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Hans-Josef Heck

Entscheiden,  wie wir  miteinander  leben  wollen

 

Selbstbestimmt   oder   Fremdbestimmt
 
Wissen,  wie die  Welt  funktioniert

 
Version  0.0.6  -  23.08.-15.09.2021
 
 
Wenn  wir  die Welt zu einem Ort machen wollen,
 
an dem es sich leben lässt, 
 
müssen  WIR  entscheiden,  wie wir leben wollen.
 
Die  Beliebigkeit,  mit der wir entscheiden können,
 
bezeichnen wir als  Freiheit des Entscheidens.
 
Diese Freiheit ist uns in die Wiege gelegt.
 
Sie ist als  Beliebigkeit  allem Geschehen immanent.
 
Die Beliebigkeit besteht darin,  dass Geschehen
 
sich beliebig miteinander verknüpfen können.
 
*  *  *
 
Wenn  WIR  die Welt zu einem Ort machen wollen,
 
an dem wir gemeinsam leben, 
 
dann  müssen  wir
 
  •   setzen  das Entscheidungskriterium für unser Miteinander:
 
Ob wir  selbstbestimmt  oder  fremdbestimmt
 
miteinander  handeln  wollen.
 
 und wir müssen
 
  •   wissen,  wie die Welt funktioniert
 
Denn,  um unser Handeln erfolgreich steuern  zu können,
 
müssen wir die Regelmäßigkeiten verwenden,  die das
 
Geschehen  unseres  Universums  verwendet,  um
 
dauerhaft  zu werden  und  dauerhaft  zu bleiben.
 
*  *  *
 
Die Beliebigkeit des MiteinanderVerknüpfens von Geschehen
 
hat vor etwa 14 Milliarden Jahren eine Möglichkeit gefunden,
 
Geschehen  dauerhaft  werden zu lassen.
 
Andernfalls gäbe es uns gar nicht.
 
Diese Beliebigkeiten,  die wir als  Freiheiten  bezeichnen,  sind dem
 
Geschehen systemimmanent.  Ohne diese Beliebigkeiten wären
 
Entwicklung und  Evolution  des Geschehens nicht möglich.
 
*  *  *
 
Unser Problem ist,  das uns  bis heute  nicht  bewusst  geworden ist,
 
  •   dass wir denken können,  was immer wir wollen.
 
  •   dass wir physische Regelmäßigkeiten verwenden können,
wie immer wir wollen.
 
  •   dass wir aber auch  handeln  müssen,  um dauerhaft zu bleiben.
 
     Und  Handeln  bedeutet  Entscheiden.
 
Es ist die Grundgegebenheit der  Beliebigkeit,
 
die uns  zwingt,  Entscheidungen zu  treffen.
 
Damit Geschehen  dauerhaft bleibt
 
sind wir gezwungen  so  zu entscheiden,
 
  •   dass ein Geschehen Sinn macht,  zu etwas gut ist,
 
 und 
 
  •   dass die Geschehen  miteinander verträglich  sind.
 
Andernfalls
 
zerfällt dauerhaftes Geschehen wieder  in  Grundgeschehen.
 
Das  Entwicklungsgeschehen  des Universum zeigt,  dass nur
 
dauerhaft bleiben kann,  was  miteinander  verträglich  ist.
 
Was uns eigentlich selbstverständlich erscheint,  was aber
 
im  Entscheiden  über  unser  Miteinander
 
noch keine entscheidende Rolle spielt.
 
Dies zu ändern,
 
liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen von uns.
 
Diese Erkenntnis den Kindern weiterzugeben,
 
ist,  wie bei allen Lebewesen,
 
die Aufgabe der Eltern.
 
*  *  *
 
Weil Einige von uns sich auf Kosten Anderer eine größere Teilhabe
 
am Erfolg des gemeinsamen Handelns,  auch mit Mitteln der Macht
 
zu sichern  versuchen,  ist Unfrieden vorherrschend in
 
allen Lebensgemeinschaften,  die uns bekannt sind.
 
Unsere Bewusstheit ermöglicht uns,  dies zu erkennen.
 
Es liegt in unserer Verantwortung,  die  Regeln des Miteinanders
 
zu kreieren,  die eine verträgliches Miteinander ermöglichen.
 
Immer schon haben intelligente Engagierte dies erkannt  und
 
Regeln geschaffen,  die ein verträgliches Miteinander
 
ermöglichen sollten.
 
Und immer wieder haben Menschen sich dieser Regeln
 
bemächtigt,  um sie für ihre Macht- und Vorteilsansprüche
 
zu nutzen  und auch  mit Gewalt durchzusetzen.
 
Die Lösung dieses Problems wäre einfach,  wenn sich eine
 
Mehrheit von Einzelnen dieses Problems  bewusst  würde.
 
Dies aber wird verhindert durch
 
die Art und Weise der Organisation unseres Miteinanders.
 
*  *  *
 
Die Idee der Schöpfer des Grundgesetzes der Bundesrepublik
 
Deutschland war,  dass Vertreter des Volkes im Interesse der
 
Bürger entscheiden würden,  die sie wählen.  Deshalb sollten
 
diese Vertreter auch nur ihrem Gewissen verpflichtet sein.
 
Die Realität sind anders aus. Den Parlamentariern wird es durch
 
die Art und Weise der Organisation unseres Gemeinwesens
 
unmöglich gemacht,  diese in sie gesetzten Hoffnungen
 
zu verwirklichen.
 
Wir müssen den Weg  aufgeben,  die Verantwortlichkeit für unser
 
Handeln auf Dritte übertragen zu wollen,  um  uns  damit  der
 
Verantwortung für unser Handeln zu entledigen.
 
Wir müssen,  soweit dies möglich ist,  die Entscheidungen über
 
unser Handeln,  selber  - unmittelbar und gemeinsam -
 
treffen  und  durchführen.
 
Die Regeln und Institutionen,  die dies erfordert,  müssen
 
noch überdacht  und/oder  geschaffen werden.
 
. . .  Ein Forum tut not.
 

Weiterführend

 
•    Die  Welt  und  das  WIR