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Hans-Josef Heck

Wie Naturwissen schaffen ?

 
Version  0.1.3  -  13./16.09.2015 - 27.09.2017
 
 
Die Naturwissenschaften sind oft der Überzeugung, dass man keine tiefgreifenden Überlegungen anstellen müsse über das WIE des Wissenschaffens über das Gegebene, die Natur, das Universum, über das "Außerhalb-von-uns-Denkenden".
 
Dass aber Wissen zu schaffen darüber, ein gravierendes Problem ist,
 
das machen sich die Meisten nicht wirklich bewusst:
 
Das Wissenschaffen der Menschheit ist eine Folge von "Zugeständnissen":
 
Daran hat sich bis heute nichts geändert, wenn auch die Art und Weise, neues Wissen nicht zu akzeptieren, sich geändert hat, "humaner" geworden ist und deshalb  -  auch nicht mehr wahrgenommen wird, dass neues Wissen "unterdrückt" wird:
 
Das zu können, setzt das Wissen der vier Kategorien des Denkens voraus, die die Funktionsorientierte Wissenschaftstheorie aufgedeckt hat und die für jedes Handeln erforderlich sind.
 
Als wissenschaftsmethodisches Problem wurde die Frage diskutiert, welchen Weg die Forschung einschlagen soll:
 
Heute dürfte die Einsicht vorherrschen, dass es keinen Grund gibt, sich auf eine Art des Vorgehens zu beschränken.
 
Vielmehr liegt es nahe, beide Vorgehensweisen zu kombinieren.
 
 
Das Wissen über das Außerhalb ist nicht das Außerhalb selbst.
 
Das Wissen über das Außerhalb ist auch keine "Abbildung",
 
kein "Spiegelbild" des Außerhalbs.
 
Was wir aktuell annehmen (sollten):
 
Wenn das so ist, dann läuft in unserem Wissenschaffen
 
(Lernen und Forschen) vieles, wahrscheinlich das Meiste, "suboptimal", um dies höflich und euphemistisch auszudrücken.