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Hans-Josef Heck

Was ist das Beste für unsere Kinder?

 
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Liebe Eltern,

ich bin mir sicher, dass Sie das Beste für Ihr Kind wollen. Und ich bin mir auch sicher, dass Sie die Verantwortung spüren, die Sie für das Gelingen tragen.
 
Aktuell werden alle Eltern verunsichert, ob denn unsere Schulen wirklich das Beste für unsere Kinder erreichen. Dieser Frage nachzugehen, ist Teil unserer Verantwortung.
 
Wenn wir prüfen wollen, ob unsere Schulen noch zeitgemäß sind, dann sollten wir uns zunächst einmal darüber klar werden, was denn das Beste für unser Kinder ist.
 

Wie finden wir das Beste für unsere Kinder?

Wenn wir unser Kindergärten und Schulen so gestalten wollen, dass sie das Beste für unsere Kinder ermöglichen, dann müssen wir herausfinden, was wir als das Beste für unsere Kinder ansehen und dies dann auch durchsetzen.
 
Eine erste Überlegung:  Wäre es so schlimm, wenn Lernen Spaß machen würde?  Wenn unsere Kinder gerne und freiwillig lernen würden?  Wenn man sich zu Hause nicht mit "Hausaufgaben" herumschlagen müsste?  Wenn "Nachhilfe" ein Fremdwort wäre?
 
Ich höre Ihre Einwände:  Dann lernt ja keiner mehr. Im Leben kann man auch nicht immer das tun, was Spaß macht. Man muss lernen, sich einzufügen.
 
Ihre Sorge ist berechtigt. Sie möchten, dass Ihre Kinder einmal in der Lage sein werden, eine Beruf auszuüben, der sie ernährt. Der es ihnen ermöglicht eine Familie zu gründen, Kinder zu haben, in Urlaub zu fahren.
 
Aber wer sagt denn, dass nicht beides möglich ist, mit Spaß zu lernen und gleichzeitig die Fähigkeiten zu erwerben, die einen lebenstüchtig machen?
 
Können Sie sich vorstellen, dass jemand, der gerne lernt, mehr, schneller und besser lernt? Eben weil er motiviert ist, weil er will - und nicht, weil er muss. Das ist einleuchtend.
 
Aber, werden Sie fragen, wie kann man denn sicherstellen, dass mein Kind auch das lernt, was es einmal brauchen wird?
 

Lernen, was man braucht?

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