▲   Chancen-Erkennen
 
   Logo
 
 
 

Hans-Josef Heck

Überprüfbarkeit
 
Die Grundlage  des  Miteinanders  und  Entscheidens

 
Version  0.0.1  -  10.06.-10.06.2022
 
 
Das Grundproblem unseres Wissenschaffens ist,
 
dass wir glauben,  alles müsse einen  Anfang  haben.
 
Wir  glauben  an ein  Prinzip des Kausalen
 
Wir glauben,  das  Vorher  sei  entscheidend  für das  Nachher.
 
Weil wir alle fest daran glauben,  wagt
 
kein Wissenschaftler oder Philosoph
 
etwas  anderes  zu denken.
 
Damit hat sich das Denken der Menschheit
 
in eine Sackgasse manövriert.
 
Alles  bisher  hier  veröffentlichte,  zurück  bis
 
zu  Wissenschaffen und Handeln in 2008, dürfte
 
auch  in dieser Voreingenommenheit  befangen sein.
 
Unsere Bewusstheit kann uns aus dieser Sackgasse helfen:
 
Wenn wir davon ausgehen,  dass
 
alles Geschehen einfach vorhanden ist,
 
dann können wir nach den Prinzipien suchen,
 
die dem Geschehen zugrunde liegen.
 
Die grundlegende Grundgegebenheit sind dauerhafte Geschehen,
 
die sich  beliebig  miteinander verknüpfen können  zu
 
neuem Geschehen,  die sich ihrerseits wiederum beliebig
 
miteinander verknüpfen können zu neuem Geschehen.
 
Erst Im  Nachhinein  wird überprüft,  ob  das neue
 
Geschehen  verträglich  ist mit schon vorhandenem
 
Geschehen  und  ob  dieses neue Geschehen etwas
 
beiträgt zur Dauerhaftigkeit allen Geschehens.
 
Geschehen,  dass nicht verträglich ist  oder  nichts beiträgt  zum
 
Dauerhaftbleiben  des Miteinanders der Geschehen,
 
wird  abgebaut/zerfällt  in seine Elemente.
 
‧  ‧  ‧
 
Das alles bedeutet:
 
Es ist  das  Überprüfen  auf
 
   Verträglichkeit  und  Verwendbarkeit,
 
das für die  Dauerhaftigkeit des Systems
 
von  existenzieller  Bedeutung  ist.
 
‧  ‧  ‧
 
Statt unüberprüfbare Narrative zu erfinden,  müssen wir diese
 
realwissenschaftliche Erkenntnisse  unserem Handeln  zu
 
Grunde legen,  wenn wir als Spezies überleben wollen.
 

Weiterführend

 
•   Das,  was  Demokratie  möglich  macht
 
•   Das  WOZU  formt  alles  Geschehen
 
•   Die  Evolution unseres  Miteinanders
Die Arbeit unseres Verfassungsgerichts  verstehen
 
•   Denken   Erkennen   Verstehen
 
•   Entscheiden, wie wir miteinander leben wollen
 
•   Die  Welt  und  das  WIR