOZU
 
etwas  überprüfen  zu  wollen,  mussten  daher  scheitern.
 
 
Aber genauso auch der Versuch,  etwas
 
mit  Logik  überprüfen zu wollen. Zum Beispiel:
 
  •  Lehrstuhl für Logik und Grundlagenforschung
Prof. Dr. Elke Brendel,  Bonn
 
  •  Duesseldorf Center for Logic and Philosophy of Science
(DCLPS)  -  Prof. Dr. Gerhard Schurz
 
‧  ‧  ‧
 

Die  Welt  funktioniert  anders

 
Die  Funktionale Struktur des Vorhandenen ermöglicht
 
Dauerhaft·Bleiben und Entwicklung
 
DauerhaftBleiben des  Sich-Verändernsdes Geschehens
 
DauerhaftBleiben  am Ort:
 
Das Entstehen der Ortsgebundenheit (Universum)
 
DauerhaftBleiben  in der Zeit:
 
Das Entstehen von ReplikationsCode und seinem Speichern
 
DauerhaftBleiben  im Verstehen:
 
Das Entstehen von  Bewusstheit  und  seinem Verwenden
 
  •  zum Verstehen die Regeln des Vorhandenen  und
 
  •  zum Setzen von Regeln des Miteinanders.
 
 
Unser wissenschaffendes Denken
 
hat  grundlegende  Probleme,  die  das
 
Schaffen von Wissen   behindern  und  verhindern
 
 
Wenn wir das Geschehen verstehen wollen,
 
müssen wir uns bewusst machen, dass einzelne
 
Geschehen  Teil eines große Ganzen sind:
 
Wenn wir von der  'Kreisbewegung'  sprechen,
 
dann sehen wir ein Objekt,  das sich
 
auf einer Kreisbahn bewegt.
 
Wenn wir dasselbe Objekt aber
 
als Teil eines Ganzen sehen, und damit auch
 
von den Kräften,  in die das Objekt eingebunden ist,
 
dann müssen wir von  'Zentrumsrotation' sprechen,
 
einem Begriff,  den wir (noch) nicht haben,  weil
 
wir  nicht  das Ganze  in den Blick nehmen.
 
Womit wir verhindern,  dass wir die Funktionale Struktur
 
des Vorhandenen entdecken können.
 
 
Wenn wir wüssten,  welches Wissen uns fehlt,
 
um erfolgreich  Wissen schaffen  zu können,
 
würden wir herausfinden,  dass
 
  •  nur die beliebige Zahl eigenschaftsloser UrElemente
und  ein einfaches, dynamisches Prinzip
 
erforderlich sind,  alles Vorhandene
 
entstehen zu lassen.
 
  •  eine Funktionale Struktur seit 14 Milliarden Jahren
Dauerhaft·Bleiben garantiert,  ein Leben,
 
das wir alle uns wünschen.
 
‧  ‧  ‧
 
Das,  was unserem  Verstehen  fehlt
 
Wir,  die Mehrheit der Einzelnen, 
 
haben noch nicht erkannt,  dass wir
 
die Sichtweise auf das Geschehen,  in dem wir leben,
 
ändern müssen  von einem bloßen Teilnehmer
 
in die Sichtweise eines Beobachters,
 
  •  um das Geschehen verstehen zu können  und 
 
  •  um unsere,  im Grundgesetz garantierten,
Rechte wahrnehmen zu können.
 
Wir müssen uns bewusst machen,  dass
 
das Geschehen auch ohne uns geschieht.
 
Von allen Unterscheidungen,  die wir machen,  um die
 
Funktionsweise des Geschehens zu verstehen,
 
davon weiß das Geschehen nichts.
 
Wir wachsen in die Denkweise unsere Ahnen hinein.  Wir
 
übernehmen diese Denkweise, ohne sie infrage zu stellen.
 
Weil wir Beliebiges denken können  und  weil diese Denkweisen
 
unsere Ahnen erfolgreich handeln ließen, kommen wir nicht
 
auf die Idee,  diese Denkweisen infrage zu stellen.
 
Weil wir intuitiv wissen,  dass wir Wissen schaffen müssen, um
 
dauerhaft bleiben zu können,  schaffen wir uns  "Narrativa" für
 
alles,  was wir nicht verstehen.  Diese Narrativa sind zwar nicht
 
überprüfbar,  aber  intelligent klingende Bezeichner  verdecken
 
diese Ungereimtheit.  Die Beliebigkeit,  dass wir denken können,
 
was immer wir wollen,  "hilft" uns dabei.
 
Weil wir dies nicht bemerkt haben
 
und  wohl auch nicht bemerken wollen,
 
verteidigen wir unsere Narrativa mit Zähnen und Klauen.
 
Wir hätten die Fähigkeit,  nämlich unsere Bewusstheit,
 
dies zu ändern.
 
Aber diejenigen,  die dies ändern können,  würden
 
dadurch ihre Macht verlieren über die anderen,
 
die sich dieser Situation nicht bewusst sind,
 
Es ist anzunehmen,  dass die
 
Mehrheit der Mächtigen sich intuitiv bewusst ist,
 
dass  ein Wechsel der Mehrheit der Einzelnen  von
 
der Rolle des Teilnehmers in die Rolle des Beobachters
 
bewirken würde,  dass das,  was in unserem Grundgesetz
 
garantiert wird,  nämlich Selbstbestimmung und Demokratie,
 
dadurch von der Mehrheit der Einzelnen
 
eingefordert werden würde.
 
Der zweite große Gewinn ist,  wenn wir diesen Sprung
 
in die Rolle des Beobachters schaffen, 
 
dass wir erkennen,  dass
 
die Unterscheidungen,  die wir machen,
 
um das Geschehen zu verstehen,  beliebig  sind.
 
Es ist die Beliebigkeit,  aufgrund der wir
 
denken können,  was immer wir wollen.
 
Es ist diese Beliebigkeit,  die uns die Chance gibt,
 
Unterscheidungen so zu treffen, dass wir
 
mit dem Erkenntnisgewinn in der Lage sind,
 
das vorhandene Geschehen zu steuern.
 
Das fehlt!
 
 
Wir haben nicht erkannt,  dass alles ein WOZU
 
haben muss,  um  dauerhaft bleiben  zu können.
 
Wenn  wir  ...
 
  •  möglichst lange leben wollen  und
 
  •  erfolgreich handeln wollen  oder  einfach nur
 
  •  wissen wollen,  wie alles Geschehen geschieht
 
müssen wir  Wissen schaffen.
 
das  verwendbar  und  überprüfbar  ist.
 
Das,  was unserem  Verstehen  fehlt,  ist,  WIE
 
wir  überprüfbares  Wissen schaffen können.
 
Unsere Philosophie hat es aber bis heute nicht geschafft,
 
die  Grundgegebenheiten  zu finden,  die wir unserem
 
Wissenschaffen zugrunde legen müssen.
 
Unsere Philosophie hat sich bis heute  von der Bindung
 
an das Glauben  noch nicht  lösen können:
 
Sie lehnt das Setzen eines WOZUs ab.
 
Damit ist allem Wissenschaffen der Boden entzogen: Wissen, 
 
als Basis gemeinsamen Entscheidens,  muss überprüfbar sein.
 
Überprüfen  kann man etwas aber  nur dadurch,  dass
 
man es  dazu  verwendetwozu  es geschaffen  wurde.
 
Das WOZU  liefert das Kriterium,  das erforderlich ist,
 
einen VergleichsMaßstab   zu entwickeln  oder  zu
 
bestimmen,  der es ermöglicht  zu entscheiden,
 
ob  das GESETZTE  Ziel  erreicht worden ist.
 
Ob wir von 
wahrrichtigverifiziertsinnvollbegründet 
 
wissenschaftlich-gesichert  oder  überprüft
sprechen,
 
immer ist ein WOZU erforderlich, 
 
das ein Überprüfen möglich macht.
 
Das  alles-grundlegende  WOZU  ist  Dauerhaft·Bleiben.
 
Wenn wir erfolgreich handeln wollen,
 
auch um möglichst lange zu leben,  sollten wir
 
die Geschehensweisen unseres Universums verwenden.
 
Denn diese haben sich nun schon seit
 
vier Milliarden Jahren bewährt.
 
Die Realität als Maßstab unseres Handelns zu wählen,
 
ist die  einzig  mögliche,  sinnvolle  Möglichkeit,
 
das Wissen,  das wir schaffen,  zu überprüfen.
 
Das fehlt!
 
 
Wir haben den Bezug zum realen Geschehen verloren
 
Die Grundlage des Miteinanders ist  Sprache.
 
Weil das Miteinander ein Geschehen in der Realität ist,
 
wir daher das  reale Geschehen  abbilden wollen, 
 
können wir die Bedeutung von Sprache nur
 
an an der Wirklichkeit festmachen.
 
Das fehlt!
 
 
Wir wissen nicht,  was 'verstehen' bedeutet
 
Sprache  muss  verstehbar  sein.  Wenn  wir  aber
 
nicht wissen, was Verstehen bedeutet, können
 
wir auch Sprache nicht generieren.
 
Das fehlt!
 
 
Wir wissen nicht,  wo 'überprüfen' stattfinden muss
 
Unsere  Vermutungen/Modelle  können  wir  nur  dort
 
überprüfen, wo das geschieht, von dem die Rede ist.
 
Für  Vermutungen/Modelle  über  reales  Geschehen
 
müssen wir die  Wirklichkeit als Prüffeld  verwenden.
 
Das fehlt!
 
 
Wir haben das
 
Grundprinzip des Entstehens
 
aus unserem Denken verbannt
 
Wir haben große Erfolge mit dem Erkennen von Regelmäßigkeiten.
 
Diese Regelmäßigkeiten sind  aber nur  die Erfolge  einer Unzahl
 
von Versuchen,  Geschehen  beliebig miteinander zu verbinden.
 
Übrig bleibt aber nur das,  was  dauerhaft  wird.
 
Das fehlt!
 
 
Wir haben nicht erkannt,  dass
 
Beliebigkeit die Grundlage der Existenz ist
 
Ohne die Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens würde es kein
 
Werden  und  EntstehenWachsen  und  SichEntwickeln  geben.
 
Der Versuch  "Die Flucht aus der Beliebigkeit"  (Josef Mitterer)
 
anzutreten,  rückt  - vielleicht zum ersten Mal -  die Beliebigkeit
 
in unser Blickfeld.  Leider aber ist die Blickrichtung  die falsche.
 
