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Hans-Josef Heck

Das  Buch  des  Geschehens  und  Verstehens

 
Version  0.1.0  -  28.06.-11.07.2022
 
 
Selbstbestimmt   und   Miteinander
 
Wissenschaffen  und  Handeln
 
 
Das  Entstehen  unseres  Universums
 
Das Funktionskonzept  des Universums  ist
 
das  Betriebskonzept  aller  Organisationen
 
 
Die  Entwicklungsstufen  des  Dauerhaftbleibens
 
‧  ‧  ‧
 
WissenschaftsJournalismus  und die  Sackgassen des Denkens
 
Unsere  WissenschaftsWissenschaftler  und  Philosophen
 
haben  nicht  erkannt / verstanden,  dass
 
alles ein  WOZU  hat / haben muss:
 
Das  WOZU  ist
 
die Grundlage allen  Geschehens  und  Verstehens,
 
die Grundlage unseres  Wissenschaffens  und  Handelns.
 
Das  WOZU  ist  das,  was wir mit  Sinn  oder  Funktion  meinen.
 
Erst,  wenn Jeder selbstbestimmend sein WOZU setzt  und
 
erst,  wenn  wir  miteinander  unser  WOZU  vereinbaren,
 
werden wir  Frieden  und  Demokratie  verwirklichen können.
 
Weil die Philosophen es nicht wagen  (können),
 
dies allen Menschen nahe zu bringen,  sind  Sie
 
- in ihrer  Funktion als  Journalisten -  gefordert,
 
dies der Mehrheit der Einzelnen  nahe zu bringen.
 
‧  ‧  ‧
 
Liebe  Mitmenschen,
 
(1)  Das  grundlegendste  Problem,  das  wir  Menschen  haben,
 
liegt darin, dass die Mehrheit der Einzelnen nicht wahrnimmt,
 
dass  sie  sich  der  Selbstbestimmung  berauben  lässt.
 
(2)  Das zweite Problem  der Menschheit liegt darin,
 
dass eine Minderheit vor längerer Zeit begonnen hat,
 
sich Verfügungsrechte über Vorhandenes anzueignen.
 
Selbstbestimmung  und  ein  Miteinander  in  Frieden  werden
 
wir nur dann verwirklichen können,  wenn  Heranwachsende  sich
 
selbstbestimmt  Wissen schaffen  können,  um  die Freiheit des
 
Entscheidens  selbstbestimmt  nutzen  zu können:
 
UnÜberprüfbares  darf nicht als  wahr / überprüfbar
 
dargestellt  und  vermittelt  werden.
 
Das Leben,  das vor uns liegt,  erfordert
 
Wissenschaffen  und  Handeln,
 
  •   um  selbstbestimmt  zu  entscheiden,
wozu  wir leben wollen,  und
 
  •   um  miteinander  zu  entscheiden,
wie  wir  miteinander  leben wollen.
 
‧  ‧  ‧
 
Es gibt  DREI  Erkenntnisse,  die  NEU  sind,
 
weil wir nicht danach gesucht haben.
 
Diese drei Einsichten sind  grundlegend  für  alles
 
Wissenschaffen  und ein  verträgliches Miteinander.
 
‧  ‧  ‧
 
Das  Erste,  das  wir  verstehen  müssen  ist,  dass
 
wir  ein  WOZU  haben  müssen,
 
  •   um  erfolgreich Wissen schaffen zu können,
 
  •   um erfolgreich handeln zu können,
 
  •   um  dauerhaft zu bleiben.
 
Das  Zweite,  das  wir  verstehen  müssen  ist,  dass
 
wir verstehen müssen,  was  Verstehen  bedeutet.
 
Wenn wir  dauerhaft  bleiben  wollen,
 
müssen  wir  entscheiden  können,  ob
 
bestimmte Wirkungen unseres Handelns
 
unserem  Dauerhaftbleiben  förderlich sind:
 
Verstehen bedeutet  daher:
 
Die  Wirkungen des Geschehens kennen.
 
