Hans-Josef Heck
Wissenschaffen und Handeln II
Das Funktionsprinzip des Allgeschehen ist verstanden
Version 0.3.7c - 11.12.2021-01.02.22/27.08.23
‧ ‧ ‧ ‧ ‧ ‧ ‧ ‧ ‧
Die Voraussetzung für ein - nicht nur zufällig - erfolgreiches
Wissenschaffen und
Kreieren ist, dass wir
verstehen,
WIE
Verstehen funktioniert,
WAS Verstehen bedeuten soll.
Wenn wir EinBlick nehmen in Philosophie und Wissenschaft,
stellen wir fest, dass Bezeichner wie
verstehen, bedeuten, definieren, begriff-bilden, ...
noch keinen verwendbaren Inhalt haben.
Der notwendige Schritt zum Verstehen des Verstehens
ist eigentlich nicht sehr groß, bedeutet aber für die
Entwicklung der Menschheit einen
evolutionären Sprung.
Nur: Diesen Schritt müssen wir selber tun. Jeder Einzelne.
Wir können uns zeigen lassen, wie man diesen Schritt geht.
Wir müssen "nur" unser
LernenWollen wieder aktivieren.
‧
Ein Neubeginn ist erforderlich: Alles, was wir zu wissen glauben,
gehört auf den Prüfstand.
Jeder Einzelne muss für sich selber das vollenden,
was
Galileo Galilei begonnen hat:
1
Nicht-Überprüfbares darf man nicht zur
Grundlage seines Entscheidens machen.
2 Das Kriterium unseres Scheidens können wir
NICHT aus einem WARUM gewinnen,
sondern NUR aus einem
WOZU.
‧
Die
philosophischen WissenschaftsWissenschaften⁰⁴) sind dabei
zu erkennen, dass wir für alles Schaffen ein
WOZU setzen
müssen und dass wir
Überprüfbares Verstehen
als WOZU unseres Denkschaffens setzen müssen.
Wir müssen die Bedeutung des Bezeichners
Wissenschaffen erweitern zu einem
Verstehenschaffen.
‧
Unser Verstehenschaffen muss herausfinden,
•
WIE das vorhandene Geschehen geschieht. weil
wir ein Teil dieses Geschehens sind und weil wir
in diesem Geschehen
erfolgreich handeln wollen.
•
WIE wir sicher sein können,
dass die Antworten richtig sind.
‧ ‧ ‧
MehrfachVerschränkung als Konstruktionsprinzip
mit
Dauerhaftbleiben als
WOZU schafft ein
ganzheitlich verschränktes Geschehen,
das Allgeschehen.
Alles Vorhandene, alles was existiert, alles
Geschehen,
ist in ständiger Veränderung begriffen.
Es ist von Grundlagenforschern immer schon vermutet worden,
dass allem Geschehen nur ein einziges Geschehensprinzip
immanent ist.
Diese Vermutung hat sich bestätigt. Es war
eine zeitlich aufwendige Suche, weil der Eingang zu
diesem Weg verstellt war und immer noch verstellt ist:
Weil wir intuitiv wissen, dass wir Wissen schaffen müssen,
um als Spezies dauerhaft zu bleiben, sprich: zu überleben,
wir also ständig mit der Frage des WOZUs konfrontiert sind,
hat die Menschheit schon früh damit begonnen, "Antworten"
zu kreieren. "Antworten", die nicht überprüfbar sind.
Und gerade weil diese "Antworten" nicht überprüfbar sind,
werden sie mit allen Mitteln verteidigt. Mitteln, die das
Gegenteil von dem bewirken, was eigentlich notwendig wäre.
‧
Grundlegend ist zu verstehen, dass wir von dem Geschehen,
in dem wir leben und das wir verändern wollen, nur ein Modell
schaffen können und dass wir, die Richtigkeit (="Wahrheit")
dieses Modells nur dadurch überprüfen können, dass wir
das
Modell dazu
verwenden, wozu es geschaffen worden ist,
nämlich unser Handeln zu planen und zu steuern.
Das heißt:
Wir wollen herausfinden,
WAS die Veränderungen bewirken,
die
dauerhaft bleiben.
Dieses Wissen können wir dann verwenden, um Veränderungen
wozugerichtet / wirkungsgerichtet steuern zu können.
‧
Grundlegend ist auch zu erkennen, dass uns die Fähigkeit
zugewachsen ist, uns selbst zu beobachten. Über unser
Nachdenken nachzudenken.
Wir können diese Fähigkeit auch verwenden, um als Beobachter
einen Standort einzunehmen, der
außerhalb allen Geschehens
liegt. Dadurch ist es uns möglich, das Geschehen in
seiner Gesamtheit in den Blick zu nehmen.
Dies ist notwendig, wenn wir herausfinden wollen,
wie ALLES, der Allgeschehen als Ganzes funktioniert.
‧
Die grundlegendste Erkenntnis ist:
Die
Beliebigkeit, mit der sich Geschehen
miteinander verknüpfen können, macht das
Entstehen neuer Arten von Geschehen möglich.
Von den beliebig entstandenen, neuen Arten von Geschehen
bleibt nur
dauerhaft, was sich
miteinander verknüpfen lässt.
‧
Alles was existiert ist in ständiger Veränderung begriffen.
Das, was
dauerhaft bleibt, bleibt dauerhaft, weil
es mit den vorhandenen Geschehen
verträglich ist
UND
etwas zum WOZU des Gesamtgeschehens beiträgt.
Geschehen bilden ein ganzheitliches Gesamt, wenn die einzelnen,
dauerhaften Geschehen sich miteinander verknüpfen lassen,
weil sie ein gemeinsames WOZU haben.
Alles Geschehen, auch das Schaffen unserer Denkwerke,
erfordert ein WOZU, um entscheiden zu können, ob dieses
Geschehen etwas zu dem WOZU des Systems beiträgt.