Es müsste heißen:  "Die Chancen der Beliebigkeit nutzen"
 
Das fehlt!
 
 
Wir haben nicht erkannt,  dass das  Entstehen
 
neuen Geschehens  Entscheiden  erzwingt
 
Wenn Geschehen sich miteinander verbinden,
 
dann  muss  entschieden  werden,
 
  •  WOZU  das neue Geschehen  verwendbar  ist  und
 
  •  OB  das neue Geschehen im System der vorhandenen
Geschehen  verträglich  ist.
 
Das fehlt!
 
 
Viele von uns haben nicht erkannt/verstanden,  dass wir uns
 
vom vorhandenem Geschehen ein Modell schaffen müssen
 
Diese Erkenntnis ist grundlegend für alles Wissenschaffen.
 
Denn wir müssen uns für das,
 
was wir mit unseren Sinnen erfassen,
 
Messwerkzeuge  und  Darstellungsmöglichkeiten schaffen.
 
Dafür müssen wir entscheiden, 
 
WOZU wir dieses Modell verwenden wollen,
 
welche Gegebenheiten für uns von Bedeutung sind.
 
Das fehlt!
 
 
Wir haben nicht erkannt /verstanden,
 
dass wir,  um ein Modell schaffen zu können,
 
auf die Gegebenheiten zeigen und sie benennen müssen,
 
von denen wir vermuten, dass wir sie zur Steuerung
 
eines Geschehens verwenden müssen.
 
Das fehlt!
 
 
Wir haben nicht erkannt,  dass  wir  den Ablauf
 
des REALEN Geschehens beeinflussen  müssen,
 
um  ein  WOZU  zu realisieren.
 
Deshalb ist es wichtig,  verstanden zu haben,  dass JEDES
 
Geschehen  aus  zwei miteinander verschränkten, 
 
parallelen Strängen  besteht,
 
  •  einem Strang,  der steuert,  d.h. Einfluss nimmt
 
  •  auf den Strang,  der das WAS bewirkt.
 
Das fehlt!
 
 
Wir haben nicht erkannt/verstanden, 
 
dass wir unterscheiden müssen zwischen 
 
vorhandenem Geschehen  UND  Werken, die wir kreieren.
 
Denn im vorhandenen Geschehen
 
"setzt" das Vorhandene  das prüfende WOZU.
 
WIR  können nur ein WOZU setzen  für Werke,  die wir kreieren.
 
Das fehlt!
 
 
Wir haben nicht erkannt,  dass
 
Beliebigkeit des Sich-miteinander-Verbindens  die
 
Voraussetzung ist für das Finden von Regelmäßigkeit
 
und  damit  des Entstehens  dauerhafter  Existenz.
 
Wenn die Beliebigkeit des Sich-miteinander-Verbindens
 
nicht  DauerhaftBleiben  als  WOZU  hätte,
 
gäbe es uns gar nicht.
 
Das fehlt!
 
 
Wir haben nicht erkannt,  dass ein Geschehen
 
nur dann dauerhaft bleibt,  wenn es sich
 
in gleicher Weise wiederholt, also regelmäßig bleibt.
 
RegelmäßigBleiben  erfordert,  dass
 
das Geschehen geregelt/gesteuert wird.
 
Das, was wir als "Naturgesetze" bezeichnen,  hat das
 
Vorhandene gefunden durch beliebiges MiteinanderVerbinden.
 
Unser Forschen müsste - mithilfe der Methode von Versuch-und-
 
Irrtum - versuchen,  die Anfangsbedingungen zu entdecken,
 
die zu den Wirkungen führen, die wir beobachten können.
 
Das fehlt!
 
 
Weil wir die
 
alles-grundlegende, existenzgenerierende Bedeutung
 
der Verschränkung von  Beliebigkeit  und Regelmäßigkeit 
 
nicht erkannt haben bzw. nicht erkennen wollten,
 
ist unser Handeln bis heute selbst-zerstörend.
 
Das fehlt!
 
 
Wir sind nicht auf die Idee gekommen,  dass nur zwei
 
Gegebenheiten reichen,  um alles Werden zu verstehen.
 
Das  Vorhandensein  von  eigenschaftslosen UrElementen
 
und  das  Sich-Verändern  durch  Rotation⁰¹ ).
 
Das fehlt!
 
 
Wir haben auch nicht erkannt,  dass für alles Geschehen
 
nur zwei Eigenschafen grundlegend sind:
 
Abstand  und  Dauer  des SichVeränderndem.
 
Beide Gegebenheiten können  dauerhaft  werden  und
 
zwar als  Universum  und als  ReplikationsCode.
 
Alle weiteren Eigenschaften entstehen durch die
 
Art-und-Weise des Sich-MiteinanderVerbindens der Urs.
 
Das fehlt!
 
 
Weil wir nicht erkannt haben,  dass  Beliebigkeit
 
die Grundgegebenheit allen Geschehens ist
 
konnten wir auch nicht erkennen,  dass
 
    •  für JEDES Wissenschaffen   und
 
    •  für JEDES Handeln
 
ein  WOZU  gesetzt  werden muss.
 
Das bedeutet,  dass alles,  was wir tun,
 
"politisch"  ist.
 
Das fehlt!
 
 
Weil wir  NICHT  erkannt haben,  dass
 
für jedes Wissenschaffen  und  für jedes Handeln
 
ein   wozu  GESETZT   werden muss,
 
hatten wir keine Begründung,  mit der wir
 
den Erfolg unseres Handelns überprüfen konnten.
 
Ein Überprüfen aus der Basis  gerechtfertigten Glaubens
 
beseitigt nicht  die Beliebigkeit  des Erfolgs / der Antwort.
 
Dass eine  Begründung  gesetzt  werden
 
muss,  wirft uns völlig aus der Bahn.
 
Dies findet seine Ursache darin,  dass wir dazu erzogen
 
worden  sind,  den  Grund  unseres  Handelns
 
immer außerhalb von uns selbst zu finden.
 
Das  SELBST  fehlt!
 
 
Weil wir  NICHT  erkannt haben,  dass  jeder  selbst ein
 
WOZU  setzen  muss,  konnten wir  auch nicht erkennen, 
 
dass für  ein  gemeinsames  Wissenschaffen und Handeln
 
WIR  SELBST  gemeinsam ein   WOZU  setzen  müssen,
 
auf der Basis gemeinsam überprüften Wissens,  damit
 
wir sicher sein können,  dass das Wissen verwendbar
 
ist  und  zu dem geplanten Erfolg führt.
 
Das  WIR  SELBST  fehlt!
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
‧  ‧  ‧
 
DauerhaftBleiben  ist unser stärkster Antrieb.
 
Alles Nachdenken über Grundlegendes wird getrieben
 
durch den Wunsch,  dauerhaft  zu  bleiben.
 
Das Dauerhafteste,  das vorhanden ist,  ist das  Allgeschehen
 
und  das Geschehen unseres  Universums.
 
Wenn wir möglichst lange "dauerhaft zu bleiben" wollen,  also
 
möglichst lange  leben wollen,  müssen wir herausfinden,
 
wie wir handeln müssen,  um dies zu erreichen.
 
Das Dauerhafteste,  das wir kennen,  ist das  Allgeschehen.  Unser
 
Universum ist der örtlich dauerhafteste Teil des Allgeschehens.
 
Um dauerhaftorientiert handeln zu können,  sollten wir herausfinden,
 
welche Funktionale Struktur das Geschehen verwendet,
 
um dauerhaft zu bleiben 
 
Diese Funktionsstruktur könnten wir dann  - wozu-gemäß -
 
unserem Handeln zugrunde legen.
 
 
Weil wir die Wirklichkeit als Ganzes nicht beobachten können,
 
können wir uns nur ein Modell allen Geschehens schaffen.
 
Dieses Modell ist dann  "wahr/richtig",  wenn sich die Regel-
 
mäßigkeiten, die wir beobachten konnten, darin wiederfinden,
 
und  wenn die Erkenntnisse für unser Handeln verwendbar sind.
 
Dass dieser Weg sinnvoll/funktional-adäquat ist,  zeigt sich darin,
 
dass Dauerhaft·Bleiben das ist,  was das Ständig-sich-Verändernde
 
ausmacht.  Eine Verschränkung von Gegensätzlichem.
 
 
Die  Verschränkung von Gegensätzlichem  ist das Prinzip,
 
wie  Existenz entsteht  und  sich weiterentwickelt.
 
Dieses Prinzip der Verschränkung von Gegensätzlichem
 
verwendet das Vorhandene durchgehend.
 
Das Entstehen von Existenz ist
 
ein DauerhaftWerden und DauerhaftBleiben.
 
Dauerhaft·Bleiben  ist das  WOZU  allen Veränderns/Geschehens.
 
 
Um Geschehen zu beschreiben verwenden zwei Messgrößen:
 
den  Abstand  und  die  Dauer  des SichVeränderndem.
 
Wenn wir sagen,  der  Abstand  sei  dauerhaft geworden,
 
dann meinen wir damit,  dass
 
Geschehen sich miteinander verbunden haben  und  dadurch
 
die Entfernungen von einander sich gleichbleibend verändern.
 
Die Entstehung unseres Universums
 
Wenn Veränderungen sich wiederholen lassen,  weil sie als Pläne
 
gespeichert wurden  und  weil dadurch  diese  Veränderungen
 
reproduziert werden können,  dann sind die Veränderungen 
 
- in ihrer Ganzheit - dauerhaft  geworden:
 
Die Entstehung des Organischen im Universum.
 
Dieses Prinzip der Verschränkung von Gegensätzlichem finden
 
wir als
 
Beliebigkeit & Regelmäßigkeit  ≙  Veränderung & Dauerhaft·Bleiben
 
Physisches & Organisatorisches  ≙  Durchführung & Steuerung
 
 
Um  ALLES  zu verstehen,  muss man mit dem Ende beginnen.
 
Aber:
 
Weil es das Ende ist,  mit dem man beginnt,
 
muss man,  um das  GANZE  zu  verstehen,
 
alles mindestens zweimal studieren.
 
 
Weil die Entwicklung des Denkens bei uns
 
Menschen hoch entwickelt ist,  glauben wir,
 
wir könnten Vermutungen über das reale Geschehen
 
mit Logik-Konstrukten überprüfen.
 
Weil wir dies glauben,  befindet sich
 
unser Verstehen  in einer Verklemmung.
 
