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Hans-Josef Heck

Die  Chance  der  Beliebigkeit

 
Version  0.0.1d  -  23.10.-23.10.2020
 
 
Die Menschheit ist gefangen in die Vorstellung,  dass
 
unsere Wissenschaften eine exakte Antwort finden könnten
 
-  auch für die Probleme,  die wir selbst hervorgerufen haben.
 
Die Exaktheit,  mit der wir zum Mond fliegen können,
 
ruft Bewunderung hervor  und macht unseren Glauben
 
an die Allmächtigkeit der Wissenschaft  zur Gewissheit.
 
Dies ist,  insbesondere in Zeiten wie  Corona-Covid-19
 
für große Teile der Menschheit tödlich.
 
Tatsache ist,  dass  Beliebigkeit  die Voraussetzung dafür ist,
 
dass Grundgeschehen  sich so verknüpfen können,  dass  eine
 
Entwicklung möglich wurde,  die zu dauerhaftem
 
und damit existentem Geschehen führte.
 
Ohne die Beliebigkeit des Miteinanderverknüpfens
 
gäbe es weder  Existenz  noch  Evolution.
 
Nur  Grundgeschehen,  Materie in Bewegung.
 
Etwa das Zwanzigfache  unseres Universums.
 
Wie viele  "Ewigkeiten"  es gedauert hat,  bis die Beliebigkeit des
 
Miteinanderverknüpfens eine Geschehensweise gefunden hat, 
 
die zu dauerhaftem, existentem Geschehen geführt hat ?
 
Wir können uns nur überlegen,  welche Geschehensweise,  die wir
 
schon entdeckt haben  oder  die wir uns vorstellen können,
 
Existenz bewirkt und bewahrt.
 
Wenn wir nicht verstehen,  dass  alles Geschehen  in
 
ständiger Veränderung ist,  sich ständig weiterentwickelt,
 
werden wir,  die Menschheit,  nicht überleben können.
 
Wir müssen unsere Bewusstheit nutzen,  dies zu erkennen  und
 
unseren Nachkommen als Wissen mit auf den Weg geben.
 
Beliebigkeit  ist  die Freiheit des Entscheidens,  die Chance,
 
über die eigene Lebensweise selbst zu bestimmen.
 
Diese Freiheit des Entscheidens findet in der Realität seine
 
Grenze in der  Miteinanderverträglichkeit  der Geschehen:
 
 •   Verhaltensweisen,  die nicht miteinander verträglich sind, 
führen zum Untergang der widerstreitenden Geschehen.
 
 •   Verhaltensweisen,  die nicht miteinander verwendbar sind,
führen zum Abbau des Nicht-Verwendbarem.
 
Das Prinzip,  das aus dem  Materie-in-Bewegung-Geschehen
 
dauerhaftes  und damit  existentes  Geschehen macht,
 
ist für unser Verstehen  eine Hürde:
 
Die Verschränkung zweier
 
gegeneinander gerichteter Teile einer  Einheit-in-Energie
 
bewirkt die Existenz des Geschehens,  aber wohl nur so lange,
 
wie  die beiden Teile  gleich stark  bleiben.
 
Es ist die  Rotation,  die die Energie des Grundgeschehens
 
teilt in  zwei auf ein Zentrum bezogene Kräfte:
 
 •   eine  zentri‐PETAL‐kraft  und
 
 •   eine  zentri‐FUGAL‐kraft.
 
Diese Kräfte bewirken den Antrieb des Geschehens, die Rotation,
 
und  auch  das Existentbleiben des Geschehens.
 
Aber auch nur  so lange,
 
wie die Kräfte ausgeglichen bleiben.
 
Die Miteinanderverträglichkeit muss sowohl bei der Aufteilung
 
der miteinander antreibenden Teile gegeben sein als auch
 
bei der Aufteilung der gemeinsam bewirkten Erfolge,
 
um ein Ausrichten der gegengerichteten Energien
 
auf eine gegenseitige Zerstörung  zu vermeiden.
 
Erst die Bewusstheit dieser Erkenntnis ermöglicht uns,
 
ein selbstzerstörerisches Verhalten der antreibenden
 
Kräfte zu vermeiden:
 
Faustrecht,  Klassenkampf,  Egoismus,  ...
 
sind Kräfte,  die zum Verlust des Ganzen führen.
 
Auch die Kräfte des existenten Geschehens, unseres Universums,
 
scheinen nicht ausgeglichen zu sein.  Wir können beobachten,
 
dass scheinbar allen Galaxien ein Ende durch die Zentri-
 
petalkraft (Gravitation, Schwerkraft)  bevorsteht.