Das WOZU eines Geschehen bezeichnen wir
auch als
Sinn, Zweck, Funktion Bedeutung, ...
oder einfach als die
Funktionalität des Geschehens.
Nur aus dem WOZU eines Geschehens
können wir das
ScheideKriterium gewinnen,
den
Maßstab des Überprüfens und Handelns.
‧
Alles ist ein
Verschränktsein
von DauerhaftBleiben
und SichVerändern.
Diese Erkenntnis steht am Ende
einer Folge von Einsichten.
Am Anfang stand die Einsicht, dass
wir keinen
Begriff bilden können, ohne zu
setzen,
wozu dieser Begriff
verwendet werden soll.
Ziel dieser Forschung war es, zu verstehen,
WIE das Geschehen geschieht, in dem wir leben.
Das Ergebnis dieser Forschung:
(1) Geschehen bleibt nur dann
dauerhaft, wenn es
im Gesamt allen Geschehens eine
Funktion, ein
WOZU hat.
Andernfalls zerfällt es in seine Elemente.
(2)
Beliebigkeit ist die
Grundgegebenheit, die
das
Entstehen von Regelmäßigkeit (
Existenz) und
das
Verknüpfen von Geschehen (
Entwicklung)
möglich macht,
(3)
• Verschränkung ist die Klammer
des DauerhaftBleibens und
SichVeränderns der Geschehen
durch die
Beliebigkeit des SichMiteinanderVerknüpfens,
• Verschränkung ist die Klammer
des Zusammenhalts der Geschehen in einem
ganzheitlichem Gesamt durch ein
WOZU,
• Verschränkung ist die Klammer
der Einheit von Antrieb und Ablauf eines Geschehens
als
physische Notwendigkeit,
• Verschränkung ist die Klammer
der gegengerichteten Kraftfelder, die die
Spannung
für den Antrieb des Geschehens bewirken.
• Verschränkung ist die Klammer
der gleichgerichteten Prozesse von Steuerung und Durch-
führung eines
wozu-orientierten Ablaufs des Geschehens.
(4) Die
philosophischen WissenschaftsWissenschaften⁰³)
haben VerständnisBarrieren:
Das Verstehen des Geschehens muss zwei Hürden überwinden,
die
Josef Mitterer aufgezeigt hat unter den Stichworten
Beliebigkeit und
Dualität.
Josef Mitterer ist engagierter Professor der Wissenschafts-
theorie und möchte das erkannte Problem der
Beliebigkeit
mit einer "
Flucht aus der Beliebigkeit" lösen.
Das Problem ist aber nicht die
Beliebigkeit. Das
Problem sind wir, weil wir nicht erkannt haben,
•
dass
Beliebigkeit die Gegebenheit ist, die
unsere Existenz erst möglich macht, und
•
dass
Beliebigkeit die Chance ist,
selbstbestimmt zu entscheiden.
Dualität macht darauf aufmerksam, dass wir die Realität nur
als Modell beschreiben können: hier
Modell, dort
Realität.
In der Wissenschaftstheorie sind beliebig viele Schulen
entstanden, die das Problem des Überprüfens
jede auf ihre eigene Weise lösen will.
Dass das
Überprüfen das ist, was die
Wissenschaftlichkeit des Wissenschaffens ausmacht,
ist noch nicht wirklich bewusst geworden.
Mitterer will dieses Problem dadurch lösen, dass
man das Modell, die Beschreibungen, verbessert.
Vom Überprüfen ist nicht mehr die Rede.
Die Lösung des Problems des Überprüfens ist :
das WOZU.
Unsere "Schulen der Wissenschaftstheorie" tragen, jede
ihre eigenen
ScheidungsKriterien an die Erkenntnisse
über das vorhandene ("naturgegebene") Geschehen heran.
Die vorhandenen Geschehen "entscheiden" aber selber,
wenn auch erst im Nachhinein:
Eine Frage ist, ob das neu-entstandene
Geschehen sich
verknüpft mit den vorhandenen.
Was nur dann der Fall ist, wenn das
neue Geschehen mit dem vorhandenen
verträglich ist UND
etwas beiträgt
zum GesamtGeschehen.
Um Erkenntnisse unseres Modells der Realität verstehen,
überprüfen und verwenden zu können, müssen wir
den
Maßstab verwenden, den das Geschehen, das wir beobachten,
selbst an das neu-entstandene Geschehen legt.
‧ ‧ ‧
Unserer
Grundgegebenheit müssen wir uns
bewusst werden,
um unsere
Grundprobleme steuern zu können.
‧
Uns ist im Laufe unserer Entwicklung die Fähigkeit zugewachsen,
über unser Nachdenken nachdenken zu können.
Wir können diese Fähigkeit auch dazu verwenden,
über alles nachzudenken, was geschieht. Also über
die Gesamtheit allen Geschehens, das
Allgeschehen.
Wir müssen die
Geschehensweise des Allgeschehens
verstehen, um diese Geschehensweise
in unserem Handeln
verwenden zu können.
Denn es hat sich gezeigt, dass im Allgeschehen und
in unserem Universum, als kleiner Teil des Allgeschehens,
nur das
DauerhaftBleiben kann,
was
"in freier Entscheidung" die Geschehensweise des Allgeschehens verwendet.
‧
Um die
Geschehensweise des Allgeschehens entdecken zu können,
müssen wir unsere Bewusstheit zu Hilfe nehmen und einen
virtuellen Standort außerhalb allen Geschehens einnehmen,
Von dort aus können wir das
Geschehen in seiner Gesamtheit betrachten.
‧
Grundlegend ist zu verstehen, dass wir die Geschehensweise
des Geschehen nur mithilfe eines Modells verstehen können.
Grundlegend ist auch zu verstehen, dass wir, wenn wir die
Richtigkeit / 'Wahrheit' eines Modells überprüfen wollen,
kein
Kriterium an das Modell herantragen dürfen,
das wir gesetzt haben.
Wir haben es bis heute nicht geschafft, herauszufinden,
was mit
'Wahrheit' gemeint sein soll.