Aus dieser Verklemmung finden wir nur heraus,
 
wenn wir uns bewusst machen,
 
  •  dass wir nur die  Realität als Grundlage
unseres Verstehens verwenden können,
 
um zum Beispiel,
 
  •  Verständigungsmöglichkeiten zu schaffen oder um
 
  •  unsere Vermutungen über das reale Geschehen
zu überprüfen.
 
Die Verklemmung, in der unser Verstehen steckt,
 
wird dadurch befördert,
 
  •  dass wir glauben, unsere Worte wären 
deckungsgleich  mit dem Geschehen in der Realität,  und
 
  •  dass wir uns nicht bewusst sind,  dass unsere Vorstellungen
nur Selbst-Konkstrukte sind,  Modelle  von der Wirklichkeit,
 
die wir uns schaffen auf Basis der Signale,  die wir aus
 
der Realität mithilfe unserer Sinne empfangen können.
 
 
Weil wir reales Geschehen steuern wollen,  sind Modelle
 
erforderlich,  zum Einen,  um das reale Geschehen überhaupt
 
zu verstehen,  zum Anderen,  weil wir Vieles NICHT in der Realität
 
herausfinden können,  ohne die Realität selbst
 
für uns dauerhaft unlebbar zu machen.
 
Vermutungen und Modelle können wir nur dadurch überprüfen, dass
 
wir sie dazu verwenden,  wozu sie geschaffen worden sind.
 
Wir wollen sehen,  ob sie das bewirken,  was wir glauben,
 
dass sie bewirken würden.
 
Um sich verständigen zu können,  müssen Gesprächspartner
 
sich auf eine Methode einigen,  die sicherstellt,  dass die
 
Gesprächspartner auch dasselbe der Realität meinen.
 
 
Was wichtigste Werkzeug,  das wir Menschen haben,
 
ist unsere  Sprache:
 
Wir verwenden Vorstellungen und Modelle, 
 
um die Wirklichkeit  "hereinzuholen".
 
Und wir schaffen uns Darstellungsmöglichkeiten,  um
 
unsere Beobachtungen und Erfahrungen speichern
 
und weitergeben zu können.
 
Unser  bewusstes Denken  und   unser  Verstehen
 
befinden sich noch am Anfang ihrer Entwicklung:
 
Wir haben nicht verstanden,  dass wir
 
    •   unsere Sprache selber schaffen müssen.
 
Wir müssen Modelle von der Wirklichkeit schaffen,  die wir
 
verwenden können,  um unser Handeln in der Wirklichkeit
 
erfolgreich steuern zu können.
 

Deshalb müssen wir  das Geschehen verstehen.

 
Denn wir können weder Sprache noch Modelle schaffen,  wenn
 
wir die Funktionale Struktur des Vorhandenen nicht verstehen.
 
Nur wenn wir die Funktionale Struktur des Geschehens erkannt haben,
 
sind wir in der Lage,  Sprache zu kreieren,  Ziele zu setzen
 
und  unser Handeln zielgerichtet zu steuern.
 

Den dazu erforderlichen Entwicklungssprung müssen wir selbst bewirken.

 
          Wir  sind  dazu  in  der  Lage:
 
Wir müssen dazu die  Bewusstheit  nutzen, die
 
uns im Laufe der Entwicklung zugewachsen ist,
 
Weil wir die Wirklichkeit nicht als Grundlage des Überprüfens
 
verwenden,  sind wir auch nicht in der Lage,  funktionsstruktur-
 
kongruente Modelle der Wirklichkeit zu schaffen.
 
Das bedeutet,  dass unser Denken nicht in der Lage, die
 
Wirklichkeit funktions- und struktur-gerecht abzubilden.
 
 
Geschehen hat ständig zwei Funktionen zu bewirken:
 
    •   das Geschehen ins Ziel zu bringen   und
 
    •   das Geschehen anzutreiben.
 
Diese  einfache, grundlegende Erkenntnis  zu finden,
 
hat etwa  70 Jahre  gedauert.  Immer wieder  mussten
 
unüberprüfbare Antworten  verworfen werden,  um
 
zu den Grundlagen des vorhandenen Geschehens "vorzudringen".
 
 
Die Mehrheit aller Menschen,  einschließlich der Menschen,  die
 
ihren Lebensunterhalt denkend verdienen,  haben nicht erkannt,
 
dass  das Vorhandene  im Laufe  beliebig  langer Zeiträume  die
 
Möglichkeiten des MiteinanderVerbindens real ausprobiert hat.
 
Der Glaube,  verwendbares Wissen mit Hilfe "logischen" Denkens
 
schaffen und/oder überprüfen zu können,  ist unüberprüfbar.
 
 
Wenn der Philosophie die Realität nicht zur Grundlage
 
des Überprüfens ihrer Aussagen machen will,
 
sind ihre Aussagen nicht verwendbar  und  daher
 
ihre Aktivitäten ein Verschwenden von Geld und Zeit.
 
Dass die Realität in unendlichen Zeiträumen "Wissen" durch
 
Verwenden gesammelt hat,  ist eine Erkenntnis,  die nur von
 
Wenigen in einigen Feldern der Realität akzeptiert worden ist.
 
 
Wenn wir  unser Suchen nach den  Grundlagen des Vorhandenen
 
nicht mit  unüberprüfbaren Antworten blockieren,  finden
 
wir  auf der Basis unseres bereits vorhandenen Wissens:
 
Das  reale Geschehen  ist ein
 
natürliches Ursache-Wirkung-Geschehen
 
 
Alles Vorhandene ist Geschehen,  Sich-ständig-Veränderndes.
 
 
Wissen über die Wirklichkeit können wir uns nur schaffen als
 
Modell  des  Vorhandenen 
 
Die  einzige, nicht überprüfbare Annahme ist,  dass
 
alles Vorhandene auf Teilchen beruht.  Eine Annahme, 
 
die uns - durch das Wissen der Physik - nahe gelegt wird.
 
Weil es unser Universum gibt,
 
müssen die UrTeilchen
 
sich bewegt haben.
 
Aus dieser Bewegung heraus kommt es zu Zusammenstößen,  die
 
sowohl  AchsRotation ⁰²   als auch  FluchtBewegung  bewirken.
 
Die durch Bewegung und Zusammenstoß geschaffene Energie
 
sammelt sich an
 
    •   als Zunahme der Anzahl der Umdrehungen der Rotation  und
 
    •   als Zunahme der Geschwindigkeit der Flugbewegung.
 
Diese Energie macht es möglich,  dass sich TeilchenGeschehen
 
beliebig  miteinander verbinden zu komplexeren Geschehen.
 
Die Beliebigkeit des MiteinanderVerbindens allen Geschehens
 
ist  Grundlage  und  Voraussetzung  für das Entstehen
 
immer komplexeren Geschehens.
 
Das  Prinzip der Schichtung  beherrscht das,  was wir
 
als Entwicklung empfinden:
 
Die Geschehen werden immer  dauerhafter:
 
Dauerhaft·Bleiben  ist das "natürliche" Entscheidungskriterium allen
 
Werdens und EntstehensWachsens und SichEntwickelns
 
Um der Beliebigkeit zu entkommen  und  dauerhaft zu werden
 
sind erforderlich:
 
Wiederholung  -  Regelmäßigkeit  -  Steuerung des Geschehens
 
 
 
Alles Geschehen hat drei  grundlegende  Eigenschaften
 
EnergieAbstand  und  Dauer.
 
Durch Bewegung entsteht Energie.
 
Durch die Ansammlung von BewegungsEnergie  und 
 
durch das Finden des Prinzips der ZentrumsRotation ⁰³) 
 
konnte,  nach Berechnungen der Astrophysiker,  vor rund
 
14 Milliarden Jahren  etwa ein Fünftel allen Geschehens
 
orts-dauerhaft werden:  Die Große Vereinigung:
 
Das Entstehen unseres Universums.
 
ZentrumsRotation  bewirkt zwei GegenGerichtete,
 
Fliehkraft  und  Schwerkraft,  und 
 
schränkt den Abstand von einander ein.
 
Das grundlegende Prinzip des Antriebs ist
 
die Verschränkung zweier GegenGerichteter
 
als Prinzip der 'Balance of Power'
 
Ein Dauerhaftwerden der Dauer kann man darin sehen,
 
dass das Vorhandene gefunden hat,  wie man "Baupläne"
 
speichern  und  zur Replikation des Geschehens verwenden kann.
 
Das Entscheidende dabei ist Auftrennung des Geschehens
 
in zwei miteinander verschränkte, parallele Stränge:
 
das Steuern und das Ausführen des Geschehens.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Bedeutung der Geschehensweise des Vorhandenen
 
Wenn wir
 
  •  dauerhaft bleiben wollen  und  wenn wir
 
  •  ein dauerhaftes Miteinander anstreben  und  wenn wir
 
  •  unser Miteinander und unsere Welt kreativ gestalten wollen
 
dann sollten wir die Geschehensweise des Vorhandenen verwenden.
 
Die Geschehensweise des Vorhandenen konnte entstehen durch die
 
Beliebigkeit, mit der sich Geschehen miteinander verbinden können,
 
Diese Geschehensweise  hat sich "bewährt":
 
  •  Andernfalls gäbe es uns nicht.  UND
 
  •  Andernfalls könnten wir nicht über das
Werden des Vorhandenen nachdenken.
 
Was wir auch noch nicht erkannt haben  ist,  dass das,  was wir als
 
Humanismus  bezeichnen,  Regeln des Miteinanders sind,  die wir
 
durch "praktische Erfahrung" gefunden haben  und  als Regeln
 
sinnvollen  Miteinanders  fordern,  weitgehend  der
 
Geschehensweise des Vorhandenen entspricht.
 
‧  ‧  ‧
 
Warum wir die Grundlagen nicht finden können
 
Wenn wir lange genug nachdenken,  werden wir feststellen,
 
dass wir uns selbst in unserem Verstehen blockieren:
 
Weil wir unsere Erkenntnisse in  Sprache  darstellen,
 
machen wir die  Worte,  die wir verwenden,
 
zur  Bezugsgrundlage unseres Verstehens.
 
So vorzugehen,  macht jedes Verstehen unmöglich.
 
Die  Bezugsgrundlage unseres Denkens  kann nur die  Realität
 
sein,  in der wir leben:
 
Wir wollen  Wissen schaffen,  das wir verwenden können,
 
um selber  dauerhaft  zu  bleiben  und  um  - mithilfe unserer
 
Kreativität -  neuartige Ziele zu setzen  und  zu verwirklichen.
 
