▲   WissensWissenschaffen:  Auf dem Wege
 
   Logo
 
 
 

Hans-Josef Heck

•   Philosophie  als  Wissenschaft ?

 
Version  0.0.1e  -  29.10.-29.10.2020
 
 
Die Philosophie scheut davor zurück,  ein  WOZU  zu setzen.
 
Sie fürchtet,  dadurch in eine  "Nützlichkeitsfalle"  zu tappen.
 
Aber ohne ein WOZU ist es nicht möglich,  ein  Kriterium  zu
 
bestimmen, mit dem man überprüfen kann, ob das Denkwerk
 
verwendbar ist, einen Sinn hat  oder  nur "Dummes Zeug" ist,
 
das für nichts gut ist.
 
Kriterien  sind grundlegend für unser Denken und Wissenschaffen.
 
Ohne ein  Kriterium  ist kein 
 
Unterscheiden  oder  Entscheiden  möglich.
 
Das WOZU,  der Sinn,  die Funktion,  die Bedeutung
 
kann man nicht finden.  Das behaupten nur jene,
 
die möchten,  dass wir das glauben,
 
was sie für richtig halten.
 
Es ist dabei unerheblich,  ob dies in guter Absicht  und  für uns
 
geschieht  oder  ob man uns vor einen fremden Karren spannen
 
will.  Man nimmt uns damit unseren freien Willen,
 
unser Selbstbestimmen.
 
Seit Jahrtausenden haben wir,  um überleben zu können, 
 
an Erklärungen glauben müssen,  die nicht überprüfbar sind.
 
Diese Erklärungen haben uns unsere Eltern und Lehrer
 
in guter Absicht mit auf den Weg gegeben.  Erklärungen,
 
die bis heute das Verhalten unseres Miteinanders bestimmen.
 
Ein Evolutionssprung,  den wir selbst bewirken müssen,
 
ist erforderlich,  wenn wir als Spezies überleben wollen.
 
*  *  *
 
Die Philosophie muss zurückfinden zu einer
 
wirklichkeitsbasierten Wissenschaft.
 
Wir werden finden,  dass das Funktionsprinzip,
 
das allem Existierenden immanent ist,
 
die einzige Möglichkeit ist,
 
die Existenz unserer Spezies vorerst zu sichern.
 
Auch unser Universum wird aufgrund des
 
Ungleichgewichts der beiden Gegengerichteten
 
in Jahrmilliarden in das Grundgeschehen zurückfallen.
 
Ob wir bis dahin unser Wissen in ein dann noch existentes
 
Universum übertragen können,  darüber denkt heute
 
noch niemand nach.