Die
Deutsche ForschungsGemeinschaft (DFG) hat inzwischen,
vielleicht auf einen entsprechenden Hinweis des Autors,
⁰²)
den Bezeichner
Wahrheit ersatzlos herausgenommen aus den
„Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“
Statt von einer
Denkschrift spricht die DFG heute
von einem
Kodex:
Anwendungsvorschriften zur Überprüfung
der Integrität wissenschaftlichen Arbeitens
Das Grundproblem, was
Wissenschaft oder wissenschaftlich-gesichert
bedeutet, ist damit aber nur ausgeklammert worden.
Die Lösung dieses Problems scheitert daran, dass wir
bis heute nicht sagen können oder sagen wollen, wie
man einen
Begriff bildet, oder gleichbedeutend,
wie man Sprache schafft, kreiert, generiert.
‧ ‧ ‧
Wir müssen uns unsere
Grundprobleme bewusst machen,
um diese steuern zu können.
‧
•
Wir wollen
selbstbestimmt leben.
Wir ertragen zu viel Nähe nicht. Wir wollen
keine zu große Nähe, keine "guten Ratschläge".
Aber wir wollen auch nicht alleine leben.
Wir können auch nicht alleine leben.
Bei zu großer Entfernung aber bricht
die Verschränkung des Miteinanders.
•
Alles Geschehen ist eine
Verschränkung
•
der
Freiheit des Entscheidens
•
mit dem
Erfordernis,
das WOZU des Handelns
setzen zu müssen, um
das
Kriterium des Entscheidens bestimmen zu können.
Während die Freiheit des Entscheidens uns
in die Wiege gelegt wird, muss die Einsicht
in die
Notwendigkeit, entscheiden zu müssen,
sowie die
Fähigkeit, entscheiden zu können, von
jedem Einzelnen GEWOLLT und ERLERNT werden.
Jeder muss die Chance haben,
seine Bereitschaft,
das Geschehen zu verstehen,
selbstbestimmt wahrnehmen zu können.
•
Dem Vorhandenen, das wir als
Natur bezeichnen, ist das
WOZU als
DauerhaftBleiben des Gesamtsystems immanent.
Geschehen, das nichts zum DauerhaftBleiben beiträgt,
wird "entsorgt": Es zerfällt in seine Elemente.
Geschehen, die zum DauerhaftBleiben des Gesamtsystems
nichts beitragen sind Geschehen,
•
die mit anderen Geschehen des Gesamtsystems
nicht verträglich sind,
oder solche,
•
die zum Erhalt des Gesamtsystems nichts beitragen.
Die oben dargestellte Freiheit des Menschen, ein WOZU selber
setzen zu können, macht es möglich, die Geschehen des
Gesamtsystems zu steuern.
‧ ‧ ‧
Sprache gibt das wieder, was wir verstehen.
Grundwissen mit Bewusstheit schaffen (1)
Das WOZU fehlt !
Um einen
Begriff verwenden zu können,
müssen wir ein
WOZU setzen,
Dringendes Beispiel:
Gemeinnützigkeit
Grundwissen mit Bewusstheit schaffen (2)
Sprache als ein Modell verstehen !
Wenn unsere Forschung neue Zusammenhänge
aufdeckt, müssen wir unsere Sprache
anpassen an das Aufgedeckte.
Wir müssen
Sprache als ein Modell verstehen,
das die Realität abbildet/darstellt. So:
Allgeschehen:
Die Astrophysik hat entdeckt, dass alles Geschehen
etwa zwanzigmal so viel ist, wie unser Universum.
Vorhandenes (statt
Gegebenes)
Unsere Sprache ist noch stark durchdrungen
von Annahmen, die nicht überprüfbar sind.
Grundwissen mit Bewusstheit schaffen (3)
Den Standort des Beobachters wechseln !
Alles ist Geschehen. Und wir zwischendrin.
Seit Urgedenken beobachten wir das
Geschehen um uns herum - von innen heraus -
und beschreiben es so - von innen heraus -.
Um das Geschehen in seiner Gesamtheit
verstehen zu können,
müssen wir das Geschehen in seiner Gesamtheit betrachten.
Dafür müssen wir uns einen Standort suchen, von dem aus
wir das Geschehen als Ganzes in den Blick nehmen können.
Das bedeutet:
Ein solcher Standort ist nur virtuell möglich:
Als Standort
außerhalb allen Geschehens.
‧ ‧ ‧
Um erfolgreich handeln zu können, müssen wir
verstehen,
wie Geschehen vor sich geht, im
Allgeschehen
und in unserem
Universum.
Dies ist nur möglich, wenn wir das
Allgeschehen
als Ganzes in den Blick nehmen.
Wir müssen uns vorstellen, wir würden das Allgeschehen
von einem Standort außerhalb allen Geschehens betrachten
‧
Wir müssen herausfinden, wie wir
denken und
handeln müssen,
wenn JEDER
zufrieden und WIR
miteinander infrieden
leben wollen.
Wir müssen einen Weg finden, um zu verstehen, wie
das Universum funktioniert, in dem wir leben.
Denn wir können in unserem Handeln
nur die
Geschehensweise unseres Universum
verwenden. Andere stehen uns nicht zur Verfügung.
Wenn Geschehen sich
nicht beliebig miteinander
verknüpfen könnten, könnte nicht Neues entstehen.
Weil
Beliebigkeit die Grundvorhandenheit ist, können wir
Beliebiges denken und - im Rahmen der entstandenen
Regelmäßigkeiten -
Beliebiges schaffen.
Der zweite StolperStein auf dem Wege zum Versehen:
Wir müssen das Erkannte so darstellen, dass
wir dieses
Wissen verwenden und
damit auch
überprüfen können:
Wir müssen Modelle so schaffen,
dass sie sich genauso verhalten, wie
das Geschehen, das wir zu verstehen suchen.
‧ ‧ ‧
Alles Handeln bedarf einer Zielsetzung, eines
WOZU.