‧  ‧  ‧
 
Die  Beliebigkeit,  mit der sich Geschehen miteinander verbinden
 
können,  erfordert nicht nur ein Entscheiden,  sondern auch
 
ein Überprüfen.  Ein  "Rechtfertigen"  reicht nicht.
 
Die  Beliebigkeit,  mit der sich Geschehen miteinander verbinden
 
können,  ist die grundlegende Gegebenheit,  die erst ein Entstehen
 
und ein  DauerhaftBleiben  neuen Geschehens möglich macht.
 
Die Beliebigkeit des Entstehens erfordert ein Überprüfen, 
 
ob das neue Geschehen  dauerhaft bleiben kann/wird.
 
Diese Notwendigkeit des Überprüfens  ist unserem Wissenschaffen
 
noch fremd.  Wir ahnen intuitiv,  dass wir überprüfen müssen.
 
Wir wissen aber nicht, was überprüfen bedeuten soll.  Weil
 
wir nicht wissen,  was bedeuten oder verstehen bedeuten soll,
 
können wir auch nicht herausfinden,  wie  überprüfen  funktioniert.
 
Wenn unsere Philosophie versucht sich aus dieser
 
Verstehenslücke zu retten,  in dem sie von "justified belief"/
 
"gerechtfertigtem Glauben" spricht,  dann zeigt dies
 
die "Hilflosigkeit" unseres Forschens und Verstehens
 
der Grundgegebenheiten des Vorhandenen.
 
Wenn wir glauben,  wir müssten der  Beliebigkeit  entfliehen
 
(Josef Mitterer:  "Die Flucht aus der Beliebigkeit"),  dann
 
zeigt dies,  die Gefangenheit unseres Denkens in
 
unüberprüfbaren Narrativen: Glaubenswerken,
 
die wir uns  beliebig  schaffen können.
 
Der Dreh- und Angelpunkt allen Verstehens ist
 
die Erkenntnis,  dass die  Beliebigkeit  die Grundlage  ist
 
allen  Werdens  und  Entstehens,  allen  Wachsens  und  Entwickelns.
 
Es ist verstehbar,  dass alle Glaubenden, gleich welcher Art,
 
sich gegen diese Einsicht wehren,  weil ihnen damit
 
die Grundlage allen Glaubens entzogen wird.
 
Die Beliebigkeit des Miteinanders ist aber die Grundlage
 
o  unseres freiheitlichen Handelns (Demokratie)
 
o_ der Freiheit unseres Denkens  und  die Chance,
 
o  unsere Kreativität in freiheitlichem Gestalten zu nutzen.
 
In einem Wort:  Die  Grundlage  unseres  Daseins.
 
Die Chancen,  die diese Beliebigkeit uns bietet,
 
wird unseren Kindern nicht vermittelt.
 
Und die Verantwortung,  die diese Beliebigkeit jedem Einzelnen
 
von uns  auferlegt,  wird unseren Kindern auch nicht vermittelt.
 
Dass die Beliebigkeit erfordert,  unser Handeln zu planen,
 
Entscheidungen zu treffen,  die Durchführung zu steuern  und die
 
Ergebnisses unseres Handelns zu kontrollieren,  wird verschwiegen.
 
Womit der Fremdbestimmung unseres Verstehens,
 
unseres Wissenschaffens  und  Handelns
 
Tür und Tor geöffnet wird.
 
‧  ‧  ‧
 
Das  WOZU:  Der Schlüssel allen Verstehens
 
Wir Menschen haben nicht erkannt,  dass 
 
alles Vorhandene  Geschehen  ist  und  dass das
 
WOZU  der Schlüssel zum Verstehen allen  Geschehens  ist.
 
 
Wir Menschen haben auch nicht verstanden,  dass alles
 
Geschehen zwei  grundlegende  Eigenschaften  hat:
 
Dauer  und  Abstand von einander
 
Diese beiden Eigenschaften sind so grundlegend,  dass wir
 
dazu neigen,  sie als  eigenständige  Gegebenheiten  anzusehen.
 
Dies ist möglich,  weil wir denken können,  was immer
 
wir wollen.  Auch völlig Irreales,  Nicht-Existentes.
 
Dies führt dann unser Denken in die Irre, 
 
Wir lernen von Geburt an,  unser Denken selbst zu steuern.
 
Dessen sind wir uns nicht wirklich  bewusst.
 
Aber gerade diese Fähigkeit ist das,  was
 
      den  "Urknall  II"  ausmacht:
 
den  nächsten  großen  Sprung  in unserer Entwicklung.
 
Ein EntwicklungsSprung,  den wir  selbst  bewirken  müssen
 
Dies ist  notwendig,  um  die Realität  zu erkennen,  um
 
so  handeln  zu können,  dass  wir  dauerhaft  bleiben.
 
 
Dass wir gelernt haben,  unser Denken unbewusst zu steuern,  ist  dann sehr hinderlich,  wenn wir  Neuartiges  denken wollen:
 
Weil wir dann alles, was wir von Geburt an verinnerlicht haben,
 
   •  sowohl  unser steuerndes Denken,
 
   •  als auch  die  unüberprüfbaren "Wahrheiten",
 
ausschalten müssen.
 
Was wir auch noch nicht erkannt haben  ist,  dass auch
 
- wie alles im Vorhandenen -  das  steuernde  Denken
 
abgebaut wird,  wenn es nicht mehr verwendet wird.
 
 
Weil wir über die  Funktion der Dauer  nicht
 
nachgedacht haben,  haben wir nicht erkannt,  dass  wir
 
mit  Dauer  nichts anderes meinen  als den  Ablauf des Geschehens
 
und  dass wir die Dauer des Ablaufs des Geschehens
 
unter verschiedenen Funktionen betrachten:
 
Das Bewirkende als das WARUM und das Bewirkte als das WOZU.
 
Noch viel Blockierender wirkt,  dass wir nicht erkannt haben,
 
dass erst im Nachhinein darüber entschieden wird,  ob
 
das Bewirkte dauerhaft bleibt.
 
 
Von grundlegender Einsicht ist,  dass
 
alles,  was  wir  schaffen,
 
nur dann einen Sinn hat,
 
wenn es  verwendbar  ist.
 
xxx5
 
 
Menschen haben immer schon  intuitiv  gewusst,  dass  das
 
WOZU entscheidend ist.  Und haben Antworten erfunden,
 
die man nicht überprüfen kann.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Entwicklungsstufen des Geschehens und unseres Verstehens
 
Die Entwicklungsstufen unseres Verstehens
 
sind die Stufen der Überprüfbarkeit
:
 
Narrativa --: Philosophie --: Wissenschaft
 
Um erfolgreich handeln zu können,  setzen wir als
 
WOZU/Ziel unseres Wissenschaffens und Forschens:
 
Wir wollen die Geschehensweise (= Funktionale Struktur)
 
des Vorhandenen verstehen.
 
Unser Handeln wird umso erfolgreicher,  je besser wir die
 
Funktionsweise des Geschehens verstehen,  in dem wir leben.
 
Die Erkenntnisse,  die wir schaffen,  können wir dann als Wissen
 
bezeichnen,  wenn wir sie erfolgreich  verwenden  können.
 
Denn die einzige Möglichkeit,  Erkenntnisse zu überprüfen,  besteht
 
darin,  sie zu verwenden,  um den Erfolg des Verwendens mit dem
 
zu vergleichen, was die Erkenntnisse als Erfolg vorausgesagt haben
 
Ein Sich-miteinander-Verständigen ist nur möglich auf der Basis
 
von Überprüfbarem.  Nur Überprüfbares macht ein verträgliches
 
Miteinander möglich.  Was nicht überprüfbar ist, kann nicht als
 
Grundlage gemeinsamer Entscheidungen verwendet werden
 
Und:  Nur Verwendbares ist auch  überprüfbar.
 
Weil wir Menschen intuitiv und/oder durch Erfahrung wissen, dass
 
wir das Sich-Verändern des Vorhandenen verstehen müssen,  um
 
erfolgreich handeln zu können,  erfinden wir Narrativa,  um
 
uns das Sich-Verändernde zu erklären.
 
Beispiel:  Religionen:
 
Weil Narrativa nicht überprüfbar sind,
 
stiften sie Unfrieden unter den Menschen.
 
Weil Überprüfen nur möglich ist,  wenn es eine Voraussage gibt,
 
was eintreten wird,  können Gedanken,  die keine Voraussage
 
ermöglichen,  auch nicht überprüft werden.
 
Beispiel:  Philosophie.
 
Die Philosophie weist ein WOZU als Prüfstein weit von sich.
 
Es ist die Wissenschaft,  die Überprüfbarkeit zur Grundlage ihres
 
Schaffens gemacht hat,  auch wenn die gerade dargestellten
 
Gegebenheiten noch nicht allgemein anerkannt sind.
 
In der Organisation von Geschehen ist Steuerung des Geschehens
 
- bestehend aus Planung und Kontrolle  - von ausschlaggebender
 
Bedeutung für den Erfolg.  Die Planung setzt den zu erzielenden
 
Erfolg,  die Kontrolle vergleicht das Geplante mit dem Erreichten.
 
Die Stufen des Verstehens sind auch
 
die Stufen der Überprüfbarkeit.
 
Diese Einsichten sind  weder  Grundlage unseres Miteinanders
 
noch  werden sie  unseren Kindern mit auf den Weg gegeben.
 
Die Entwicklungsstufen des Geschehens
 
sind  die Stufen des Dauerhaft·Bleibens
:
 
ur-dauerhaft  --: orts-dauerhaft  --: zeit-dauerhaft  --: kreativ
 
"UrVorhandene"    "Universum"    "Leben"    "Bewusstheit"
 
‧  ‧  ‧
 
Alles Vorhandene ist ein ganzheitliches Geschehen
 
Weil es weder möglich noch sinnvoll ist,  beliebig viel des
 
vorhandenen Geschehens darzustellen,  müssen wir  setzen,
 
WOZU das zu schaffende Wissen verwendet werden soll.
 
Das haben wir eingangs schon gesetzt mit:
 
Um erfolgreich handeln zu können, wollen wir die
 
Funktionsstruktur des Vorhandenen verstehen.
 
Alles Vorhandene ist Geschehen:  Ein sich ständig Veränderndes.
 
Um dieses Geschehen darstellen zu können,  müssen wir das
 
Geschehen beobachten und beschreiben.  Dafür benötigen wir
 
die Angabe,  um wie viel sich eine "Eigenschaft" verändert hat.
 
