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Hans-Josef Heck

Die Grundlage allen Erkennens - das  WOZU  bewirkt  die  EXISTENZ

 

Die  Funktionsweise  des  Allgeschehens

 

Sich  in Beliebigkeit  verknüpfen, um  das Miteinander  zu erproben

 
Version  0.0.6f -  26.09.-02.10.2020
 
Was wollen wir wissen?
 
Wir müssen unsere  Bewusstheit  nutzen, um
 
die  Funktionsweise des Entstehens
 
zu  entdecken.
 
Was wollen wir wissen?
 
 
Unser Denken ist noch  vor‐wissenschaftlich.
 
Wissenschaftliche  Denkwerke sind überprüfbar.
 
Wir wissen aber noch nicht,  was  überprüfbar  bedeutet.
 
Weil wir nicht wissen,  was  Bedeutung  bedeutet.
 
Überprüfbar  ist ein Denkwerk dann,  wenn jeder
 
jederzeit  durch Handeln  feststellen kann,  dass das, was
 
das Denkwerk  aussagt,  sich  auch  verwirklichen  lässt.
 
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Weil wir nur überleben können,  wenn unser Verhalten mit
 
dem Geschehen verträglich ist,  in dem wir leben, wollen wir
 
wissen,  wie  das Geschehen,  in dem  wir leben,  funktioniert,
 
Um dieses Wissen schaffen zu können, 
 
muss unser Denken unterscheiden können.
 
Unterscheiden erfordert ein Kriterium.
 
Ein Kriterium können wir nur aus dem gewinnen,
 
WOZU  das Denkwerk  verwendet  werden soll.
 
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Um uns so verhalten zu können,  wie das Universum sich verhält,
 
müssen wir die Funktionsweise entdecken,  die das Grundgeschehen
 
zu einem  dauerhaft-existentem  Geschehen hat werden lassen,
 
das sich fortentwickeln kann.
 
Die  Beliebigkeit  des  Miteinander‐Verknüpfens  und 
 
die  Verträglichkeit  des  Miteinander‐Existierens  sind die
 
beiden miteinander verschränkten Kräfte unseres Universums.
 
Durch die  Beliebigkeit  des  Miteinander‐Verknüpfens  entstehen
 
Geschehen,  die die nicht‐miteinander‐verträglich sind  oder die
 
nicht-verwendbar  sind  und  daher abgebaut  und 
 
in Grundgeschehen zurückgeführt werden.
 
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Alles ist Geschehen.  Das  Allgeschehen.
 
Grundgeschehen  verhält sich  unregelmäßig.
 
Erst wenn  Materie in Bewegung  regelmäßig wird,
 
wird  Geschehen  dauerhaft-existent.
 
Unser  dauerhaft-existentes Universum
 
misst  nur
 
ein Zwanzigstel  des Allgeschehens.
 
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xxx
 
Die Grundlagen- und Erkenntnisforschung hat  nicht  erkannt,
 
  •   dass das, was  erkannt/verstanden/bedient/überprüft
werden soll,  nur  erkannt/verstanden/bedient/überprüft
 
werden  kann,  wenn  man  weiß,  wozu  dies
 
erkannt/verstanden/bedient/überprüft  werden  soll.
 
  •   dass das,  was  überprüft werden soll,  nur  überprüft
werden kann, mit  dem  WOZU  des  Bereichs,
 
in dem das zu Überprüfende existiert.
 
  •   dass nur das existent bleibt,  was 
ein WOZU hat,  eine Funktion hat,  zu etwas gut ist.
 
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Die Funktionsweise 
 
  •   der Welt,  in der wir leben,
 
  •   des Universums,  in dem wir leben,
 
  •   sowie  des Allgeschehens
 
ist dieselbe,  ist  funktionsgleich.
 
Diese Funktionsweise zu erkennen  ist schwierig,  weil  ein
 
Beschreiben und Modellbilden des Geschehens nicht möglich ist.
 
Das Beschreiben und Modellbilden von Geschehen erfolgt
 
durch Beobachten und Messen des Geschehens,
 
in dem wir uns befinden.
 
Wir aber suchen die Funktionsweise zu finden,  die
 
das  Existent  werden  und  existent  bleiben  bewirkt.
 
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Wir müssen diese Erkenntnis anwenden, dringend zum Beispiel
 
auf unser Sprachentwicklung:
 
Nur wenn wir ein WOZU setzen,
 
können wir einen  Begriff  bilden.
 
Die Entdeckung,  dass 95% allen Geschehens nicht unmittelbar
 
erfahrbar ist,  legt die Vermutung nahe,  dass diese 95% einfach
 
nur  Grundgeschehen sind,  Materie in Bewegung,  Energiepakete.
 
Jedes Energiepaket ist ein Baustein des Allgeschehens,  der
 
sich  beliebig  mit anderen Bausteinen verknüpfen kann.
 
Ein Verknüpfen  durch Versuch-und-Irrtum  hat zum Beispiel
 
vor 14 Milliarden Jahren zu  regelmäßigem  und  dadurch
 
dauerhaftem  Geschehen geführt.
 
Das Prinzip,  das Dauerhaftes entstehen lässt,  entspricht
 
nicht unserem bisherigen Verständnis,
 
wie etwas funktionieren könnte.
 
Ein  Grundgeschehen-Energiepaket  gerät in Rotation  und  wird
 
dadurch aufgeteilt in zwei Miteinander-Verschränkte,  die
 
  •   sich abstoßen,  wenn sie sich nahe kommen  und
 
  •   sich anziehen,  wenn sie sich voneinander entfernen.
 
Dadurch wird die Spannung zwischen den beiden Miteinander-
 
Verschränkten aufrecht erhalten.  Eine Spannung,  die
 
erforderlich ist,  um das Geschehen aufrecht zu erhalten.
 
Die so in Existenz gekommenen Geschehen müssen,  da sie
 
miteinander existent sind,  miteinander-verträglich  sein,
 
um sich nicht gegenseitig auszulöschen.
 
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Unser Handeln kann diese  "Gesetzmäßigkeiten"  des Universums,
 
in dem wir leben,  nicht ignorieren:
 
Wir müssen die Spannung der entgegensetzten Interessen eines
 
Geschehens so nutzen,  dass ein erfolgreiches Handeln möglich
 
wird  und  die Geschehen sich nicht gegenseitig auslöschen.
 
Klassenkampf  und  Faustrecht  sind keine Lösungen,
 
die den Gesetzmäßigkeiten des WOZU entsprechen.
 
Wenn wir erkannt und verstanden haben,  dass  wir  die
 
Funktion, das WOZU  unseres Handelns setzen müssen,
 
müssen wir noch erkennen,  dass JEDES Handeln
 
nicht nur  eine  Funktion hat,  sondern  vier
 
grundverschiedene Denkwerke  erfordert.
 
Weil wir die  Funktion des WOZUs nicht erkannt haben,
 
haben wir auch nicht unterscheiden können zwischen
 
  •   Denkwerken  über die  Gegebenheiten  und
Regelmäßigkeiten des Geschehens,  in dem wir
 
handeln  und  die wir als  Wissen  bezeichnen.
 
und
 
  •   Denkwerken,  die wir selber schaffen:
 
  •   Regeln,  wie wir miteinander leben wollen.
 
  •   Sprache,  um uns verständigen zu können.
 
  •   Neue Welten,  die wir gemeinsam verwenden wollen.