Im Verlauf dieser Forschung hat sich gezeigt, dass
alles Geschehen
von Natur aus darauf gerichtet ist,
dauerhaft zu
bleiben.
Wenn wir Menschen als Art
dauerhaft bleiben wollen, müssen
wir in unserem Handeln die
Geschehensweise des Seins verwenden.
‧
Die einzig denkbare Weise, die
Geschehen dauerhaft bleiben
lässt, entsteht durch die Verschränkung zweier Aktoren,
die beide das gleiche und daher gegengerichtete Interesse
am Erfolg eines Geschehens haben. Eines Geschehens,
das nur im Miteinander verwirklicht werden kann.
Deshalb ist auch eine
antriebsunterstützende
Beteiligung am Erfolg des Geschehens unabdingbar.
‧
Geschehen ist ein
•
doppelstrangiger Prozess in
gleichgerichteter Verschränkung
von Durchführung
und Steuerung
und ein
•
SichVerändern in einer Folge von
Ursache
und Wirkung
•
mit der
Verschränkung zweier Gegengerichteter, die
die Spannung erzeugt, die den Antrieb bewirkt (Ursache).
und
•
mit einem
Erfolg, an
dem die
MiteinanderVerschränkten
antriebsunterstützend beteiligt sind (
Wirkung).
‧
Erfolgreiches Handeln erfordert erfolgreiches Wissenschaffen.
Wir müssen
verstehen,
WIE das
Geschehen, in dem wir leben,
funktioniert.
Wir müssen
setzen,
WAS wir erreichen wollen
und WOZU.
‧ ‧ ‧
Verstehen
Verstehen bedeutet, zu wissen
WIE und
WOZU das geschieht,
WAS geschieht.
Um einen
Begriff bilden zu können,
müssen wir dies verstanden haben.
Geschehen
Geschehen geschieht in einem
Kreislauf des
Entstehens, Verknüpfens, Zerfallens von Geschehen.
Das WOZU des Entstehens und Verknüpfens:
DauerhaftBleiben und Selbstbestimmtes WOZU
Das WAS des Entstehens und Verknüpfens:
Elementare werden durch
Rotation (+/-)SubAtome.
(Unsichtbar)
SubAtome werden durch
Rotation Grundgeschehen.
(Unsichtbar)
Grundgeschehen wird durch
Rotation Universum.
(Sichtbar)
Das Verknüpfen des Geschehens hat
in unserem Universum geführt bis zum
Verstehen und Selbstbestimmtem WOZU
‧ ‧ ‧
Wir wollen Verstehen, was Verstehen "eigentlich" bedeutet,
was wir mit
verstehen meinen.
Ganz gleich, ob wir von
'bedeuten' oder von
'meinen' sprechen,
was wir damit
meinen, müssen wir
setzen.
Dies ist die grundlegendste Erkenntnis:
Wir müssen
setzen, was wir erreichen wollen.
Was wir erreichen wollen, bezeichnen wir als
das
WOZU unseres Denkens und Handelns.
Ohne ein
WOZU zu setzen, ist kein
Wissenschaffen
und auch kein Kreieren neuer Erzeugnisse möglich.
Das
WOZU liefert das Kriterium,
mit dem wir entscheiden können, ob
das
WIE unseres Denkens und Handelns
erfolgreich war.
Das
WARUM wir dieses Erzeugnis geschaffen haben, spielt
für die Überprüfung des Erfolgs unseres Schaffens
keine Rolle.
‧
Wenn wir setzen wollen, was wir mit
'Verstehen meinen,
müssen wir setzen, WOZU das Verstehen gut sein soll.
Wir
setzen, dass wir
erfolgreich denken und handeln wollen.
Erfolgreiches Handeln erfordert, dass wir
wissen,
WIE das Geschehen, in dem wir leben,
"geschieht" / "funktioniert".
Erkennen bedeutet dann, zu verstehen, WIE
das geschieht, was in der Realität geschieht.
Die besondere
menschliche Leistung besteht darin,
mithilfe der Signale des realen Geschehens, ein
Modell des realen Geschehens schaffen zu können.
Die
Dualität von
Realität und
Modell
verführt dazu
zu denken, man könne Aussagen über die Realität
am Modell überprüfen.
Dies ist ein Trugschluss: Die Realität "entscheidet" selbst.
Eine Überprüfen der Erkenntnisse, ob Beschreibungen oder
Folgerungen, ist nur in/an der Realität selbst möglich.
Das Verstehen der Notwendigkeit der Dualität und
der Umgang mit dieser Dualität ist der erste
der beiden entscheidenden Punkte des Verstehen.
Der zweite entscheidende Punkt des Verstehens ist das Erkennen
der Bedeutung/Funktion der
Beliebigkeit des
Sich-miteinander-Verknüpfens.
Erst die
Beliebigkeit des
Sich-miteinander-Verknüpfens
macht das Entstehen immer komplexeren Geschehens möglich.
‧
Dass diese beiden entscheidenden Punkte bisher wohl nur von
einem Wissenschaftler aufgezeigt worden sind, dürfte sein WARUM
wohl darin finden, dass das, für ein Verstehen erforderliche
WOZU von Anhängern beliebiger Glaubensrichtungen
vor der Überprüfbarkeit der Aussagen geschützt wird.
Selbst durch unser Grundgesetz.
Von unserem Grundgesetz wird die Freiheit eines
Selbstbestimmten-Miteinander-Entscheidens garantiert.
Ein selbstbestimmtes Miteinander-Entscheiden erfordert
wissenschaftlich-gesicherte Aussagen, Aussagen, die überprüfbar sind.
Wenn Glaubensfreiheit bedeuten darf, das beliebige,
nicht-überprüfbare Aussagen als Entscheidungsgrundlage
verwendet werden dürfen und vor Gericht bestand haben,
dann enthält unser Grundgesetz einem bisher
wohl unentdeckten Widerspruch.