Die beiden Eigenschaften,  die allem Geschehen eigen sind,
 
sind die  Dauer  eines Geschehens  und  seine  Ausdehnung.
 
Die Philosophie versucht darüber nachzudenken,  ob diese
 
beiden, für alles Vorhandene so grundlegenden Eigenschaften
 
nicht als selbständige Entitäten gedacht werden müssen.
 
Die Philosophie hat die grundlegenden Gegebenheiten
 
des Vorhandenen noch nicht erkannt:
 
Dass wir denken können, was immer wir wollen,
 
bedeutet nicht,  dass diese Gegebenheiten
 
auch wirklich existieren.
 
Die Philosophie hat einen Geburtsfehler:
 
Weil sie sich von der Theologie unterscheiden wollte - und
 
zwar ganz grundlegend,  hat sie die Grundlage der Theologie
 
aus ihrem Denken verbannt:  Das  WOZU.
 
Und dies mit "besonderer Betonung",  weil in der Welt
 
des Alltags der  "schnöde Mammon" als WOZU regiert.
 
Die WissenschaftsPhilosophie hat sich in dieses Fahrwasser
 
mit hineinziehen lassen  und damit ihre Glaubwürdigkeit verloren.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Suche nach einem  Sinn/WOZU  erfordert  Verstehen
 
Die grundsätzlichste aller Antworten ist die Antwort auf die Frage nach dem  Sinn,  dem  WOZU,  der Funktion  des Geschehens.
 
Das  WOZU  fragt nach dem Sinn,  nicht das  WARUM.
 
WOZU?  ist gerichtet auf die  Zukunft,  auf die  Wirkung.
 
Warum?  ist gerichtet
 
 -  auf die Vergangenheit  dieser Zukunft,
 
 -  auf die  Ursache  dieser Wirkung.
 
Mindestens genau so grundlegend ist,  wer die Antwort auf die
 
Frage  setzt,  ob  - die Antwort auf die Frage nach dem WOZU -
 
überprüfbar  sein soll.
 
Wenn Antworten nicht überprüfbar  sondern  beliebig, willkürlich
 
sind,  dann ist ein miteinander Verständigen nicht möglich.
 
Überprüfbarkeit soll sicherstellen,  dass wir von einer
 
gemeinsamen Wissensbasis ausgehen können.
 
Das Bemühen um überprüfbare Antworten
 
bezeichnen wir als  'wissenschaffen'.
 
Nicht-überprüfbare Antworten als Glaubens"wahrheiten".
 
Antworten,  die einer Überprüfung stand gehalten haben,
 
bezeichnen wir als  'wissenschaftlich-gesichert,  'verifiziert'
 
oder  - auf das WOZU bezogen -,  verwendbar.
 
Auf den Bezeichner  'wahr'  würde ich gerne verzichten.
 
Während nicht-begründbare "Antworten" nicht-aufgedeckte
 
Leerformeln sind,  die uns vom Wissenschaffen abhalten,
 
sind 'gerechtfertigte' Antworten oft intuitiv-richtige Antworten,
 
die aber 'beliebige' Antworten bleiben. 'Begründete' Antworten
 
sind Antworten,  die wir in der Realität überprüft haben
 
oder  in der Realität überprüfen können.
 
Wir müssen herausfinden,  wie wir die Frage nach dem WOZU
 
beantworten können.
 
Was wir noch nicht erkannt haben, aber beobachten können, ist:
 
Alles Geschehen,  das dauerhaft bleibt,  hat ein WOZU, 
 
eine Wirkung auf anderes Geschehen.
 
Was wir beobachten und vermuten können: 
 
DauerhaftBleiben  ist das WOZU allen Geschehens.
 
Das WOZU des WOZU:
 
Die Wirkungen aller Geschehen verknüpfen sich zu einer
 
geschlossenen, sich  im Miteinander stabilisierenden  Einheit.
 
‧  ‧  ‧
xxx6
 
Wir wissen nicht,  was 'überprüfen' bedeutet
 
Verstehen  geht  anders
 
'Begründen'  ist etwas Anderes als  'Rechtfertigen'.
 
Wissenschaftlichkeit  erfordert  Begründen .
 
‧  ‧  ‧
 
DauerhaftBleiben  ist das  WOZU  des Vorhandenen
 
Wenn wir dauerhaft bleiben wollen,  müssen wir die
 
Funktionsstruktur des Geschehens  verstehen
 
und als Mater unseres Handelns verwenden.
 
‧  ‧  ‧
 
Die  Beliebigkeit  des  MiteinanderVerbindens
 
ermöglicht  das  Entstehen  neuen  Geschehens
 
‧  ‧  ‧
 
Was bedeutet   Verstehen   und  was   Verständigen?
 
Unter  Verstehen  soll gemeint sein: 
 
Zu  wissen, was man tun muss,  um
 
das zu erreichen,  was man gesetzt hat.
 
Verstehen zu wollen,  bedeutet dann konkret:
 
Wissen  und  speichern  zu wollen,
 
WIE  man etwas  erreichen kann.
 
Unter  Verständigen können  soll gemeint sein,  dass
 
wir nur das zur Grundlage unseres Miteinanders
 
machen,  was  überprüfbar  ist.
 
Wenn die Bereitschaft hierzu nicht vorhanden ist, 
 
betrügen wir die,  die uns finanzieren.
 
‧  ‧  ‧
 
Das  WOZU  und  das  WIE  prägen
 
die  Funktionale Struktur  des  Geschehens
 
Um erfolgreich Handeln zu können,  müssen wir
 
verstehen,  WIE  das Geschehen  geschieht.
 
Alles Geschehen geschieht doppelstrangig,
 
auch wenn dies  nicht immer  sofort  erkennbar,
 
Jedes Geschehen besteht aus zwei parallelen,
 
miteinander verschränkten Prozessen,
 
einem  Steuern des Geschehens  und
 
einem  Ausführen des Geschehens.
 
Das bedeutet:  Geschehen ist "doppelstrangig".
 
Planungs-  und  Steuerungsprozesse
 
"begleiten"  den  Ausführungsprozess.
 
In den Planungs- und Entscheidungsprozessen gewinnen wir
 
das Wissen,  das wir benötigen,  um
 
unser Handeln steuern zu können.
 
In diese Planungs- und Entscheidungsprozesse können auch
 
die Ergebnisse unseres bisherigen Handelns
 
miteinbezogen werden.
 
Im Planungsprozess wird das WOZU gesetzt,
 
das  wir durch das WIE realisieren wollen.
 
Geschehen ist Verändern:  Alles verändert sich ständig.
 
Ständig  entsteht  Geschehen  größerer  Komplexität.
 
Und zwar mithilfe der Spannung,  die durch die
 
Verschränkung einander  gegenGerichteter  entsteht.
 
Die  Realität/Wirklichkeit  ist  ein
 
ständiges Verändern zu einem WOZU  durch ein WIE.
 
Die Verschränkung von
 
Beliebigkeit  und  Bestimmtheit/Regelmäßigkeit
 
ist  grundlegend  für  das Entstehen  von
 
dauerhaftbleibendem, neuem Geschehen.
 
Die Beliebigkeit,  mit der neues Geschehen entsteht,
 
erfordert zu entscheiden,  ob das
 
neu entstandene Geschehen  Element einer,  auf
 
DauerhaftBleiben gerichteten Gesamtheit ist.
 
Konkreter:
 
  •  ob das neue Geschehen
mit den anderen Geschehen  verträglich  ist  und
 
  •  ob das neue Geschehen in der Gesamtheit der Geschehen
eine Funktion hat,  zu etwas  verwendbar  ist.
 
Die  Beliebigkeit,  mit der wir das  WOZU  setzen können,
 
ist nicht nur die  Chance der Beliebigkeit,  die  Freiheit
 
des Entscheiden
,  die_ realgegebene Selbstbestimmung,
 
mit der wir geboren werden.
 
Es ist auch die Verpflichtung,  die uns zugewachsen ist,
 
alles entscheiden zu müssen.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Situation,  in der wir Menschen uns befinden
 
Wissenschaffen und Handeln findet statt und wird geprägt
 
durch den Stand unserer Entwicklung im Vorhandenen:
 
Grundlegend für das immer besser werdende
 
Verstehen des Geschehens ist unsere "Intuition".
 
Wohl aus dieser Intuition heraus erwächst
 
ein grundlegendes Problem:
 
Wir fühlen,  dass wir ein Produkt der Beliebigkeit sind.
 
Und dies will niemand sein  und  daher auch nicht wahrhaben.
 
Deshalb klammern wir uns ganz fest
 
an Narrative,  die alles mit  "Sinn"  füllen.  Obwohl
 
wir wissen,  dass wir diese Narrative nicht überprüfen können.
 
Was aber tun,  wenn es um die "Wahrheit" geht  und
 
die Realität nicht mit dem Narrativ übereinstimmt?
 
Die Philosophie lässt diese Frage nach dem
 
WOZU des SichVeränderns  einfach nicht zu.
 
Schließlich wird die Frage nach dem WOZU ja schon
 
von der Theologie beantwortet.
 
Obwohl ein Überprüfen sowohl der philosophischen Aussagen
 
als auch der "Wahrheiten" der Theologie nicht möglich ist,
 
beanspruchen beide,  eine Wissenschaft zu sein  und 
 
von allen Menschen finanziert zu werden.
 
‧  ‧  ‧
 
Das Ende der Forschung  wird  der Anfang der Darstellung
 
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit beginnt die Darstellung
 
der Erkenntnisse eines Gebietes mit den Erkenntnissen,
 
die in der jeweiligen Situation als die entscheidenden
 
angesehen werden.
 
Das bedeutet für Jeden,  dass er einen wissenschaftlichen
 
Beitrag mindestens zweimal studieren muss.
 
Man sollte beim ersten Studieren,
 
nicht über die Überprüfbarkeit nachdenken: 
 
Zu viele "Wahrheiten",  die wir verinnerlicht haben,
 
würden verhindern zu erkennen, dass
 
das Modell verwendbar ist.
 
Wir können die Realität nur in Modellen darstellen.
 
Ein Modell ist dann überprüft,  wenn keine
 
sachlichen/funktionalen Widersprüche auftreten
 
UND  wenn die Vorhersagen aus diesem Modell
 
in der Realität auch wirklich eintreten.
 
Man sollte sich bewusst bleiben,  dass das
 
Ziel des Wissenschaffens und Studierens immer
 
das Verstehen des SichVerändernden ist,  um sich
 
eine Grundlage  erfolgreichen Handelns  zu schaffen.
 