Das  Dritte,  das  wir  verstehen  müssen  ist,  dass
 
es einen  grundlegenden  Unterschied gibt zwischen
 
Geschehen  und  Verstehen
 
Wir müssen unterscheiden zwischen
 
  •   dem  Physischen,  dem  Geschehen  selbst  und
 
  •   dem  Systemischen,  unserem  Verstehen  des
Zusammenhangs der Wirkungen des Geschehens.
 
‧  ‧  ‧
 
Die Mehrheit der Einzelnen hat noch nicht verstanden,
 
dass alles Vorhandene zwei Eigenschaften hat:
 
  •   Alles Vorhandene ist  dauerhaft.
 
Das  Dauern  messen wir als  Zeit.
 
Als  Vergleich-Messstab  verwenden wir
 
ein Gleichmäßig-sich-Wiederholendes
 
  •   Alles Vorhandene ist  sich-verändernd.
 
Das  Sich-Verändern  beansprucht  Raum.
 
Raum  messen wir als  Entfernung.
 
‧  ‧  ‧
 
Weil wir bisher noch nicht gewagt haben,  darüber nachzudenken,
 
wie aus dem Vorhandenen unser Universum entstehen konnte, wird
 
die nachfolgende Erkenntnis erst einmal unverstehbar erscheinen.
 
Weil das Sich-Verändern durch Anziehen und Abstoßen
 
ausreichend  Bewegungs-Energie  ansammeln  konnte, konnte
 
Vorhandenes in Rotation geraten und dadurch Dauerhaft-sich-
 
wiederholendes-Geschehen entstehen lassen, unser Universum.
 
Dauerhaft-sich-wiederholendes-Geschehen
 
bezeichnen wir als  existentes  Geschehen
 
Existentes Geschehen rotiert um ein Zentrum.
 
Die Rotation bewirkt eine Aufteilung der Energie auf zwei Kräfte,
 
die sich nachhaltig im Gleichgewicht befinden müssen,  um
 
die Dauerhaftigkeit aufrecht halten zu können.
 
‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧         ‧  ‧  ‧
 
Alles ist Geschehen.
 
Alles Geschehen ist ein  Scheiden.
 
Was uns bisher noch nicht wirklich  bewusst  geworden ist:
 
Scheiden erfordert ein  Kriterium,
 
das nur aus dem gewonnen werden kann,
 
WOZU  des Geschehens gut ist / gut sein soll.
 
Was wir in seiner Bedeutung noch nicht verstanden haben,
 
um  erfolgreich  handeln  zu können:
 
  •   Das  WOZU  allen Geschehens
ist es,  dauerhaft  zu  bleiben
 
  •   Unser eigenes  WOZU
müssen  wir  selber  setzen.
 
Was wir in seiner Bedeutung auch nicht verstanden haben:
 
  •   Geschehen können sich  beliebig  miteinander verknüpfen.
 
  •   Aufgrund dieser Beliebigkeit  ist zu entscheiden,  welches
 
der  neuen  Geschehen  dauerhaft  bleiben  kann.
 
Weil wir "von Natur aus"  dauerhaft bleiben wollen,  schenken
 
wir Versprechungen,  wie  zum Beispiel auf ein  'Ewiges Leben',
 
gerne glauben  und  verzichten darauf,  diese Versprechungen
 
zu überprüfen.  Nicht nur,  weil dies gar nicht überprüfbar ist,
 
sondern vor allem deshalb,  weil wir es  glauben  wollen.
 
Deshalb ist es leicht,  uns zu manipulieren.
 
‧  ‧  ‧
 
Alles ist Geschehen.
 
Neues Geschehen ist ein  Entstehen.
 
Neues Geschehen,  wie zum Beispiel unser Universum,
 
kann  entstehen,  weil  alles
 
  •   sich ständig verändert  und  sich
 
  •   beliebig miteinander verknüpfen kann.
 
Weil ständig neues Geschehen entsteht,  muss
 
entschieden werden,  was dauerhaft bleiben kann.
 
Aufgrund dieser  alles  ermöglichenden  Beliebigkeit
 
sind wir frei
 
  •   zu denken,  was  und  wie immer  wir wollen,  und,
 
  •   im Rahmen der Regelmäßigkeiten unseres Universums,
zu handeln,  was  und  wie immer  wir wollen.
 