‧
Dieser Konflikt der Menschheit
zwischen
Glaube und
Wissenschaft
schwellt seit den Einsichten von
Galileo Galilei.
‧ ‧ ‧
Wissenschaffen verschränkt
Realität und
Modell der Realität
durch
Überprüfbarkeit:
Wahr kann nur das sein, was
überprüfbar ist.
‧ ‧ ‧
Weil wir entscheiden müssen, wie wir
miteinander leben wollen,
sollten wir wissen wollen, wie das Geschehen, in dem wir leben,
geschieht. Denn das Vorhandene, die Natur, zeigt, das nur
das Geschehen
dauerhaft bleibt, das mit den Geschehen
des Systems
verträglich ist.
Diese Erkenntnisse sind uns möglich, weil uns die Fähigkeiten
der
Bewusstheit und der
Intuition zugewachsen sind und
weil wir - aufgrund der Beliebigkeit, die dem Geschehen
immanent ist, - denken können, was immer wir wollen.
‧ ‧ ‧
Alles ist Geschehen.
Alles Geschehen ist Entscheiden.
Alles Geschehen ist Teil eines Ganzen.
Alles Entscheiden hat Wirkungen auf das Ganze.
Ein Unterscheiden in 'politische' und 'nicht-politische'
Entscheidungen ist willkürlich und dient im Allgemeinen
dazu, vom Selbst-Entscheiden abzuhalten.
Die erste, alles-grundlegende Entscheidung
durfte man nie treffen:
Welche Art von Denkerzeugnissen lege ich
meinem Handeln zu Grunde:
•
Überprüfbare Denkerzeugnisse, deren
erfolgreiches Verwenden jeder jederzeit überprüfen kann,
oder
•
Nicht-überprüfbare Denkerzeugnisse, deren
Verwendungszweck beliebig gesetzt wurde,
von wem auch immer, und an deren Erfolg
man glauben soll und muss, weil er für uns
nicht erfahrbar und damit auch nicht überprüfbar ist.
Dies zu entscheiden ist ein Sich-Entscheiden für
ein selbstbestimmtes oder ein fremdbestimmtes Handeln.
Wenn Sie sich zu einem
selbstbestimmten Handeln entschließen,
wird die Verwirklichung aufwendig:
Sie müssen
•
sich das erforderliche Wissen schaffen
und
•
sich gegen diejenigen zur Wehr setzen, die Ihnen
ein selbstbestimmtes Entscheiden streitig machen wollen.
‧ ‧ ‧
Die
alles-grundlegende Erkenntnis macht uns Angst:
Alles sind Geschehen, die miteinander ein verträgliches,
zusammenhängendes und kohärentes Ganzes bilden.
Die Schwierigkeit, diese Einsichten verständlich darzustellen,
liegt darin, dass wir uns nicht besonders dafür interessieren,
und wenn doch, dann fehlt uns der Punkt, an dem wir
die neuen Einsichten festmachen können. Denn:
Wir glauben an ein Kausalitätsgesetz.
Und von diesem
Dogma ist auch unsere Wissenschaft
nicht abzubringen:
Weil das
SichVerändern ein
Fortschreiten vom
Gestern zum
Morgen ist,
glauben wir, dass das
Frühere,
entscheidend dafür sei,
wie das Ganze sich entwickelt.
Der
Denksprung, den wir machen müssen, ist nicht groß.
Wir alle kennen das
Prinzip von
Versuch-und-Irrtum:
Der
Erfolg eines Geschehens entscheidet darüber,
ob das Geschehen
dauerhaft bleibt oder nicht.
Diese Erkenntnis wird einen
Entwicklungssprung bewirken müssen,
wenn wir als Spezies überleben wollen.
Wir werden unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse
auf diese neue Basis stellen müssen.
Und wir werden unser Miteinander in Wirtschaft und Gesellschaft,
in Bildung und Kultur auf diese neue Basis stellen müssen, wenn
DauerhaftBleiben/Überleben das Ziel unseres Handelns sein soll.
Und wir werden unser Überleben als die grundlegende Zielsetzung
unseres Miteinanders SETZEN müssen, weil Überleben die
Voraussetzung ist für alles, was wir schaffen wollen.
‧
Weil wir noch nicht erkannt haben,
dass alles
Ent- und
alles
Unter-scheiden
ein WOZU erfordert, ist uns auch noch nicht bewusst geworden,
•
dass wir unterscheiden müssen zwischen
•
dem
Vorhandenen Geschehen,
in das wir hineingeboren werden,
und
•
dem
Geschaffenem Geschehen,
das von uns selbst kreiert wird.
•
dass die Methoden, Denkerzeugnisse zu schaffen,
unterschiedlich sein müssen, je nachdem
•
ob es sich um Denkerzeugnisse handelt
über das Vorhandene Geschehen
oder
•
ob es Geschaffene Denkerzeugnisse sind,
die wir selber kreiert haben.
Wir müssen uns bewusst machen, dass unsere
Beobachtungen
der vorhandenen Realität nur
Signale sind,
die wir verwenden,
um
Modelle des
Vorhandenen Geschehens zu entwerfen.
Wir verwenden diese Modelle, um
im
Vorhandenen Geschehen erfolgreich handeln zu können.
Um diese Modelle denkend verwenden zu können,
muss unser Denken Möglichkeiten
kreieren,
Beobachtungen und
Erkenntnisse darzustellen.
Wir bezeichnen diese Möglichkeiten als
Sprache.
Was uns noch nicht wirklich bewusst geworden ist ist,
dass diese
Modelle das Geschehen das Vorhandenen,
die Realität,
beschreiben.
Das bedeutet, was eigentlich selbstverständlich sein sollte,
dass diese Modelle auch nur an der Realität
überprüft werden können.
Das bedeutet auch, dass alle Methoden, Informationen über
das Geschehen zu gewinnen, Methoden sein müssen,
die dem Geschehen adäquat sind.