Deshalb stehen in den jetzt folgenden Kapiteln
 
Bedeutung  und  Funktion  der  Erkenntnisse
 
für das reale Geschehen  im Vordergrund.
 
‧  ‧  ‧
 
Beliebigkeit  ist die existenzsichernde Eigenschaft des Vorhandenen
 
Ungewöhnlich  erscheint  uns,  dass  die  SichVerändernden
 
sich beliebig miteinander verbinden können  und  dadurch
 
eine Eigenschaft gegeben ist,  die neuartige Existenzen stiftet.
 
Das bedeutet:
 
Es gibt kein  Sein.  Alles ist in ständigem Verändern begriffen.
 
Das  Ständig-sich-Verändernde  kann sich
 
zu neuartigem Geschehen verbinden  und damit
 
zu immer komplexerem Geschehen entwickeln.
 
Wenn wir es nicht schaffen  zu erkennen,
 
  •  dass alles SichVerändernde  sich  beliebig
miteinander verbinden kann  und
 
  •  dass  dies  die grundlegende Eigenschaft alles Vorhandenen ist,
werden wir die Existenz des Vorhandenen nicht verstehen und
 
das WIE des vorhandenen Geschehens nicht erforschen können.
 
Diese  so verstandene Beliebigkeit  ist die Eigenschaft
 
des Vorhandenen,  die neue Arten von Existenz stiftet.
 
Alles  beruht auf dieser Eigenschaft des Vorhandenen:  Das
 
  Werden  und  EntstehenWachsen  und  SichEntwickeln
 
Nicht bewusst erkannt haben wir außerdem,  dass  wir
 
mit der uns zugewachsenen  Bewusstheit  diesen
 
Entwicklungsprozess denkend nachvollziehen können
 
und mit dieser Fähigkeit versuchen können,
 
die Entwicklung des weiteren Geschehens
 
zu beeinflussen  oder gar  zu steuern.
 
‧  ‧  ‧
 
Diese  Beliebigkeit  ist nicht nur die Chance unser Existenz
 
Diese Beliebigkeit zwingt uns  die Freiheit auf,  zu entscheiden.
 
Dass wir  entscheiden  müssen,  wird uns nicht bewusst,
 
weil fast alles,  zumindest aber alles Wesentliche,
 
von Anderen für uns entschieden wird.  Meistens.
 
Deshalb sind wir uns  unserer Chance der Selbstbestimmung
 
auch nicht bewusst  und  lassen daher oft,
 
andere für uns entscheiden.
 
Unsere Freiheit,  entscheiden zu müssen,  ist ein "Geburtsfehler".
 
Die Beliebigkeit des  Miteinander-Verbindens,  die wir
 
mit dem  In-die-Existenz-kommen  geerbt haben,  ist
 
die Voraussetzung für alles Weitere sich-entwickeln.
 
Dieses Erbgut ist die Grundlage der Demokratie,
 
eines Miteinanders der SelbstBestimmenden.
 
Diesem  Erbgut/Recht  können wir nicht entfliehen:  Die
 
Verantwortung für die Entscheidungen,  die in unserem
 
Namen getroffen werden,  bleibt immer bei uns selbst.
 
Mit dem  In-die-Existenz-kommen  haben wir auch geerbt,
 
dass  abgebaut wird,  sprich:  in seine Elemente zerfällt,
 
  •  was nicht (mehr) miteinander verträglich ist  und
 
  •  das,  was nicht (mehr) verwendet wird.
 
Wenn wir eine Fähigkeit,  die uns im Laufe der Entwicklung
 
zugefallen ist,  nicht (mehr) verwenden,  geht sie uns verloren.
 
Dies gilt auch für die Funktionen unseres Denkens.
 
Andererseits können die Fähigkeiten,  die noch nicht
 
abgebaut sind,  bis ins  Hohe Alter  ausgebaut werden.
 
‧  ‧  ‧
 
Beliebigkeit  ist die Chance der Verschränkung
 
gegengerichteter Eigenschaften
 
Auf dieser Basis können wir verstehen,  WIE das
 
Vorhandene geschieht,  funktioniert,  vonstatten geht:
 
Alles ExistentWerden beruht auf der
 
Verschränkung gegengerichteter Eigenschaften.
 
Wir kennen die meisten dieser Eigenschaften aus der Physik.
 
Die erste und grundlegende Verschränkung ist die
 
Verschränkung von  Beliebigkeit  und  Regelmäßigkeit.
 
Regelmäßigkeit "vertreibt" die Beliebigkeit dadurch,
 
dass sie den Ablauf des SichVerändernden  steuert.
 
Die zweite, grundlegende "Verschränkung" ist die des geradlinigem  und  des kreisenden/rotierenden Verlaufs des SichVerändernden.
 
Der rotierenden Verlauf ist  "zweiwertig".  Es sind entstanden:
 
Rechtsdrehende  und  linksdrehende  AchsRotation
 
mit zwei Wirkungen:  Anziehung  und  Abstoßung.
 
Und die dadurch entstandene BewegungsEnergie konnte
 
"einesTages" ZentrumsRotation  entstehen lassen
 
mit zwei Wirkungen:
 
ZentriPetalkraft und ZentriFugalkraft (Gravitation und Fliehkraft)
 
So konnte das Universum entstehen,  in dem wir leben.
 
‧  ‧  ‧
 
Beliebigkeit  ist die Chance der Entwicklung
 
Dauerhaft·Bleiben sichernder Regelmäßigkeiten
 
Die beiden  grundlegenden Veränderungen  allen Geschehens sind
 
  •  Dauer  eines Geschehens  und
 
  •  Ausdehnung(Abstand)  der Elemente eines Geschehens.
 
Die erste Stufe des Dauerhaft·Bleibens des SichVerändernden
 
wird bewirkt  durch die ZentrumsRotation.
 
Die Elemente des Geschehens verändern sich zwar selbst,
 
befinden sich aber zueinander im DauerhaftBleiben im "Raum".
 
Die zweite Stufe des Dauerhaft·Bleibens von Geschehen
 
wird bewirkt  durch die Kodifizierung und Speicherung
 
der Regelmäßigkeiten des SichVerändernden.
 
Die Elemente des Geschehens sind in der Lage,
 
sich selbst zu replizieren, werden also dauerhaft
 
im Ablauf des AllGeschehens, der zweiten grundlegenden
 
Eigenschaft alles im Universum SichVeränderndem.
 
Ein ortsfestes Miteinanders, ein DauerhaftBleiben im Raum
 
ist also Voraussetzung für ein DauerhaftWerden in der Zeit,
 
für ein verträgliches Miteinander im System Universum.
 
Die dritte Stufe des Dauerhaft·Bleibens von Geschehen könnte
 
bewirkt werden,  durch das Verwenden unserer Bewusstheit,
 
um die Labilität einer Existenz  zu überwinden,  die nur
 
auf einem Gleichgewicht gegengerichteter Kräfte beruht.
 
‧  ‧  ‧
 
Wissen über  Wissenschaffen und Handeln  schaffen
 
Wir müssen das Wissen schaffen,  das  der  Menschheit
 
und darum wohl auch  allem Geschehen  ermöglicht,
 
erfolgreich  und  effektiv  zu geschehen/zu handeln.
 
Jahrzehnte lange Forschung hat zu der Erkenntnis geführt,
 
dass die grundlegende Eigenschaft alles Vorhandenen ist, 
 
die Beliebigkeit/Freiheit,  mit der sich  Sich-Veränderndes
 
miteinander  verknüpfen/verbinden  kann.
 
Ohne  beliebige Beziehungen/Verknüpfungen  eingehen zu können,
 
gäbe es  KEIN  Werden,  KEIN  Entstehen,  KEIN  Sich-Entwickeln.
 
Und ohne ein  WOZU  als  DauerhaftBleiben des Vorhandenen  gäbe
 
es auch  KEIN  Werden,  KEIN  Entstehen,  KEIN  Sich-Entwickeln.
 
Ein "handfestes" WOZU schafft nicht nur  die
 
Chance des  DauerhaftBleibens,  sondern auch die
 
Möglichkeit,  den Erfolg des Geschehens zu überprüfen.
 
Und  - wie immer:  Das war schon alles.
 
Auf jeden Fall,  das  Grundlegende  und  das  Wesentliche.
 
Den Rest des Verstehens muss man sich selbst erarbeiten,
 
wenn man denn das Verstandene auch verwenden will.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Welt ist anders  als wir glauben,  wie die Welt sei.
 
Die Welt ist anders  als wir glauben,  wie die Welt sei.
 
Eine schwierige Formulierung, ich weiß,  aber
 
richtig und wichtig:
 
Wir müssen wissen, wie Allgeschehen und Universum funktionieren,
 
wenn wir
 
  •  unseren Kindern die Welt erklären wollen  und
 
  •  wenn  wir  erfolgreich  handeln  wollen:
 
Um in Frieden miteinander leben zu können,
 
müssen wir dafür sorgen,  dass  jeder seine
 
Interessen  erkennen  und  vertreten  kann.
 
Wir müssen uns - auf der Basis unserer Beobachtungen -
 
ein Modell schaffen,  das es uns ermöglicht,  realitäts-
 
konform  und  damit überprüfbar,  zu handeln.
 
Mindestens zwei Setzungen im Voraus verhindern, dass wir
 
die Grundgegebenheiten allen Geschehens entdecken können:
 
Der  Glaube
 
  •  an die  Regelmäßigkeit allen Geschehens  und
 
  •  an die  Steuerung allen Geschehens
durch etwas  Nicht-Überprüfbares.
 
Was wir auch nicht erkannt haben  ist,  dass es immer
 
um die Zukunft geht:
 
  •  Um das,  was wir wollen.  Und:
 
  •  Um ein DauerhaftBleiben des Vorhandenen.
 
Um das DauerhaftBleiben des Vorhandenen zu verstehen,
 
müssen wir die Funktionale Struktur des Vorhandenen entschlüsseln.
 
Weil wir selbst  Element des Vorhandenen sind,
 
können wir nur das wollen,  was
 
die Funktionale Struktur des Vorhandenen zulässt.
 
‧  ‧  ‧
 
Das,  um es uns geht,  ist  DauerhaftBleiben
 
Unser Denkvermögen ist wie die Quelle eines Springbrunnens.
 