Aber wie beim Entstehen Neuen Geschehens im Allgeschehen
 
entscheidet sich erst im Nachhinein,  was von dem
 
von uns Geschaffenen dauerhaft bleibt.
 
Wir tun also gut daran  herauszufinden,
 
welche Geschehensweisen dazu führen,
 
dass Neues Geschehen dauerhaft bleibt.
 
Diese  Erkenntnisse  können wir dann  auf  unser  Miteinander
 
beziehen, statt sich mit den beliebig vielen "Lebensentwürfen"
 
der Religionen,  Philosophien  oder  Weltanschauungen
 
erfolglos auseinander zu setzen.
 
‧  ‧  ‧
 
Wir tun auch gut daran  herauszufinden,  WOHER
 
wir den Maẞstab  nehmen können,  um im Vorhinein
 
entscheiden  zu  können,  was  dauerhaft  bleiben  wird.
 
Weil unser Denken  nicht verstehen konnte,  dass
 
unser Denken auch physisch ist,  konnte unser Denken
-  aufgrund  der  Offenheit/Beliebigkeit  unseres Denkens  -
 
beliebig viele Vermutungen darüber aufstellen,  wie wir
 
unsere Denkwerke auf Richtigkeit hin überprüfen könnten.
 
Die sogenannten "wissenschaftstheoretischen Schulen"
 
haben zwar erkannt,  dass ein WOZU erforderlich ist,
 
um entscheiden zu können,  ob ein Denkwerk
 
der  Zielsetzung eines WOZUs  entspricht.
 
Nur haben Sie nicht erkannt,  dass  das Vorhandene/die Natur
 
immer schon ein WOZU°)  haben musste,  sonst gäbe es
 
unser Universum nicht.
 
°) Wir sollten uns nicht  durch unseren Bezeichner  WOZU
 
irritieren  lassen:  WARUM  und  WOZU  bezeichnen  nur
 
das  zeitlich Vorhergehende  und  das  zeitlich Nachfolgende.
 
‧  ‧  ‧
 
Das  WOZU  allen  Geschehen  ist  es,  dauerhaft  zu  bleiben
 
Weil wir dies für eine  "Selbst‧Verständlichkeit"  halten,
 
ist uns diese Grundgegebenheit des Vorhandenen
 
nicht  bewusst  geworden.
 
Dieses WOZU des Vorhandenen lässt sich aber sehr gut beobachten
 
im Verhalten der Tierwelt
 
Den Sprung in das Dauerhaftbleiben können wir auch erkennen
 
in der Fähigkeit der Reproduktion des Biologischen.
 
Dass auch das Entstehen unseres Universum der Zielsetzung
 
dieses  WOZUs  entspringt,  können wir  feststellen,
 
wenn wir  in Form eines  Reverse Engineerings
 
die Prinzipien des Physikalischen daraufhin untersuchen,
 
welche   dieser Prinzipien  ein  Dauerhaftbleiben  bewirken.
 
Spiral‧Nebel geben den Hinweis auf  Rotation  und  die
 
durch Rotation bewirkten  zentral verbundenen Kräfte:
 
Zentri‧Petalkraft  und  Zentri‧Fugalkraft
 
(Schwerkraft  und  Fliehkraft)
 
Diese Beobachtung legt nahe,  dass
 
dauerhaft‧bleibendes Geschehen  rotations‧basiert  ist:
 
Ein  Ur  mit zwei Rotationsrichtungen
 
 -  und beliebig vielen Achsneigungen  -
 
erzeugt durch seine Rotation:  Anziehen  und  Abstoßen
 
Anziehen  und  Abstoßen  aufgrund von Rotation des Ur
 
sind das Grundphänomen  physikalischen  Geschehens.
 
‧  ‧  ‧
 
Erkennbar wird hier auch,  dass
 
jeweils  zwei unterschiedliche Wirkungen 
 
miteinander verschränkt  sind,
 
um  gemeinsam  ein  Ziel  zu  verwirklichen.
 