Wenn Denkerzeugnisse, die wir kreiert haben,
geeignet sind, das reale Geschehen zu beschreiben,
bedeutet dies nicht, dass Folgerungen, die sich
aus unseren Denkkonstrukten ableiten lassen,
auch entsprechend in der Realität eintreten müssen:
Es ist die Realität, die entscheiden wird!
‧ ‧ ‧
Entschuldigung:
Diese Baustelle ist aus Zeitgründen entstanden.
Das neue erste Kapitel hat Vorrang.
"Lernen, das Verstehen zu verstehen"
- 3. Ansatz
Weil das Universum, in dem wir leben, seit
etwa 14 Milliarden Jahren dauerhaft geblieben ist,
dürfen wir vermuten, dass das Funktionsprinzip dieses
Geschehens grundlegend ist für alles Dauerhafte.
⁰⁰)
Zum besseren Verständnis der nachfolgende Einzelheiten
folgt hier vorab zunächst ein bündiges Modell
des Funktionsprinzip des Geschehens.
‧
Alles Geschehen verwendet das gleiche
Funktionsprinzip.
Das
Funktionale bindet die Geschehen zu einer Gesamtheit.
Was keine Funktion hat,
zerfällt.
Was mit anderen Geschehen nicht verträglich ist,
zerfällt.
Das Funktionsprinzip des Geschehens basiert durchgängig
auf dem Prinzip der Verschränkung:
1. Das Elementare, das Vorhandene, wird verschränkt
durch die gegenseitige
Anziehung und Abstoßung,
wodurch
Bewegung entsteht.
2. Das Elementare in Bewegung bildet
SubAtome durch Rotation.
3. Rotation bewirkt die Aufteilung der Energie der Bewegung
in von zwei miteinander verschränkte gegengerichteten Kräfte,
die in Gleichstärke bleiben müssen.
4. Die beiden Gegengerichteten ("Pole") erzeugen die Spannung,
die für den Antrieb des Geschehens erforderlich ist.
5. Das Funktionale erfordert
die Steuerung des Ablaufs des Geschehens.
Die Durchführung des Ablaufs eines Geschehens
wird begleitet, ist verschränkt mit,
einer Steuerung dieses Ablaufs.
Das Funktionsprinzip des Geschehens wird dominiert
vom Prinzip der Verschränkung,
entweder als
gegengerichtete Verschränkung (so die Rotation)
oder als
gleichgerichtete Verschränkung (so als Steuerung).
‧
1. Elementare, aus denen durch Rotation
SubAtome entstehen.
und
Die Möglichkeit funktionalen
Verknüpfens von Geschehen.
Beide,
Entstehen und
Verknüpfen, sind
verschränkt zu einem geschlossenem Ganzen.
2. Die Verschränkung der durch Rotation gegengerichteten Kräfte
im
Antrieb eines Geschehens
und
Die gleichgerichtete Verschränkung von
Durchführung und Steuerung im
Ablauf eines Geschehens
Beide, die
RichtungsBeliebigkeit des Antriebs und die
Funktion des Geschehens werden miteinander
verschränkt
zu einem
funktionsgebunden, sich verknüpfenden Geschehen.
(1) ist die Verschränkung allen Geschehens zu einem Ganzen.
(2) ist die Verschränkung innerhalb eines Geschehens.
- 2. Ansatz (überarbeitet - 22.01.2022)
Alles ist
Geschehen.
Geschehen ist nur deshalb
Geschehen, weil es
dauerhaft ist.
DauerhaftBleiben ist das, was ein Geschehen ausmacht.
Wäre das Geschehen nicht dauerhaft, gäbe es kein Geschehen.
Um das Geschehen zu verstehen, müssen wir ein Modell entwickeln, in dem
'Elementare' als Grundvorhandene durch Anziehung und Abstoßung
Bewegung erzeugen und die so Bewegten sich in Rotation zu zweiwertigen
'Subatomen' verbinden, die sich
beliebig miteinander
verknüpfen können.
Wenn wir zum Beispiel die
Dauer eines Geschehens quantifizieren
wollen, müssen wir einen Maßstab schaffen - passend zum
WOZU/Sinnzweck dessen, das wir quantifizieren wollen.
Einen Maßstab können wir nur dadurch schaffen, dass wir ein
Geschehen als Vergleichsgröße aus den Geschehen wählen,
die uns
zur Verfügung stehen.
Weil alles Geschehen ist, sich alles ständig verändert, ist es
schwierig Geschehen zu finden, die relativ
gleichmäßig sind.
Geschehen ist eine
gegenpolige Verschränkung:
eine Verschränkung von
Beliebigkeit und
DauerhaftBleiben.
Wenn wir das Geschehen in unserem Universum beobachten,
stellen wir fest,
•
dass Geschehen sich
miteinander verknüpfen und
•
dass einige dieser Verknüpfungen
dauerhaft bleiben.
Dies geschieht, wie alles Geschehen, das wir
beobachten und überprüfen können, nach
dem Prinzip von Versuch-und-Irrtum
Wir bezeichnen ein solches Geschehen als
Entwicklung.
•
Weil unser Universum aus dem zwanzigfach größerem
Allgeschehen dauerhaft geworden ist
und
•
weil WIR selbst in unserem Universum nach langer
Entwicklung des dauerhaften Geschehens
dauerhaft geblieben sind,
ist es für unser Entscheiden vermutlich hilfreich
zu wissen, WIE Geschehen erfolgreich
dauerhaft bleiben kann.
Das, was
von den Verknüpfungen dauerhaft bleibt,
bleibt nicht dauerhaft aufgrund einer Setzung, sondern
weil die Geschehen auf der Basis von
Versuch-und-Irrtum
herausgefunden haben, welche Vorhandenheiten und Geschehen
miteinander verträglich sind und zum Funktionieren
des Ganzen etwas beitragen.
Geschehen, die nicht verträglich sind
und
zu nichts gut sind, zerfallen.
- 1. Ansatz
Alles ist Geschehen.
Dauerhaftes Geschehen kann sich mit anderem Geschehen
zu neuem Geschehen verknüpfen.
