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Hans-Josef Heck

Aufklären  tut  not   -   Was  uns  Menschen  fehlt  ist

Wissen  über unser  Erkennen

 
Version  0.0.4g  -  27.06.-29.08.2020
 
 
Weder  unsere  Grundlagen-  und  Erkenntnisforschung¹)
 
noch  die allermeisten Menschen  wissen,  dass man eine Frage
 
nur dann sinnvoll beantworten kann, wenn man  mit der Frage
 
auch  setzt,  WOZU  die Antwort  verwendet  werden soll.
 
Ein  Geschehen (ein WAS),  hat  eine  Wirkung,  ein WOZU.
 
Um eine  sinnvolle  und  verwendbare  Antwort geben zu können,
 
müssen wir 
 
das WOZU,  den  Sinn,  die Verwendung,  die Funktion  SETZEN.
 
   Dies ist die Funktionsweise  jedes  existenten  Geschehens  im
 
   Miteinander  allen existenten Geschehensunseres Universums.
 
Mit dieser alles grundlegenden Erkenntnis,
 
  •   dass alle Geschehen  in dem für uns erfahrbaren Universum
durch eine Funktion  miteinander verknüpft  sind  und
 
  •   dass  Geschehen nur dann  existent bleiben,  wenn
ihre Funktionen  miteinander verträglich  sind,
 
haben wir das  'Grundgesetz des Universums'  entdeckt.
 
Es ist sicherlich nicht verwunderlich,  dass
 
dieses Grundgesetz des Universums auch
 
für unser  Denken  und  Handeln  gilt.
 
Nachdem wir erkannt haben,  dass
 
jedes  existente  Geschehen  und  jedes  überprüfbare  Denkwerk
 
ein WOZU  und damit eine  "Funktionsberechtigung"  haben muss,
 
um  verwendbar/sinnvoll  zu sein,  ist auch
 
die Frage beantwortbar,  was wir unter
 
wahr,  richtig,  verifizierbar  oder  wissenschaftlich-gesichert
 
verstehen wollen:  Die  Überprüfbarkeit.
 
*  *  *
 
Das Grundproblem ist,  dass unsere Fähigkeiten
 
zu erkennen  und  zu begreifen,  sich evolutionär entwickeln.
 
Damit wir überleben können,  ist in unserem Erbgut verankert,
 
dass wir Wissen schaffen müssen.  Deshalb haben wir auch für
 
Fragen, die wir nicht beantworten konnten, Antworten geschaffen.
 
Antworten,  die wir nur glauben,  nicht aber überprüfen
 
können,  hindern uns daran,  darüber nachzudenken,
 
worüber wir noch nachdenken müssten.
 
Die alles grundlegende Erkenntnis ist, dass
 
Geschehen nur dann existent bleibt, wenn es
 
im Miteinander allen  existenten Geschehens
 
einen Sinn / eine Funktion / ein WOZU  hat.
 
Es ist diese grundlegende Erkenntnis,  die eine
 
Kaskade überprüfbarer Erkenntnisse ermöglicht.
 
*  *  *
 
Im universalem Geschehen wird die Verträglichkeit des
 
Miteinander auf dem Wege von  'Versuch-und-Irrtum'  erprobt.
 
Wir Menschen haben es in vielen Bereichen geschafft, statt
 
blinden Erprobens  Wissen  zu schaffen  und  zu verwenden,
 
um den Erfolg  verlustfrei  und  aufwandsminimiert  zu schaffen.
 
*  *  *
 
Bezeichner wie  Wahrheit  oder  neutral 
 
bleiben inhaltsleer,  wenn man nicht setzt,
 
WOZU der Bezeichner verwendet werden soll.
 
Die Bezeichner  'Begriff'BedeutungDefinition  haben
 
keine Bedeutung,  weil wir nicht erkannt haben,
 
dass wir ein WOZU  setzen  müssen,
 
um einen Begriff zu bilden.
 
Wahrheit  ist nur der  Anspruch auf Überprüfbarkeit.
 
Neutralität  oder  Objektivität  kann es nicht geben,
 
weil etwas nur dann existent sein kann,
 
wenn es  Funktion/Sinn/WOZU  hat.
 
*  *  *
 
Weil es die Funktion ist, die darüber entscheidet,
 
ob etwas existent bleibt oder nicht,  können wir nur
 
aus einer Funktion heraus  die Kriterien gewinnen,
 
mit der wir unsere Entscheidungen treffen.
 
Hier wird die grundlegende Bedeutung
 
des Grundgesetzes des Universums  sichtbar:
 
Es ist die Funktion,
 
  •   die  Wahrheit  und  Bedeutung,
 
  •   die  Unterscheiden  und  Entscheiden,
 
  •   die  Schaffen  und  Ordnen  von Denkwerken
 
möglich macht.
 
Das bedeutet,
 
  •   dass man  Denkwerke mit unterschiedlicher Funktion
nicht miteinander verknüpfen kann;
 
  •   dass alles existente Geschehen  und  alles,
was wir schaffen,  ein WAS und ein WOZU hat;
 
  •   dass nicht die Ursache,  sondern die Wirkung entscheidet.
 
  •   dass wir bei genauem Hinsehen entdecken können,
dass unser Handeln nicht nur  eine  Funktion hat,
 
sondern  VIER  grundverschiedene.
 
  •   dass wir Menschen miteinander setzen müssen,
nach welchem WOZU wir unser Miteinander organisieren wollen.
 

 

Weiterführend

 
•   VERSTEHEN   ->   Das  Geschehen  verstehennn
 
•   ERKENNEN      ->   Die  Chancen der Beliebigkeit
 
•   ENTSCHEIDEN   ->   Das  Wissen  verwenden
 

 

Anmerkungen

 
 
¹)   Zur  Grundlagen- und Erkenntnisforschung  zählen:
 
Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftstheorie
 
Wissenschaftslogik, Wissenschaftslehre
 
Erkenntnistheorie, Epistemologie, Erkenntnislehre
 
Wissenschaftsforschung, Wissenschaftswissenschaft