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Hans-Josef Heck

Die  Funktionsweise unseres Handelns  muss  der
 
Funktionsweise  des  Allgeschehens  entsprechen.
 
Wie können wir feststellen,
 
ob die Antwort auf eine Frage  richtig  ist?

 
Version 0.0.9d  -   09.-27.05.2019
 
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Wir können nur dann feststellen,  ob eine Antwort richtig ist,
 
wenn die Frage auch das festlegt,  was die Antwort bewirken soll.
 
Nur dann ist es möglich,  die
 
Antwort auf die Frage anzuwenden.
 
Denn nur durch das  Anwenden der Antwort  auf die Frage
 
können wir überprüfen,  ob  die  Wirkung  erzielt wird,
 
die wir - zusammen mit der Frage -  gesetzt  haben.
 
Unser Denken ist  ein  Wissenwollen,
 
wie eine bestimmte  Wirkung  erzielt werden kann.
 
Um eine Antwort finden zu können, müssen wir wissen,
 
welche  Wirkung  erzielt werden soll.
 
Diese Erkenntnis scheint selbstverständlich zu sein,
 
ist aber unserem Denken nicht wirklich bewusst.
 
Wir haben nicht erkannt, dass man ein WOZU setzen muss,
 
um einen Begriff bilden zu können.
 
Ein Begriff ist aber die Grundlage jeder Verständigung.
 
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Uns ist nicht wirklich bewusst,
 
dass es die  Wirkung  ist,
 
die unser  Handeln steuert.
 
Unser Handeln will etwas erreichen.  Um etwas zu erreichen,
 
müssen wir die Ursachen suchen,  die (hoffentlich)
 
das bewirken werden, was wir erreichen wollen.
 
Wenn wir erfolgreich Handeln wollen, müssen wir also wissen,
 
welche Wirkung wir erzielen wollen.  Daher:
 
Es ist die Wirkung, die unser Handeln steuert.
 
NUR :
 
Der Mehrheit der Einzelnen ist nicht bewusst,
 
dass sie es sind,  die die Wirkung,  das
 
WOZU  ihres Handelns  selber  SETZEN  müssen.
 
Deshalb haben wir auch nicht erkannt,
 
dass auch das Allgeschehen des Universums
 
durch seine Wirkungen gesteuert wird.
 
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Wir besitzen die besonderen Fähigkeiten
 
BewusstseinKreativität  und  Intuition
 
aber wir haben noch nicht gelernt,  sie zu nutzen.
 
Denn dann hätten wir erkannt,  dass die Entwicklung
 
sowohl  des Universums  als auch  unserer Fähigkeiten
 
nur möglich ist,  weil das Universum  uneingeschränkt
 
in der Lage ist,  beliebige Wirkungen  auszuprobieren.
 
Das Allgeschehen besteht zu 95% aus  Dunklem Geschehen
 
und  nur zu 5% aus  Existentem Geschehen.
 
Das  Dunkle Geschehen  bezeichnen wir so, weil wir
 
nicht wissen,  was vor sich geht.
 
Dunkles Geschehen  und  Existentes Geschehen  können
 
ineinander übergehen.  Aus Dunklem Geschehen  kann
 
beliebig  Existentes Geschehen  entstehen.
 
Und wir können aus 
 
Existentem Geschehen  beliebig
 
Existentes Geschehen  schaffen.
 
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Alles ist Geschehen. Alles verändert sich.
 
Potentielles Geschehen muss aber erst in Existentes Geschehen
 
übergehen, bevor es an der Evolution teilnehmen kann.
 
Wir können daher das ständige Sichverändern des
 
Potentiellen Geschehens ansehen als eine Suche nach
 
der Chance, in Existentes Geschehen überzugehen.
 
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Verändern bedarf eines Antriebs.
 
Das Antriebsprinzip des Allgeschehens:
 
Verändern wird bewirkt durch eine Spannung,
 
die auf das wirkt, was sich verändert.
 
Spannung entsteht, wenn
 
eine Ganzheit in Teile aufgetrennt wird.
 
Wenn ein Geschehen existent werden soll, dann müssen die beiden
 
Teile des Antriebs  ein Wiederholen des Geschehens bewirken.
 
Die  Beliebigkeit  mit der das Allgeschehen  Antriebsprinzipien
 
ausprobieren konnte,  hat zum  Prinzip der Rotation  geführt.
 
Rotation  bewirkt  zwei gegengerichteten Kräfte
 
Zentrifugalkraft  und  Gravitation
 
die durch  Abstoßen und Anziehen  das Zusammenfallen
 
oder  Auseinanderfallen  eines Geschehens  hemmen.
 
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Auf Grund der  Beliebigkeit,  mit der Geschehen existent
 
werden können, können beliebig viele Geschehen existent werden.
 
Dies erfordert zu  "entscheiden",
 
welche Geschehen nicht existent bleiben können.
 
Weil sonst - nach einiger Zeit - kein weiteres Existentwerden
 
mehr möglich sein würde.
 
Das Entscheidungskriterium ist dem Allgeschehen immanent:
 
Existente Geschehen müssen  miteinander verträglich sein,
 
weil ein  Gegeneinander  zum Auslöschen mindestens
 
eines der Geschehen führt.
 

 

Weiterführend

 
•   Was wir noch entdecken müssen
um  unsere  Welt  verändern  zu  können
 
Die  Wissens-und-Kulturwende
 
•   Das Universum  -  Unsere Welt  -  Unser Handeln
 
•   Was wir noch entdecken müssen
um  unsere  Welt  verändern  zu  können
 
•   Bewusstes  Denken und Entscheiden