Um ein Geschehen anzutreiben,  ist eine Spannung erforderlich.
 
Diese Spannung entsteht,  wenn zwei Kräfte,  die am Erfolg des
 
selben Geschehens interessiert sind,  zusammenwirken
 
müssen,  um den  Erfolg/das Ziel  zu erreichen.
 
Dieses Spannungsfeld bleibt aber nur solange bestehen,
 
wie beide am Erfolg des Geschehens beteiligt sind.
 
Das bedeutet:
 
Auch  Antrieb  und  Erfolg,  das  Vorher  und das  Nachher,
 
das  WARUM  und das  WOZUUrsache  und  Wirkung,
 
sind miteinander verschränkt.
 
Es ist der Anteil am Erfolg,  der die beiden für den Antrieb
 
des Geschehens erforderlichen Kräfte  miteinander  verschränkt.
 
Die Verschränkung von Antrieb und Erfolg ist eine 
 
zeitliche Verschränkung,  die wir im Organisatorischen
 
als  Vorkoppelung  oder  Planung  bezeichnen.
 
Die Verschränkung der beiden  Gegengerichteten im Antrieb  ist
 
eine räumliche Verschränkung,  die wir im Organisatorischen
 
als  Durchführung  bezeichnen.
 
Die Entscheidung über
 
das  Dauerhaftbleiben  eines neuen Geschehens ist
 
die Verschränkung des Erfolgs mit dem Gesamt des Geschehens.
 
Diese Entscheidung ist eine  systemische Verschränkung,
 
die wir im Organisatorischen
 
als  Rückkopplung  oder  Kontrolle  bezeichnen.
 
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Die Entwicklung des Universums ist
 
die Entwicklung des Dauerhaftbleibens.
 
Dauerhaftbleibendes ist regelmäßig Sich-Wiederholendes.
 
Das Ur als das Vorhandene beginnt aufgrund von Zusammenstößen
 
um seine eigene Achse zu rotieren und erzeugt dadurch Felder,
 
die  Anziehen  und  Abstoßen  bewirken.
 
Durch Anziehen und Abstoßen bewegen sich die Ur fort
 
und  schaffen  dadurch  Bewegungs-Energie.
 
Die Beliebigkeit der Verknüpfung  und  die ungeheure Menge an
 
BewegungsEnergie ermöglichten die ZentrumsRotation  und  damit
 
das Entstehen unseres Universum als dauerhaft-existentes
 
Geschehen,  mit  Zentri‧Petalkraft  und  Zentri‧Fugalkraft,
 
zusätzlich zu den Kräften  von  Anziehen  und  Abstoßen.
 
Das existente Geschehen unseres Universums fand irgendwann
 
die Möglichkeit,  die Regelmäßigkeit das Dauerhaftbleibenden
 
zu kodifizieren, zu speichern und zu reproduzieren.
 
Das Entstehen dieser
 
neuen Fähigkeit  dauerhaft-existenten  Geschehens
 
bezeichnen  wir  als  biologischen  Entwicklungssprung.
 
Das biologische Geschehen fand irgendwann die Möglichkeit
 
zu unterscheiden  und  damit  die Möglichkeit
 
zielgerichtet  zu agieren.
 
Mit der zusätzlichen Fähigkeit,  sich des
 
Unterscheidens  und  Entscheidens  bewusst  zu sein,
 
entstand die Möglichkeit des biologisch-existenten Geschehens,
 
das eigene Agieren gezielt zu steuern.
 

Vorausgehend

 
•   Entscheiden,  um dauerhaft zu bleiben
 
•   Wie sollen wir handeln?
 
•   Jeder  versteht  alles
 
•   Überprüfbarkeit
 
Die Grundlage  des  Miteinanders  und  Entscheidens
 
•   Das,  was  Demokratie  möglich  macht
 
•   Das  WOZU  formt  alles  Geschehen
 
•   Die  Evolution unseres  Miteinanders
 
Die Arbeit unseres Verfassungsgerichts  verstehen
 
•   Denken   Erkennen   Verstehen
 
•   Entscheiden, wie wir miteinander leben wollen
 
•   Die  Welt  und  das  WIR