Es ist zu vermuten, dass das
Funktionsprinzip
Dauerhaften Geschehens nicht nur für das Entstehen
neuartigen Geschehens, verantwortlich ist, sondern
auch verantwortlich ist sowohl für das DauerhaftBleiben, sprich
das Überleben, als auch für das erfolgreiche Miteinander
aller Menschen und aller Arten.
‧ ‧ ‧
Um das, was geschieht, steuern zu können, und um
das, was bewirkt worden ist, überprüfen zu können,
ist ein WOZU erforderlich.
Wir müssen uns von
unüberprüfbaren Setzungen befreien,
wenn unser Wissenschaffen das
Funktionsprinzip des
Vorhandenen Geschehens finden will.
Wir haben noch nicht erkannt, dass
•
alles was ist,
Geschehen ist,
•
allem Geschehen nur
ein Funktionsprinzip zu Grunde liegt,
•
im
Entstehen auch die
Chance neuer Funktionen liegt und
•
dass das
WOZU des
Vorhandenen Geschehens
nur DauerhaftBleiben sein kann.
Grundlegend ist zu erkennen, dass
das
Funktionsprinzip des Vorhandenen nur
DauerhaftBleiben als
WOZU haben kann.
Wenn wir als Spezies überleben wollen, müssen wir unser
Miteinander diesem Funktionsprinzip entsprechend gestalten:
In all unserem Miteinander, ob
in Wirtschaft oder Politik, Bildung oder Kreativem
‧
Wenn wir - wie
Galileo Galilei - erkannt haben, dass wir
das
Vorhandene Geschehen nur darstellen können als
Modell
und dass wir - mithilfe unseres Modells und mithilfe unserer
Intuition -
Vermutungen aufstellen können, die wir dann in
der
Realität des Vorhandenen überprüfen können, dann haben wir
einen Weg gefunden, verwendbare Denkerzeugnisse zu schaffen.
Verwendbare Denkerzeugnisse über das Vorhandene
bezeichnen wir als
Wissen.
Um erfolgreich handeln zu können, müssen wir
die Geschehensweisen des Vorhandenen Geschehens
verwenden.
Weil wir erkannt haben, dass alles Vorhandene
Geschehen ist, und weil wir beobachten können,
dass alles Geschehen ein
Sich-ständig-Änderndes ist,
müssten wir uns eigentlich wundern, dass es in
diesem sich ständig veränderndem Geschehen auch
Dauerhaftes Geschehen gibt, uns selbst eingeschlossen.
‧
Unser Denken steckt fest:
Unser Denken lässt die Frage nach dem
WOZU nicht zu,
weil diese -
alles grundlegende - Frage von Vertretern
beliebiger Denk- und Glaubensrichtungen beantwortet wird
und diese
Wahrheits-Setzungen - auch heute noch - mit
"Feuer und Schwert" als oberste Entscheidungskriterien erzwungen werden.
Wenn wir es schaffen, das
WOZU
zur Grundlage unseres Denkens zu machen,
dann ist der Weg frei zu den Erkenntnissen, die
dann mithilfe der schon vorhandenen Erkenntnisse
der Physik und der Astronomie aufgewiesen werden können.
Die "Physiognomie" eines Modells eines SubAtoms
sollte schon die Züge aufweisen, die für das Existentbleiben
und die Entwicklung des Geschehens grundlegend sind.
Wir schaffen das Modell:
Setzen wir als
WOZU -
DauerhaftBleiben.
Und für das
Ständig-Sich-Verändernde -
Beliebigkeit.
Statt eines "Urknalls" als 'Singularität' ohne jedes WOZU,
gehen wir aus von einem Verknüpfen - etwa eines
Zwanzigstels allen Grundgeschehens zu unserem Universum.
Als Zutat fehlt dann noch die Einsicht, dass
WOZU -
Entscheiden bedeutet und
Scheiden
immer mindestens zwei Möglichkeiten erfordert.
Die Spannung, die erforderlich ist, um das Geschehen
anzutreiben, liefern miteinander verschränke Gegengerichtete.
Das Modell eines
SubAtoms hat
keinen Kern.
Es ist nur ein rotierendes Etwas.
Die Rotation
•
kann in zwei Richtungen erfolgen, wodurch
zwei gegengerichtete SubAtome möglich sind
mit
Anziehung und
Abstoßung
Anziehung und Abstoßung halten die SubAtome
zusammen und auf Abstand und erzeugen dabei
Energie als Bewegung.
Die Rotation
•
verteilt Energie in zwei Richtungen:
in die Peripherie eines Zentrums (
Fliehkraft) und
in die Tiefe dieses Zentrums (
Schwerkraft).
Durch diese Aufteilung entsteht eine Spannung,
die das Existentbleiben des Geschehens bewirkt.
Dies ist das einfachste Modell, das sich denken lässt.
Es ist zu vermuten, das selbst die SubAtome
Geschehen mit der identischen Funktionsprinzip sind.
Dieses Modell ermöglicht zu verstehen
o das
Existentbleiben eines SubAtoms
und
o die
Evolution des Geschehens.
Das SubAtom-Modell ist ein
dreidimensionales Modell.
Es lässt sich vergleichen mit dem Geschehen
in unserem Universum.
Dieses Modell ermöglicht zu verstehen den Ursprung
der Wirkpaare
o
Anziehung und
Abstoßung
und
o
Schwerkraft und
Fliehkraft.
Dieses Modell eröffnet auch die Möglichkeit zu verstehen, dass
alles Geschehen ein
wozu-orientiertes Geschehen ist: Ein
von Natur aus auf
DauerhaftBleiben gerichtetes Geschehen.
‧ ‧ ‧
Alles, was ist, ist
Geschehen.
Wir haben bis heute nicht erkannt:
Der Zusammenhang, den die Geschehen bilden, wird dadurch
bewirkt, dass die
Wirkung eines Geschehens
eine Funktion hat, zu etwas gut ist,
in einem anderen Geschehen.