Leider hat die Mehrheit der Einzelnen noch nicht erkannt,
 
dass diese Quelle von den inzwischen Erwachsenen
 
dadurch zum Versiegen gebracht wird,
 
dass sie unsere Aufwachsenden zwingt,
 
UnÜberprüfbares  zu verinnerlichen.
 
Geschehen,  das nicht um ein  DauerhaftBleiben
 
bemüht ist,  zerfällt in seine Elemente.
 
Wir alle sind Geschehen.
 
Wir  können  nur  dadurch  DauerhaftBleiben
 
dass wir,  als Menschheit,  uns darum bemühen.
 
‧  ‧  ‧
 
Das,  was dafür notwendig ist, ist  'Wissenschaftlichkeit'
 
Das, was Galileo Galilei sagen wollte  und  wofür er,
 
von den Anhängern des  Nicht-Überprüfbarem,
 
mundtot gemacht worden ist,  ist
 
bis heute  nicht  verstanden:
 
Das  Überprüfbare  hat "Vorrang"
 
vor  dem  Nicht-Überprüfbaren.
 
 
Es ist unmöglich,  ein Geschehen zu steuern,  wenn wir
 
nicht wissen,  WIE  das Geschehen geschieht.
 
Aber bis heute sprechen wir statt vom  Überprüfen
 
von dem  Versuch,  etwas zu  "rechtfertigen".
 
Einfach deshalb,  weil wir nicht erkannt haben,
 
  •  welche  Bedeutung  Überprüfen  hat
 
  •  und  WIE  überprüfen  geht.
 
Überprüfen ist nur dadurch möglich,
 
dass  man  ein  WOZU  setzt  und  dann
 
die Wirkung unseres Handelns mit dem WOZU vergleicht.
 
P.S.:  Es ist fast immer das  WOZU,  um das es geht.
 
Um dem Bezeichner 'Wissenschaftlichkeit' eine
 
Bedeutung  zu geben,  müssen wir  erkennen,
 
dass alles Geschehen,  das dauerhaft bleibt,
 
von  einem  WOZU  gesteuert wird
 
und  NICHT  durch  ein  WARUM.
 
‧  ‧  ‧
 
Unser Universum  zu verstehen,  ist  nicht  schwierig
 
Die  Grundgegebenheit  allen Geschehens
 
ist die  Beliebigkeit,  mit der sich Geschehen 
 
miteinander verknüpfen können.
Dies ist die Chance,  dass
 
neue Arten von Geschehen entstehen.
 
Es ist also die Beliebigkeit,  mit der sich Geschehen
 
miteinander verknüpfen können,  auch so,  dass
 
neue Arten von Geschehen entstehen.
 
Das Entstehen neuer Arten von Geschehen
 
macht es erforderlich,  zu entscheiden,
 
  •  ob eine neue Art des Geschehens mit dem
vorhandenem Geschehen verträglich ist  und
 
  •  ob das vorhandene Geschehen noch etwas beiträgt zum
DauerhaftBleiben  der  Gesamtheit allen Geschehens.
 
Eine Aussage des Modells zu überprüfen ist im Modell selbst
 
nicht möglich.  Ein Überprüfen kann nur in der Umgebung
 
stattfinden,  in der das Geschehen geschieht.
 
Das Prüfen einer Aussage auf "Wahrheit",  besser:
 
auf 'Richtigkeit'  einer Aussage kann auch nicht
 
mit einem WOZU erfolgen,  das wir setzen.
 
Wir müssen das WOZU verwenden,
 
welches das Geschehen verwendet,
 
das wir beschrieben haben.
 
Unser Problem ist,  dass wir nicht deutlich unterscheiden
 
zwischen  Modell  und  Realität.
 
Wenn wir wissen wollen, ob die Beschreibung des Geschehens
 
im Modell "wahr",  besser:  'richtig'  ist,  können wir nur die
 
Umgebung verwenden,  in der das Geschehen geschieht.
 
Dass mathematische Modelle ziemlich genau die Regel-
 
mäßigkeit abbilden,  die das Vorhandene schon im
 
dauernden MiteinanderVerknüpfen herausgefunden hat,
 
sollte uns anregen,  darüber nachzudenken,
 
welche Gemeinsamkeit dies bewirkt.
 
Um zu sehen,  ob das neue Geschehen die oben aufgezeigten
 
Bedingungen erfüllt  und  deshalb  dauerhaft bleibt,  sollten
 
wir versuchen  herauszufinden,  auf welche Gegebenheiten
 
diese Parallelität von Realität  und  mathematischem Modell
 
hinweist.
 
Deutlich wird an dieser Stelle,  dass  wir mit  Begründen 
 
ein Überprüfen in der Realität meinen,  in der  das
 
Geschehen stattfindet,  das überprüft werden soll.
 
Und zwar mit  dem  WOZU,  welches
 
dieses  Geschehen "verfolgt".
 
Mit dem Verwenden des Bezeichner  Rechtfertigen
 
geben wir zu,  dass wir das
 
aus der Beliebigkeit erwachsene EntscheidenMüssen
 
nicht mit realitätsbezogenen Begründung erfüllen können.
 
Als Beispiel von vielleicht größter Tragweite für
 
den Unterschied zwischen Rechtfertigen  und  Begründen,
 
kann  das deutsche Grundgesetz dienen,  das wohl
 
das  am  Weitesten  entwickelte  Miteinander
 
in der Geschichte der Menschheit darstellt:
 
Die meisten der grundlegenden Artikel des Grundgesetzes
 
sind sicherlich gerechtfertigt  und  basieren auf Einsichten,
 
die wir ziehen konnten aus dem Miteinander
 
im Laufe der Entwicklung der Menschheit.
 
Aber alle diese Setzungen beseitigen die Beliebigkeit nicht.
 
Der grundlegende Artikel 1 ist eine Leerformel, die von
 
den Verfassungsrichtern interpretiert werden muss.
 
Wohl kein Gericht der Welt hat größere Verfassungsarbeit
 
geleistet als die Richter dieses Gerichts.
 
Um aber "Querdenkern",  welcher Art auch immer,
 
etwas entgegen setzen zu können,  bedarf es
 
einer Begründung der Regeln des Miteinanders, 
 
die auf der 14 Milliarden Jahre alten Funktionale Struktur
 
des Universum gründet,  in dem wir leben.
 
Weil wir die Beliebigkeit des
 
MiteinanderVerknüpfens nicht erkannt haben als
 
die  Grundlage des Entstehens  neuen Geschehens
 
und  damit auch nicht als die Chance der Entwicklung
 
des Geschehens zu immer größerer Komplexität,  haben
 
wir die uns zugewachsene Bewusstheit auch nicht nutzen
 
können,  um das Steuern unseres gemeinsamen Handelns
 
auch gemeinsam in die Hand zu nehmen.
 
Wohl alles Organische kann
 
- im gewissen Umfang -  selbst entscheiden.
 
Diese  'Freiheit des Entscheidens'  müssen wir
 
in unserem Grundgesetz verankern.  Es ist das,
 
was für die  'Würde des Menschen'  grundlegend ist.
 
Wir müssen unseren Heranwachsenden  und  allen Menschen,
 
die guten Willens sind,  zeigen,  wie sie ihre Bewusstheit
 
nutzen können:  Wir müssen ihnen ermöglichen,  ihre
 
Fähigkeiten selbstbestimmt zu nutzen  und  zu erweitern.
 
Die Steuerung und Kontrolle unserer Heranwachsenden
 
und unserer Mitmenschen ist  realitätswidrig  und
 
dürfte zum Aussterben unserer Art führen.
 
Es ist diese  Freiheit des Entscheidens,  die es Einzelnen
 
ermöglicht,  vor Allem  eigene Ziele zu verwirklichen,
 
statt als  Mehrheit von Einzelnen  miteinander zu agieren.
 
Stand heute bleibt die  Mehrheit der Einzelnen unaufgeklärt,
 
unzureichend bildet,  gutgläubig  und  fehl-informiert.
 
Dass das Grundgesetz auf diese Situation noch nicht
 
angewandt worden ist,  ist eine  "Frage der Zeit":
 
Verstehen,  Erkennen,  Entscheiden
 
muss man sich selber aneignen,  um
 
dann selber aktiv zu werden.
 
‧  ‧  ‧
 
Nur was sich verändert,  bleibt existent.
 
Die  Beliebigkeit des MiteinanderVerknüpfens  ist die
 
Geschehensweise  allen Vorhandenen,  allen Veränderns:
 
  •  Beliebigkeit  ermöglicht  Regelmäßigkeit,
und  damit  DauerhaftBleiben.
 
  •  Beliebigkeit  ermöglicht das  Entstehen
neuartigen Geschehens  und  damit  Entwicklung.
 
  •  Beliebigkeit der MiteinanderVerknüpfens
erfordert  Entscheiden  und  setzt damit die
 
Freiheit des Entscheidens und Sinnsetzens
 
als Grundgegebenheit alles Existenten.
 
  •  Die  Beliebigkeit,  mit der wir
ein WOZU setzen und anstreben können,
 
erfordert  zu  überprüfen,  ob
 
so zu handeln,  erfolgreich sein wird.
 
Ein erfolgreiches Überprüfen beseitigt die
 
Beliebigkeit des Geplanten und schafft damit
 
die  Begründung  für ein erfolgreiches Handeln.
 
  •  Ein Überprüfen,  dass erfolgreich sein will,
kann nur in dem Geschehen erfolgen,  in dem
 
das neue Geschehen geschehen soll.
 
Das Geplante zu Überprüfen,  ist  in der Konsequenz
 
das Gleiche,  wie  das Geplante durchzuführen.
 
  •  Weil alles Geschehen miteinander verknüpft ist
und  es daher unmöglich ist,  alle Wirkungen
 
eines Geschehens  auf das übrige Geschehen zu überprüfen,
 
erfolgt auch ein wiederholtes Ausführen des Gleichen
 
immer unter der grundgegebenen Beliebigkeit  und  damit
 
unter der Unsicherheit des  "gleiche Gegebenheiten gegeben".
 
Wir sollten realisieren,  dass alles Geschehen,
 
also auch jedes Handeln,  immer nur möglich ist
 
unter der Gegebenheit  "Chance und Risiko  des Beliebigen":
 
Der Glaube an eine  Weltformel  zeitigt uns nur den Stand
 
unseres wissenschaftlich-gesicherten Verstehens.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Funktionsstruktur allen Geschehens wird dominiert
 
vom Prinzip der Verschränkung
 
  •  So ist der Antrieb eines Geschehens nur denkbar
in Verbindung mit der Wirkung dieses Geschehens.
 
