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Hans-Josef Heck

Notwendigkeit  und Möglichkeiten  verträglichen  Miteinanders

 
Version  0.0.3c  -  13.08.-03.09.2020
 
 
Wenn wir überleben wollen  und  wenn
 
wir verträglich miteinander leben wollen, dann
 
muss unserer Handeln die Geschehensweise verwenden,
 
die dem Geschehen immanent ist,  in dem wir leben.
 
Denn dies ist  die  Geschehensweise,  die
 
das Existentwerden  und  das  Sichentwickeln,
 
sprich  Existenz  und  Evolution,  möglich gemacht hat.
 
Dies ist
 
weder  Weltanschauung  noch  Religion,
 
weder  Ideologie  noch  Setzung-im-Voraus.
 
Es ist  schlicht und einfach nur die Situation,
 
in die  alle Menschen  hineingeboren werden.
 
Wenn wir in  Frieden  und  förderlich  miteinander leben wollen,
 
muss unser Handeln die Geschehensweise verwenden,  die
 
dem Universum immanent ist,  in dem wir leben.
 
Dies  sind realwissenschaftliche Erkenntnisse, die
 
von jedermann jederzeit überprüfbar sind, und daher
 
die einzige Grundlage eines Miteinanders sein können.
 
Fast alle Menschen,  auch die die in Frieden und förderlich
 
miteinander leben wollen, haben nicht erkannt,  dass wir
 
auf jede Art von Anschauungen verzichten müssen.
 
Das Grundgesetz des Universums ist offen und funktional.
 
Es ist über Jahrmilliarden erprobt  und  eine vernünftigere
 
Geschehensweise ist derzeit nicht in Sicht.
 
*  *  *
 
Die realwissenschaftliche Forschung hat zu der
 
Erkenntnis geführt,
 
  •   dass zwar jeder beliebig denken und handeln kann,  wir
aber  miteinander  als Spezies  für unser Handeln
 
verantwortlich sind  und
 
  •   dass  wir,  um als Spezies Mensch überleben zu können,
unsere  Entscheidungen  dem  Entscheidungsmaßstab
 
der Miteinanderverträglichkeit unterwerfen müssen.
 
Das treibende Prinzip existenten Geschehens ist eine
 
Verschränkung gegengerichteter Kräfte dieses Geschehens.
 
Damit ein Geschehen als Bewirkendes aufrecht erhalten bleibt,
 
um  eine  Wirkung, ein WOZU,  erreichen zu können,  muss
 
das "Interesse" der beteiligten Kräfte erhalten bleiben.
 
Da die Interessen aller für den Erfolg Notwendigen gegengerichtet
 
sind, muss das Interesse der Beteiligten durch einen Ausgleich bei
 
der  Teilhabe  am Erfolg (Wirkung, WOZU)  sichergestellt werden.
 
*  *  *
 
Diese grundlegenden Einsichten  und  das sich hieraus
 
ergebende Verhalten kann aber nur jeder Einzelne sich
 
selber aneignen  und  durch eigenes Handeln erfahren.
 
Wir müssen deshalb aufhören,  unsere Heranwachsenden
 
zu zwingen, auf welche subtile Art und Weise auch immer,
 
unseren  Lern- und Verhaltensvorschriften  zu folgen.
 
Dies gilt nicht nur für unser Schulen,  sondern
 
vor allem auch  für die jungen Eltern unser Kleinsten.
 
Wir, die wir uns für eine friedlichere Welt einsetzen, sollten
 
aufhören, gegen Ideen anzulaufen, die nicht überprüfbar sind.
 
Unsere Kinder werden, wenn sie es dürfen, selber herausfinden,
 
worin der Unterschied zwischen  'wahr'  und  'verwendbar'  liegt.
 
In den Regeln des Miteinander,  dem Grundgesetz der
 
Bundesrepublik Deutschland, wird als erstes, konkretes Recht
 
das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit genannt:
 
Das heißt:  Jeder Einzelne kann seine naturgegebenen
 
Möglichkeiten frei nutzen und entfalten,
 
Das ist geltendes, kodifiziertes Recht (Art 2.1 GG),
 
an das alle unmittelbar gebunden sind (Art 1.3 GG),
 
Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung.
 
Siehe auch:
 
Heck, Hans-Josef
 
Die Geschehensweise des naturgegebenen Geschehens
 
https://wissenschaffen.org/verstehen/denken/\
 
0083_funktionsweise-naturgegebenen-geschehens.htm
 
Dieses Grundrecht gilt es durchzusetzen -
 
für unser Kinder  und  für unsere Gesellschaft.