Es ist NICHT das WARUM,
das
entscheidend² ist,
sondern das WOZU.
‧
Alles Geschehen
ist
Entscheiden.
Entscheiden erfordert ein
ScheidungsKriterium.
Dies können wir nur herleiten
aus dem WOZU,
wozu
das Geschehen im Focus
gut ist /
gut sein soll
( Vorhandenes / Geschaffenes ).
‧
Entscheiden ist die
Auswahl aus mindestens
Zweien.
Wenn wir davon ausgehen, dass das Dauerhafte Geschehen
des Universums durch 'Verknüpfung' von
'Grundgeschehen'
entstanden ist, dann liegt die Vermutung nicht fern, dass
die
Grundvorhandenheit des Grundgeschehens
ein
zweiwertiges Grundelement ist.
Als Modell mit den Eigenschaften
zweiwertig und
dauerhaft
bietet sich die
Rotation an.
Dieses Modell könnte verstehbar machen, wie
Grundvorhandenes - je nach Entfernung von einander -
entweder
Anziehung oder
Abstoßung bewirkt.
Dieses Wechselspiel erzeugt in unbegrenzten Zeiträumen
die Energie, die erforderlich ist für die
o UrEvolution unseres Universums und für die
o ständig-fortschreitende Ausdehnung unseres Universums.
Dieses zweiwertige Grundvorhandene, das hier als
Subatom
bezeichnet wird, und die Beliebigkeit, mit der sich Subatome
versuchsweise miteinander verknüpfen können, wären dann
o das einzige Element und
o das einzige Prinzip
für das, was bis heute geworden ist.
‧
Wenn wir genau hinsehen, dann funktioniert unser Modell
eines SubAtoms nach der identischen Funktionsprinzip.
Die Rotation spaltet die Energie in zwei Richtungen auf.
Die beiden Energien, die wir entsprechend den Richtungen
als
ZentriPetalKraft oder
Schwerkraft/Gravitation und
als
ZentriFugalKraft oder
Fliehkraft bezeichnen,
bewirken solange den Antrieb des Geschehens,
solange die beiden Kräfte gleich groß bleiben.
Diese Geschehensweise findet sich nicht nur im DauerhaftWerden
eines SubAtoms, sondern auch im DauerhaftWerden
unseres Universums.
‧ ‧ ‧
Was wir noch nicht erkannt haben:
Alles Geschehen bildet dadurch ein geschlossenes Ganzes,
dass die
Wirkung eines Geschehen für das Existentbleiben
dieses Geschehens entscheidend ist.
Die Wirkung eines Geschehens muss in einem anderen
Geschehen eine Funktion haben.
Wenn wir einmal vergessen, was wir glauben zu wissen und
als Tatsache setzen, dass ALLES aus etwas
Zweiwertigem
entstanden ist, dann können wir nach der Prinip suchen,
das bewirkt haben könnte,
wie das Geschehen geschieht hat.
Das Zweiwertige besteht aus zwei "Ladungs"trägern, die durch eine
Gegengerichtetheit ihrer "Ladungen" miteinander verschränkt sind.
Wir können beobachten, dass
es ein Prinzip gibt, das bewirkt, dass
ALLES zusammenbleibt - auch ohne sich zu verknüpfen.
Dieses Prinzip bewirkt die
Verschränkung von Gerichteten:
von
Gegengerichteten und von
Gleichgerichteten.
Das
Zweiwertige ist erforderlich,
•
damit Bindungen entstehen können,
und
•
damit Unterschiede entstehen können
ohne die keine Entscheidungen und damit
auch keine Entwicklungen möglich sind.
Das
GegenGerichtete ist erforderlich,
•
damit ein
Verknüpfen verhindert wird
und
•
damit eine Spannung entstehen kann,
ohne die kein
Antrieb und damit
auch kein
Geschehen möglich wäre.
Das
Gleichgerichtete ist erforderlich,
•
damit ein
Ablauf entsteht, der "zu etwas führt", der
ein funktionales, sinnvolles Miteinander ermöglicht.
Dieses Prinzip der
Verschränkung von Gerichteten
ist die Grundlage des Entstehens:
•
Aus Elementarteilchen konnten sich SubAtome bilden.
•
Aus den SubAtomen konnte Grundgeschehen entstehen.
•
Aus dem
Grundgeschehen konnte sich
Dauerhaftes Geschehen entwickeln, unser Universum.
Das Entstehen von Rotation bewirkt die Regelmäßigkeit und
die Spannung, die das Geschehen dauerhaft bleiben lässt.
Das Verschränken von Geschehen bewirkt
einen Ablauf im Miteinander,
eine Weiterentwicklung der Geschehen,
einen Entwicklungsfortschritt.
Dies führte zu unserer Existenz und schließlich zu unserer
Bewusstheit. Einer Bewusstheit, die uns diese Entwicklung
im Modell nachvollziehen lässt.
Grundgeschehen ist die
Anziehung und
Abstoßung der
Zweiwertigen, die das
Entstehen von Bewegung bewirkt
und damit
Energie zur Verfügung bringt.
Es ist die Verschränkung der Elemente des Geschehen, die
DauerhaftSein und Evolution des Geschehens ermöglicht:
DauerhaftSein ist die Verschränkung von
•
Antrieb und Ablauf des Geschehens.
xxx - Im Aufbau:- nicht zu Ende geführt
•
zwei
GegenGerichteten im Antrieb, z.B. von
Gravitation und
Fliehkraft, zusammengehalten
durch die
Rotation, dem
WARUM.
Die Verschränkung von zwei
Gleichgerichteten im Ablauf,
von
Steuerung und
Durchführung, zusammengehalten durch das
Gemeinsame,
dem
WOZU
Evolution ist die Verschränkung von
Beliebigkeit der Verknüpfung
und dem
EntscheidenMüssen über die Sinnhaftigkeit der Verknüpfung.
‧ ‧ ‧