Denn die Wirkung, der Erfolg dieses Geschehens wird
 
benötigt,  um den Antrieb  und  damit das Geschehen
 
selbst,  aufrecht zu erhalten.
 
  •  Die Spannung, die das Geschehen antreibt,  entsteht
aus der Gegengerichtetheit der Gegebenheiten, die
 
miteinander  den Erfolg des Geschehens bewirken.
 
Die Gegengerichtetheit entsteht dadurch,  dass Jeder der
 
gemeinsam Wirkenden den Erfolg des Geschehens
 
benötigt,  um dauerhaft bleiben zu können.
 
Das bedeutet:  Wenn einer der Gemeinsam-Wirkenden nicht
 
ausreichend am Erfolg beteiligt ist,  zerfällt zunächst
 
er selbst  und  damit dann aber auch das Geschehen selbst.
 
  •  Das Entstehen von Neuem Geschehen ist nur möglich, weil
die Verschränkung  von  Beliebigkeit  und  Regelmäßigkeit
 
das Werden unseres Universum möglich gemacht hat.
 
Die  Beliebigkeit des Sich-miteinander-Verknüpfens  ist die
 
Bedingung,  ohne die ein  Entstehen von Regelmäßigkeit
 
und damit ein  DauerhaftBleiben  nicht möglich wäre.
 
 
 
Alles verändert sich ständig.
 
Alles ist Geschehen,  kurz:  das  Allgeschehen.
 
Durch Kollisonen entsteht Achsrotation: ⁰² 
 
LinksDrehend  oder  RechtsDrehend
 
Geschehen ist daher "zweiwertig".  Das heißt,  es
 
befindet sich in einer von zwei möglichen Gegebenheiten.
 
Linksdrehende  und  rechtsdrehende  Großstrukturen
 
unseres Universums (Galaxien) scheinen nicht
 
miteinander verträglich zu sein.
 
Das Allgeschehen ist in ständiger Entwicklung.  Ständig
 
entstehen durch  beliebiges Verknüpfen  neue Geschehen.
 
‧  ‧  ‧
 
Unserem Denken fehlen grundlegende Erkenntnisse
 
(1) Erkenntnisse,  die grundlegend sind,  sind:
 
  •  Alles verändert sich ständig,  ist  Geschehen.
 
  •  Geschehen ist ständiges Entscheiden.
 
  •  Entscheiden erfordert ein VergleichsKriterium.
 
  •  Das Kriterium wird gewonnen aus dem WOZU.
 
Das WOZU bezeichnen wir auch als
 
Ziel,  Aufgabe,  Funktion,  ...
 
Die Wirkung eines Geschehens, das WOZU,
 
verbindet die Geschehen miteinander.
 
Geschehen,  die kein WOZU (mehr) haben,  zerfallen
 
in die Elemente,  die miteinander verknüpft wurden.
 
(2) Die Erkenntnisse über das Geschehen kann man nur dadurch
überprüfen, dass man das WOZU des Geschehens
 
verwendet,  das betrachtet wird:
 
Das WOZU des Vorhandenen,  der "Natur",  ist
 
DauerhaftBleiben.
 
Das WOZU des von uns Geschaffenen,  der Kultur,
 
setzen wir selbst.
 
‧  ‧  ‧
 
Das,  was wir wahrnehmen,  ist nur das,  was wir
 
mit unseren Sinnen empfangen können.
 
Es kann vielleicht noch vielmehr vorhanden sein: 
 
Wirkungen/Signale,  die wir nicht beobachten können,
 
weil wir dafür keine Sinne haben  ODER  weil
 
die Wirkungen nicht bis zu uns dringen.
 
Wir glauben,  dass das,  was wir mit unseren Augen sehen  und
 
mit unseren Händen begreifen,  tatsächlich so vorhanden sei, wie
 
wir es empfinden.  Eine solche Annahme können wir aber nicht
 
überprüfen,  weil wir nur Wirkungen/Signale wahrnehmen können.
 
Weil wir nur Wirkungen/Signale wahrnehmen können,  müssen
 
wir Vorstellungen,  Modelle  entwickeln,  wie das Geschehen
 
geschieht,  das wir beobachten  und  in dem wir leben.
 
Ob ein Modell die Wirklichkeit "zutreffend" darstellt, können
 
wir nur dadurch feststellen,  das wir mit Hilfe des Modells
 
Erfolge planen  und  Vorhersagen treffen,  und dann die Wirkung
 
unseres Handelns mit unserer Planung/Vorhersage vergleichen.
 
‧  ‧  ‧
 
Wenn wir Geschehen beschreiben/darstellen,  also ein Modell
 
entwickeln wollen,  müssen wir  unsere Intuition  verwenden,
 
um die Gegebenheiten auszumachen,  die grundlegend sind
 
für jedes Geschehen:
 
Geschehen lässt sich durch mehrere Funktionen
 
beschreiben,  die miteinander verschränkt sind
 
dadurch ein DauerhaftBleiben ermöglichen:
 
Verschränkung  ist das funktionale Prinzip,  dass  das
 
sich verändernde Geschehen dauerhaft bleiben lässt
 
und  zu einer funktionsfähigen Einheit macht.
 
Alles Geschehen hat
 
  •  einen  Antrieb,
 
  •  eine  Steuerung,
 
  •  eine  Wirkung.
 
Der  Antrieb  muss dauerhaft bleiben.
 
Der Antrieb ist auf eine Wirkung gerichtet, die
 
der Antrieb benötigt,  um dauerhaft zu bleiben.
 
Der Antrieb bewirkt eine Spannung,  die dadurch entsteht,
 
dass mindestens Zwei erforderlich sind, 
 
um die Wirkung/den Erfolg zu erzielen, 
 
den Beide benötigen,  um dauerhaft bleiben zu können.
 
Die  Steuerung  muss das WOZU des Geschehens kennen.
 
Die  Wirkung  des Geschehens  muss
 
zum DauerhaftBleiben des GesamtGeschehens beitragen.
 
Das Vorhandene  (die "Natur") kann das NeuEntstandene nur
 
im Nachhinein überprüfen auf seine Wirkung für das Gesamt.
 
Das Prinzip der Auslese ist seit 2.09 bekannt.  Dieses Prinzip
 
gilt aber nicht nur für Leben,  sondern ist von grundlegender
 
Bedeutung für alles,  das neu entsteht, für jedes WOZU.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Wirkung eines Geschehens auf anderes Geschehen trägt bei
 
zum GesamtWozu allen Geschehens,  zum Dauerhaft·Bleiben.
 
Die Wirkung / der Erfolg eines Geschehens ist auch das, was die
 
Antreibenden antreibt,  das Geschehen zu bewirken.  Denn sie,
 
die Antreibenden benötigen den Erfolg, um dauerhaft zu bleiben.
 
Nicht nur die  "miteinander" gegengerichteten Antreibenden
 
sind miteinander verschränkt.  Auch der Antrieb und
 
seine Wirkung sind miteinander verschränkt.
 
Das DauerhaftBleiben eines Geschehens zeigt sich als komplexe,
 
weil mehrfach verschränkte Situation, die aber verstehbar ist.
 
Dass unser Universum nun schon seit 14 Milliarden Jahren
 
dauerhaft ist,  sollte uns davon überzeugen,  dass nur
 
die Beteiligung am Erfolg des Geschehens
 
das Geschehen selbst  dauerhaft bleiben lässt.
 
‧  ‧  ‧
 
Nach dem bisher Entdeckten  - durch  Versuch-und-Irrtum  des
 
Allgeschehen  Entstandenen -  wird es nicht verwundern,
 
dass Geschehen  am gleichen Ort  miteinander
 
verträglich sein müssen.
 
‧  ‧  ‧
 
Wenn deutlich geworden ist, dass
 
unser Forschen und Wissenschaffen  erst noch
 
seine Grundlagen schaffen muss,  dann sollte man
 
das grundlegende Werk "Alles ∞ verstehen" konsultieren.
 

Anmerkungen

 
 ⁰⁰)  Grundlegende Denk- und Darstellungsfehler,  die noch
in vorhergehenden Abhandlungen geändert werden müssen:
 
 *)  Die Bezeichner 'Denken, Verstehen, Wissenschaffen'
wurden nicht konsequent verwendet:  'verstehen' gehört an
 
viele Stellen, an denen 'denken' oder 'wissenschaffen' steht:
 
Korrekturen bis jetzt:
 
In dieser Abhandlung:
 
 o  'denken'  ersetzt durch  'verstehen' - wenn angebracht
 
 o  'wissenschaffen'  ersetzt durch  'verstehen' - wenn angebracht
 
 
 ⁰¹)  Rotation  ist wohl die einzige Möglichkeit des  DauerhaftBleibens.
 
Zwei Möglichkeiten sind zu unterscheiden:
 
  •  Rotation um die eigene Achse:  AchsRotation ⁰²) 
 
Beispiele:
 
  •  Die beliebige Zahl der  Urs
 
  •  Unser Planet Erde mit Tag und Nacht.
 
  •  Rotation um einen virtuellen Punkt:  ZentrumsRotation ⁰³) 
 
Beispiele:
 
  •  Unsere Galaxie
 
  •  Unser Universum
 
  •  Kreisel,  Strudel,  ...
 

Weiterführend

 
 •   Die  Begründung  der  Grundrechte
 
 •   Die  Organisation  unseres  Miteinanders
 
 •   Das Vorhandene funktioniert anders
 
•   Alles ∞ verstehen  -  Die Welt neu denken
 
 •   Was der Wissenschafts- und Erkenntnisforschung fehlt
 
 •   Das  Buch  des  Geschehens  und  Verstehens
 
 •   Das  Allgeschehen  verstehen  -  Erfolgreich  handeln
 
 •   Entscheiden,  um dauerhaft zu bleiben
 
 •   Wie sollen wir handeln?
 
 •   Jeder  versteht  alles
 
 •   Überprüfbarkeit
 
Die Grundlage  des  Miteinanders  und  Entscheidens
 
 •   Das,  was  Demokratie  möglich  macht
 
 •   Das  WOZU  formt  alles  Geschehen
 
 •   Die  Evolution unseres  Miteinanders
 
Die Arbeit unseres Verfassungsgerichts  verstehen
 
 •   Denken   Erkennen   Verstehen
 
 •   Entscheiden, wie wir miteinander leben wollen
 
 •   Die  Welt  und  das  WIR